Patrik Airinside - Does it sink?!

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Musste dabei an den Witchcraft Hammertest denken :D:D

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • ich finde das ja durchaus überzeugend stabil, aber der Auftriebstest war doch Käse: das Board wurde vom sehr flachen Grund getragen, als er draufstand, oder hab ich das falsch gesehn?

    und ohne ihn drauf gehts halt auch ohne stützenden Grund nicht unter, ok, gut bzu wissen

    die (nachhause)Fahreigenschaften nach einem (zugegeben wohl eher unwahrscheinlichen) kapitalen Wassereinbruch mit 10kg Rigg drauf und 80kg. Mensch dürften mit dem Restauftrieb durch die Luftblase drin durchaus sehr interessant werden

    Stichwort: U-Boot ;-)

  • Mal ehrlich, wie willst du bei normalem fahren, je so ein Loch ins Board bekommen. Das wird nie geschehen. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll.

    Es ist schon schwer genug einen Riss in die äußere Hülle zu bekommen und die innere Abdichtung war unter dem äußeren Riss immer noch in Takt. Erst die Säge schaffte es wirklich ein Leck ins Board zu bekommen. Es geht auch nicht darum, damit nicht nach Hause zu kommen. Es geht darum, daß die Kiste nicht auf den Grund des Meeres absäuft.

    Ich glaube im normalen Fahrbetrieb wird Niemand es schaffen nicht wieder damit nach Hause zu kommen, auch nach einem heftigen Crasch z.B.

    So ein großes Loch kannst du da garnicht rein hacken, daß die Kiste null Komma nix voll ist. Da bist du längst wieder an Land, bevor das geschieht. Selbst die heftigen Schläge mit der Finne auf die vorher schon geschwächte Stelle, haben es nicht durch den ganzen Aufbau geschafft. Mich hat das absolut überzeugt. Insbesondere weil mir Patrick selbst erzählt hat, wie schwer es war, das Teil überhaupt kaputt zu bekommen.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Mal ehrlich, wie willst du bei normalem fahren, je so ein Loch ins Board bekommen. Das wird nie geschehen. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll.

    Es ist schon schwer genug einen Riss in die äußere Hülle zu bekommen und die innere Abdichtung war unter dem äußeren Riss immer noch in Takt. Erst die Säge schaffte es wirklich ein Leck ins Board zu bekommen. Es geht auch nicht darum, damit nicht nach Hause zu kommen. Es geht darum, daß die Kiste nicht auf den Grund des Meeres absäuft.

    Ich glaube im normalen Fahrbetrieb wird Niemand es schaffen nicht wieder damit nach Hause zu kommen, auch nach einem heftigen Crasch z.B.

    So ein großes Loch kannst du da garnicht rein hacken, daß die Kiste null Komma nix voll ist. Da bist du längst wieder an Land, bevor das geschieht. Selbst die heftigen Schläge mit der Finne auf die vorher schon geschwächte Stelle, haben es nicht durch den ganzen Aufbau geschafft. Mich hat das absolut überzeugt. Insbesondere weil mir Patrick selbst erzählt hat, wie schwer es war, das Teil überhaupt kaputt zu bekommen.

    tia, da hast was vergessen womit man das Teil doch kaputt bekommt..:D


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Naja beim Fahren käme dann ja noch der dynamische Auftrieb dazu.


    Sehe das aber wie aurum ,der Schlagtest war interessant, der Auftriebstest nunja...


    Nebenbei, ein Video mit 4k€ Materialkosten?


    Grüße

    teenie

  • Nebenbei, ein Video mit 4k€ Materialkosten?


    Grüße

    teenie

    Er sagte ja zu Beginn, dass er damit schon viele Foil Stürze hatte und das Board sowieso reparieren muss.


    Und er sagte weiterhin, dass es als Auftriebshilfe dient, macht sogar noch den Vergleich mit den Surfern (wenn die Leash reisst, schwimmst du - und zwar ohne Auftriebshilfe). Ist also mehr ein Sicherheitsfeature als dafür gedacht, wieder zurück zu surfen.


    Hört ihr eigentlich auch zu oder schaut ihr nur die Bilder an? :-)

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Bei so einen starkem chrash wo das board so aussieht wie im video würde ich mir mehr Sorgen machen ob es die Küstenwache schafft mich rechtzeitig ins Krankenhaus zu bringen... nicht ob das board noch schwimmt

  • Mal ehrlich, wie willst du bei normalem fahren, je so ein Loch ins Board bekommen. Das wird nie geschehen. Ich wüsste nicht, wie das gehen soll.

    Es ist schon schwer genug einen Riss in die äußere Hülle zu bekommen und die innere Abdichtung war unter dem äußeren Riss immer noch in Takt. Erst die Säge schaffte es wirklich ein Leck ins Board zu bekommen. Es geht auch nicht darum, damit nicht nach Hause zu kommen. Es geht darum, daß die Kiste nicht auf den Grund des Meeres absäuft.

    Ich glaube im normalen Fahrbetrieb wird Niemand es schaffen nicht wieder damit nach Hause zu kommen, auch nach einem heftigen Crasch z.B.

    So ein großes Loch kannst du da garnicht rein hacken, daß die Kiste null Komma nix voll ist. Da bist du längst wieder an Land, bevor das geschieht. Selbst die heftigen Schläge mit der Finne auf die vorher schon geschwächte Stelle, haben es nicht durch den ganzen Aufbau geschafft. Mich hat das absolut überzeugt. Insbesondere weil mir Patrick selbst erzählt hat, wie schwer es war, das Teil überhaupt kaputt zu bekommen.

    Der Glaube versetzt Berge. :21:

    Ein Crash mit einem anderen Brett und die Finne bohrt sich tief in die Honey Comb Wand, mit großem Loch. Da kannst du sicher sein. Was glaubst du was da für Kräfte auftreten?


    Das Board hat aber tatsächlich Restauftrieb durch die 7 mm dicke Schale, und wird deshalb nicht untergehen, bewegt bekommst du es im Wasser aber kaum. Schwimmend abschleppen kann man vergessen.


    Ich kenne HoneyComb, hab es schon selber im Surfboardbau verarbeitet. Die Aussage, dass das Board über viele Jahre hält und man es immer wieder reparieren kann, würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Wenn die HC-Stege erst einmal flächig einknicken, bspw. durch permanente Belastungen oder stumpfe Schläge, ist das Laminat und die Steifigkeit dahin. Wie willst du das gescheit Reparieren, so dass die Decksplatte wieder die ursprüngliche Kräfte aufnehmen kann. Stelle ich mir sehr schwierig vor. Ich denke dabei an die typischen Belastungen an Deck durch Füße, aber auch heftige Stürze mit Materialkontakt.


    Hätte zur Reparatur gerne auch ein Video gesehen...


    Hab mir die Boards auf der Boot angesehen. Die machen wirklich einen guten Eindruck, sehen sehr hübsch aus. Ein bisschen skeptisch bezgl. Dauerbelastung und Haltbarkeit bin ich aber dennoch. Vielleicht unbegründet, wer weiß. Es gibt sicher bald ein paar „echte“ Testergebnisse von Usern, die die Boards öfter mal gefahren sind und vielleicht auch den einen oder anderen Sturz hingelegt haben. Das würde mich eher überzeugen, als die blanke Theorie.

  • wwwerner

    Ich glaube der größte Unterschied ist die Verarbeitung an sich. Früher wurde ja das HC auf den Schaumkern ( auf dünnem Laminat) verarbeitet. Dann kam das äußere Laminat. Wie viele Lagen?

    Keine Ahnung! Aber auch das sollte schon sehr leicht sein. Wie viel Carbon wurde damals verbaut? 4qm, 8qm oder sogar 10qm, keine Ahnung.

    In den AI Boards sind über 50qm verbaut.

    Eben auch ein sehr stabiles inneres Laminat, plus einer Art Folie zum zusätzlichen abdichten. Sicher HC wie früher, allerdings eine sehr feine Wabenstruktur. Aber die Verarbeitung ist schon eine ganz andere als damals.

    Auch das die Kiste wirklich in einem Arbeitsgang, also wirklich in einem Stück hergestellt wird, bringt Vorteile. Nichts was irgendwo drauf geklebt wird (vereinfacht gesagt) wird so gut, wie etwas,was in einem Stück gebacken wird.

    Vielleicht bin ich auch zu optimistisch, aber erst mal hat es mich schon überzeugt.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Mich überzeugt das alles schon, aber ein Einschlag auf der Fläche und nicht nur auf der Kante wäre auch mal interessant gewesen. Könnte mir vorstellen, dass es da schneller durch geht. Der Hammertest von Witchkraft ist da schon brutaler.

  • Wenn wir mal die Wirklichkeit nehmen, weiss jeder der mit SL Material unterwegs ist, wie empfindlich besonders das Brett ist.


    PD setzt ja noch einen drauf, was der Tot jeden SL Bretts wäre, ist bei den Airinside nur ein Zustand eines defektes.

    Schraube auf, Wasser raus. Stelle reparieren und als wie neu weiter benutzten.


    Denke mal so, das die Windsurfindustrie auch viel über defektes Material verkauft. Sonne, harte Bedingungen oder falsche Benutztung verlangen viel vom Windsurfmaterial.


    Wie lange die Airinside halten, wird sich zeigen.

    Ich finde es geil ;-)

  • Boards mit herausgesägten Teilen habe ich noch nie gesehen, außer im Video.

    Eigentlich entstehen doch Risse, die ganz selten mehr als 2 cm eingedrückt oder durchgeschlagen sind.


    Wenn man da nicht grad Hohlräume hat, sondern Schaum, der kein Wasser aufnimmt (ja, gibt es),

    dann lässt sich das genauso problemlos reparieren. Da spart man vielleicht bei Slalom Boards, weil

    Slalom Fahrer eh nicht mit reparierten Boards fahren.


    Ich stelle mir den Klang und das Gefühl eines hohlen Boards beim Brettern über die Wellen ziemlich geil vor,

    gibt sicher auch ein wenig Sound.

  • Django

    PD liefert die Säge doch hoffentlich mit :smiliefluester:


    Nee, SL Profis haben ihr Material nur eine Saison.

    Ich habe meins schon 8 Jahre, wird langsam weich ;-(

    AI ist dann schon was fürs Leben.

    Irgendwann gibt es nur noch AI, weil fahren gut und gehen nicht kaputt.

  • ich frage mich immer, woher ihr die Gewissheit nehmt, dass die AI Boards fürs Leben und die Ewigkeit sind und nie kaputt gehen? Ist das so? Hast du Erfahrungen diesbezüglich oder ist das alles nur Glaube?

  • Mir geht geht es auch so und ich „lese“ das Video auch nur so, dass das Airinside-Board einem herkömmlichen, auf Leichtbau getrimmten Board (Slalom Competition) in nichts nachsteht und (hier kommt der Glaube) hinsichtlich Festigkeit sogar einen Tick die Nase vorne hat. Wie rohe Eier sollte man die Boards gleichermassen behandeln, was in der Praxis nicht immer möglich ist. Ich bin von der Robustheit der AI-Boards sehr angetan, bin aber auch kein Massstab, weil ich die Boards nicht sehr hart rannehme. Ich bin auch gespannt, wie Patrik den Trade-off „tiefes Gewicht“ vs. „Robustheit“ einstellt (bzw. gewählt hat), denn auch beim Airinside kann man unterschiedliche Materialstärken wählen und das Board von „leicht“ bis „schwindelerregend leicht“ konstruieren.