Neues/gebrauchtes Segel um die 7m² inkl. Gabelbaum & Mastverlängerung gesucht.

  • interessant wie unterschiedlich die Abläufe sind, um ins gleiten zu kommen.


    Ich komme ziemlich schnell in die vordere fussschlaufen, mit der hinteren habe aber öfters zu kämpfen. Die Bedingungen sind öfters sehr böig und kabbelig. Das Brett wird sehr schnell beschleunigt, so dass ich dann auf am Wind Kurs ändern muss. So habe ich aber ganzen Druck auf dem hinterem Fuss.

    Zusätzlich bei meinem Brett wird die hintere schlaube von dem wasserstrom umspült, wass dann treffen der schlaufe zusätzlich erschwärt. Wie geht ihr bei solchen bedingungen vor?

  • interessant wie unterschiedlich die Abläufe sind, um ins gleiten zu kommen.


    Ich komme ziemlich schnell in die vordere fussschlaufen, mit der hinteren habe aber öfters zu kämpfen. Die Bedingungen sind öfters sehr böig und kabbelig. Das Brett wird sehr schnell beschleunigt, so dass ich dann auf am Wind Kurs ändern muss. So habe ich aber ganzen Druck auf dem hinterem Fuss.

    Zusätzlich bei meinem Brett wird die hintere schlaube von dem wasserstrom umspült, wass dann treffen der schlaufe zusätzlich erschwärt. Wie geht ihr bei solchen bedingungen vor?


    Das Board sollte schon soweit gleiten, dass die Schlaufe nicht mehr umspült wird. Aber mir geht es bei den

    Bedingungen genauso, alles zu unruhig, um noch bequem in die hintere Schlaufe zu kommen.


    Daher gehe ich da erst hinten rein.

  • interessant wie unterschiedlich die Abläufe sind, um ins gleiten zu kommen.


    Ich komme ziemlich schnell in die vordere fussschlaufen, mit der hinteren habe aber öfters zu kämpfen. Die Bedingungen sind öfters sehr böig und kabbelig. Das Brett wird sehr schnell beschleunigt, so dass ich dann auf am Wind Kurs ändern muss. So habe ich aber ganzen Druck auf dem hinterem Fuss.

    Zusätzlich bei meinem Brett wird die hintere schlaube von dem wasserstrom umspült, wass dann treffen der schlaufe zusätzlich erschwärt. Wie geht ihr bei solchen bedingungen vor?

    Wenn Du zum Angleiten abfällst, macht es trotzdem Sinn, auch direkt in die hintere Schlaufe zu steigen (ggf ist das auf Halbwind mit entsprechend geneigten Segel noch etwas leichter, das musst Du einfach ausprobieren). Anschließend mit beiden Füßen in den Schlaufen korrigierst Du langsam so weit auf Am-Wind-Kurs, wie es die Bedingungen eben zulassen.


    Es ist hilfreich, wenn Du nicht auf Deine Füße schaust. Dadurch vermeidest Du ungewollte Richtungswechsel. Stell Deinen hinteren Fuß erstmal an die Schlaufe, so dass Du den Kontakt an der Außenseite spürst. Dann einmal kurz entlasten und reinschlüpfen...

    Das muss man nur üben, geht irgendwann von ganz alleine.


    Gerade bei Kabbel und stärkeren Böen hat man nur in den Schlaufen wirklich Kontrolle.

  • Ich glaube, das Thema Schlaufen fahren wird für den Anfänger überbewertet. Ich würde ihn sogar empfehlen die hinteren Schlaufen erst ab zu schrauben, und nur mit den vorderen Schlaufen üben. Um so schneller er wird, um so weiter geht er mit dem hinteren Fuß nach hinten, und vielleicht auch nach außen, und so erfährt er selber, wo die hinteren Schlaufen am besten für ihn platziert werden müssen.

  • In meiner Anfängerphase wurde mir geraten die Schlaufen wieder ran zu schrauben (waren demontiert), damit ich mich daran gewöhne wo sie sind und ich nachher nicht drüber stolpere. Gesagt getan. Bin die nächsten 2-3 Sessions dann wirklich regelmäßig drüber gestolpert und hab mich abgeledert. Aber dann ging es und irgendwann bin ich auch in die Schlaufen. Auch zuerst immer in die Hintere und dann in die Vordere. Nach 3 Monaten sagte man mir das sei falschrum und ich musste mich umgewöhnen auf zuerst vorne und dann hinten. Ich muss sagen es geht beides. :)


    MfG René

  • Als ich den Einstieg in die hintere Schlaufe noch nicht automatisiert hatte, ging ich auch auf Amwindkurs, um nicht zu schnell zu werden und die Kontrolle zu behalten. Damit belastet man aber die Luvkante, was den weiteren Schlaufeneinstieg unnötig erschwert. Dann sprudelt`s dahinten. Daher ist das A und O aus meiner Sicht das Üben des Fahrens nur auf dem vorderen Bein. Dazu MUSS man sich übers Trapez auf Gabel und Mast stützen. Und wenn Du Dich nach vorn orientierst, die Knie anwinkelst (also reaktionsbereit in der Hocke stehst, um auch Böen abfangen zu können), nicht zu weit draußen hängst, sondern eher Richtung Boardmitte, ist auch die Luvkante und damit die Schlaufe frei zum Einsteigen.


    Und ganz zum Beginn des Gleitenlernens bin ich auch ohne Schlaufen gefahren. Da lernt man die Wanderung des Druckpunktes vom Brett gut kennen in Abhängigkeit von der Beschleunigung. Man kann Stück für Stück ungestört nach hinten mitwandern, ohne daß da Schlaufen im Weg sind. Fand ich ganz hilfreich.

  • Hallo Brandenburger,


    du hast genau mein Problem beschrieben.

    Das ist gerada, ich kann noch nicht so sicher auf dem vorderen Bein Surfen. Es fehlt mir schwer das hintere Bein zu entlasten.

    Wenn ich das mache, habe ich Gefühl, dass ich von einer Böe rausgeschmissen werde. Deswegen gehe ich auch auf am Wind Kurs, damit die Böe nicht so stark mich trieft.

    Wenn den hinteren Bein drin ist, dann hat man natürlich die Kontrolle.

  • Da hat mir geholfen mich noch mehr ins Trapez zu hängen. Ich hatte viel zu viel Druck auf beiden Beinen, weil ich dachte so kriege ich Druck auf den Mastfuss. Hat aber eher zu Querkräften und wenig Beschleunigung geführt + Vorher nicht genug abgefallen . Ich hing auch mit dem Hintern zu weit draußen. Jetzt ist es eher unten und gefühlt mit dem Hintern mehr Richtung Boardmitte. Ach ja, Hüfte noch mehr In Fahrtrichtung drehen hat mir auch geholfen. Vorher war der Oberkörper „zu offen“ jetzt Dreh ich mehr den Kopf.


  • Danke für die Tipps.

    Ich werde auf jeden Fall ausprobieren.

  • Ja genau, ab Freitag ist hier wieder genug Wind. Freue mich schon das alles auszuprobieren :-)