Materialtests - speziell Segel&Boards - Ideen, Machbarkeit, Wünsche

  • Da aktuell über Surf und Dutone wieder eine rege Diskussion am start ist, mal ein anderer Ansatz zu der Thematik.


    Thema ist nicht neu, aber meist Lesern gefällt nicht, dass es in seiner für sich relevanten Produktsparte immer nur eine eingeschränkte Makrtübersicht durch die Tests gibt.

    Meistens gibt es deutlich mehr Segel und Bretter als im Test verfügbar.

    Argumente bzw. Gründe dafür von den diversen Magazinen werden meist so benannt und ich sage bewußt nicht Ausreden lauten fot wie folgt.

    Wir haben alle Hersteller angeschrieben, aber:

    - Wir haben kein Material für den Test geliefert bekommen

    - Wir haben keinerlei Rückmeldung vom Hertsller x bekommen

    - Das Material xy war zum Testzeitpunkt nicht verfügbar

    - Hersteller y gibt grundsätzlich kein Material zu testzwecken raus


    Das kennen wir, zerreissen uns den Mund drüber, diskuttieren es kaputt (PUNKT)

    Aus diversen Threads wurden Theman angesprochen über die Jahre oder in Zeitschriften erwähnt.

    Hatte mit Rollerhotte die Tage schon mal über Thema gesprochen, da haben wir mal bischen Schwachsinn gelabert und Dinge in die Runde geworfen.


    Die Frage ist, welche (umsetzbaren) Ideen sind da, um die Test umfangreicher mit mehr Material zu realsieren?

    Welche der Ideen wurde in den letzten Jahren versuchsweise umgesetzt?


    Ich bin gespannt welche Ideen hier zusammengetragen werden, ich lege mal los was mir so einföllt, sicher nicht alles meine Ideen.


    Mehr Material heißt denke ich nicht alle Produkte einer Range, aber zumindest die relevanten PRodukte von gut zu bekommenden Hertseller für sein Gebiet wäre schon mal ein Schritt.

    Exoten oder Brands, die in einem Land so gut wie keine Rolle spielen, könnte man weglassen?


    Denkbare Szenarien:


    Späterer Testzeitpunkt:

    Verfügbarkeit des Material noch nicht gegeben, deshalb keine Material lieferbar.

    Könnte man Test später im Jahr duchrführen, wenn das Matertial durch die Bank weg leiferbar ist?

    Braucht man den Test wirklich schon BEVOR das Material verfügbar ist für den Kauf?

    Die Käufer die gerne neues Material fahren haben entweder einen Favorit und kaufen meist die Marke wieder, nur eben das neue Material, Testergebnisse sind zweitrangig.

    Wie viele Käufer sind es, die das aktuellste Material fahren und direkt oder bereits Vor-ordern, wie viele kaufen später im Jahr, Auslauf oder Testsieger?



    Kauf des Materials:

    Das gesamte Testmaterial wird gekauft und nach dem Test abverkauft.

    Hätte man dadurch einen neutraleren Test, weil Hersteller unabhängig?

    Kosten sehr wahrscheinlich nicht zu stemmen, nicht nur wegen dem Material, sondern auch mehr Personaleinsatz nötig für Kauf und Verkauf, Transport.

    Abverkauf des Materials sehr verlustbehaftet vom Preis, speziell wenn man sich die Starboard Testbretter am Stand dieses Jahr auf der Boot angeschaut hat.

    Es waren Testbretter, ob Magazintests oder sonstige Tests, auf jeden Fall waren da deutliche Spuren zu sehen udn zu fühlen.

    Natürlich werden die Sachen belastet und genutzt und rangenommen, aber ich glaube manches Material sieht bei vielen Surfern auch nach Jahren noch besser aus, was nicht nur in der Garage liegt.

    Ein Grund warum Hersteller auch nicht so gerne Material zur Verfügung stellen?

    Don't be gentle, it's a rental - wenn das die Einstellung bei den Tests sein sollte, muss man sich dann wundern über die Kooperationswilligkeit von Herstellern oder Abverkaufsthematik?



    Sponsoren vs. gute Einkaufskonditionen:

    Die oben angesprochenen Kosten, was gibt es für Möglichkeiten?

    Magazine könnten direkt von den Distributoren das Material beziehen zu Sonderkonditionen.

    Frage der Testneutralität, was passiert nächstes Jahr, wenn eine Testergebnis nicht so was wie Marke X es erhofft hat?

    Partnershops finden, die entsprechend gute Einkaufskonditionen bieten und möglichst eine breite Palette an Herstellern anbieten, Aufteilung auf Shops?


    Sponsoren finden, nicht nur für eine geschaltete Werbung, sondern Namenssponsor für den Test.

    Z.B. der VISA Card - Freeride Borad Test 2020 oder der Mercedes Benz - Wave Segel Test 2020



    Crowdfunding:

    Meckern geht immer einfach, was kann oder würde der Leser machen?

    Wir wollen den fettesten Freestyle Test ever machen, Herstellerübergreifend, ganzheitlich, größer, schneller, weiter...

    Es wird erst getestet, wenn alles Material einer Saison lieferbar ist.

    Es wird neutral eingekauft, mit X-Mann und Surfertypen getestet, danach abverkauft.

    Dafür wird benötigt eine Summe X für die Durchführung.

    Diese wird zusammengetragen aus:

    - Werbung, Budget welches sonst einfließt, Sponsoren, etc.

    - Summe X bleibt als Differenz offen -> Crowdfunding?

    Sind Surfer bereit das Geld einzubringen um anschließend eine vermeindlich guten Test lesen zu können?

    Nicht jedes Jahr, nicht jedes Jahr alle Kategorien, sondern aufgeteilt?



    Materialtest im Rahmen von Surffestivals:

    Es sind oft viele Marken mit Material vertreten.

    Die Tage vor oder nach dem eigentlichen Festvial nutzen in Absprache?

    Der Mehraufwand würde schätze ich deutlich runter gefahren werden im Gegensatz zu Einzeltests, was Logisitk etc. angeht.

    Problem des Wetters und damit einhergehenden Testbedingungen.

    Wieder abhängig von den Herstellern/Distris.



    Weitere Gedanken:

    - Test nicht nur in Landespsrache veröffentlichen

    Warum macht man sich nicht noch die Mühe zumindest die Tests gegen Entgeld auch wenigstens in Englisch zu veröffentlichen als Download?

    Denke da ist schon Interesse da und auch eine Vergleichbarkeit der Test über verschiedene Magazine.

    Beispielhaft mal nur die Surf und Planchemag genannt - rein Landessprache, oder?


    - Testbedingungen

    Ist es überhaupt Aussagekräfitg Material nur mit den vorherrschenden Spot-, Wasser- und Windbedingungen zu testen und dann daraus auf eine allgemeingültige Eignung von Material zu schließen.

    Es wird teilweise erwähnt, passt zu den oder den Bedingungen, aber der EIndruck der Tester kommt doch vorwiegend frisch vom jeweiligen Testspot, oder nicht?


    - Subjektiver Eindruck und Vorlieben

    Wird es immer bei Allen Tests dieser Welt geben, Neutralität ist unmöglich.

    Was könnte man machen? Ist es so "einfach" und man erhöht die Anzahl der Tester mit unterschiedlichen Vorlieben und hat anschließend ein besseres Testergebnis?



    Was könnte man also machen, was wurde versucht, was noch nie versucht, was ist oder scheint realistisch, wie machen es andere Branchen, können sich es andereBranchen leisten weil Material günstiger ode rmehr damit verdient wird, waren die Test in den 80/90er Jahren in der Hochzeit besser, umfangreicher, wieauchimmer?

  • Crowdfunding für Tests? Ja, neee...is klar. 🥴


    Ich denke, dass Tests nur durch die betroffenen Hersteller selbst unterstützt werden können.

    Dass dabei ein Großteil der Neutralität auf der Strecke bleibt, liegt auf der Hand.

    Auf der anderen Seite ist das aber auch nicht weiter schlimm, da es mE keine “schlechten” Produkte mehr gibt, nur unterschiedliche Schwerpunkte und Einsatzbereiche.


    Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, dass die Hersteller eine faire Berichterstattung erwarten.

    Ein Magazin muss dann auch durchaus akzeptieren, dass ein Hersteller seine Unterstützung verweigert.

    Beim betreffenden DT-Segel war es doch so, dass die Aussage sinngemäß lautete: Wir empfehlen bei allen Bedingungen statt des Supersession das Super Hero.

    Das Segel wurde damit vernichtend abgeurteilt, obwohl es wohl im Vorjahr gut beurteilt(?)und kaum bis gar nicht verändert wurde.

    Somit war DT für auf 5-Latten-PowerSegel fixierte Käufer laut Test nicht mehr interessant.


    Die Surf ist nicht “Stiftung Warentest” und eben massiv von der Industrie abhängig.

    Gleichzeitig ist die Werbung der Industrie und die Unterstützung bei Tests in den Produkten eingepreist, somit unterstütze ich als Kunde und Abonnent die Zeitung doppelt, bzw. dreifach.

  • Auf der anderen Seite ist das aber auch nicht weiter schlimm, da es mE keine “schlechten” Produkte mehr gibt, nur unterschiedliche Schwerpunkte und Einsatzbereiche.

    Sehe ich völlig anders.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Du hast meiner Meinung nach einen entscheidenden Punkt vergessen.


    Die Testkapazität ist lt. SURF begrenzt. Bedeutet auch, das je nach Marktbedeutung ein Hersteller bestimmte Gruppen beliefern darf, da nich 40 Segel getestet werden können.


    Das wird so von der SURF kommuniziert, kann man gut oder schlecht finden, aber sinnvoll ist es sicher, eine Testgruppe zu begrenzen.


    Grüße

    teenie

  • Okay, Du hast sicher den besseren Gesamt-Überblick. Ich kann letztlich nur was zu Wave und FSW sagen und meine schon, dass man da meine Aussage stehen lassen kann.

    Auch das kann ich nicht bestätigen, überhaupt nicht. Dafür gab es in der Vergangenheit viele Beispiele, selbst in der Jüngeren.

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  • Info von einem Tester, manche Hersteller geben manches Material nicht in den Test, da Sie wissen, dass ihr Material im Vergleich nicht gut abschneiden wird.


    Das bringt weder eine Gesamtübersicht, noch eine Neutralität.


    Wie geschrieben, es geht um Ideen und ob die machbar wären.


    Crowdfunding Blödsinn?

    Ich wäre bereit dafür was zu zahlen.

    Hat man das quasi nicht schon zu den Zeiten vom Jahrbuch gemacht?


    Aber nochmal, Brainstorming ist gefragt.

    Schön wäre konstruktiv, positiv und nicht OT, was scheinbar aussichtslos ist wie mir seit geraumer Zeit hier im Forum scheint. Leider!


    Lieber alles so lassen wie es ist und sich weiter drüber aufregen, das kommt dem aktuellen Zeitgeist scheinbar näher. ;)

  • der einzige weg der mir da halbwegs sinnvoll erscheint wäre eine möglichst weitgreifende (globale) kooperation der windsurfmagazine. da müssten dann standards eingerichtet werden, und zwar nicht nur für das material sondern auch für die tester und die prozesse.


    sowas ordentlich aufzuziehen ist mMn ein extremer aufwand und ich sehe nicht wirklich den nutzen dahinter. jedenfalls nicht dass jemand bereit wäre das zu bezahlen.


    es kommen ständig neue marken dazu, die sind interessant, und ohne die wird der test weniger aussagefähig.


    der sport ist extrem vielfältig, wave, b&j, freeride, freestyle, freerace, windsup, longboards etc. dazu braucht man viele tester die das können, viele reviere und viele windbedingungen.

    damit musst da fast 10 leute vollzeitig beschäftigen, dazu reisespesen, photgraphen, etc. - da bist du sofort im 6stelligen bereich.

    jedenfalls sehen so ungefähr die richtkalkulationen im snowboardbereich oder auch im olympischen segel(windsurf) bereich aus.


    ich hoffe das war wenigstens konstruktiv, positiv sehe ich es leider nicht


    zur verbesserung der kundeninformation würde ich eher in testevents oder testcennter investieren wo die leute hinfahren können und selber ausprobieren und mit gleichgesinnten fachsimpeln können.


    kenne ich jedenfalls aus dem skibereich so. da gibts zu saisonbeginn testevents der verschiedenen marken, die shops organisieren busreisen für ihre stammkunden - jeder kann da an einem tag in ähnlichen(nicht gleichen!) bedingungen 3-4 produkte selber fahren, das ist alles ordentlich serviciert und eingestellt, und auf der heimfahrt werden die erkenntnisse vertieft

  • Grundsätzlich sind doch die Materialtest in den Zeitschriften das beste Marketing für jeden Hersteller. Insofern sind alle an möglichst guten Ergebnissen interessiert. Daher verständlicherweise auch die Einflussnahme der Hersteller. Natürlich muss eine Zeitschrift versuchen eine gewisse Neutralität zu waren, sonst kauft sie am Ende keiner mehr. Das ist dann auch wieder kein gutes Marketing für die Hersteller..

    Und der Kreislauf schließt sich, mehr ist denke ich nicht drin. Die Gedanken zu noch aussagekräftigen und neutralen Tests sind zwar nachvollziehbar aber nicht realistisch zu verwirklichen.

  • Bretter und Segel sind kaum objektiv zu beurteilen. Wenn ich mir einen Autotest anschaue, dann kommen eine Menge harter Fakten zusammen. Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, Laderaum, Verbrauch etc., alles nachprüfbar.

    Wie soll das z.B. bei einem Test von 10 Freeraceboards funktionieren? Topspeed ist für viele „Testgläubige“ seeeehr wichtig. Welches Board soll das Schnellste sein? Jeweils zwei gegeneinander fahren zu lassen sprengt jeden Zeitrahmen. Dazu kommt, Board A benötigt viel Lift von Finne bzw. Segel. Board B eher nicht, Board C kommt dazu noch ohne Finne.

    Das Gleiche bei Durchgleiten/ Angleiten, Kontrollierbarkeit.

    Ich denke der Ansatz mit mehr Testmöglichkeiten (außerhalb von Festivals etc) ist toll. Dürfte aber derzeit kein Gehör finden.
    Peter

  • waren die Test in den 80/90er Jahren in der Hochzeit besser, umfangreicher, wieauchimmer?

    Ja, es wurde in die Boards geschaut. Das tun heute nur noch Reparaturbetriebe.

    Genau das wäre für mich die zu erfüllende Anforderung, damit ich wieder so eine Zeitschrift kaufe.

    Ich möchte nicht belogen werden.

  • waren die Test in den 80/90er Jahren in der Hochzeit besser, umfangreicher, wieauchimmer?

    Ja, es wurde in die Boards geschaut. Das tun heute nur noch Reparaturbetriebe.

    Aha !? Wo nimmst Du denn die "Weisheit" her ?


    Früher waren die Tests mitunter "katastrophal" und nicht selten auch mal so gar nicht nachvollziehbar, wie ich finde.

    Mein liebstes Beispiel ist der Test der Fanatic Bee 289 in 1999. Das Board wurde sehr durchschnittlich getestet und das Pendant des damaligen "Surf Lieblings" F2 (meine Meinung), der Xantos 290 war der absolute "Testsieger".

    In 2000 war dann die Fanatic Bee 144 das neue "Wunderbrett", deutlich besser als der Xantos 290, laut Surf Test. Blöd nur, dass Bee 144 und Bee 289 in Shape und Bauweise vollkommen identisch waren.....


    Ich finde, da sind die Tests, besser Fahrberichte deutlich besser geworden. Liegt vielleicht auch daran, dass sich Surfer über i´die sozialen Medien besser austauschen können und eigene Erfahrungen schneller öffentlich werden.


    Gruß

    Stephan

  • Ich meine es wurden früher auch Boards mit unterschiedlichen Bauweisen mit in einen Test genommen?

    Absolut, da war dann auch mal ein PE Board von Hifly oder Tiga mit im Test ;-)

  • Ich meine es wurden früher auch Boards mit unterschiedlichen Bauweisen mit in einen Test genommen?

    Absolut, da war dann auch mal ein PE Board von Hifly oder Tiga mit im Test ;-)

    Und den TIGA Testsieger habe ich mir auch gleich gekauft... keine gute Idee... Tiga 275 ACR.


    Was daddy_o meinte ist sicher, das 2 gleiche Boards unterschiedlicher Bauweise im Test waren um abschätzen zu können obe es sich lohnt.

    Ja, das gabs auch ab und zu...


    Grüße

    teenie

  • Ist doch genauso wenig realisierbar. Fast jede Marke hat mehrere Bauweisen im Programm. Was sollen die Tester denn noch alles mit schleppen? Es gibt so viele Marken wie nie. Es wird doch schon gemeckert, wenn irgendwelche in GER unbedeutenden Marken nicht mitgetestet werden. Aber sich dann an anderer Stelle über den CO2 Konsum beklagen...

    :bonk:

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  • Im Zusammenhang mit Wassersportarten hängen heute bei der Mobilität die Kite- und SUP- Surfer, die Windsurfer leider um Meilen ab.

    Hier sehe ich das größte Potenzial in der Windsurf Branche um Kunden für das Hobby neu zu gewinnen.

    Kite Surfer nehmen halt ihre zwei Koffer mit Equipment mit ins Flugzeug, und ab geht der Spaß.

  • Wer wirklich will kann ja jetzt schon ziemlich viele Boards in verschiedenen Stationen leihen, z.B. auf Fehmarn oder in Holland oder Dänemark gibt es teils sehr gute Möglichkeiten.

    Wer eh in den Urlaub fliegt kanns ja dann auch dort leihen.


    Auch das SURF Testevent im Frühjahr ist eine gute Möglichkeit, bin da mal an einem Tag 10 Boards gefahren und habe gleich 8 aussortiert, haben mir nicht gefallen.

    Nach nur 1 Schlag sicher nicht per doppelblindvergleich ;-)


    Ist sicher auch alles sehr individuell und gerade für die Leute die von recht alten Shapes umsteigen teilweise eine echte Umgewöhnung. Mein erstes Thrusterboard z.B. habe ich volle 2 Jahre gefahren, bevor ich mir ein Urteil gebildet habe.


    Das mit den Nieten sehe ich übrigens anders, ein 86 und 96 FSW Board fährt fast immer glei, ein 109-115L eher schwierig... das liegt sicher nicht nur an guten oder schlechten Boards...


    Grüße

    teenie

  • Von den Kite Surfern erntest Du ein mildes Lächeln, wenn Du mit Verleih anfängst.

    Equipment ausleihen ist nicht immer so problemlos wie dargestellt.

    Je nach Verleihstation bekommt man auch schlechtes oder schlecht abgestimmtes Equipment. Oder noch schlimmer, Du mußt nehmen was gerade noch verfügbar ist.

    Ein erfahrener Surfer kann das ggf. kompensieren bzw. weiß sich schnell selbst zu helfen. Ein Einsteiger ist jedoch mit solchen Situationen schnell überfordert, und schmeißt das Hobby vielleicht bereits hin, bevor es richtig losgeht.

    Daher ist die Mobilität bei Windsurf-Equipment gerade zu Beginn des Hobbys wichtig.

  • Von den Kite Surfern erntest Du ein mildes Lächeln, wenn Du mit Verleih anfängst.

    Equipment ausleihen ist nicht immer so problemlos wie dargestellt.

    Je nach Verleihstation bekommt man auch schlechtes oder schlecht abgestimmtes Equipment. Oder noch schlimmer, Du mußt nehmen was gerade noch verfügbar ist.

    Ein erfahrener Surfer kann das ggf. kompensieren bzw. weiß sich schnell selbst zu helfen. Ein Einsteiger ist jedoch mit solchen Situationen schnell überfordert, und schmeißt das Hobby vielleicht bereits hin, bevor es richtig losgeht.

    Daher ist die Mobilität bei Windsurf-Equipment gerade zu Beginn des Hobbys wichtig.

    Ausgerechnet die Kitesurfer erwähnst du? Kennst du Kitesurfer? Hast du mal mit welchen gesprochen?

    Da ist Kites oder Boards ausleihen überhaupt kein Problem, nahezu jeder Shop macht das, es gibt zig Testevents... die schicken dir das teils sogar zu.


    Ich will in meinem Beispiel ein Board probefahren, ein Segel trimmen sollte man können.

    Ich gebe aber zu ich habe noch nie ein Segel ausgeliehen, halt, stimmt nicht, habe mal North von einem North Testhänger probegefahren, da habe ich ewig mit dem Typen über den richtigen Trimm gesprochen. Setdem nie wieder. Segel sind (mir) aber bei weitem nicht so wichtig wie Boards.


    Grüße

    teenie