Custom vs. Serie. Sinn und Unsinn von persönlich angepassten Boards."

  • Ne, das stimmt doch plötzlich gar nicht mehr. Alle Cobra Bretter sollen nun gleich gut sein. Vermutlich sogar besser als Custombretter wegen der großen Erfahrung. Aber auch das ist nur von mir nachgeplappert (was auch tatsächlich zutrifft).

  • Hm, ich denke es geht nicht so sehr darum ganz genau zu wissen was da wo wie drin ist sondern darum erklärt zu bekommen, dass das was da drin ist für meine Wünsche passt und v.a. hält (oder eben eine andere Eigenschaft hat die ich gerne möchte) und warum das so ist. Irgendwie muss ich dann zwar auch erklärt bekommen, warum das TüdelDü-Glas was da verbaut ist eben gerade dafür gut ist.

    Da finde ich die Custom-Schmieden einfach weiter vorn, weil ich gezeigt und erklärt bekomme was da warum und wie reinkommt und was dann passiert (oder zumindest angedacht passieren soll...vor Überraschungen ist man nirgends sicher).


    Da kann jetzt allerdings Cobra nix für, denn die machen das Board, nicht die Homepage oder die Pressemitteilung oder what ever. Da sind die Marken gefragt dass es etwas plastischer wird, was ich da eigentlich für ein Board kaufe und warum gerade diese Bauweise für mich die richtige ist.


    Ich persönlich habe gar kein Problem damit mit einer "abgespeckten" Variante zu leben, wenn ich weiß, dass ich eine solche gekauft habe. Oder wenn mein Board eine konstruktionsbedingte Schwachstelle hat ist das auch i.O., aber ich müsste es wissen um nicht aus Unwissenheit dumm dazustehen.


    Also i.E. gar kein Hersteller-Bashing von mir sondern wohl tatsächlich nur der Wunsch nach mehr Transparenz...

  • Das beste Beispiel ist die tiefergelegte Mastspur bei Freerace Boards.

    Nach 10 Schotstarts hat man häufiger Dellen um die Mastschiene.

    Das kann es so einfach nicht sein.

    Bei einem Porsche GT2 RS täusche ich auch nicht nach 6 Runden auf der Rennstrecke die Bremsen weil sie durch sind - obwohl es ein Rennwagen ist.

    Tiefergelegte Mastspur ist ne Katastrophe für die Haltbarkeit. Physikalisch entstehen dadurch viel höhere Belastungen auf dem Deck.


    Und übrigens nen Rennen dauert ein paar Stunden, danach werden die Bremsen vermutlich getauscht.

  • @PeeJott17: Dem kann ich mich voll anschließen, so hatte ich meine Beiträge auch gemeint.


    Zusätzlich wäre es halt für uns alle sicher auch toll, wenn die hier vertretenen Experten uns Mitteilen könnten wo nun eben die angesprochen minderwertige Qualität verbaut wird. Ich meine damit auch explizit nicht das angesprochene Wettbewerbsmaterial, das sich ja durch die Vorgabe Serienmaterial sein zu müssen bereits in einer Zwangslage befindet.


    Das scheint mir ähnlich den Rennrädern in der Pro Tour zu sein, die müssen auch aus der Serie kommen. Dann gibt es deshalb in der Serie immer mal wieder Geometrien mit denen der Hobbyfahrer nicht zurecht kommt, sie aber unbedingt haben möchte....

  • schobihh ,

    das mit den Slalomboards habe ich auch schon mal geschrieben das die wie rohe Eier sind.

    Mein 2018er Patrik hat auch einige Dellen und der Standlack platzt teilweise ab.

    Ist mir aber total egal das weiß man vorher.


    Aber das Leichtbau auch stabiler geht sehe ich an meinem Flikka Slalom!

    Gewicht bei 77 cm breite 6 KG! Nach einer Saison nicht eine Delle auch nicht neben der Tifergelegten Mastspur.

  • PeeJott17 bei allem Respekt, aber welcher Customshaper hat denn dir schon umfassend seinen Aufbau erklärt?

    Und bist du wirklich sicher, dass du das auch verstanden hast?


    Hier in deinen Selbstbauthreads ist ja sehr gut nachzulesen, dass nicht nur das Material selbst eine Rolle spielt, sondern vor allem wie und unter welchen Bedingungen es verbaut wird.


    Zudem verstehe ich überhaupt nicht, was du bei den Serienherstellern vermisst? Die relevanten Stellen doch Ihre Bauweisen online, es wird genau und verständlich erklärt, welche Bauweise in welchen Boards zum Einsatz kommt und warum.


    Zudem sieht man sehr genau wann die Hersteller Ihre Bauweisen anpassen.


    Wer hier kann denn entscheiden, ob BiaxCarbon oder flax Balsa oder sonstwas in welchem Board an welcher Stelle Sinn macht? Du? Wozu willst du das wissen? Machst du deine Kaufentscheidung tatsächlich davon abhängig? Interessant finde ich das auch, aber mehr auch nicht.


    Ich denke hier im Forum sind es bestenfalls eine Hand voll...


    Diese Handvoll darf sich gerne die Bauweise selbst konstruieren:D


    Ansonsten ist man bei Serie wie bei Custom eh auf Standard oder leicht oder HD...


    Will jemand ein Slalom in HD?


    Grüße

    teenie

  • Aloha Teenie.

    Nein, hat leider bisher noch kein Custom-Shaper aber ich finde die Erklärungen der Bauweisen auf den HPs der (Semi)-Customhersteller irgendwie einleuchtender Erklärt als z.B. bei Tabou die teilweise abgepellte Boardskizze.

    Daran (an dem abgepellten Board) kann man zwar so ungef. erahnen was da wohl gewollt ist, richtig zusammen bekomme ich das dann aber für mich nicht.

    Da fänd ich einfach ein bissel mehr Erläuterung nett warum man sich das so gedacht hat bei den Leutchen. Natürlich gibt es da Ausnahmen bei den namenhaften Serienherstellern. Ich meine mich an eine eingängigere Erklärung auf einer Patrik-HP zu erinnern was er wo einbaut und was das warum bringen soll. Das fand ich z.B. wirklich gut. Extrem große Klasse ist da natürlich Carbon Art mit den Factory-Talk Videos. Da bleibt keine Frage offen.


    Und eigentlich würde ich eine Kaufentscheidung auch (natürlich nicht nur) davon abhängigmachen was da verbaut wurde. Ich finde es schon wichtig ob ich nun Carbon kaufe oder mit schwarzem Harz eingefärbte Glasfaser und ob ich ein Sandwich habe oder eigentlich nicht so wirklich. Habe ich da wirklich Holz drin oder ist sieht es nur so aus... Und was genau bringt mir (bis auf eine grandiose Optik und einen Preis bei dem es mir die Schuhe auszieht) eigentlich dieses Sicht-Textream????


    Sicherlich kann ich auch, wie Du schon richtig andeutest, es nicht nachvollziehen, ob da an der angedachten Stelle (ich übertreibe mal) 105 g/qm oder eher 130 g/qm Glas besser wäre und ob es besser 45°/45° oder 0/90° ausgerichtet sein soll. Darum geht es mir aber auch nicht, sondern dass mit nachvollziehbaren Worten erklärt wird, warum man sich für den Aufbau entschieden hat und warum die Materialien das angedachte Ziel hergeben.


    Vielleicht nervt mich da aber auch viel mehr das Marketing BlaBla und so ein klein wenig das "ich verstecke mal meine echt billige Bauweise hinter schönen Worten...kennt sich eh keiner mit aus"-Vorgehen. Das mag tatsächlich sein.


    Und, da hast Du auch wieder Recht, interessiert das nur mich oder interessiert es auch Otto-N? Da ist die Antwort wahrscheinlich recht einfach, denn Otto-N interessiert es eher nicht. Könnte er was damit anfangen wenn es ihn interessieren würde? Vielleicht schon, wenn es gut erklärt würde...

  • Bastelbude, auch wenn mit viel Liebe zum Detail und es grosse Fan Gemeinden gibt:

    Lorch Customs

    Horney

    Surf Line Munich

    Wark

    Windflüchter



    Die machen das professionel:

    Witchcraft

    Flikka


    Meine ganz persönliche Meinung.

  • Das fand ich z.B. wirklich gut. Extrem große Klasse ist da natürlich Carbon Art mit den Factory-Talk Videos. Da bleibt keine Frage offen.

    Es gibt mehrere Custombauer mit solche Videos. Nelson hat auch solche. Und auch andere. Das ist auch der Grund warum ich das nicht mache weil wir nichts so machen wie die. Absolut rein gar nichts. Habe noch nie was gesehen was interessant war. Mag arrogant klingen aber ich kann nichts anderes davon machen. Hier und da zeige ich schon was was nicht all zu wichtig ist. Die meisten kleben z.B. Die Verstärkungsblöcken erst nach dem Sandwich. Wobei das Innenlaminat wieder durchtrennt wird und es ist auch noch mehr Arbeit. Warum nicht zugleich mit dem Sandwich? Spart eine Arbeitsgang und hat eine viel bessere Verbindung. Bei andere Arbeitsgänge stecken wir aber wieder mehr Arbeit drin. Bei Unser dickes Dyneema muss man auch ganz genau arbeiten. Und so kann ich solche Videos von vorne bis hinten durchlaufen.

  • Und was genau bringt mir (bis auf eine grandiose Optik und einen Preis bei dem es mir die Schuhe auszieht) eigentlich dieses Sicht-Textream????

    Warme Füße? :) (oder ein delaminiertes Brett wenn man nicht aufpasst mit der Sonne)


    Besser und viel billiger ist biaxial Carbon und noch besser UD wobei man denn noch die Faserrichtung weiter anpassen kann und es gar keine Faserumlenkungen mehr gibt. Textrem kostet um die 70-80€/m² und Biax oder UD um die 15€.....Sollte aber besser mit Farbe abgedeckt werden anstatt klarlack/Harz.

  • Folgende generelle Entwicklung ist bei den Serienboards gegeben:

    1.) Verwendung von billigen composite Materialien (z.B. S-Glass) anstatt hochwertiger (z.B. carbon-aramid)

    2.) Dadurch werden die boards schwerer und die Haltbarkeit schlechter

    3.) Die Preise steigen überdurchschnittlich


    Das liegt aber nicht an Cobra sondern an den jeweiligen Auftraggebern. Die Auftraggeber sind wiederum mit einem stagnierenden-rückläufigen Markt konfrontiert und haben dadurch einen Kostendruck.


    Daher haben die custom Schmieden in den letzten Jahren ein "Revival" erlebt:

    1.) Verwendung von hochwertigen Materialen (wenn gewünscht)

    2.) Dadurch viele Freiheitsgrade hinsichtlich Gewicht und Haltbarkeit

    3.) Gewisse Unsicherheit beim shape für den Kunden

    3.) Die real bezahlten Preise liegen nach wie vor über den real bezahlten Preisen für Serienboards (obwohl die Marge für den Zwischenhandel entfällt)


    Das sind die Fakten, Ausnahmen bestätigen die Regel.

  • 1.) Verwendung von billigen composite Materialien (z.B. S-Glass) anstatt hochwertiger (z.B. carbon-aramid)

    Dieser Glauben bleibt bestehen. Carbon Aramid ist nicht besser als E-glas und schlechter als S-glas. Auch wenn es sich anhört ob man das beste aus 2 Welten hat arbeiten die Materialien schlecht zusammen und ist es schlechter als wenn man nur Carbon oder Aramid nimmt. Carbon ist viel steifer als Aramid und wird die meiste Kraft aufnehmen. Es gibt aber nur die Hälfte davon. Wenn das Carbon denn bricht bleibt nur noch der Hälfte an Aramid was denn meist auch reißt und es gibt beim Schlag schneller ein Loch was wegen dem Kevlar schwerer zu reparieren ist. Beim versagen bei einer Landung ist meist ein Totalschaden der Folge. E-Glas kostet nur ein Bruchteil, ist einfacher zu verarbeiten und zu reparieren. Für den Kunde hört Carbon Aramid sich aber toll an und gibt gerne dafür mehr Geld aus ohne das es in Wirklichkeit länger hält noch leichter ist.....

  • Mal um geschoben vom anderen Draht.

  • Das fand ich z.B. wirklich gut. Extrem große Klasse ist da natürlich Carbon Art mit den Factory-Talk Videos. Da bleibt keine Frage offen.

    Es gibt mehrere Custombauer mit solche Videos. Nelson hat auch solche. Und auch andere. Das ist auch der Grund warum ich das nicht mache weil wir nichts so machen wie die. Absolut rein gar nichts. Habe noch nie was gesehen was interessant war. Mag arrogant klingen aber ich kann nichts anderes davon machen. Hier und da zeige ich schon was was nicht all zu wichtig ist. Die meisten kleben z.B. Die Verstärkungsblöcken erst nach dem Sandwich. Wobei das Innenlaminat wieder durchtrennt wird und es ist auch noch mehr Arbeit. Warum nicht zugleich mit dem Sandwich? Spart eine Arbeitsgang und hat eine viel bessere Verbindung. Bei andere Arbeitsgänge stecken wir aber wieder mehr Arbeit drin. Bei Unser dickes Dyneema muss man auch ganz genau arbeiten. Und so kann ich solche Videos von vorne bis hinten durchlaufen.

    Aloha Bouke.

    Die Carbon-Art-ler machen das aber auch so dass der Mastschienen Block in dem Arbeitsgang mit dem Decksandwich verklebt wird. Also zuerst der Block mit Verstärkungen und dann das AIREX oben druff.

    Alles andere ist ja auch irgendwie nicht sooooo sinnig.

    Aber ja, es gibt maaasssig was zu optimieren bei den Arbeitsgängen...erfahre ich ja auch bei jedem Board vom neuen und so wird es auch, natürlich in viel kleineren Schritten weil viel weiter bereits optimiert, den einen oder anderen gehen bis sie das optimum gefunden haben.

    Was die Effizienz angeht dürfte tatsächlich Cobra ganz weit vorne sein...

  • Custom würde für mich Sinn machen bei sehr niedrigem Gewicht mit akzeptabler Haltbarkeit (Lorch Platinum fällt mir da ein, aber keine Ahnung bezüglich Haltbarkeit, evtl. kann Stephan dazu mehr sagen) oder ein Board mit speziellem Design (Farbe). Bezüglich Shape würde ich mich aber (mangels Testmöglichkeiten) an Boards orientieren, die ich schon mal gefahren bin oder besessen habe.

    Gruß

    Dag

    Kann ich ;-)

    Hier herrscht ja (leider) die Tendenz, alles über einen Kamm zu scheren und dass bei einem Sport, der individueller nicht sein könnte.


    Ich habe lange Serienboards gefahren (Fanatic, JP, Lorch) und hatte nie Haltbarkeitsprobleme. Ich bin mir aber auch sicher, dass es unter den Serienboards wertigere Modelle und weniger wertige Modelle gibt. Das hängt letztlich davon ab, was die einzelne Marke bei Cobra für Produktionsvorgaben gibt. Die pauschalen Behauptungen, dass etwas "einfach so kaputt gegangen" sei, glaube ich sowieso schon mal nicht. Oft bin ich erschrocken, wie schlecht Surfer mit ihrem Material umgehen. Wenn z.B. selbsternannte Racer, Waver oder Freestyler ihr Zeug schrotten, hat das oft mit mangelnder Erfahrung und Fahrfehlern zu tun und das ist dann unsachgemäße Handhabung in meinen Augen. Der Weg zum Gipfel ist halt zumeist steinig und fordert Opfer ;-)


    Ich war mit meinen Lorchs (Spray 85, Offroad 114) sehr zufrieden und der Meinung, dass ich die Boards gefunden habe, die perfekt (für mich, meine Bedürfnisse) passen. So kam es mir dann zuerst in den Sinn den 114er (meistgefahrenes Board) irgendwie weiter optimieren zu wollen. Da lag die Platinum Serie nah. Weniger Gewicht, bei (annähernd gleicher Stabilität), sehr edle Optik und qualitativ nochmal ne Schippe drauf (Carbon Finnenkästen etc.). Während des Bestellprozesses habe ich den direkten Kontakt zu Günter Lorch bekommen und bekam mit, dass auch "individuelle" Gestaltungsmöglichkeiten bestanden (Fußschlaufenabstände z.B.). In einem Gespräch schlug er mir vor, das Board in einem bestimmten Bereich 3 mm dicker zu machen, um etwas mehr Auftrieb zu schaffen, was meinem Gewicht entgegenkäme. Er hat mir das alles genau erklärt und ich habe dem zugestimmt. Dabei hatte ich dennoch etwas Bauchweh, weil ich befürchtete, dass die Fahreigenschaften nicht mehr dem "Original" zu 100% entsprechen könnten. Da ich Günter Lorch für extrem vertrauenswürdig und vor allem kompetent halte und ich denke, dass er meine Wünsche besser umsetzen kann, als ich sie zu beschreiben vermag, habe ich ihn machen lassen. Das Ergebnis war/ist perfekt und ich wüsste bis heute nicht, was man an diesem Board (für meine Bedürfnisse) noch verbessern sollte.


    Ein Jahr später wollte ich meinen Spray 85 für mich optimiert haben. Gern 5 l mehr Volumen z.B. sollten es sein. Diesmal habe ich komplett auf Günter verlassen. Er hat sich angehört, was ich gern hätte und wo ich gern fahre und nun habe ich ein Board, dass ich als so perfekt für mich empfinde, dass ich es nicht wieder hergeben möchte.


    Das heißt jetzt nicht, dass es das im Serienbereich nicht auch geben würde. Ich bin überzeugt davon, dass man sich heutzutage auch einen "Testverlierer" kaufen kann. Wenn man sich auf dem Board "eingerichtet" hat und mit ihm "warm" geworden ist, wird man jede Menge Spaß haben. Die wenigsten von uns fahren so gut, dass sie echte Leistungsunterschiede überhaupt bemerken würden.

    Mir gefällt es einfach, dass die Boards "für mich" gemacht sind und ich gebe zu, es befriedigt auch ein wenig meine Eitelkeit, solche Bords mein Eigen zu nennen. Ob es einem das "wert" ist, kann nur jeder für sich selber entscheiden. Zu teuer oder nicht ist immer eine Frage des persönlichen Maßstabes und der eigenen Prioritäten.


    Gruß

    Stephan

  • Hm, ich denke es geht nicht so sehr darum ganz genau zu wissen was da wo wie drin ist sondern darum erklärt zu bekommen, dass das was da drin ist für meine Wünsche passt und v.a. hält (oder eben eine andere Eigenschaft hat die ich gerne möchte) und warum das so ist. Irgendwie muss ich dann zwar auch erklärt bekommen, warum das TüdelDü-Glas was da verbaut ist eben gerade dafür gut ist.

    Da finde ich die Custom-Schmieden einfach weiter vorn, weil ich gezeigt und erklärt bekomme was da warum und wie reinkommt und was dann passiert (oder zumindest angedacht passieren soll...vor Überraschungen ist man nirgends sicher).

    Verstehe ich nicht. Welche Marke macht denn ein Geheimnis um ihre Konstruktion der Boards?

    Kannst du natürlich wissen, da du 1. nicht neu kaufst und dich daher 2. nicht im Fachhandel beraten lässt und 3. nicht deren Webpages besuchst oder studierst und 4. darum auch nicht nachfragst. Zu 5., dem richtigen Einordnen der Informationen ganz zu schweigen und 6., dem Sinn der Infos für dich als Endverbraucher gar nicht zu reden.

    Aber ein Urteil gefällt ohne Background, top! Das gefällt mir an der heutigen Zeit.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Da sind wir doch einer Meinung. Und wenn Dein Serienslalommaterial länger hält, freu Dich doch. Aber beschwer Dich nicht, wenn es nicht langer hält. Denn dafür ist es nicht ausgelegt.


    Nachtrag zu Cobra: Die bauen mit Formen. Etwas besseres für Genauigkeit gibt es nicht. Da ist die Genauigkeit, was so einige Custom workshops, die die CNC Machine nicht bedienen können, schlechter. Aber hey, es natürlich überall Ausreisser. Ich sag mal, wenn ne Custom Schmiede 400-500 Bretter im Jahr baut, dann haben die auf einmal die gleichen Problem, oder vielleicht sogar noch größere als Cobra. Da bin ich mir sicher. Denn so eine Bastelbude muss doch erstmal den Sprung zur "quasi Serienfertigung" schaffen. Und die Firma die ich kenne, hat den Sprung noch nicht geschafft. Aber dass die Bretter ein bisschen krum sind, das fällt doch den Kunden gar nicht auf. Oder sie wollen es nicht wissen. Und wer von diesen kleinen Bastelstuben kann davon leben? Wenn die professionelle Preise verlangen würden, dann würde es schnell wieder dunkel in der Szene.


    Ja, Cobra bietet Formenbau an, aber nicht jede Marke nutzt das (teuer), auch nicht bei jeder Boardreihe und es ist nicht automatisch ein Synonym für ein perfektes Duplikat der Vorlage. Etwa wenn man zu früh entformt. Es gibt für Custom-Werkstätten (genau wie Cobra, aber bei denen eher weniger) schon das Problem des Umgebungsklimas, was viel ausmacht und manch eine Custom-Werkstatt macht es sich verdammt einfach.

    Dass selbst Boards großer Marken krumm sind, ist bekannt. Ich kenne einige Speeder oder Racer, deren Boards bei van den Berg komplett gerichtet werden mussten. Komplett heisst, komplett.

    Der gemeine Endkunde sieht das nicht und merkt es wahrscheinlich nicht mal, aber Regattafahrer sehr wohl. Bei Slaloms ist das noch einfach festzustellen, wenn ein Board krumm oder windschief ist. Aber bei jedem anderen Board weiss ja schliesslich niemand, wie die Vorlage (der Prototyp) aussah und die Shapemaße erhält niemand, logisch.

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  • Was ein customboard für mich auch attraktiv macht ist wie Stephan schon oben sagt das es individuell für mich gemacht ist, mit einem Design das zeitlos ist. Seien wir doch mal ehrlich der Designwechsel der Marken ist doch Quatsch. Und ich rede hier nicht von Shapeanpassungen, sondern davon dass ein aktuelles Board im Sommer des gleichen Jahres Jahres schon "alt" ist,. Diese Schnelllebigkeit nervt mich einfach. Ist ne Kopfsache und spricht wahrscheinlich eher gegen mich als gegen die Marke. Ich kann mir gut vorstellen dass Patrik auch deshalb sehr viele Fans gefunden hat.


    Meinen Flikka hab ich mir geholt weil ich seit 2005 kein Brett in der 100 Liter Klasse wiederverkaufen konnte..., alle an- oder durchgebrochen nach 2 bis 3 Jahren. Ich hab mich dann der Ilusion hingegeben das eine Customschmiede mir etwas dauerhaftes anbieten kann. Wie gesagt, Ilusion, weil der erste Flikka dann auch nur 47 Sessions hielt. Allerdings: die Garantieabwicklung war beispielhaft.

  • Du tust immer so als wenn alle Boards die von Cobra kommen perfekt verarbeitet sind ,

    und wenn was kaputt ist dann war es immer ein nicht sachgerechter gebrauch.


    Vielleicht setzt du auf die falschen Marken, was weiss ich.

    Klar ist unsachgemäßer Gebrauch ein Thema, sonst müsste man das nicht erwähnen.

    Ist natürlich immer doof, wenn man selbst was zugeben müsste. Natürlich war man nicht foilen oder ist auf den Boden geballert und die Box ist von alleine rausgerissen, der Einschlag auf die Nase ist von alleine passiert und nicht durch einen Schleudersturz und woher die Dellen im Mastspurbereich kommen (und damit weicher Bereich), ist auch völlig überraschend.

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