Druckpunktwanderung bei Nocam-Segel

  • deine Tampenführung ist deutlich optimierbar!
    du solltest den Tampenanfang erstmal mastseitig von oben nach unten um die ungenutzte Rolle führen, sodaß er "außen" unten beginnt

    dann wäre ranziehen bis direkt anliegend möglich

    mastseitig beginnen und enden funzt nur mit Verwindung bzw. Kreuzen
    teils ist das von den Verlängerungsherstellern echt unüberlegt

  • Dein Trimmblock sieht irgendwie etwas „verdreht“ aus - das mag aber an der Perspektive liegen.

    Oder hast Du das „Fädeln“ vielleicht falsch herum angefangen oder gibt es verschiedene Löcher um das geknotete Tampenende herauszuführen..?

  • Ich würd sagen, erstmal (vorsichtig) ca. 1cm mehr durchsetzen ; Bin aber im Grundsatz bei - @ Mias: der LL (Loose-Leach) sieht noch etwas schüchtern aus - folglich eher Leitwind-Trimm.

    Ist aber trotz Foto - nur eine erste Fern-Diagnose (etwas mit Vorsicht zu genießen) ... … (ich müsste noch die Spannung im Segel fühlen ….)

  • „verdreht“ aus - das mag aber an der Perspektive liegen.

    oder gibt es verschiedene Löcher um das geknotete Tampenende herauszuführen..?

    2x nein

    die Lösung steht aber schon im Beitrag vor deinem
    zudem wird als Konstruktionsfehlleistung der Tampen in jedem Fall zu weit Richtung Mast um die Lochkante gewürgt, was sich nur mit Dremel oder Bohrmaschine leicht verbessern läßt, indem man mit einem Fräser das Loch der Belegklemme Richtung Außenseite Rollenblock erweitert


    das looselech finde ich schon deutlich, aber ich bin da nicht relevant

  • Dein Trimmblock sieht irgendwie etwas „verdreht“ aus - das mag aber an der Perspektive liegen.

    Oder hast Du das „Fädeln“ vielleicht falsch herum angefangen oder gibt es verschiedene Löcher um das geknotete Tampenende herauszuführen..?

    Ist eine Ascan-Verlängerung mit nur einer Option als Belegklemme.


    PS: Wie krieg ich die Dyneemaenden "fädeltauglich", also fester? Hitze verträgt das Material ja offenbar auch, ohne gleich zu verschmelzen-

  • Was genau meinst Du?

    Daß ich den Mastfuß 2cm weiter rausnehmen könnte? Oder um 2cm mehr durchsetzen?

    Um 2 cm mehr durchsetzen. Bis Rollenblock komplett an der Verlängerung anliegt. Aber damit meinte ich, wenn zb auf dem Segel 518 cm angegeben sind du einen 490 Mast und Verlängerung auf 28 hast, es bei dir erst 516 sind.


    Alle meine Loftsegel war von den Angaben richtig.


    Vom LL auf dem Bild würde ich für Mittel und Starkwind mehr durchtrimmen. Für mehr Power lieber achterliek als Vorliek locker lassen.


    Auf dem Bild hatte besonders die 2. Latte in der Lattentasche noch Falten. Die sollten eigentlich raus. Das die Falte auch im Monofilm sichtbar ist, ist das Zeichen das zu wenig Spannung Sein müsste und nicht schlecht genäht ist. 1. Vermute ich auch.

    Latte 4 hat Falten um die Lattentasche im Monofilm. Da musst du die Gabel hinten am schothorn anheben und den Verlauf der hinteren Kante anpeilen. Es sollte eine gerade Linie ergeben. Immer leicht abfallend. Die oberste Latte kann wieder ansteigen. Hāngt irgendwo eine latte und es sind Falten an der Lattentasche, dann etwas spannen.

  • 2x nein

    die Lösung steht aber schon im Beitrag vor deinem
    zudem wird als Konstruktionsfehlleistung der Tampen in jedem Fall zu weit Richtung Mast um die Lochkante gewürgt, was sich nur mit Dremel oder Bohrmaschine leicht verbessern läßt, indem man mit einem Fräser das Loch der Belegklemme Richtung Außenseite Rollenblock erweitert

    Aber auch 1x ja... ;)


    Mit falsch herum begonnen meinte ich ja das falsche Ansteuern der ersten Rolle am Segel und dadurch ergibt sich ja die ausgelassene erste Rolle an der Verlängerung.


    Aber Du hast es viel schöner ausgedrückt..! :D

  • Dein Trimmblock sieht irgendwie etwas „verdreht“ aus - das mag aber an der Perspektive liegen.

    Oder hast Du das „Fädeln“ vielleicht falsch herum angefangen oder gibt es verschiedene Löcher um das geknotete Tampenende herauszuführen..?

    Ist eine Ascan-Verlängerung mit nur einer Option als Belegklemme.


    PS: Wie krieg ich die Dyneemaenden "fädeltauglich", also fester? Hitze verträgt das Material ja offenbar auch, ohne gleich zu verschmelzen-

    dünnflüssiger Sekundenkleber, ein Tropfen reicht meist schon...

  • Verlängerung ist richtig gefädelt


    wie es deutlich besser geht, habe ich genau dargelegt (erste Rolle nutzen und evtl. Loch erweitern)

    dein Beitrag ist also irgendwie wenig hilfreich

  • Was du machen kannst ist : Tampen erst von vorne um die 1. Rolle Wickeln ohne durch den Rollenblock zu gehen.Aber immer gleiche Wickelrichtung wie du es sonst auch gemacht hast. Dadurch reibt der Tampen dann nicht mehr so stark an der Seite da er nicht so schräg steht.

  • Beim Dyneema-Tampen kann man die innere Sehne leicht rausziehen, so ca. 1cm und das abschneiden. Dann die Hülle wieder drüber und mit nem Lötkolben oder guten Gasfeuerzeug verschweißen.

    Noch besser ist son Ferkelschwanz-Schneider oder wie das heißt...