• ...kann ich mir nicht vorstellen, dass es so gemeint ist ..ist ja ein Ventil ...und kein LOCH …. …( ich denke hier werden die Druckverhältnisse über,- und das Ventil,- unterschätzt ….


    Ich habe spätestens nach dem Schlag-die-Kante-Video beschlossen - dass mein nächster "Renner-Leichtwind" ein AI - wird ...gut,- kostet was mehr ...IST aber auch mehr … - leichter und "fester" ...da steh ich pers. halt mal voll drauf ….:thumbup::windsurfing:

  • So wie ich das dann verstehe gehört stetiges Wasser Entleeren zur ganz normalen Wartung eines AI, richtig?

    Sagen wir das Board liegt bei möglichen 30 Grad am Strand und wird dann zu Wasser gelassen. Die Luft darin zieht sich zusammen und saugt dann Wasser rein. Das die Ventile oben liegen ist schon klar, aber trotzdem kann ja beim Wasserstart oder dümplen das Deck absaufen.

    Also regelmässiges checken und entleeren ist dann Standard?

    Soll keine Kritik sein, nur zum Verständnis.

    du hast bei Airinside neu zwei Optionen: 1. „Normale“ Entlüftungsschraube (Zustand „zu“ oder „offen“) oder 2. die neue Schraube, die das Ventil der Ketchup Flasche hält. Bei 1. hast du nie Wasser im Board, musst aber daran denken, dass du entlüften musst. Wenn du dazu keine Lust hast oder dir das in der Regatta Hektik zu nervig ist, dann nimmst du 2., wobei es dann vorkommen kann, dass im Moment des Druckausgleichs (also wenn das Ventil nachgibt), etwas Wasser reinkommt, wenn du ausgerechnet im Moment des Druckausgleichs das Board unter Wasser gedrückt hast. Ich habe 2. noch nicht ausprobiert (esse kein Ketchup), aber so wie ich es verstanden habe, soll der Druckausgleich nur kurz dauern.

  • Die Schraube muss man doch nur zum entleeren aus dem Board machen.

    Dann gleich wieder rein. Dann ist das Thema , vergessen, schon wieder durch.

    Damit war Druckausgleich schnell geht, hat er ja dieses Teil gewählt.

    Selbst wenn das Heck absäuft beim starten, kommt da nur minimal was rein.

    Und, ja, entwässern gehört im Falle eines Falles dazu. Ist doch aber nicht das Problem. Wie gesagt, wir reden hier vielleicht von einem Schnapsglas voll.

    Das ist nicht der Rede wert, wenn es überhaupt so viel wird. Ich bin jedenfalls überzeugt. Die Haltbarkeit und das handling sind das Geld wert. Vor allem ist auch entsprechend viel hochwertiges Material verbaut .

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Bei Option 1 hast du immer Wasser im Board. Bei den Druckunterschieden findet es immer einen Weg. Vor 35 Jahren bei meinem Flysurfer alles durchexerziert. War für die damalige Zeit dennoch ein super Brett.

  • Nach dem ausführlichen und intensiven Interview mit Patrik im Windsurfing Jahrbuch 2019, in welchem er u.a. auch die Funktion des neuartigen Ventils erklärt hat, haben mich auch das gestrige Haltbarkeitsvideo hier im Forum und die Aussagen von Kaktus voll überzeugt, dass ich wohl auch demnächst auf ein AI von Patrik umsteigen werde. Ich hatte AI schon früher auf dem Schirm und auch oft Kontakt zu Stefan Waelchli, dem damaligen Erfinder von AirInside, und hätte fast ein Promo-Board mit 160 l von ihm bekommen. Dazumal war aber die Produktion der Boards in Tunesien sehr fehlerbehaftet und hat nun aber durch die Übernahme der Technologie von Patrik eine gehörige Renaissance und Perfektion erlangt....


    Wenn also evtl. jemand eins von den über Totti ausgelieferten fünf AI Freerace 150 verkaufen möchte, bitte Rückmeldung an mich.....;)!

  • Bei Option 1 hast du immer Wasser im Board. Bei den Druckunterschieden findet es immer einen Weg. Vor 35 Jahren bei meinem Flysurfer alles durchexerziert. War für die damalige Zeit dennoch ein super Brett.

    Ich glaube du bringst so einiges durcheinander.

    Mit der Technologie von vor 35 Jahren hat die aktuelle AI nichts mehr gemeinsam, das Luft statt Schaum innen ist mal ausgenommen.

    Guck dir den Herstellungsprozess mal an, das ist wasserdicht, es sei denn es gibt Grobe Produktionsmängel oder Schäden.


    Die AI ist in Anbetracht der Tatsache dass die Shapes ja angeblich ziemlich ausentwickelt sein sollen, schon folgerichtig.

    Er müsste eben einfach ein paar hundert oder besser tausend noch besser hunderttausende Boards herstellen, dann passt auch der Preis.

    Das Risiko ist natürlich exorbitant, fraglich sowas überhaupt loszuwerden... Natürlich kommt das nicht infrage.


    Für das Olympiaboard wäre das aber z.B. die Technologie der Wahl gewesen. Nunja.


    Im Freemove oder Freewave oder gar Wavebereich wirds wohl kaum nen AI geben...


    Grüße

    teenie

  • ...das mit der Ketchup Flaschenverschluss stand auch irgendwo in interview ...

    Jupp, Heinz Ketchup 57 kaufen und bitte den Deckel sammeln!!


    :46:

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  • Patrick meinte auch, daß es gar nicht so einfach ist, dieses kleine Teilchen zu bekommen. Kann man sich zwar schwer vorstellen, ist aber wohl definitiv so.

    Ist schon lustig, eigentlich aber traurig.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Genau das ist das Problem, egal wie viele man mal brauchen wird. Produzieren um wegzuwerfen macht keinen Sinn.

    Am Wenigsten in der heutigen Zeit.

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  • kaktus habt ihr auch darüber gesprochen wie konkret die Boards aus einem Guss gebaut werden und was noch an stützender Struktur im Board vorhanden ist?

    Würde mich auch interessieren. Und gibt es eine Übersicht aller AI Boards?

  • Es sind auf jeden Fall stützende Bauteile im Board. Da wo es benötigt wird. Er beschäftigt sich ja nun schon 10 Jahre mit dem Thema und da hat Er natürlich viel gelernt und auch probiert. Totti hatte mir vor Jahren schon mal ungefähr erklärt, wie das alles gemacht wird. Genau wird auch Patrik das nicht verraten. Kann ich gut verstehen. Es ist auf jeden Fall eine sehr komplexe mehrteilige Form. Da müssen ja alle Einbauteile wie Finnbox, Schlaufenplugs und Mastspur an der entsprechenden Stelle befestigt werden.

    Ich könnte mir vorstellen, daß nach dem Schließen der Form im Board ein Druck aufgebaut wird, der dann von innen alles an die Form drückt. Ist aber nur eine Vermutung. Genau weiß ich es nicht und das hat Patrik auch nicht verraten.

    Ich habe ihn aber auch nicht wirklich gefragt.😉 Ich finde es auf jeden Fall sehr interessant. Aber wie ein Vereinskollege immer sagt, nichts ist schwierig, wenn man es kann! Da steckt auf jeden Fall viel Fleiß und Durchhaltevermögen drin.

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • kaktus habt ihr auch darüber gesprochen wie konkret die Boards aus einem Guss gebaut werden und was noch an stützender Struktur im Board vorhanden ist?

    ...Und gibt es eine Übersicht aller AI Boards?

    aus 3. Hand (deshalb ohne Gewähr) habe ich diese Info:

    - Slalom Airinside 95L v2
    - Slalom Airinside 110 v2 !!!
    - Slalom Airinside 115 v2
    - Slalom Airinside 130 v2
    - Slalom Airinside 140 v2
    - Foil-Comp Airinside 91cm
    - Foil-Comp Airinside 100cm
    - Hybrid Airinside 91cm
    - Hybrid Airinside 100cm
    - Speed Airinside 40cm

  • kaktus habt ihr auch darüber gesprochen wie konkret die Boards aus einem Guss gebaut werden und was noch an stützender Struktur im Board vorhanden ist?

    In meinem SL Board dürften 3 Stringer (jeweils Honigwaben-Sandwich) sein. Vor schon ein paar Jahren glaubte ich gehört zu haben, dass im Formula Board 5 (oder 4) Stringer verbaut sind - das muss aber nicht stimmen. Das geile ist: die Mitbewerber können die Boards aufsägen und sehen die Struktur, aber die Fertigungstechnik können sie nicht davon ableiten.

  • In meinem SL Board dürften 3 Stringer (jeweils Honigwaben-Sandwich) sein. Vor schon ein paar Jahren glaubte ich gehört zu haben, dass im Formula Board 5 (oder 4) Stringer verbaut sind - das muss aber nicht stimmen. Das geile ist: die Mitbewerber können die Boards aufsägen und sehen die Struktur, aber die Fertigungstechnik können sie nicht davon ableiten.


    Ich glaube aktuell nicht dass es Mitbewerber gibt, die ein Interesse daran haben, Airinside nachzubauen. Die Sache ist viel zu komplex, kosten- und zeitintensiv und Patrik ist meilenweit vorne, praktisch mehr als ein Jahrzehnt.

    Kopieren will auch niemand, zumindest nicht offensichtlich und darum konzentriert man sich darauf, Airinside zu verbieten, wenn es irgendwie möglich werden könnte. So wie auch die verstellbaren Cutouts und andere Dinge, die sich ein selten kreativer Mann ausgedacht hat. Zugang zur Manufaktur hat auch sonst niemand und ohnehin hat kaum jemand so ein Budget frei.

    Aber wie man nachlesen kann, unterstellt man jetzt auch noch, dass seine Segel kopiert sind, das ausgerechnet pd Produkten gegenüber. Da hakt es aus...

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