Welches Board für Fortgeschrittenen Anfänger? Starboard Go 161 OK?

  • genau, das ist doch egal
    ich meine allerdings, daß hier niemand 5-6 statt 4,x empfohlen hat, sondern alle meinen, größer als 6, gerne 7qm, wenn Gleiten wenigstens ab und an passieren soll (und die Mittelfinne muß dazu ab! gleiten mit Mittelfinne ist übel)

    Hallo Aurum,


    hast recht, fast alle schreiben größer als 6m².

    Ich habe nur die Befürchtung, mir am Anfang ein zu kleines Brett mit einem zu großem Segel zu kaufen um Manöver zu üben.

    Das Gleiten eventuell auch mit Fußschlaufen soll dann erst der nächste Step sein.

    Von daher erstmal klein anfangen, und ein größeres Segel kann ich dann ja noch immer kaufen.

    Dafür muss ich ja nur ein Segel kaufen. Mast+Fuß+Gabel kann ja so bleiben (wenn ich am Anfang die richtige Größe auswähle.

  • Aloha.

    Nen 5,0er + Mast und mastfuß kannst du von mir sehr günstig (fast schon billig) bekommen (2009er Gaastra Poison + 30% Gaastra Mast).

    Dann kannst Du das Restbudget in ein beschriebenes sinnvolles 6-7er investieren in halbwegs aktueller...

    Das kleine Segel wird dann nach ein paar sessions ganz schnell zum wenig genutzten Starkwindsegel werden 😉

  • schxx auf Manöver ;-)

    manche fahren in ihrer jahrelangen Surferkarriere nur geradeaus von Ufer zu Ufer oder machen den Richtungswechsel stehend in Stehrevieren

    mein Ziel an deienr Stelle wäre gleiten und dann, wenn der Wind selbst fürs große Segel zu schwach ist, notgedrungen Manöver zu üben

  • Ein kleines Segel bringt dich nicht weiter. Manöver sind nicht so wichtig, Hauptsache die Wende und Schotstart sitzt. Dein nächstes Ziel muss Gleiten bei mittlerem Wind sein. Da brauchst du schon >= 6,5qm.

  • Ging mir auch so. Eine passable Basishalse habe ich erst gelernt, als ich schon Trapez, Schlaufen und gleiten konnte. Vorher habe ich die Halse immer vermieden, weil ich noch nicht gut Höhe laufen konnte. Und zum Üben fehlte die Zeit, weil ich ja gleiten lernen musste ;).


    Ich würde aber das 158 MR ohne Mittelfinne empfehlen oder halt ein vergleichbares Board. 159 Liter und 83cm Breite bleiben nicht lange kippelig. Da hast Du Dich nach 2 bis 3 Sessions dran gewöhnt. Ob die Mittelfinne da so der Burner ist, weiß ich nicht. Selbst die Option wird beim Gleiten vermutlich eher stören, wenn auch nur wegen des zusätzlichen Gewichts. Gibt es wohl auch nur in ES.


    Den normalen 158 (oder 154 oder 159, ich meine das schwankt mit den Baujahren) kannst Du z.B. in der FWS-Version später als fortgeschrittener Gleiter immer noch als Leichtwindboard mit großen Segeln nutzen.

  • da er wohl solch Boards mit Mittelfinne gebraucht konkret im "Zugriff" hat, kann er ja sowas kaufen
    läßt sich doch immer gut wiederverkaufen mit dem Mittelfinnenargument (was für mich ebenfalls nicht relevant wäre, aber viele Anfänger setzen da Hoffnung rein, die sie meiner Ansicht nach nicht erfüllt)

    daß die beim Gleiten raus muß, ist unbestritten (bei gut Druck im Gleiten macht die Mittelfinne das Board sehr schwer kontrollierbar und luvgierig wie verrückt)

  • Ich stand Mitte letzten Jahres vor derselben Entscheidung. Vorab immer an Surfstationen großvolumiges Material gemietet.

    Habe mir dann Ende Oktober 2018 eine neues JP Magic Ride ES 142 Liter (wiege 75 kg) geholt es es nicht bereut.

    Ich denke, mit dem Brett werde ich die nächsten 2 Jahre sehr viel Spaß haben. Bei 15 bis 20 Surftagen im Jahr.

    Bei der Segelrange lag ich aber daneben. Bin mit 5.6 und 6.4 gestartet. Revier Veluwemeer, Amstelmeer, Ijsselmeer.

    Das 5.6 kam 1x zum Einsatz. Habe dann noch nachgelegt und ein 7.3er erworben, was auch am meisten genutzt wurde.

    Nun liebäugle ich auch schon mit einem 8.x um auch an den Tagen um 15 Knoten ein Option zu haben.

  • mittelfinne ist was für absolute Anfänger. Lieber in Segel und Fußsteuerung Zeit investieren


    Das von die anvisierte go lässt sich mit kleinen Anfängersegeln und später mit großen segeln bewegen.

    Das softdeck macht den Einstieg einfach,weil kein standlack alles aufscheuert beim permanentern aufsteigen

  • Moin,


    Ich finde es gut, wenn du zunächst auf Manöver Wert legst.

    Ich finde aber dennoch ist ein 4,7er zu klein, 5,5 wäre besser. Auch 6,0 ist noch ok.

    Beim 5,5 käme dann ein 6,5er und dann ein 8,0 etwas später dazu.


    Zu viele Surfer beherrschen keine Powerhalse und werden es nie lernen, weil sie es einfach nicht üben, sondern lieber hin und herdübeln mit großen Segeln.


    Ich fahre gerne Manöver, wenn keine Wellen da sind. Solche Menschen gibts also auch.


    Mittelfinne ist für Kids Super die mit Minisegeln durch die Gegend fahren.

    Für Erwachsene ist das total sinnlos, die können ja eine große Finne hinten reinschrauben.

    Niemand nimmt eine 50 iger Mittelfinne.


    Also, Mittelfinne als Familienbrett ok, die Kleinen fahren aber neben Minisegeln auch ne Minifinne hinten, damit noch was dreht. Die können mit einer 30iger Mittelfinne schon was anfangen.


    Welches Board du nimmst ist total egal, wenn dir das JP so gut gefällt nimm halt das. Hauptsache die Größe passt.


    Grüße

    teenie

  • Aloha.

    Nen 5,0er + Mast und mastfuß kannst du von mir sehr günstig (fast schon billig) bekommen (2009er Gaastra Poison + 30% Gaastra Mast).

    Dann kannst Du das Restbudget in ein beschriebenes sinnvolles 6-7er investieren in halbwegs aktueller...

    Das kleine Segel wird dann nach ein paar sessions ganz schnell zum wenig genutzten Starkwindsegel werden 😉

    Schreib mir mal was du dafür haben willst als PM

  • Ich dachte ich nutze die ersten Male eine Mittelfinne bis ich halbwegs sicher bin auf dem Brett und lasse es dann komplett weg. Sollte nur für

    den Anfang sein. Interessanter wäre zu wissen, ob ich die normale Finne austauschen sollte gegen eine größere oder kleinere!?

  • mittelfinne ist was für absolute Anfänger. Lieber in Segel und Fußsteuerung Zeit investieren


    Das von die anvisierte go lässt sich mit kleinen Anfängersegeln und später mit großen segeln bewegen.

    Das softdeck macht den Einstieg einfach,weil kein standlack alles aufscheuert beim permanentern aufsteigen

    Als ich das erste mal von 205L auf 155L gestiegen bin, sah ich plötzlich aus wie ein absoluter Anfänger...zumindest bei den Manövern! Traurig aber wahr.

    Das hat mir zuerst die Lust am Windsurfen genommen. Aber so schnell gebe ich nicht auf. Und jetzt kaufe ich auch noch ein eigenes kleines Board :-O

    Das Starboard Go und JP MagicRide Family haben beide ein Softdeck und können mit Anfängersegeln und größen Segeln gefahren werden.

    Ich schau mal wie teuer das gebrauchte JP wird.

  • Hallo Badehose,

    Interessant, das Magic Ride 142L wollte ich mir auch zuerst holen, aber von 205/180L auf 142L fand ich doch zu schnell und suche eher um die 154L

    da ich auch fetter bin als du (89 Kilo). Bei mir werden es auch maximal 20 Surftage im Jahr in D sein auf einem See.

    Bei uns sind im Schnitt 10 bis maximal 15 Knoten. Wieviel Knoten herschen denn in deinen Revieren?

    Wieviel Jahre hast du denn schon gesurft bevor du dir das Magic Ride 142L gekauft hattest? Da warst du sicherlich schon recht erfahren mit dem Trapez?

    Ach ja, wie schnell bist du mit den Fußschlaufen auf dem JP klargekommen? Hat es lange gedauert?

  • aus meiner Aufsteiger Sicht kann bloß teilweise bzgl. Powerhalse zustimmen. Klar ist das Grundlagenmanöver, Voraussetzung dafür ist aber genug Speed in der Kurve und da sind wir wieder beim gleiten 😉


    Ich habe nur bei Grundkurs Mittelfinne/Schwert benutzt um keine Höhe zu verlieren und schneller ans Ziel zu kommen. Letztens habe ein Schwert bei Raceboard ausprobiert, nicht aus Stabilitätsgründen , sondern bei Amwindkurs um sehr hart am Wind zu fahren. Das war aber nicht mit Freerideboard zu vergleichen.

  • Moin Chris!


    mich würde mir das mit dem Öltanker noch einmal gut überlegen. Ich habe selber vor 2,5 Jahren angefangen und nach zwei Monaten auf Vereinsmaterial (200 plus Liter), ein Tabou Bullit 155 gekauft. Das habe ich exakt 1 Jahr benutzt und bin dann auf ein Gecko 133 gewechselt. Gewichts- und Altertechnisch liege ich dabei noch über Dir (95/44). Im Nachhinein wäre am Anfang ein 145er Gecko die bessere Wahl gewesen, das würde ich heute noch fahren und hätte es mit einem 120/125er Board ergänzt


    Segeltechnisch habe ich mit 6.2 und 7.3 gestartet und mir dann noch ein 5.0 besorgt für windige Tage. Aber die sind doch eher selten, 5.0 fahre ich nicht mal beim Foilen. Oder zumindest sehr selten 😉.

    Gruß, David

  • Ich sehe das ähnlich. Bin ja auch nicht viel weiter als du und habe ein Naish 130l. Da säuft mit meinen 77-80kg nix ab und kippelig finde ich das auch nicht. Ich meine damit ein Brett zu haben auf dem ich mich noch ordentlich entwickeln kann. Du wirst auch in kurzer Zeit wenigstens bei 145-150l landen.


    Zu den Segeln, da hab ich auch ein 4,7er und ein 5,3er im Keller, dieses Jahr bei ca 20 Surftagen 0x benutzt. Gefahren bin ich hauptsächlich mit dem 6,2er.


    Mein 7,8er North Natural (2014) und den passenen 4,90m 70% Noth Mast werde ich vermutlich in Kürze verkaufen, weil ich auf das neue S-Pace scharf bin. Falls das was für dich wäre gib Bescheid.

  • Hi Chris,


    wenn Du nicht an die Nordsee fährst, sondern auf`m Binnensee bleibst, dann ist das Angebot von Bikehomero was Sinnvolles.

    Ich hab dieses Jahr auf `nem Tümpel fast ausschließlich 8,2 und 9,5 Freeridesegel genutzt (und Bretter von 146 oder 159l), nur ganz selten 7,3.


    Gruß

  • Hallo Badehose,

    Interessant, das Magic Ride 142L wollte ich mir auch zuerst holen, aber von 205/180L auf 142L fand ich doch zu schnell und suche eher um die 154L

    da ich auch fetter bin als du (89 Kilo). Bei mir werden es auch maximal 20 Surftage im Jahr in D sein auf einem See.

    .......................................

    Moin Chris,


    auch wenn der shitstorm gleich wieder auf mich einprasseln wird, solltest du in deine Gedanken mal das Board im link aufnehmen: https://hejfly.de/dropinn-l/-