Board Naish Titan

  • Heute abend um 21:00 Uhr kommt im NDR Fernsehen mareTV dein Heimatrevier, am Greifswalder Bodden.

    Wenn der NDR mich da gestern gefilmt hat, brauche ich mich hier nirgends mehr sehen lassen...=O

    Greifswalder Bodden ist eher weiter östlich, als mein Homespot. Zum Glück...

  • Ich bin testweise am Gardasee und am Gargano einen Madd und einen Dropinn gefahren (beide um die 130 Liter) um mir selber mal ein Bild von den Brettern zu machen.

    Ließen sich super fahren und halsen, ohne große Eingewöhnungszeit.


    Das sah bei dem ersten Mal auf einem der kurzen breiten Shapes ganz anders aus.

    Ich muss aber dazu sagen dass ich von einem 288 langen Mistral Explosion kam, der natürlich alles andere als kurz war.

  • das kurze board und das geringere Volumen bedingen eine etwas angepasste fahrtechnik.


    Dein großes Brett ist einfach fehlerverzeihender und luvt auch aufgrund des größeren Volumens langsamer und weniger an.


    Ich glaube das Thema anluven hatten wir hier im forum schon ein paar mal durchdekliniert. Da sollen sich mal am besten die ehemaligen surflehrer einbringen.


    Ich empfehle aber einen eigenen thread dafür

  • Kurzes Brett, kleine Finne und großes Segel ist einfach die schlechteste Kombination hinsichtlich anluven.

    Wenn dann noch "alte" Fahrtechnik dazu kommt kannst du es vergessen. Du meinst dass du nicht mehr surfen kannst.


    Ich habe auch ein paar Sessions gebraucht um mich auf die "fehlende" Nose der neuen Shapes einzustellen, da ich die ganzen Shape-Zwischenschritte der letzten 15-20 Jahre nicht mitgemacht habe.

    Und ich bin ehemaliger Surflehrer...


    Die fehlende laufende Länge macht einen riesen Unterschied aus, was das anluven angeht.

  • Gibt ja die Thrifins hier im Forum - hat nicht iwi44 einen?

    Moin Boris, moin Joerge,


    ich fahre zwar zurzeit eine Surfline Munich Madd 162 Twinser in der seltenen Honeycomb Bauweise, aber kann einigen Vorrednern hier nur beipflichten: bei den Voraussetzungen, welche Joerge hat, wäre ein hejfly DropInn M Trifinn 146 l die beste Wahl. Das Board wirkt kleiner als 146 l und hat mit den 3 Finnen (2 x 24 und 1 x 26 cm) in flachen Gewässern und für Umsteiger immense Vorteile. Ich behaupte mal, dass Joerge mit solch einem Board aufgrund der leicht heraus zu kitzelnden Fahrleistungen von Anfang an Spaß gehabt hätte. Hier ist wirklich easy surfing unter allen Bedingungen ohne jegliche Finnenprobleme angesagt. Wenn es wirklich mal Seegras hat, schraubt man sich in der Mitte eine einzelne Seegras- oder außen 2 Seegrasfinnen drunter und benutzt das Board dann als Single- oder Twinserfinboard. Anfangs belächelt, hat das Trifin-Konzept von SLM/hejfly nunmehr immer mehr zufriedene Fans, welchen es auf unkompliziertes Surfen mit wirklich tollen Fahrleistungen ankommt. Warum ich meine DropInn L nicht mehr habe, ist im hejfly DropInn L Thema nach zu lesen..... ;)


    Gruß Jürgen

  • Und wie funktioniert des mit dem Foilen??.:/

    Joerge schreibt ja das deshalb des Naish raus ist und dafür des JP wegen der Box gekauft wurde?8|

    Und ist überhaupt soviel Wasser in seinem Bodden zum foilen?:/

    Vielleicht geht ja ein Foil mit Powerboxadapter im Hifly:/hat des schonmal jemand probiert? Des wäre ja der Knaller 8o

    Fragen über Fragen für die nächsten 4 Seiten:39:


    Mfg:wink03:

  • Heute Tag 2 mit dem JP SR 124.

    Hatte zwar überlegt ob ich lieber das 155er einpacke, aber mich dann doch überwunden dem JP ne weitere Chance zu geben.^^

    Was soll ich sagen? Vielleicht hat meine Ansage ans Board, es schwarz anzupinseln, wenn "es" weiter so zickig ist, irgendwas ausgelöst.

    Heute war jedenfalls alles anders. Der Wind war "freundlicher". Der Surfer intelligenter als der Gestrige und etwas demütiger.

    Wasserstart, Halsen, hin und wieder Gleiten (noch ohne in den Schlaufen) alles gut. Natürlich lediglich mit nem 4,5er Segel, dass ich sonst kaum gefahren bin. Die gestrige Segelwahl war der Kardinalfehler. Überpowertes Segel scheint (?) sich bei einem kleineren Board weit aus mehr negativ auszuwirken als noch beim 155er. Da hätte ich schneller runterriggen müssen und es nicht noch ne Stunde erzwingen wollen.


    Also wo ist das Problem?

    Es hätte ja mal jemand vorher sagen können, dass es ein zwei Tage braucht...:D

    Die TB taugt sicher zum ausprobieren eines Foils, richtig. Ein Spot in der Nähe und einige etwas weiter weg sind da schon geeignet. Bis dahin brauch es aber vielleicht auch noch 2 Tage...^^

  • gib dem board und dir einfach ein wenig.


    Sieh es als Herausforderung. Wenn du soviel Fortschritt auf einmal machst bist du Robby naish und oder kiter.


    Aller Anfang ist schwer mit neuem Material.


    Ich habe letztes Jahr bestimmt 5-10 Sessions gebraucht um meinen f-race halbwegs vernünftig zu halsen. Mein board vorher war einfach schmaler am Heck und wollte anders belastet werden.

    Aber habe ich am Anfang geschimpft auf mich, das board, die Finne, der Spot. Alles war schuld. Aber irgendwann ist der Knoten geplatzt.

  • Mein 82 l Board ist so dick und fett, da kann man noch ganz normal drauf wenden.

    Nicht an Land, wir meinten aufn Wasser...^^

    Falsch! Du must nur schnell genug wenden. Beim Anlufen ein Fuß vor dem Mastfuß, und dann schnell rüber springen auf der anderen Seite bevor das Board stehen bleibt und die Boardspitze absäuft.


    OK, dann verstehe ich etwas anderes als du unter „ganz normal drauf wenden“ ... :janeisklar:

  • Ich bedanke mich für die vielen nützlichen Tips und die Aufmunterung.

    Tag 1 des Beginns meines Surfen (1989 mit nem Delta) lief ganz ähnlich wie der gestrige ab.

    Kam mir heute so in den Sinn.

    Damals bei viel zu viel Wind, ohne irgendeine Ahnung, begonnen und war eigentlich nur mit dem Shotstart beschäftigt, nur um jeweil Bruchteile einer Sekunde später wieder im Wasser zu liegen.

    Manches scheint sich zu wiederholen...;)

  • Joerge ich bin erstaunt, dass du bei dem geringen Wind, was angezeigt war, ein 4,5 m² Segel fahren konntest. Dann scheint das Board genau zu dir zu passen. Oder lag es an der Segelabstufung, 7,5 dann 4,5 und vielleicht als nächstes ein 1,5 m²?

  • Blitz

    "easy entry" ist das Zauberwort. Heute hat das 4,5er in den Böen gerade so für den Wasserstart gereicht.

    War skeptisch, aber hat gereicht. Es ist auch das "Leichteste" meines Segelpools.

    So habe ich anfangen wollen heute. Erst mal sehen... "Vorspiel" ist wichtig, nicht gleich "ab in die Kiste".

    Da das 4,5er mich "rausgezogen" hat, blieb ich heute dabei, um ganz gemächlich die Basics zu machen.

    Natürlich kein Wind, um blitzartig die Seiten zu wechseln.:)

    Alles in "Zeitlupe" sozusagen. Zwingt einem bei etwas Kabbelwellen dazu, die Standposition gut zu finden.

    Zum Lernen nicht so schlecht.

    Das 1,5er? Schaff ich mir erst an, wenn es das mit Ventilator im Sichtfenster gibt. Da suche ich noch...;)

  • Du scheinst zu wissen, was die kleinen Bretter so mögen!

    Wenn das so rüberkam, muss ich dies vielleicht ein wenig korrigieren.

    Ich bin es von der anderen Seite angegangen und habe erst mal herausgefunden was das Board nicht so mag.

    Damit bin ich schon sehr weit gekommen :D und hoffe bald alles diesbezüglich abgearbeitet zu haben.


    Heute Tag 3, aber wenig Wind, kein Wasserstart möglich... Shotstart der ungeliebte) nach 20 min vergeblichen Wartens auf ne Bö. Geht aber noch mit 124 L und meinen 76 kg.

    Balanceübungen bei etwas Kabbel.

    Hilft aber. Hatte ja die Befürchtung, dass die geringere "Stabilität", durch die Kürze und 8 cm geringere Breite das größte Problem darstellt. Ist aber nicht so schlimm, vor allem, wenn man wenigstens etwas Fahrt hat.

    Vorher, vor dem Umstieg, liest man viel und hört auch immer wieder, dass die etwas Kleineren weniger Fehlerverzeihend sind, nur man kann sich darunter nicht so viel vorstellen. Man merkt es dann aber schnell bsw in der Halse, wenn das Shiften zu früh oder zu spät erfolgt (man gewöhnt sich ja so Sachen an) erhält man vom kleinen Board sofort die Quittung. Ging dies beim Großen noch zu korrigieren, wirds beim Kleinen schwierig. Man gewöhnt sich aber schnell die Fehler ab.:D

    Wird Zeit für etwas mehr Wind und den Tag der Wahrheit, aber da freu ich mich drauf.

    Allen potentiellen "Aufsteigern", die noch überlegen, kann ich sagen, dass es weniger schwierig ist als man befürchtet, aber natürlich ein "wenig" Zeit auf dem Wasser (natürlich mit dem Board) einfordert. Mut zur Veränderung:thumbup:

  • Tag ohne Wind und da konnt ich nicht widerstehen das JP SR 124 ES farblich aufzupeppen (hoffe ich wenigstens).

    Leider viel Blau im Original-Zustand und nen großes JP-Logo (was ich nicht überdecken wollte) als Aufkleber.

    Blieben nicht so viele Möglichkeiten, vor allem farblich.

    Also unten Blau und oben ein einfaches Design. Mal sehen, ob's dem Surfer morgen hilft...^^


    Ps. Habe schon hier nen Kommentar bekommen. Manche haben nur schmutzige Gedanken. Da fliegt dir glatt das Brett weg.

    Als ich es am Schluß daraufhin bewußt ansah, musste ich aber auch lachen...;(

    Muss ich wohl noch nacharbeiten...;)

    JP-SR-124_unnikat.jpg

  • Tag ohne Wind wundert mich. Ich war beim Wingfoilen am Limit. Bekam schnell lange Arme. Die Messstationen zeigen 33 kn als Durchschnittswind.

    Dein Board ist so einmalig. So hilft es manchmal, wenn es geklaut wird.