7.0 er Hydrofoil Segel

  • Hallo


    ich bin gerade auf der Suche nach einem 6.8-7.2er Segel zum Foilen aber auch mal mit Finne fahren. Wichtig ist mir ein tiefer Druckpunkt und starker Zug unten raus um möglichst schnell aufs Foil zu kommen. Ich vermute 2 Camber schaden nicht für ein stabiles bauchiges Profil. Sollte vom Preis eher auf Gun Sails Niveau liegen. Da ich noch öfter mal das Segel hochziehen muss bei leichten Wind auf unserem böigen See wenn es nicht mehr für den Wasserstart reicht soll es auch kein Slalom Segel mit fetter Masttasche sein.

    Habt ihr einen Vorschlag welches Segel die Kriterien erfüllt? Je länger ich such desto unsicher werde ich.

    Grüße

    Stefan

  • Servus sdberlin ,

    ich hab zwar auch nicht des Weisheits letzter Schluss, aber ein paar mögliche Optionen:

    1) GUN hat ja dieses Jahr ein FOIL segel mit 2 cams rausgebracht, ist aber trotz gleicher marke preislich nicht gerade günstig.

    2) Das Severne Foil Glide ist wohl als Foil Segel auch eine Optione

    3) Das Goya Mark kann beides und ist ein camfree freerice mit wohl gut zug unten raus.

    4) Ich hab mich aktuell für das GA Hybrid in 7,2 entschieden. Wegen mylar bahn im vorliek weiches Profil kommt unten gut raus und lässt sich erstaunlich lange fahren. Eben auch als Windsurfsegel und ist eher günstig zu haben.


    Hang Loose & Fly Hy

    Michi

  • Danke für deine Antwort

    Das GA Hybrid sieht nicht schlecht aus und Preis sieht auch gut aus. Bei der Suche nach dem Segel bin ich über das Loftsails Skyscape gestolpert. In 7.6 würde mein 490er 100 % Mast passen aber ich hab Sorgen das Segel ist zu dicht an meinem Sailloft 8.6 Ultimate. Das ist mir im Dümpeln ohne Wind ein wenig schwer. Kennt jemand das 2019 Skyscape?

    Das Severne Foil Glide sieht schon interessant aus und das Gewicht ist der Wahnsinn aber der Preis ist heftig und das geringe Gewicht erreicht man doch auch nur am Material sparen. Ich bin kein Materialschoner :saint:

    Grüße

    Stefan

  • Erfahrungsgemäß kann ich zum Hybrid zumindest sagen, dass es durch die Mylar Bahn vorne an der Masttasche recht früh eigenständig ein Profil entwickelt und durch den Zug man es dann auch sofort anpumpen kann. Oft sind normale Segel darauf nicht so ausgelegt, da ein 7er Segel im Freeride Bereich erst bei stärkerem Wind gefahren wird und daher auch erst später ein Profil entwickelt. Ich hatte vorher das 2017er Stream in 6,9. War auch ein tolles Segel aber halt wesentlich steifer. Und das Hybrid geht sogar noch mit einem 430er Mast, den man dann für 5er und teils auch 4er Segel noch nehmen kann.


    Die Gretchenfrage wird sein, ob Du das Segel auch auf normal Windsurf fahren willst oder nicht. Das Severne Foil Glide eignet sich gemäß Test eher weniger bis gar nicht zum normalen Surfen. Aber auch ich bin neugierig was das angeht.


    Denn Spezl von mir mit 70 KG fährt ein 5,1er Freestyle Segel und einer mit knapp 90 KG auch ein Goya Freestyle Segel in 5,4 und kommt nur wenig wie ich ins Fliegen. Also das sind dann die jeweils größten Segel der beiden. Nur so als Anregung, damit Deine Suche nicht ganz so schnell beendet ist.. :D:saint:

  • Du hast meinen vollen Neid bugl deiner Session heute 😁😀

    Habe aktuell ein gaastra Hybrid... Ein foil orientiertes segel würde mich dennoch auch interessieren vor allem Ertragsringen mit solchen ...optimaler Weise auch wie diese zum Surfen geeignet sind und die fluggrenze nach unten schieben..🤓

  • Die Session war suuper! Auch wenns das Segel nicht heil überlebt hat😫 ich trndiere zum etwas sportlicheren Matrix als 7.2er oder doch ein Foilsegel? Aber das taugt dann nicht zum normal surfen hnd holt wohl nur marginal mehr raus.

  • Das matrix hatte ich auch schon im Visier. Beim goilen brauchst halt möglichst viel vortrtrieb bei schwächeren Wind..

    Das matrix liefert seine Performance halt meines Wissens eher etwas später wegen steiferem Profil..

    Ob das Hybrid die beste Wahl ist weiß ich auch nicht.

    Bei uns sind zwei freestyler jetzt mit foil unterwegs mit 5,4 für 90kg 115/ foilboard und mit 5,1 105 foilboard 75 kg als größtes Segel unterwegs.. Ich komme da auch nicht mit...

    Segel ist kein Zauberstab aber Vortrieb bei wenig Wind schon wichtig..

    Find es persönlich aber doch wichtig dass Segel auch auf ein normales surfbrett setzen zu können..🤙

  • Welches Foil hast Du? Die beiden Jungs von denen Du schreibst sind mit dem Infinity 76 von Slingshot unterwegs, damit ist das große Segel eigentlich fast überflüssig. Gruß von der Lechstaustufe 23.

    Auch den 76 Infinity von slingshot mit dem Wizard 125. Darauf 7,2.

    Der Test mit einem Freestyle Segel in Vergleich sieht noch aus..😉😁🤙

  • Hi, ich bin der "Junge" mit 5,4 und 90 kg ;-)

    Stimmt schon, i76 mit 5,4 geht erstaunlich früh los, aber gegen Racefoils und >7 qm hab ich auch keine Chance.

    😂😂....ah servus erst Mal. ..👌

    Aber ich muss schon arbeiten mit dem 7,2er dass ich nicht später als du aufs foil komme...

    Wie das mit dem 5,4er überhaupt so früh klappt ist mir ein Rätsel..🤔...

  • Ich kann das Goya Mark 7.2 (6-Latten Freerace) oder Nexus 6.9 (5-Latten Freeride) als Foilsegel empfehlen. Die kann man mit etwas weniger Vorliekspannung riggen, dann haben die viel Dampf und sind liegen trotzdem stabil in der Hand.

    Mit dem Nexus 6.9 hab ich angefangen zu foilen, mir dann das Mark 7.2 geholt, jetzt, nach 2 Saison mit dem Mark will ich wieder zurück auf ein Nexus 6.9, weil man mit entsprechender Pumptechnik auch ein kleineres Segel fahren kann (siehe die o. g. Freestyler).

    Alex

  • Hi Alex ;-)

    ja, entweder mit (rel.guter) Technik, kleinem Segel u. großem Flügel hochpumpen - oder großem Segel ohne viel Pumpen, dabei vielleicht auch mit schnellerem /schmälerem Flügel. Der Zeitpunkt des Abhebens ist fast der Gleiche. Hängt auch vom Board ab. Wenn ich ein Board habe das ich ins Gleiten pumpen kann genügt auch ein schnellerer, schmalerer Flügel um genauso früh ins fahren zu kommen. Allerdings ist das dann auch nicht so wendig mit dem Raceflügel, ein anderes Fahrgefühl, vor allem beim Halsen.


    Wenn ich mit dem Slingshot Infinity 76 fahr, dann mit dem RRD Pocket Rocket, super agil, 2x Pumpen u. ein Tritt aufs Heck, dann geht´s hoch. Wenn ich mit dem MFC Racefoil fahre, dann mit dem Slalomboard (Goya 117), das hat mehr Länge/Gleitfläche u. kommt erst hoch wenn ich mich fast ins Gleiten gepumpt habe (was mit dem Pocket Rocket so nicht geht).


    Kommt drauf an was man will und es gibt viele Variationen die Einfluß haben.


    Gruß,

    Ralph

  • Welches Foil hast Du? Die beiden Jungs von denen Du schreibst sind mit dem Infinity 76 von Slingshot unterwegs, damit ist das große Segel eigentlich fast überflüssig. Gruß von der Lechstaustufe 23.

    Auch den 76 Infinity von slingshot mit dem Wizard 125. Darauf 7,2.

    Der Test mit einem Freestyle Segel in Vergleich sieht noch aus..😉😁🤙

    Servus Michael, na dann tauschen wir einfach mal wenn's mich wieder an den Weiher verschlägt.

  • Sag ich nicht nein....:D .....muss nur genug Wind kommen, damit das Eis weggetrieben wird....also dann lieber mehr in Luv starten...

    Wenn ich den Vergleich hab, berichte ich gerne ob wir alle unserer 6+x m2 Segel alle verkaufen können...8):S🤙

  • Jameos ...andere Frage noch Andi: Was ist Dein Mastertip bzgl. Pumpen? Wie kommst Du so früh raus? Also wie pumpst Du bei den gefühlt 10 Knoten?

    Hast Du da schon druck im Segel?? Was machen die Füße und wo stehen die da?

    Eis..? Wo gibt’s denn sowas noch???

    Aber falls doch, ein Foil mit Alumast kommt da doch bestimmt gut durch. 🤔

    Hier in Bayern treiben wohl über unsere heiligen Gewässer schon Eisschollen....;(;(;(

    Und die ganze Woche noch satte minusgrade in der nacht.....das übrigen Salz von letzem Winter könnte das Problem lösen und würde für mächtig Auftrieb sorgen...:P

  • michael-paf Etwas Druck muss im Segel sein, sonst pumpt man ins Leere. Wenn's wirklich hart an der Grenze ist geh ich mit beiden Füßen in die Schlaufen, falle tief auf Raum ab und hole beim pumpen extrem weit nach vorne aus, etwa als würde man auf nem SUP das Paddel übertrieben weit vorne (und in lee) einstechen. Sobald das Board gleitet wie gehabt auf's foil kicken und anluven.