Neue surf 4.2020

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    Die neue surf ist raus, wie sind die Meinungen?

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  • Wieder Bla-Bla im Test


    Wars in der letzten Ausgabe die 2,04 m lange Gabel, die im Segeltest einmal als "kurz" und einmal als "lang" klassifiziert wurde, ist es diesmal die Gleitlage.


    Auf S. 29 oben wird zu "Topspeed im Grenzbereich" gesagt, "Bretter mit flacher ... Wasserlage ... ziehen dann (also voll angepowert) i. d. R. langsam aber sicher weg" (gegenüber den Boards, die keine flache Wasserlage haben).


    Auf S. 29 unten, im Test des Gecko heißt es dagegen: "... im direkten Speedduell und im Grenzbereich merkt man, dass die flache Gleitlage den Geschwindigkeitsrausch ... limitiert".


    Tja, der Fachmann staunt, der Laie wundert sich.

  • Ein "Fachmann" sollte sich nicht wundern. Oben geht es um topspeed im Grenzbereich ! Und wenn ich mein Material nicht mehr kontrollieren kann: Entweder kleineres Segel, kleinere Finne( kann man auch diskutieren wann das so ist) oder weniger fliegendes Brett, hilft alles und macht schneller obwohl nicht schneller8| da sind wir dann auch wieder beim Thema warum ein Slalomboard für viele "Fachmänner" evtl. doch nicht das schnellste Brett ist da er es gar nicht immer perfekt trimmen kann.

  • Hallo!

    Ich fand das Windsurf Journal sowieso besser.

    Schade das es nur noch das Jahrbuch gibt.

    Schon der Test Mastverlängerungen Oktober 2019 war eine Katastrophe.

    Gruß Andreas

  • Ein "Fachmann" sollte sich nicht wundern. Oben geht es um topspeed im Grenzbereich ! Und wenn ich mein Material nicht mehr kontrollieren kann: Entweder kleineres Segel, kleinere Finne( kann man auch diskutieren wann das so ist) oder weniger fliegendes Brett, hilft alles und macht schneller obwohl nicht schneller8| da sind wir dann auch wieder beim Thema warum ein Slalomboard für viele "Fachmänner" evtl. doch nicht das schnellste Brett ist da er es gar nicht immer perfekt trimmen kann.

    Ein Fachmann sollte auch mal genau lesen.


    Oben steht ja, dass "kontrollierte" Wasserlage und kleinere Finnenabstimmung Kriterien für Topspeed im Grenzbereich sind. Und was wird über den Gecko im Test gesagt? "Angepowert läuft das Brett sehr kontrolliert". Und die Finne ist auch kleiner bzw. gleich groß wie bei den ebenfalls lt. Test flach liegenden Starboard und JP, bei denen die flache, kontrollierte Gleitlage als Schlüssel zum Topspeed genannt wird. Beim Gecko ist die flache (lt. Test ebenfalls kontrollierte) Gleitlage aber dann genau der hemmende Faktor zum Topspeed. Hä?


    Es geht nicht um einen Vergleich Freeride zu Freerace oder Slalom, sondern um den Vergleich innerhalb einer homogenen Testgruppe.

  • Gleitlage heißt doch nur wie leicht das Brett steigt und wie hoch die Nose aus dem Wasser kommt. Hat man bei einer flachen Gleilage auch ein kurze Gleitflächenlänge und homogenen scoop ergibt sich ein schnelles Brett. Hat man eine lange Gleitflächenlänge kombiniert mit einem dann starken scoop hat mein ein langsames Brett, das gerade wenn die Wellen höher werden mit der nose immer wieder stark einsetzt. Dafür gleitet es wahrscheinlich besser an.

    Meistens bringt sie Kontrolle und dadurch Speed, manchmal halt nur Kontrolle.


    Dann kommt es noch auf die Geleitfläche (benetzte Fläche) und die Stabilität um die Längsachse und und und an.


    Vielleicht sollte die Surf einfach keine Begründung mehr schreiben, da sie nie ausreichend sein wird. Manchmal ist es halt dann auch lang oder kurz. So wie voll oder leer. Dann ist das Glas aber nur noch halb.

  • Vielleicht sollte die Surf einfach keine Begründung mehr schreiben, da sie nie ausreichend sein wird.

    O.k., an dieser Aussage merke ich, dass Dir jetzt klar ist, worauf ich mit meiner Kritik hinauswollte. Ich habe ja nicht die Testergebnisse der zwei Segel bzw. der drei Boards kritisiert (oder die allgemeinen Windsurf-Weisheiten, die da nochmal für diejenigen, die sie noch nicht kannten, wiederholt wurden), sondern wie die Ergebnisse erklärt oder begründet wurden. Das war schlampig (widersprüchlich, beliebig, unscharf … whatever, eben „Bla-Bla“).


    Bei unserer Diskussion über die Segel hast Du geschrieben, dass Du die Tests nur überfliegst. Ja, dann wäre es vermutlich okay für Dich, wenn die surf keine Begründungen oder Erklärungen liefern würde.


    Es gibt Viele, die die surf-Tests als Entscheidungs- oder Informationsquelle heranziehen, mich eingeschlossen (als EINE von vielen Quellen). Ich fände eine Erläuterung der Testergebnisse schon wünschenswert. Die muss auch gar nicht kompliziert sein. Beim Segeltest hätte wahrscheinlich allein das Zauberwort „Segelsehne“ alles geklärt und beim Boardtest wahrscheinlich einfach die Aussage, dass der Gecko eben trotz (und nicht „wegen“) flacher Gleitlage und guter Kontrollierbarkeit nicht ganz an den Topspeed herankommt. Ich sehe das Problem eher in der mangelnden Schlussredaktion/Lektorat/Textchef. Herr Duden dreht sich ja auch bei jeder Ausgabe im Grabe um.

  • Nein Ich glaube nicht das du mich verstehst. Selbst wenn die Surf eine ganze Seite pro Board Erklärung schreibt steht da nicht alles drin. Die Erklärung ist halt auch für das jeweilige Segel oder Board. Weil du das so liest das ein gabelauszug von 204 immer kurz bzw lang ist oder eine Fläche Gleitlager immer schnell bzw langsam ist bist du ja nicht zufrieden.

    Gleitlage habe ich ja schon erklärt, bei einem großen cutout ist Gabel 204 halt lang ohne cutout 204 aber kurz. Wenn sie nur Ergebnis schreiben (was ja anscheinend unstrittig stimmt) brauchst du nicht unzufrieden sein

  • hmm - zumindestens früher lasen Sie ab und zu mit und meldeten sich ab und zu Wort. Ich glaube aber nicht, dass Kritik oder Anregung das Surf-Magazin aus seinem dahinsiechen befreien kann.


    Sie haben ja das eigene Forum - jetzt nach Relaunch - aber das ist (aus meiner Sicht) schon lange nicht mehr sehr lebendig (trotz der angegebenen riesigen Zugriffszahlen).

  • Also die Testberichte müssen mit sehr viel Vorsicht gelesen werden. Letztes Jahr war der 125er Rocket zu meinem Erstaunen im Mittelwindbereich das schnellste Board, obwohl im Testfeld sogar noch Freeracer waren. Dieses Jahr mit unverändertem Shape bei Mittelwind eines der langsamsten Boards. Wahrscheinlich wieder unter eine Bierbank gekommen.

    LG

    Peter

  • Nein Ich glaube nicht das du mich verstehst. Selbst wenn die Surf eine ganze Seite pro Board Erklärung schreibt steht da nicht alles drin. Die Erklärung ist halt auch für das jeweilige Segel oder Board. Weil du das so liest das ein gabelauszug von 204 immer kurz bzw lang ist oder eine Fläche Gleitlager immer schnell bzw langsam ist bist du ja nicht zufrieden.

    Gleitlage habe ich ja schon erklärt, bei einem großen cutout ist Gabel 204 halt lang ohne cutout 204 aber kurz. Wenn sie nur Ergebnis schreiben (was ja anscheinend unstrittig stimmt) brauchst du nicht unzufrieden sein

    Du meinst, ich brauche nicht unzufrieden zu sein. Ich bin es aber. Und: Deine Erläuterungen zur Gabellänge sehe ich genau umgekehrt. In Relation zu einer langen Segelsehne (mit langem Cutout) ist eine 204er Gabel kurz, in Relation zu einem Segel mit kurzer Segelsehne (kleinem oder gar keinem Cutout) ist eine 204er Gabel lang. Das Handling fühlt sich - wenn alles andere gleich ist - i.d.R. genau umgekehrt an. Das könnte man ganz kurz und nicht seitenlang erklären.


    Ich habe den Eindruck, dass Du mich entweder nicht verstehen willst oder verstehen kannst. Du glaubst ja auch, dass ich Dich nicht verstehe. In so einer Situation ist es wohl am besten, wenn wir unsere Diskussion beenden. Ich jedenfalls tue es.

  • Ich hatte die Surf 1983-1990 im Abo. Das Problem mit den Testberichten gab es immer schon,

    an widersprüchliche Aussagen kann ich mich noch erinnern. Mir war damals klar, dass das zum Großteil
    subjektive Eindrücke sind. Die Tester fühlen anders, wenn eine andere Marke draufsteht. Das war damals so.
    Jede Marke hatte ihre Attribute, die immer wieder auftauchten, und das über Jahre, obwohl die Materialen
    und Formen sich stark wandelten.


    Aber schon damals dachte ich manchmal: „Liest da keiner am Ende mehr drüber?“ Andererseits vielleicht

    besser so. Ein Tester ist mit flacher Gleitlage schneller, der andere stört sich dran. Ist halt alles subjektiv.


    Ich weiß noch, die Viper 1984 konnte so gut angleiten, wegen „quadrokonkav“ ... nach Jahren haben auch

    die Tester gemerkt, dass das im Grunde nichts bringt. Aber die Test habe ich trotzdem verschlungen, ich

    mag persönliche und subjektive Erfahrungen.