Frage nach Foilausstattung für Binnen

  • "Ohne, dass ich mich mit all den anderen Firmen intensivst beschäftigt hat (nur am Rande).

    Slingshot ist in der Entwicklung für den Massenmarkt, für den Wochenendsurfer, für den der Spaß am Foilen haben möchte, sehr gut aufgestellt."


    So wie Naish, Moses, Starboard .... usw. ... der Rest ist Marketing.

  • Vielen Dank für all diese guten Informationen.


    michael-paf

    Ich kann einigermaßen Trapez fahren und Beachstart geht auch einigermaßen. Grenzbereich ist derzeit segelbedingt, ich habe noch kein <6,5qm für höhere Windgeschwindigkeiten, oder seebedingt (Ostsee zu viele/hohe Wellen). Bin jedenfalls Anfänger, versuche zu fahren wann immer Wind ist. Mir gefällt aktuell das neon-gelbe Starboard-Design so gut, da verblassen die anderen Fabrikate etwas. Ist sicher eine oberflächliche Herangehensweise.

    Den Foilmarkt finde ich auch unübersichtlich. Habe mir schon etliche Surf gekauft und just erst eine Marktübersicht von windfoil-zone - wahnsinn. Ich zähle 32 Foilanbieter mit entspr. Produktvarianten. Starboard erscheint mir laut dieser Marktübersicht auch preislich als zumindest solide Wahl.


    User698

    Ich wollte mir auch deshalb kein altes Board kaufen, da ich mir schon ein Finnenboard zugelegt habe und mal wieder selbst die Regel bestätigte, billig gekauft ist doppelt gekauft. (Wobei es selbstredend sehr gute gebrauchte Boards gäbe - nur eben zig verschiedene davon und ich erneut suchen müßte und die meisten hier gleich Foilboards empfehlen.)


    Ich aktualisier mal meine Liste im Vergleich zu Posting #4 für mich als <70kg Anfänger:

    - Starboard Freeride 125 (range ist 5,5-8,5) > Motivation: wiege nicht sehr viel

    - Starboard GT oder GTR (85er Mast, das Freeride Foil hat nur 75er Mast) > Motivation: Foils sind nicht zu teuer und passen zum Board

    - Serverne Turbo GT 7,0 und ein Gun Sails Torro (FR) 6,0 (die gäbe es gerade gebraucht) > da bin ich noch etwas unentschieden

    Anfänger im 2. Jahr und surfe im Raum Leipzig (Trapez/Beachstart geht einigermaßen). Wiege ca.70kg bei 1.77m. Suche surfbegeisterte für Vor-Ort Sessions bei jedem Wetter. .

  • Also eher Richtung Race wie sich das so liest😀. Cool, fahren will ich das auch mal,aber nur um die Neugierde zu stillen. Mein Rücken freut sich, dass das 8.0er nur noch im Urlaub auf Flachwasser zum Einsatz kommt, beim Foilen ist aktuell bei 6.4 Schluß.


    Die Kombi hört sich auf jeden Fall passend an, von daher durchaus empfehlenswert. Wenn du noch ein wenig lesen möchtest, empfehle ich den Blog von Glissattitude in Marseille. Kann man mit Abstrichen auch durch die Google-Übersetzung laufen lassen. Da gibt es jedenfalls tolle Tests und gute Übersichten mit Einordnung in Foilstyle, Freeridefoil und Racefoil.

  • Ich fahre den Slingshot Wizard 125, weil ich das Board billig bekommen habe. Als Segelabstufung fahr ich 6,6 m²; 5,3m² und über 20 kn fahre ich den SlingWing. Der SlingWing geht bis ca. 35 kn. Bei mehr Wind gehe ich Windsurfen.

  • Ich fahre mit 95 kg den Slingshot Wizard 150 und Slingshot Infinity 76 Foil. Ab 10 kn mit etwas Böen funktioniert das ganz gut Upwind, Downwind und auch Halbwind.
    Segel bin ich von 5.2 bis 8.0 schon alles damit gefahren. Bisher istdas 7.0 mein Favorit bei leichten Wind.

  • Ich fahre mit 95 kg den Slingshot Wizard 150 und Slingshot Infinity 76 Foil. Ab 10 kn mit etwas Böen funktioniert das ganz gut Upwind, Downwind und auch Halbwind.
    Segel bin ich von 5.2 bis 8.0 schon alles damit gefahren. Bisher istdas 7.0 mein Favorit bei leichten Wind.

    Speed empfinde ich besonders zu Beginn nicht als wichtig, es wird dir schnell genug vorkommen dobald du fliegst. Der Infinity 76 ist ja eher im freeride / cruisen anzusiedeln bin aber doch mein momentaner Topspeed von 38kmh lässt sich als Foilbeginner doch sehen. Also ich kann Slingshot nur empfehlen, einfach, stabil, schnell, vielseitig und auch gute upwind Performance.

  • Zitat

    Ich fahre mit 95 kg den Slingshot Wizard 150 und Slingshot Infinity 76 Foil. Ab 10 kn mit etwas Böen funktioniert das ganz gut Upwind, Downwind und auch Halbwind.

    Segel bin ich von 5.2 bis 8.0 schon alles damit gefahren. Bisher istdas 7.0 mein Favorit bei leichten Wind.I

    Jdue

    Boah jetzt brennt mir aber ein Frage auf der Zunge. Gestern neue Waage gekauft..die zeigt fast 5 kg mehr an bei mir =O

    Demnach bin ich unbemerkt in der 90KG Klasse angekommen. Mit Rigg, Anzug, Boardgewicht, Foilgewicht ist der Überschuss dann nur noch im Bereich von 7-10 Litern..

    Hab den 125er WIzard und fahre den auch bei Leichtwind mit einem 7,2er Hybrid (no Cam Freeride)


    Ich sag mal unter 9 Knoten (wobei schwer zu schätzen, da wir aus einer Bucht starten und erst draussen WInd haben - kann ich den nicht messen) komme ich mit meinen 3 -4 Monaten Foil-Übung (Board hab ich seit ca. 5 Sessions) nicht ins Fliegen.

    Deshalb hab ich mir gerade auch den 150er nochmal ein angeschaut.


    Jdue Ab wieiviel echt knoten schätzt Du dass Du loskommst?? Und wie aktiv fährst Du dabei das Board? Passiv, Aktiv, extrem proaktives Pumpen?

  • Ich habe 69 kg und komme mit dem Wizard 125 und den Infinity 76 mit einem 6,4 m² Segel bei durchschnittlich 11,6 kn ins fahren. Das bedeutet, dass ich Windlöcher mit 8 kn noch durchfliegen kann. Nur ist die Boardgröße aus meiner Sicht nicht so entscheidend, sondern das Foil. Ich glaube, dass ich mit einem 90 l Board genauso fliegen würde.

  • Aus meiner Erfahrung kommst du mit größerem Brett bei gleichem Segel nicht früher auf den Foil.

    Der Vorteil eines größeren Bretts ist dass du größere Segel drauf fahren kannst und mit diesen dann evtl. früher auf den Foil kommst.


    Ein größeres Brett bei gleichem Segel mag evtl. sogar etwas später auf das Foil kommen, da größeres Brett ja in der Regel etwas schwerer ist und auch breiter ist -> mehr Wasserwiederstand.

    D.h. du brauchst zu dem größerem Brett wahrscheinlich ein größeres Segel um genauso früh oder etwas früher los zukommen.


    Alles unter der Annahme das du gut mit dem Brett zurecht kommst und sicher darauf stehst. Wenn du dich wackelig auf den Brett fühlst und dadurch gehemmt bist beim Pumpen. Dann sieht das wieder anders aus.

  • Blitz Hab ja auch den 76er Infinity. Mega geil. auch bei Mehr wind macht der noch Spaß, wenn als Anfänger, dann schon eine Herausforderung. Ich hatte mir jetzt etwas die Meinung gebildet (kann aber auch eingebildet sein), dass man ein Foilbrett, das höher im Wasser liegt deutlich effektiver anpumpen kann. Beim Durchfliegen ist die Boardgröße sicher nicht entscheidend, aber wenn ich mit meinen 90 KG + Neo hinten stehe geht das ganz schön runter. Ich mag ja nicht behaupten, dass ich die perfektte Anpumptechnik habe...(hab ich sicher auch noch jede Menge Potential nach oben! - gibt aber echt wenig guten Stuff an Tutorials bzgl. Techniken)...aber wenn ich hinten steh und pumpe und hab nicht etwas Zug im Segel dann rührt sich halt nach vorne nix. Ich schätze mal u.a. weil das Board so tief im Wasser liegt, aber ich kann mich täuschen !!!


    Carl Aasch Wäre ein Option...ich befürchte nur ich lüg mir selber in die Tasche. Die alte ist eine Analoge...und die neue supermodern.....zum Schulss muss ich noch Sport machen und das wo ich mir das für dieses Jahr NICHT vorgenommen hatte :S8o


    lix Deine Theorie ist mir jetzt eher neu. Also ohne Foil ist man mit größeren Brettern schon eher auf Geschwindigkeit und ins Gleiten gekommen Warum soll das jetzt plötzlich anders sein? Man liegt höher auf dem Wasser also weniger Welle vor dem Bug, weniger Wiederstand höhere Dümpelgeschwindigkeit. Wo denke ich falsch?

    Die SS Boards sind kurz beide 2 meter, nur ist der 150er 5cm breiter. Größeres Segel soll auf keine Fall her. Beim Shotstart ist das fummelig, aber das war ja klar. Das ist aber ein Luxusproblem zumindest auf dem Weiher...wie es am Meer ausseiht schau mer dann mal...Ansonsten ist das Brett genial !

  • 10-12 Knoten Wind brauch ich um ins Fliegen zu kommen. Abhebegescgwindigkeit um die 12 km/h bei 15 km/h fliege ich sicher schon, dann wenn Fahrt augenommen muss bei so wenig wind doch eher der hintere Fuss belastet werfen um oben zu bleiben. Aber um bei 10 Kt zu fliegen ist pumpen angesagt von Dümpelfahrt von 7-8kmh auf ca. 12 km/h muss ich kommen dann nicht zu früh in die Schlaufe sonst luve ich direkt an und komme runter vom Foil. Ab 13 kt -15 kt ist auch passives „angleiten„ möglich.

  • Hallo Michael,


    ich glaube wenn man die richtige Pumptechnik hat, bringen 25 Liter Extravolumen nichts beim Foilen. Das Foil sorgt ja auch dafür, dass das Board deutlich schneller losgeht, als ohne. Ein Foil mit mehr Lift bringt dann mehr, ich glaube nur, dass die Slingshot-Philosphie da hakt, weil der Widerstand vom 84er und 99er entsprechend ansteigt. Generell wird es aber sehr technisch, wenn du unter 10kn auf‘s Foil kommen willst, im seabreeze-Forum gibt es da aber ein paar gute Threads und fitte Foiler.

    Gruß, David

  • zudem kann man bei Slingshot mit der Switchfuselage die Position des Frontwing varieren. Weniger Lift nahe am Mast, mehr lift weiter weg vom Mast. Ich bevorzuge die Position mit weniger Lift, so knn ich das Foil besser kontrollieren. Aber mit mehr lift würde sich die Grenze evtl nach unten verschieben?

  • Leider wird hier nur immer über sehr schwachen Wind diskutiert. Bei bis zu 14 kn gehe ich lieber Fahrradfahren. Bei normalen Wind so um die 25 kn kann ich mit dem Time Code 57 und einen 3 m² Segel fahren. So gehen die Flughalsen viel leichter als bei 13 kn mit dem 6,4 m² Segel und den Infinity 76.

  • , ich glaube nur, dass die Slingshot-Philosphie da hakt, weil der Widerstand vom 84er und 99er entsprechend ansteigt

    tahfiet Das kann ich natürlich so auch nicht sagen. Bisher habe ich nicht das Gefühl, dass SLingshot Sachen auf den markt bringt, die haken.

    Hab auch gerade im See Breeze Forum gekuckt (Danke für den TIP !!!) und siehe da...wird man schnell fündig...


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    Egal ob die Windangaben exakt stimmen oder nicht...deutlich ist auf dem Video nach meinem Dafürhlalten, dass das Wasser 0,0 gekräuselt ist...

    Mit 92 KG dem 125er Wizard und einem 5,8er Lift bei so einem Miniqind eine Ansage.....


    Zitat des Posters:


    "Fantastic test in super light wind conditions of the 2020 slingshot infinity 99 wing this week, footage was 2 evenings back to back. Its a monster at 2371 cm2 surface area.

    I was short on time, and was using the 42 rear wing in position B on the fuselage, so still more tweaking to be done with using the 48 rear wing in position C for maximum light wind lift.
    To foil in 5-10 mph* with a 125 liter board, 5.8 RAF sail, and I weigh 205 lbs is next level."


    Doch ich denke erst mal möglichst viel aus dem Material rausholen, was man schon hat. Ist ja nicht gerade so, also würden einem die Dinger nachgeworfen werden....leider...


    Dann mache ich mich mal noch übers Pumpen schlau. Aber vielen Dank schon mal...eine anderes Board wird also wohl weniger Bringen als bessere Technik und ggf. mal noch ein Flügel für richtig richtig low wind....so stellt sich das aktuell zumindest für mich dar....


    Hang Lose & FlyHy

    Michi

  • Leider wird hier nur immer über sehr schwachen Wind diskutiert. Bei bis zu 14 kn gehe ich lieber Fahrradfahren. Bei normalen Wind so um die 25 kn kann ich mit dem Time Code 57 und einen 3 m² Segel fahren. So gehen die Flughalsen viel leichter als bei 13 kn mit dem 6,4 m² Segel und den Infinity 76.

    naja ich will mit meinem Foil mehr Tage auf dem Wasser d.h. für mich kommt das Foil ab 10-18 kn zum Einsatz. Darüber bin ich lieber ohne Foil unterwegs.

  • Leider wird hier nur immer über sehr schwachen Wind diskutiert. Bei bis zu 14 kn gehe ich lieber Fahrradfahren. Bei normalen Wind so um die 25 kn kann ich mit dem Time Code 57 und einen 3 m² Segel fahren. So gehen die Flughalsen viel leichter als bei 13 kn mit dem 6,4 m² Segel und den Infinity 76.

    Blitz Ich denke Foilen ist u.a. genau dafür da um den Spaß auf dem Wasser auch zu ermöglichen, wo man früher Fahrrad gefahren ist. Unbestritten, dass die ganze Sache sicher auch mit einem 3er Segel Spaß machen kann. Hab mir dafür auch extra ein solches gekauft für Tage wo andere 5er Fahren (also deutlich über 20 Knoten) mit dem Foil mit 4er oder 3er Segel rauszugehen mit dem 76 Foil. Aber der Test steht noch aus ! Bis dato waren 20-25 Knoten Böen mit dem 5,7er mein stärkster Wind mit dem Foil Wäre sicher auch kleiner gegangen in den Peak Phasen. Aber hab die 20-30 wo es zu groß war einfach etwas mehr balanciert. War spannend, aber ich denke das ist wie beim Windsurfen lernen, als man mal stärkere Winde gefahren ist, ist alles anders und im Binnensee Land geht es halt mal schnell hoch runter....hab am gleichen Tag dann noch 7,2 für über 1h Stunde gefahren als der Wind dann wieder in den Keller ging. Deshalb sehe ich bei uns im Binnenland Windrange bei Foil und Segel als wichtigen Aspekt an.

    Doch lieber fahre ich schwachen konstanteren Wind als starken mit ständigen Hackböen. Und da wo wir früher mit dem 8,5er und 130 LItern ständig geparkt haben und gerade immer wieder mal ne Bahn geglitten sind, ist das Foil halt der Session Retter ! Nur wenige Dümpelphasen und viel Flugphasen. 1h Foilen ist dann wie 3-4h Finnensurfen...^^

  • Ich wohne 500 m vom Aufsteigerspot des Monats August 2019 entfernt.

    https://www.surf-magazin.de/aufsteiger/spots/3568970


    Da ist auch im Sommer oft genügend Wind für kleine Segel. Meistens kommt der Wind aus westliche Richtungen. Dann hat man in Luv die Seehunde auf der Sandbank liegen. Wenn beim Foilen ein Seehund vor mir auftaucht, muss ich kräftig schreien, damit die wieder abtauchen. Windsurfer hören die Seehunde und tauchen von alleine wieder ab.


    Drei Stunden Foilen fühlt sich an wie 20 Minuten Finnensurfen, da es einfach keine Kraft braucht.