Custom vs. Serie. Sinn und Unsinn von persönlich angepassten Boards."

  • Totti-Amun : Sei doch nicht so persönlich angegriffen, so meine ich das nicht! Bin selbst mit meinem Naish made by Cobra zufrieden. Von Kaktus hab ich mir einen Protektor anfertigen lassen und bisher hält das Board sehr gut und wird nicht weich oder so. Bin allerdings die letzten Jahre auch nur sehr unregelmäßg gefahren und erst dieses Jahr wieder 20-30x.


    Mir ist aber aufgefallen, dass die Customhersteller viele Ausstattungsvarianten quasi im Baukasten anbieten und dies auch sehr genau erläutern und mit Fotos darstellen. Klar ist das auch Werbung. Zugesichert sind diese Eigenschaften aber auch verbindlich. Daher gehe ich davon aus, dass sie auch zutreffen.


    Bei den Großserienherstellen gibt es oft mehr so Phantasiegrafiken vom inneren Aufbau. Ich meine gerade du hast doch auch schon geschrieben, dass die Hersteller von Cobra das bekommen was sie bezahlen. Mich würde daher einfach interessieren welche da Gewinnmaximierung vor mindester Materialqualität favorisieren um künftige Fehlkäufe zu vermeiden.

  • Custom Made und was ich damit verbinde, ist für mich auf meine Bedürfnisse einzugehen.

    Bezüglich Volumen, Breite, Länge ..Shape und als Draufgabe die "Personalisierung" das Design. Da ist für mich Custom vorne.


    Bin mit Serienboards unterwegs, und Diese decken zu 80% alles ab. Die Boards für die ich Interesse hätte tun dies auch zu 80%

    Was Haltbarkeit angeht kann ich nur von meinen Boards berichten, die haben so einiges ausgehalten...Schleudersturz und aufs Board

    geknallt, hab ich vermeiden können.


    Die Haltbarkeit denke ich spielt eine große Rolle (lese ich oft und höre das an den Spot´s die ich besucht habe auch immer)

    und das Material (s-glass, carbon, biax, ....) und wie es eingesetzt wird. (Lagen, Anordnung)

  • Das beste Beispiel ist die tiefergelegte Mastspur bei Freerace Boards.

    Nach 10 Schotstarts hat man häufiger Dellen um die Mastschiene.

    Das kann es so einfach nicht sein.

    Ein Schotstart bzw. das Aufsteigen auf das Board gehört zum gewöhnlichen Gebrauch!

    Bei einem Slalom - geschenkt, aber bei einem Freeracer steht neben der Performance eben auch die Haltbarkeit im Lastenheft.


    Ein Custom kann gerade hier sinnvoll sein!


    Bei einem Porsche GT2 RS täusche ich auch nicht nach 6 Runden auf der Rennstrecke die Bremsen weil sie durch sind - obwohl es ein Rennwagen ist.

  • ....


    Mir ist aber aufgefallen, dass die Customhersteller viele Ausstattungsvarianten quasi im Baukasten anbieten und dies auch sehr genau erläutern und mit Fotos darstellen. Klar ist das auch Werbung. Zugesichert sind diese Eigenschaften aber auch verbindlich. Daher gehe ich davon aus, dass sie auch zutreffen.


    Bei den Großserienherstellen gibt es oft mehr so Phantasiegrafiken vom inneren Aufbau. Ich meine gerade du hast doch auch schon geschrieben, dass die Hersteller von Cobra das bekommen was sie bezahlen. Mich würde daher einfach interessieren welche da Gewinnmaximierung vor mindester Materialqualität favorisieren um künftige Fehlkäufe zu vermeiden.

    ich verstehe ja sehr oft den ansatz der kunden nicht jedes detail der produktentwicklung im detail kennen zu wollen, hinterfragen und verbessern zu wollen.


    das ist ja eine ziemlich komplexe materie, und ich glaube nicht dass es viele kunden gibt die die unterschiede im aufbau wirklich verifizieren können.


    egal ob custom oder serie.


    ich hab bereits in den 1980ern einige boards selber gebaut und hab mir 1985 bei meiner studienabschlussreise in australien ein custom bauen lassen ( das hängt jetzt über meinem schreibtisch) - der shaper ging mit mir an den spot, hat mir 4 seiner boards hingelgt und gesagt - go, try them, ride them. nach der session hat er gesagt - i know what to do. da haben wir nicht um paar mm oder so gerdet. ich habe ihm einfach vertraut dass er das gut hinbekommt.


    ähnlich habe ich es mit vielen snowboards gemacht - dem grossteil der pros ist es komplett egal wie breit das board im detail ist oder welcher kern drin ist - i need more tail stiffness, more edge grip.... wie ich das umsetze ist meine aufgabe.


    für die händlerschulungen haben wir dann immer wieder versucht das halbwegs anschaulich zu kategorisieren und darzustellen, aber ob da +.30 oder +- 45 drin ist bringt nix - weil dann muss auch die grammatur, faserart etc. dazu. und irgendwann sieht man vor lauter "detailinformationen" den wald vor lauter bäumen nicht mehr.

    es geht doch darum den einsatzbereich / die abstimmung verständlich zu beschreiben - ob das der shaper oder productmanager/händler macht ist mir egal.

    wenn die beschreibung gut ist muss man auch als kunde selbstkritisch sein und überölegen - was passt WIRKLICH zu mir. und da meine ich das grösste problem ;)



  • Bei einem Porsche GT2 RS täusche ich auch nicht nach 6 Runden auf der Rennstrecke die Bremsen weil sie durch sind - obwohl es ein Rennwagen ist.

    Die Bremsen vielleicht nicht, aber sicher die Reifen.


    Habe einige Kollegen die mit dem Moped auf die Bahn gehen mehrmals jährlich, die nehmen immer mehrere Sätze Reifen mit, die Kupplung ist meist auch danach fällig. Bremsen, keine Ahnung...


    Du musst es wenn dann schon richtig vergleichen, fahre ich mit nem GT2RS whatever gemütlich 120 auf der Autobahn, fällt da nicht mehr Wartungsaufwand an als beim normalen Porsche...

    wobei Porsche vielleicht auch ein schlechtes Beispiel ist, einige Ferrari haben z.B. Öl- und Zahnriemenwechselintervalle da schlackern dir die Ohren...


    Grüße

    teenie

  • Totti-Amun : Sei doch nicht so persönlich angegriffen, so meine ich das nicht! Bin selbst mit meinem Naish made by Cobra zufrieden. Von Kaktus hab ich mir einen Protektor anfertigen lassen und bisher hält das Board sehr gut und wird nicht weich oder so. Bin allerdings die letzten Jahre auch nur sehr unregelmäßg gefahren und erst dieses Jahr wieder 20-30x.


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    Ich bin nicht angegriffen, ich will dir nur sagen, dass die allgemeinen Argumente fadenscheinig und allesamt widerlegbar sind. Nachplappern ist eben noch nie eine Lösung gewesen.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • mir wäre es auch total egal was im Board verbaut ist, die Boards müssen nur halten!

    Einerseits machen die Hersteller einen auf Öko Boards aus Flax Balsa mit Naturharz,

    andererseits reicht es anscheinend das ein Board 1-2 Saison hält, sehr nachhaltig finde ich das nicht!


    Wo ist da der Zusammenhang? Ein SL hat nur eine Saison zu halten und du wirfst es einer Marke vor, sich Gedanken über die Umwelt zu machen und Alternativen anzubieten oder auszuprobieren, dazu gehört auch auf Kunststoff bei der Verpackung zu verzichten?

    Ich glaube, bei dir ist grundlegend etwas noch nicht angekommen. Scheiss auf die Umwelt, versauen wir sie mit Vollgas weiter.

    Glückwunsch zu der Einstellung.

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  • sorry Totti, da habe ich mich falsch ausgedrückt!

    Mit dem Wurscht was im Board drinnen ist meinte ich das ich keine Auflistung brauche wo zb Carbon verbaut ist!


    Und mit den verbauten Alternativen finde ich super, aber die sollten auch länger als eine Saison halten sonst

    bringt es der Umwelt nichts

  • aber die sollten auch länger als eine Saison halten sonst

    Genau das ist es, was mir auf den Sack geht.

    Du unterstellst indirekt, dass sie es nicht machen. Und das ist absolut falsch!

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  • das hast du an anderer Stelle gesagt das Slalomboards nur eine Saison halten müssen!

    Genau das müssen sie, sie halten real natürlich jahrelang. Sie sind gebaut für die Regattasaison, nicht mehr und nicht weniger.

    Ich denke, das sollte jedem so einleuchten und es sollte sich auch inzwischen rum gesprochen haben, dass kaum jemand damit surft wie E-11 oder A2, nur weil er sich so ein Teil kauft.

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  • ich verstehe das mit den Customs durchaus.

    Ich habe sehr gerne immer ein sehr sehr leichtes Board. Ich hatte auch schon einige Customs, einige bin ich auch nur mal gefahren.


    Unter den Windsurfern ist es nicht anders als sonstwo, es wird unglaublich viel gequatscht und übertrieben, angegeben und sich und sein Fahrkönnen ordentlich überschätzt.


    Dazu kommen auch so Hypes und angesagte Marken... Ich habe 1 Mal mich 2 gute Jahre meines Lebens mit einem völlig ungeeigneten Board rumgeärgert und mir geschworen, das passiert mir nie wieder...

    Leider bin ich dann noch 2 Mal auf Versprechungen reingefallen...


    Komischerweise passiert mir das bei Serienboards nie, die fahren eigentlich auch für mich immer so wie versprochen oder im Surf Test berichtet. Also ganz blöd bin ich offenbar nicht.


    Sehr gut möglich das es viele Leute mit speziellen Wünschen, Vorlieben und sehr gutem Fahrkönnen gibt, die die gepriesenen Vorteile auch wirklich nutzen können, auf dem Wasser sehe ich diese dann aber eher seltener, auf dem Wasser sind die die eher weniger quatschen :P


    Haltbarkeit, nunja, wer braucht das wirklich? Das sind die paar Locals an speziellen Spots.


    Gewicht, ja das bleibt als Vorteil, hätte schon gerne speziell meine großen Boards 1-2kg leichter, beim kleinen ists fast egal ob es 6 oder 7 wiegt, ausser im untersten Windbereich. Tja, daher immer die teure Bauweise. Billiger als Custom ists eh, denn Serienboards kann man vernünftig wieder verkaufen...


    Segel sind da viel entscheidender, Handling kostet enorm Kraft, es sollte perfekt aufgebaut sein und ja, möglichst leicht. Achja, und eine steiffe dünne Gabel...


    Grüße

    teenie

  • Unterstelle tue ich den Herstellern nichts!

    Ich fahre Slalom weil es ein Geiles Fahrgefühl ist und nehme auch in kauf das die Boards empfindlich sind!


    Du tust immer so als wenn alle Boards die von Cobra kommen perfekt verarbeitet sind ,

    und wenn was kaputt ist dann war es immer ein nicht sachgerechter gebrauch.

  • Ich fahre Serienboards aus den Jahren 2004, 2005, 2015,2016 und 2017 ( hui ...da muss mal wieder was her …. is ja bald 2020 und viorher Weihnachten ... :)) - und bin sowohl mit den Fahrleistungen als auch der Haltbarkeit - aller Jahrgänge durchaus zufrieden - sehr sogar.


    Im übrigen auch ein Slalom-Board - welches jetzt auch nicht gleich zerbröselt - die 2.te Saison - ist immernoch fast wie neu ...liegt schon auch am Umgang vor allem ausserhalb des Wassers … so kann ich die Aussage - hält nur 1 Saison - so nicht bestätigen ...


    Allerdings fahre ich auch Customs - schon seit 1989 - bis heute.


    Die Performance der Verarbeitung von Cobra ist sicherlich zum Stand heute durchaus in Ordnung (war sie aber def. nicht immer - ich hatte eine Reihe Laminate von Cobra in der Hand ....) und für viele "user" sicher völlig ausreichend.



    Das aber bei Cobra ein ebenso gutes Handwerk wie bei - allen ??? - Custom-Schmieden gemacht wird ….puhhhh - würde ich so nicht unterschreiben. Ich kann hier nichts beweisen - aber letztendlich ist die Fabrik Cobra schon auf Stückzahlen getrimmt - und wie gesagt der "Output" ist ja auch in Ordnung.


    Aber wer jemals die Akribie (Stundenlang) und Hingabe bei der Verarbeitung von so einigen der Custom-Schmieden live gesehen hat ….

    Also meine "Shaper" haben genau genommen sogar zu viel gegeben ….. ich spreche hier von Boards der 5Kg-6 Kg Klasse welche noch heute (mehr als 10 Jahre Einsatz) guten - bis sehr gut Zustand aufweisen....


    Was so lange hält ist letztendlich nicht wirtschaftlich - für den Hersteller ...und alle Stunden welche er am Board gearbeitet hat - bekommt er auch nicht zum Stunden-Preis meiner Autowerkstatt bezahlt …..


    Ich denke aber - bis heute haben die existierenden Custom-Hersteller einen eigenen Anspruch an die Qualität Ihrer Erzeugnisse - meist kennt man die Abnehmer eben pers. ….- und möchte eben auch keine derbe Reklamationsrate haben.



    Beide Bordgruppen/ Herstellungsverfahren - Serie / Custom - haben ihre volle Daseins-Berechtigung ...wir "Verbraucher" ...haben hier das Glück wählen zu können …..(niemand bietet mir an mein Auto genauso zu bauen wie ich es will ….. oder.....;)) ….


    Für mich gibt's da kein gut oder schlecht...ich wähle das jeweilige Board, welches zu meinen Einsatzvorstellungen passt.....

  • Da bin ich ganz bei Dir.

    Klar ist und sollte eigentlich auch von jedermann begriffen werden, mit welchem Ziel das jeweilige Board gebaut wurde.

    Es geht einfach nicht super leicht und super stabil und halbwegs bezahlbar (oder nur wenn man mal richtig Glück hat).


    Das ein guter FreeRacer für fast jeden Hobbysurfer die bessere Wahl ist...klare Sache. Trifft fast immer den Einsatzbereich viel besser als SL.


    Ich finde auch, dass nicht jedes SL-Board nach einer Saison auseinanderbröselt.

    Mein RRD X-Fire 135 (V2) aus 2010 oder 2011 war super leicht und hielt und hielt und hielt und wollte einfach nicht kaputt gehen. Gut war er übrigens auch, also gab es für mich gar keinen Grund was neues zu kaufen. In dem Board war übrigens im UWS 5mm XPS als Sandwich verbaut...man hab ich gestaunt als ich das gesehen habe, aber dann erklärt sich auch das wirklich gute Gewicht. Gehalten hat es trotzdem, weil da wohl für die Fertigung genug von RRD investiert wurde...u get what u pay for...ne ;-)


    Das war ein außerordentlich positives Beispiel eines Serienboards.


    Aber auch ein anderes SL-Board sollte, bei standesgemäßer Behandlung und vielleicht so den durchschnittlichen 15-20 Wassertagen die so ein Board von Otto-N pro Jahr abbekommt doch eigentlich einige Jahre halten (und eigentlich denke ich auch, das sie das tun). Von daher finde ich es kurzgesagt schwierig wenn propagiert wird, dass es ja nur 1 Jahr halten müsste und wenn es dann bei normalem Gebrauch kaputt wäre, dann wäre das auch i.O. Lege ich das auf diese 15-20 Wassertage um und nehme mal so einen durchschnittlichen Kaufpreis von 1.900,- dann hätte ich mir jede Session mit € 95 - 127 € erkauft. Das ist dann eine recht teure Session...

  • Anmerkung:


    Es fällt hier in Bezug auf das Thema Custom-Hersteller - immer mal wieder der Begriff - "Bastelbuden".


    Also ehrlich:


    Custom-Hersteller - mit eben auch Jahrzehntelanger Erfahrung bei der Erstellung ihres Produktes als Bastelbuden zu bezeichnen ….ist mindestens "unangebracht"


    Lorch Customs

    Horney

    Surf Line Munich

    Wark

    Witchcraft

    Flikka (siehe Surf !)


    ...und sicher einige mehr die ich nicht kenne ….sind KEINE Bastelbuden …….:17:…..

    Ganz wurscht wie viele Stück - diese heute - noch produzieren ….


    Und wenn das Board gut läuft - ist mir auch egal wenn es nicht (typisch deutsch) 100% super - dooper symmetrisch ist ….

  • Ich konnte mich noch zurückhalten, aber ich wusste das der Autovergleich kommt ;-)


    Was für Dellen sind eigentlich gemeint? Am Rail wo das Board höher ist oder sind diese Dinger genau an der Mastspur wo man stehen würde beim Schotstart..hatte ich bisher noch nicht so richtig verinnerlicht....

  • Django,

    du hast es ja schon auf den Punkt gebracht, du hast ein Custom 10 Jahre lang gefahren und hast das Board immer noch!

    Ob das deine Serienboards auch schaffen?

    Und Gewichtsmäßig sind die Custom auch heute noch leichter wie man in der letzten Surf sehen kann.

    Das Flikka im Surf Test war das leichteste und das günstigste!

    Natürlich schafft das ein Serienboard, wenn es nur auf dem See hin und her geschippert wird, oder eben nicht wirklich radikal damit gefahren wird.


    Und apropos Flikka, mich würde interessieren, ob die ein Board extra für die Surf gebaut haben. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Flikka Wave schwer ist und grosse Tolleranzen im Gewicht haben.

    Flikka ist schon lange nicht mehr der romantisch kleine workshop, wo man weiss, wer das Brett baut. Die haben auch Größenprobleme, ist halt nicht einfach von ner Bastelbude auf eine professionelle Fabrik zu wachsen. Aber bei den Boards schaut man nicht so genau hin, ist ja Custom, da will man nicht jammern. Aber Cobra ist so schön annoym, das eignet sich gut als Feindbild.

  • Habe ich schon im "Zerknitterte Segel" Thread geschrieben. Aber anscheinend hier genauso wichtig.


    Wer Slalom-Serienmaterial kauft, muss sich im Klaren sein, dass ist Rennsportmaterial. Und da die PWA so irre ist, Serienmaterial als Rennsportmaterial zu verwenden, muss das Zeug roh wie ein Ei sein.


    Jeder der über die Qualität von SL lamentiert, muss sich die Frage gefallen lassen, ob er verstanden hat, was er da gekauft hat.


    So leicht wie irgendmöglich, damit das Brett möglichst eine Saison hält. Beulen sind da doch total egal. Aber bloss nicht mehr Gewicht, denn das kostet Plätze. Ist doch leicht zu verstehen.


    Ich möchte nicht wissen, wieviele Bretter ein AA im JAhr verschleisst.