Neues/gebrauchtes Segel um die 7m² inkl. Gabelbaum & Mastverlängerung gesucht.

  • wichtig ist, erst wenn man wirklich am gleiten ist in die Fußschlaufen zu gehen.

    Ich staune immer wieder Bauklötze

    Also ich gehe immer erst in die vorderen Fußschlaufen und gleite dann an. Schau ich mir aber gern an wie man im gleiten noch in die vorderen Schlaufen will

    Das siehst du in den vielen Lern-Videos auf Youtube :)


    z.B. hier bei der Dame bei 30 sek. sieht man es schön.

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  • ich bin ja ein schlechter lehrer, aber mmn muss man als erstes in die vordere schlaufe, jedenfalls auf modernen kurzen boards. hab das letztens wieder gesehen als ich mal (coronabedingt) am heimischen see unterwegs war und ein clubkollege sich ständig abmühte ins gleiten zu kommen - bin dann neben ihm und hab mir das angesehen .... wennn ich auf dem frace nicht in der vorderen schlaufe stehe geht da garnix - hinterer fuss ggf knapp daneben, je nach wind. eine kleine welle suchen oder 2x pumpen und los gehts. aber vorderer fuss nicht in der schlaufe geht nur wenn recht viel wind ist...

    der kollege hat dann zunehmend versuch den vorderen fuss in die schlaufe zu stellen und es ging besser.


    er ist gut 10kg leichter und fuhr statt 7,8 wie ich ein 7,2er, board 10l grösser ( ich 110, er 120)


    auch sonst - vordere fuss wenns irgendwie geht in die schlaufe, hinterer wie es halt passt,


    nur hinterer in schlaufe kann ich mir nicht wirklich vorstellen, ggf mal bei extrem kabbel und viel wind auf kleinem brett höhe vernichten, aber eigentlich - nein.

  • Die geht beim angleiten in die vordere Schlaufe; nix mit erst gleiten und dann in die Schlaufe . Trotzdem würde ich es so nie machen, denn gerade beim angleiten ist da sehr viele Unruhe im Board was durch die Fußänderung noch stärker wird.

  • nur hinterer in schlaufe kann ich mir nicht wirklich vorstellen, ggf mal bei extrem kabbel und viel wind auf kleinem brett höhe vernichten, aber eigentlich - nein.

    Du kannst das auch. Wenn du z.B. in einem Flautenloch aus dem Gleiten fällst, dann nimm mal den vorderen

    Fuß aus der Schlaufe und stell ihm weit nach vorne. Hinten lässt du die Zehen in der Schlaufe, du stehst

    praktisch nur auf dem vorderen Fuß. Kommt jetzt eine starke Bö, gehst du nach hinten, schiebst das Board

    nach vorne und den vorderen Fuß in die Schlaufe. Ich nutze das bei extrem böigem Wind oder bei sehr starkem

    Wind.

  • Die geht beim angleiten in die vordere Schlaufe; nix mit erst gleiten und dann in die Schlaufe .

    OK, dann hast du eine falsche Vorstellung von „Gleiten“.


    Es gibt Verdrängerfahrt, Gleiten (was sie macht) und du meinst schnelles Gleiten oder so


    Aber die ist eindeutig erst im Gleiten. Da ist mehr als die Hälfte vom Brett aus dem Wasser


    Bildschirmfoto 2020-05-18 um 18.19.45.png

  • ich kann keinen spagat...


    und bei den regatten ist das angleiten und durchgleiten eher eine meiner stärken...(topspeed und halsen eher weniger ;) )

    Das bezweifle ich nicht und du sollst da auch nicht bei einer Regatta diesen Spagat machen. Am besten gar nicht aus

    dem Gleiten kommen! :D Bei so böigem Kackwind macht man auch keine Regatta und mein

    schmales Brett ist auch nicht grad der Obergleiter bei meinen 100 Kilo. :)


    War nicht als Tipp gedacht, nur als Möglichkeit, dass es geht (und für mich passt) ...

  • Bei 2:25 sieht’s für mich entspannter aus... ;)

  • Ich würde niemals den VORDEREN Fuß aus der Schlaufe nehmen, um durch ein Windloch zu gleiten


    hinteren Fuß aus der Schlaufe, knapp davor stellen, Gewicht noch weiter über den Trapeztampen auf den Mastfuß bringen, (statt den GB, kann man mit der Masthand auch die Startschot fassen) und das Segel noch aufrechter als sonst fahren, trotzdem Gewicht auf BEIDEN Füßen haben, um keinen Schleudersturz bei einer Böe zu machen


    wenn das Gewicht auf dem vorderen Fuß, welcher VOR der vorderen Schlaufe ist, dann kann es einen sehr schnell aushebeln und der Einschlag (Schleudersturz) endet dann genau neben / mittig der Brettspitze


    wenn eine Windböe kommt, muss man sehen, das das Brett vorne zumindest ruhig ist, da sind jegliche Experimente mit noch in die Fußschlaufe kommen, gerade bei viel Wind / kleinem Brett, nicht praktikabel

  • Hier ist ein wie ich finde sehr informatives und hilfreiches Video zum Thema Schlaufen:


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  • ab hier wird es interessant


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  • Ich würde niemals den VORDEREN Fuß aus der Schlaufe nehmen, um durch ein Windloch zu gleiten:


    Das würde ich auch nicht. Solange ich gleite, bleiben die Füße in den Schlaufen. :thumbup:


    hinteren Fuß aus der Schlaufe, knapp davor stellen, Gewicht noch weiter über den Trapeztampen auf den Mastfuß bringen, (statt den GB, kann man mit der Masthand auch die Startschot fassen) und das Segel noch aufrechter als sonst fahren, trotzdem Gewicht auf BEIDEN Füßen haben, um keinen Schleudersturz bei einer Böe zu machen


    Genau so! :thumbup:


    wenn das Gewicht auf dem vorderen Fuß, welcher VOR der vorderen Schlaufe ist, dann kann es einen sehr schnell aushebeln und der Einschlag (Schleudersturz) endet dann genau neben / mittig der Brettspitze


    Der Fuß in der hinteren Schlaufe verhindert einen Schleudersturz. :)

    wenn eine Windböe kommt, muss man sehen, das das Brett vorne zumindest ruhig ist, da sind jegliche Experimente mit noch in die Fußschlaufe kommen, gerade bei viel Wind / kleinem Brett, nicht praktikabel


    Also da komm ich nicht mit. Windbö fällt ein, ich lege mich hinter und schiebe das Brett nach vorne und los.

    Hinterer Fuß in der Schlaufe gibt Sicherheit und es muss nur noch der vordere in die Schlaufe. Da bin ich ja nicht

    der einzige, auch Profis haben das schon so berichtet.

  • Es gibt ja schon unendlich viele Möglichkeiten für die einfachste Sache der Welt. Also ich gehe erst nach dem Gleiten in der vorderste Schlaufe zuerst. Klar da ist man noch nicht im "Vollgeiten", aber auch nicht mehr im Halbgleiten. Empfindet man vermutlich unterschiedlich. Ganz am Anfang habe ich auch zuerst den hinteren Fuß zuerst benutz, allerdings nur ein kurze Übergangszeit. Bei kleinen Brettern funktioniert das auch nicht wirklich gut. Und bei sehr weit außenliegenden Fußschlaufen kann ich mir das überhaupt nicht vorstellen.

    Was allerdings wirklich immer vorher passiert ist das einhängen im Trapez, das so die erste Amtshandlung nach dem Wasserstart.

  • Macht doch keine Wissenschaft draus. Für mich geht es mit dem hinteren Fuss zuerst und richtig gut. Vielleicht passt das 155-er gut dazu? Ich weiß nur eines, wenn es nur eine einzige diesbezüglich "akzeptierte Fussreihenfolge" gibt, dann ist dies auch gut. Dann habe ich mit der "verkehrten" Fusstechnik seit fast 2 Jahren an gut 100 Surftagen ne Menge Spass beim Gleiten und keinen einzigen Schleudersturz. Nicht einen Einzigen. Wenn der Fred-Starter die Schulmethode bevorzugt, habe ich auch absolut nichts dagegen. Wie sollte ich. Ich wollte lediglich eine Alternative ansprechen und nicht behaupten, dies sei die Einzig wahre. Aber, vielleicht sollte ich dies künftig unterlassen. Ich bin raus.

  • Joerge

    bei kleineren Bretter bekommst du Probleme, weil die Bretter weniger Volumen haben, wie auch in dem Video erklärt wurde, dann hinten schneller heruntergedrückt werden, dieses bremst und du kommst aus dem gleiten


    wenn viel Volumen hinten vorhanden ist, ist es noch unproblematisch ... falsches hinterher aber wieder umzulernen ist dann nicht nur doppelte Zeit, sondern auch schwieriger, als es sofort "richtiger" zu lernen

  • Haha, das hab ich noch nie gehört. :D


    Dazu passend: ich gehe beim Wasserstart immer mit dem linken Fuß zuerst aufs Brett. :)

  • ich gehe immer mit dem Linken Fuß zuerst in die schlaufe, egal ob der vorne oder hinten ist.

    Das mache ich seitdem ich am Linken Sprunggelenk operiert wurde.

    Solange man genug Druck auf den Mastfuß gibt ist das überhaupt kein Problem!

    so mach ich es auch :) Der linke ist mein guter Fuß (regular) und der geht als erstes rein. Ohne den Thread neu anzuheizen muss ich sagen, dass es sich bei Hack sicherer anfühlt den hinteren zuerst reinzunehmen. Da gibt es aber auch keine Zweifel ob der Wind zum Gleiten reichen wird. Sondern ich will nur so schnell wie möglich rein, um Kraft zu sparen. Cheerio