Session Bag auf Autodach

  • Hallo,


    ich überlege die Anschaffung eines Session bags, um mein ganzes gear auf dem Autodach zu transportieren. Prolimit und Unifiber habe ich ins Auge gefasst. Ich frage mich jetzt allerdings, wie die Handhabung praktisch aussieht: kann ich alles alleine be- und entladen, d.h. kann ich erst den leeren Bag auf dem Dach festschnallen, dann Board, Segel usw. rein. Und am Spot die jeweils benötigten Teile direkt aus dem Bag am Dach rausnehmen? Oder muss ich den Bag vorher beladen, zu zweit auf Dach wuppen und am Spot runternehmen? Eure Erfahrungen würden mich interessieren. :)

  • Hallo hary,


    das stimmt. Kann ich den leeren Bag daher auf dem Dach montieren und dann erst beladen (und entsprechend auf dem Dach entladen)?

  • Bei PL passt ja auch das Board dabei. Das musst du auf dem Boden packen und dann zu zweit aufladen.

    Habe das gerade gemacht, ich komme mit einem Board, 3 leichten Segeln, 2 Masten und einer Gabel ohne Zubehör auf 32kg.

    Wavesachen, das ist das 238/60 Bag.

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  • Ok, daraus schließe ich: mit voll beladenem Bag zum Spot fahren, unten das Board rausholen und ein Rigg während der Bag auf dem Dach bleibt (mit dem restlichen gear), und nach der Session alles wieder in den nach wie vor auf dem Dach montierten Bag laden ist eher unrealistisch?

  • Was du hier beschreibst bzw. suchst ist mit einer SURF- Dachbox machbar.

    Mag sein das es bei der Übung noch halbwegs funktioniert, parkst du aber nicht im Windschatten, wird es spätestens sehr sehr schwierig.


    Klar, ne Dachbox ist groß und unhandlich.


    Das Bag ist sinnvoll nur 'unten' zu beladen und zu entladen.


    Grüße

    teenie

  • Um „auf dem Dach“ zu beladen, ist evtl. eine Bag für Segel+Masten auf der einen Seite und die

    Bretter und Gabeln auf der anderen Seite, also nebeneinander, eher sinnvoll. Damit hab ich jedenfalls

    keine Probleme, das allein vom und aufs Dach zu bekommen.

  • Ich schließe mich der Empfehlung von teenie an, eine ordentliche Dachbox ist am sinnvollsten.
    Das Material ist darin besser geschützt, bei einer Tasche werden die Segel schon ordentlich gequetscht.

    Außerdem gibt’s bei uns Wind auch gerne in Kombination mit Regen und dann hast Du ne komplett durchnässte Tasche auf dem Dach oder packst auf dem Boden im Matsch...


    Brauchst Du eigentlich alle Sitzplätze im Auto? Falls genug Platz ist, pack doch Segel, Masten und Gabeln ins Auto und nur die Bretter aufs Dach.

  • Hallo hary,


    das stimmt. Kann ich den leeren Bag daher auf dem Dach montieren und dann erst beladen (und entsprechend auf dem Dach entladen)?

    Macht absolut keinen Sinn. Wie schon beschrieben, wäre dafür die Dachbox die richtige Wahl. Ich nutze das Bag nur für die Fahrt in den Urlaub und zurück. Vor Ort dann runter und nur das aktuell benötige Equipment mit an den Beach.

  • Danke für eure Einschätzungen! Ich habe das Material immer im Autoinnenraum transportiert. Der Platz ist aber mittlerweile durch zwei Kindersitze belegt und der Ein- und Ausbau nervt. Außerdem denke ich an Urlaubsfahrten mit der ganzen Familie... Werde mich mal ins Dachbox Thema einarbeiten :D

  • Ich nutze das große Sessionbag von Unifiber und mache es so:

    Bag mit Board aufs Dach dann Segel Masten und Gabel rein,

    alles festzurren und los.

    Am Spot:

    Gabel Segel und Mast raus, Bag mit Board vom Dach,

    nicht benötigtes Material wieder ins Bag und vor dem Auto liegen lassen.

    Ist vor dem Surfen ein schönes aufwärmen und nachher eine echte Herausforderung.

    Manchmal hilft mir auch eine gute Seele alles auf einmal aufs Dach zu hieven.

    Da ich den Träger nicht permanent auf dem Dach lassen möchte ist eine Box

    keine Alternative. Bei Regen ist halt Scheisse.


    LG

  • Eine Dachbox hat auch noch den Vorteil der besseren Diebstahlsicherung. Die kann man dann auch mal verschlossen nachts auf dem Auto lassen oder das Material dort während des Urlaubs lagern, falls man dort keinen Platz zum lagern hat.

  • Um „auf dem Dach“ zu beladen, ist evtl. eine Bag für Segel+Masten auf der einen Seite und die

    Bretter und Gabeln auf der anderen Seite, also nebeneinander, eher sinnvoll. Damit hab ich jedenfalls

    keine Probleme, das allein vom und aufs Dach zu bekommen.

    seh ich ähnlich - bei den dachboxen muss man halt verdammt auf die zulässige dachlast aufpassen, die sind verdammt schwer. bags haben auch den vorteil dass man die auch für (flug)urlaube nutzen kann

  • Meine Box ist dieses Modell hier, meine ich: https://surfbox.de/dachboxen-s…fboxen/big-malibu-surf-2/

    Laut Hersteller wiegt das Teil 27kg, die montiere und demontiere ich grundsätzlich alleine, sowohl auf nem Kombi, als auch auf dem Bus.

    Und selbst mit dem Gewicht für die Grundträger bleibt bei 75 bzw 100 kg max Dachlast noch genug „Luft“ für mein ganzes Zeug.

    Gerade wenn man längere Strecken fahren will, macht sich die gute Aerodynamik in Form von sehr geringen Windgeräuschen sehr positiv bemerkbar - bzw die Box eben nicht bemerkbar. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 200km/h muss man ja nicht ausnutzen - kann man aber durchaus.
    Als Skibox nutze ich das Ding übrigens auch.

  • Zum Gewicht: Also einen asse Tasche samt dann auch nasser Segel ist jetzt auch kein Leichtgewicht.


    Wenn man sich ein ordentliches auto ohne Spielzeugdachlast kauft, dann ist das kein Problem.

    Ich habe bis zu 4-Boards und 6 Riggs auf dem Dach, das passt nachgewogen mit der Dachlast, allerdings nur im Sommer, ein Boardbag wird nass ja auch schwerer.

    Meine Box ist allerdings auch 'nur' 22kg schwer, sie ist etwas kleiner.


    Bleibt der extreme Handlingnachteil der Dachbox, ich habe eine Konstruktion im Carport um sie unter das Dach zu liften, wird ja idR nur im Urlaub gebraucht.


    Ist eben Geschmacksfrage was man gerne nutzen möchte, ich habe am liebsten das Zeuchs im Auto, samt Boards, ist leiser und schneller zu bepacken, geht im Urlaub leider nicht, nur bei Tagestouren.


    Als wir noch ein Wohnmobil hatten, war die Box ganzjährig oben und fast durchgängig auch gepackt, das war schon praktisch.


    Grüße

    teenie

  • Bleibt der extreme Handlingnachteil der Dachbox, ich habe eine Konstruktion im Carport um sie unter das Dach zu liften, wird ja idR nur im Urlaub gebraucht.

    und die fast zwingende verwendung einer leiter - jedenfalls wenn ich mir die boxuser auf den parkplätzen so anschau - segelbag und board extra laden /entladen geht da scheinbar etwas einfacher

  • Eine Dachbox hat auch noch den Vorteil der besseren Diebstahlsicherung. Die kann man dann auch mal verschlossen nachts auf dem Auto lassen oder das Material dort während des Urlaubs lagern, falls man dort keinen Platz zum lagern hat.

    Meinst Du wirklich?


    Es gibt immer wieder Polizei Videos, die zeigen, dass man nur mit einem Schraubenzieher derartige Boxen <1 min knacken kann.


    Ich lasse mein Zeug daher soweit geht im Auto.

  • Wäre denn ein Anhänger eine Option.

    Für mich immernoch die beste Lösung.

    Immer alles drin. Abgeschlossen. Null Komma nix angehängt, auch nasses Material kein Problem. Keine Osmose, da die Boards nicht im Bag sind. Alles problemlos zu be- und entladen. Zusätzlicher Stauraum im Urlaub und auf langen Strecken nicht langsamer als der Rest.

    Nur mal so zum drüber nachdenken.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Bleibt der extreme Handlingnachteil der Dachbox, ich habe eine Konstruktion im Carport um sie unter das Dach zu liften, wird ja idR nur im Urlaub gebraucht.

    und die fast zwingende verwendung einer leiter - jedenfalls wenn ich mir die boxuser auf den parkplätzen so anschau - segelbag und board extra laden /entladen geht da scheinbar etwas einfacher

    Also ich habe noch nie eine Leiter gebraucht. Das ist vielleicht was für Senioren 70+..?!

    Bei meinem A6 Avant stehe ich mit 183 ganz normal neben dem Auto. Beim VW T5 stelle ich mich aufs Hinterrad. Das geht super.


    Zur Diebstahl-Gefahr: Kommt drauf an, wo man hinfährt und wie lange der Wagen steht. Aber abgesehen davon, kann man ohnehin alles aufbrechen. Und notfalls wird die ganze Karre geklaut, mit oder ohne Box.

    Zumindest kann man bei der Surfline Box noch zusätzlich kleine Vorhängeschlösser anbringen oder selbst noch massiver nachrüsten.