Patrik F-Race freier trimmen

  • Super spannend.

    Was mMn bei allen Überlegungen aussen vor gelassen wird ist, dass wir kein starres System haben, sondern der Typ der am Segel hängt und mit seinen Füßen in den Schlaufen steckt ja auch die Gleitlage beeinflusst.

    Habe ich bei einer steilen finne mehr lift, der die Nase, wenn ich Surfer nix machen würde, nach unten drückt, würde ich ja die Nase durch gewichtsverlagerung oder mastfußpositionsveränderung wieder nach oben bringen. Dann würde sich, wenn sich das für nicht komisch anfühlt, als ein freier laufendes Board darstellen...

  • Ich mag fuer den f-race Slalomfinnen, die nen Tick mehr Rake haben. Es hilft dabei dass die Nose etwas hoeher kommt, in Wellentaelern ist das besser. C-Fins 4.2.1 waren mir zu Steil zum Beispiel, trotz genug Lift.

  • Moin, wie weit verändert eigentlich das Segel den Trimm? Ich lese manchmal im Test „hält das Board schön unten“ oder auch „bringt das Board in eine freie Gleitlage“.

    Ich kann das ja nicht testen, weil ich in einer Größe auch nur ein Segel habe.

    Ich habe mir übrigens genau deswegen ein 8,5er Phantom gekauft, das soll lt. Test eine freie Gleitlage unterstützen. Liegt noch unbenutzt in der Garage, die Heimsaison beginnt bei mir erst frühestens Ende März. Kann daher noch keine Erfahrungen beisteuern.

    LG

    Peter

  • ich kann jetzt nur ein 7,8 NP Evo mit einem 7,7qm Duotone vergleichen.

    Das NP Evo fährt in fast jedem Trimm sehr neutral und hat auch überpowert keine Tendenz das Board unkontrolliert abheben zu lassen.

    Das Warp funktioniert eigentlich nur in einem Trimm perfekt über den ganzen Windbereich.

    Zu wenig Lose dann klebt das Board auf dem Wasser. Zuviel dann habe ich Druckpunkt Wanderungen.

    Vom Handling her ist das Duotone aber sehr angenehm zu fahren.


    Ich trimme meine Boards von der gleitlage her eigendlich nur über die Mastfuß Position , maximal 2 cm vor oder zurück.

    Am empfindlichsten reagiert der 85 cm Patrik auf die Mastfuß Position.

  • Jetzt haben wir 6 Seiten mit teils neuen Aspekten über den F-Race diskutiert. Es haben aber leider nur wenige Ihr Setup beschrieben, was eigentlich die Ausgangsfrage war. Mich würde das nach wie vor interessieren also: Finne (Modell, Größe), Mastfussposition, Gabelbaumhöhe, Segeltrimm und wie seid ihr dann mit der Wasserlage des Boards zufrieden.

    Lg

    Cad184

  • Ich habe vorgestern einen Tag damit verbracht mich intensiv ( mit teilweise starken ) Rakeänderungen zu beschäftigen. War aber Recht böig, deshalb muss ich noch Mal testen. Wichtig ist auch im direkten Vergleich. War leider allein. Bisher kann ich die Aussage von cbra bestätigen, viele andere aber(noch) nicht. Mein Gefühl sagt mir bis jetzt da oft das Gegenteil.


    Ich kann es aber nur jedem empfehlen Rakeveränderung zu testen. Bin mir nicht mehr sicher ob rake oder Modellwechsel bei der Finne mehr ausmacht.

  • Zum Trimm: 130er V1, 8.3er S-Type, 42er C Fins 4.2.1, Mastfuß zwischen Mitte und hinten, Gabelbaum rel. hoch, bin aber nur 173...

    Board läuft flach, absolut keine Wheelie Tendenz, allerdings auch kein Einspitzeln, sofern genug noch genug Körperspannung da ist.
    LG

    Peter

  • Ich kann nur sagen, dass z.B. nach einem Segelwechsel zu einem neueren Jahrgang der Mastfuss 5 cm weiter nach vorn musste, bei mir. Habe das mit dem Hersteller auch besprochen. Seitdem ist es aus meiner Sicht wenig hilfreich das zu Teilen. Das muss man Ieider immer selber durchprobieren. Zu vielfaeltig sind die Einfluesse.


    Man kann besser selbst ein Logbuch anlegen. Alle Einstellungen nach dem Surfen ausmessen, in eine Liste eintragen und bewerten. So hat man recht flott einen guten Ueberblick.

  • da bin ich ganz bei dir.

    Jedes Gewässer hat andere Bedingungen jedes Segel einen anderen Trimm und jeder Surfer empfindet

    das Board anders! Ich habe mit einem Kolegen mal die Boards getauscht er mit meinem Board ich mit seinem

    F-Race 130 .

    Ich empfand den F-Race als angenehm gedämpft eher Freeridig, er meinte der fährt sich wie ein Slalomboard .

  • Werde mir bei Bug-Fins (slowenische Customfinnenschmiede) die unter anderem auch für PWA Fahrer Enrico Marotti (Cro 161, Eliminiation Sieger in Korea) Finnen produziert eine Finne bestellen. Stark liftendes Slalommodell (ähnlich Z-Fin SLM) mit zusätzlich extra softem Tip (mehr Lift für schwere Jungs und viel chop). Die Bug Fins werden von vielen slowenischen und kroatischen Regattasurfen gefahren, schauen handwerklich Top aus. Mal sehen wie der F-Race damit fliegt.


    Lg


    cad184

    Hi cad184


    konntest Du die Finne schon testen ?

    Bin mir gerade Gedanken zu machen eine zu kaufen .

    Eine Slem in S- !


    Gruss Nimzo

  • Genau davon habe ich jetzt zwei Stück. Eine 36 er und eine 39er. Dank Covid 19 leider noch nicht getestet …


    Lg


    ALex

  • Okay alles klar ! Danke


    Werde meine wahrscheinlich ordern.

    Preislich, wenns einigermassen passt auch gut.


    Kann man ja mal kaufen und testen !

  • bedenkt bitte, je weicher die Finnen sind, je eher (Geschwindigkeit) kentert das Brett auch auf und ihr müßt mit Kraft und Fahrtechnik auch gegenhalten können, was gerade bei höheren Geschwindigkeiten, dann noch ein paar Wellen, schon eine Herausforderung darstellt und ihr auch schnell einen Abgang produzieren könnt


    Ich hab Finnen in unterschiedlichen Härtegraden, die fahren sich schon recht unterschiedlich und manche Kombination bekomme ich dann auch mit meinem Gewicht nicht mehr kontrolliert


    Meine Kombi war 8.6er Overdrive mit Manta 71 & FeineFinnen Bastard 38 bei bis zu 22kn Wind