Dominikanische Republik / Cabarete ab mitte März für 2 Wochen

  • Wir planen eine Reise nach Cabarete und wollen da 4-5 Tage surfen. Ist das eine gute Zeit dafür und welche Station könnt ihr empfehlen?

    Wir leihen uns bis auf die Bekleidung und das Trapez alles aus. Unser Kenntnisstand: Wasserstart, Fußschlaufen, Trapez, Gleiten und ab und an gelingt auch ein Powerjibe.


    Vielleicht habt ihr noch weiter Tipps für die Region.


    Vielen Dank schon mal

  • ich war ja nur einmal dort vor 2 jahren Ende Januar oder so

    und fand den Beachbreak schon interessant

    mein Kumpel ist daran gescheitert obwohl wir von der östlichsten Station starteten, wo der Beachbreak am schwächsten ist

    https://www.ion-club.net/de/destinations/team/5

    Ausflug haben wir nur die Wasserfalltour gemacht

    würde ich aber beim nächsten Mal mit Taxi machen und nicht wieder die absurde Hotelabklappertour mit Inclusivbesäufnis vor und nach der Tour

  • Oha, meine Erfahrung ist leider gar nicht gut.

    Waren im kommenden Februar vor 3 Jahren da.

    Angeblich die schlechtesten Wind- und Wasserbindungen seit 5 Jahren: "Sowas haben wir sonst nie!"

    Kaum Wind, der teilweise aus unüblichen Richtugnen und dadruch hat es von draußen die Wassermenge in die Bucht gedrückt.

    Korrekt ist, die Ion Station hat den wenigsten Swell direkt vor der Tür in der Bucht.

    Bisschen weiter hoch die Stationen, da mussten die Leute an manchen Tagen mit Material auf Kopfhöhe über die einlaufenden Wellen.

    Für uns Neuland, war aber machbar.


    Jetzt das große ABER.

    Vorweg, Olli und Sweetie sind toll und haben versucht mit den Möglichkeiten und örtlichen sowie logistischen Gegebenheiten das Beste draus zu machen.

    Beschreibung des Spots war Einsteigertauglich, kaum Swell beim Einstieg, flache Bereiche, draußen Welle, für Trickser ein Bereich rechts vorhanden.

    Die Spotbeschreibung war völlig für den Eimer, wurde mittlerweile korrigiert meine ich.

    Wegen dem vorhandenen Swell, waren die Segel unglaublich schlecht aufgebaut. Kaum Trimm am Mast durchgezogen, Lattenspannung nicht vorhanden.

    Man hatte trotz der stolz angegeben 75% Masten nur Schlabberlappen in der Hand.

    Man konnte die Segel mit der bloßen Hand ohne Trimmtool nachziehen. Segel waren im Gegensatz zur Werbung alles von Vorjahren.

    Zur Lattenspannung, das wurde mit Absicht gemacht, da an dem Spot soviel Shorebreak ist, dass bei zu stramm gespannten Segeln zuviel Schäden entstanden sind bei zu straffem Profil.

    Das war das Lustigste, auf der einen Seite wird mit einer Spotbeschreibung geworben, die keinen Shorebreak hat und auf der anderen Seite war der dann doch vorhandenen Begründung für den Zustand des Materials.


    Material war nur deutlich kleiner vorhanden als beschrieben, Zustand von Tampen und Mastfüßen erschreckend.

    Wir haben viel gesprochen mit denen, weil durch die Flaute war vieeel Zeit.

    Auch im Nachhinein habe ich den Kontakt mit ION Club aufgenommen, um über den Spot, die Spotbeschreibung und Material vor Ort mich auszutauschen.

    Es sollte kurzfristig ganz viel geändert werden.

    Dann gabe vor 2 Jahren den heftigen Stumr und es wurde leider viel zerstört.

    Die Station wurde meine ich komplett neu aufgebaut, wenn jetzt noch das Material nachgezogen hat.


    Die Verleihstation daneben sah mit NP und SB deutlich besser und moderner bestück aus, hat aber eben beim Einstieg mehr Shorebreak direkt davor.


    Vielleicht kam als wir da waren auch wirklich das ungünstige Wetter und Alles zusammen, wir haben am Ende viel gezahlt und hatten kaum Zeit auf dem Wasser und wenn war es mit dem und ich sage es bewußt, damaligen Schrottmaterial kein Spaß und ich habe es dann irgendwann dran gegeben, weil für mich das Material, speziell die Segel für den Wind einfach zu klein waren.


    Denke wenn Wind und Wasserbedingungen passen, dann ist der Spot auch deutlich braucbarer, denn sonst wäre es kein so beliebtes Reiseziel.

  • das ist ja witzig

    da waren wir zeitgleich dort

    habe eben nachgeschaut: 7. bis 21.2.2017

    war doch ganz wenig Gäste in der Station

    kann mich nur noch eine Frau erinnern, die immer den Blast gefahren ist (war glaub ich nur einer vorhanden)
    ich hatte immer Freewave, weil ich eh in die Wellen wollte

    ich hatte in den 3 Wochen so ungefähr 4 brauchbare und 3 mäßige Wassertage und mein Kumpel war glaub ich nur an 3 Tagen hinterm shorebreak

    so schlimm fand ich die Segel nicht, aber ich bin da nicht so empfindlich, denn meine Superfreaks sind ja im Handling auch gewöhnungsbedürftig weich



    echt mieser Wind, aber soll ja nicht immer so sein und deshalb habe ich es nicht explizit erwähnt und wassersport will ja eh nur ein paar tage surfen und kann da per Tagebuchung die besten Tage nutzen

  • wir hatten ja echt miesen Wind
    wenn der Wind ok ist, kommt man auch besser über den shorebreak

    der ist ja ansich nicht wirklich hoch, aber trotzdem ist es eine Geschicklichkeitssache, drüberzukommen


    erstens kann ich mich schon gar nicht mehr gut dran erinnern, weil mir das Revier einfach nicht gefiel (mag lieber größere und bessere Wellen)

    und 2. können wir eure Geschicklichkeit nicht einschätzen

    aber wer Wasserstart kann, sollte das schaffen

    vielleicht nicht beim ersten Versuch, aber beim 2.

    oder beim 3..... ;-)

  • Hi, war im Februar 2016 dort und kann nur sagen in den zwei Wochen hatte ich grade mal 3-4 so lala Surftage. Der Wind kam leider in der Zeit fast gar nicht in die Bucht rein und dann aus Richtungen, dass man innerhalb der Bucht nur parallel zu den Wellen fahren konnte. War leider nicht an der ION-Station, aber die von Franz Fix ist auch nicht besser. Die Boards von Tabou und F2 waren teilweise echt in schlechtem Zustand, die Riggs (Ezzy) gingen so einigermaßen. Materialauswahl war unterirdisch. Genau ein Board pro Volumen-Klasse.

    Bin jeden Tag mit Material zum ION-Club hochgetigert um ein wenig Wind zum Starten zu haben und selbst da wars noch kacke und schweineböig.

    Sorry, ich hatte wohl auch Pech, aber ich hab selten in so einem beschi....en Revier gesurft wie in Cabarete. Es war somit auch der bescheidenste Surfurlaub aller Zeiten für mich. Dabei wollte ich mir zum 50. eine schöne Zeit machen. Das fiel aber völlig ins Wasser.

    Für mich wars einmal und nie wieder.

    Waren im Wyndham Tangerine - ebenfalls nicht wirklich toll. Alles Essen hatte Moder/Schimmel Geschmack und der Rauch der Pizzeria verhinderte fast 24 Stunden am Tag das Öffnen der Fenster, bzw. das Betreten des Balkons.

    Surfen geht eigentlich nur gut außerhalb des Riffs, innerhalb fährt man in totaler Chaoswelle die lediglich im kleinen Shorebrake ruhiger und sauberer wird - da biste aber schon verdammt nah am Strand. Die Bucht ist weiterhin auch fest in Kiterhand, also wenns mal ginge, dann haste Leinen im Wasser oder vor Dir. Ich hatte einen Tag die Nase von dem Geeiere so voll, dass ich mit einem Rocket und 7,5er rausgeballert bin, bis ich endlich übers Riff war und freies Wasser hatte. Damals waren einige Pros dort die ebenfalls da draußen Slalomtraining absolvierten mit 8,6er Rams und Falcons.

    Abgesehen davon, richte Dich auf ständige Regenschauer ein, kaum scheint eine halbe Stunde die Sonne, kommt schon der nächste Wolkenbruch. Wir hatten damals sogar drei Tage mit Dauerregen und es war dabei auch wirklich kühl (Fleecejacke und lange Jeans). Mein Shorty war mir fast zu kühl und ich hatte drunter noch ein Langarm Thermo-Lycra an.

    Man sollte auf jeden Fall im Frühjahr keinen beständigen Wind wie in El Yaque erwarten, das kann man echt nicht vergleichen.

    Die Wind-Topmonate sind wohl eher im Sommer (juni-Juli-August).