Baja California - welche Airline für Surfgepäck Transport

  • Hallo zusammen,


    war schon jemand mal in der Baja California und hat sein eigenes Material mitgenommen?
    Ich würde von Münchhen aus nach San Diego oder L.A. fliegen und von dort aus mit einem Camper weiter.

    Leider ist die Mitnahme von Windsurfgepäck extrem teuer (Lufthansa: 800 €) oder nicht möglich (British Airways). Bei United ist angeblich Surfgepäck von und nach Kalifornien kostenlos?
    Hat schon jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht?

  • Geile Sache Dein Trip in die Baja California! Ich war dieses Jahr mit Solosports in Punta San Carlos - jedoch ohne Material, da die dort das reinste Schlaraffenland im Camp haben :-)


    Zu United: Ich lebe gerade in den USA und war frueher echt noch ein Fan von United. Da konnte man eine 45kg Surfgepaecktasche fuellen und diese fuer $150 einfach ueberall hin mitnehmen. Hatte das schon zig mal gemacht... nur seit letztem Jahr im September haben die ihre Bedingungen geaendert: "These items are subject to standard OVERSIZE AND OVERWEIGHT service charges. First, second and excess checked bag fees may apply." Sprich nun muss man einen Aufschlag fuer Uebergewicht ($150) und Uebergroesse ($150) bezahlen plus die normalen Gepackstueckkosten fuer das zweite Gepaeckstueck. Damit war das nun einfach $360.


    Ich hatte mich auch erst gefreut, dass die Mitnahme nach Kalifornien nun umsonst ist - doch im Fineprint steht: "OVERSIZE baggage charges for surfboards, wakeboards and paddleboards will be waived for all customers traveling to and from California.". Das betrifft aber nicht das Uebergewicht und da sind dann wieder $150 faellig, wenn die Tasche bis 45kg hat plus eben die Kosten fuer das zweite Gepaeckstuck. Hin und zureuck sind das dann ca. $400, was sich doch durchaus lohnen koennte... Du darfst dann aber nicht sagen, dass Windsurfgepack drin ist sondern es muessen Surf und Paddleboards sein - sonst zahlst auch noch die Gebuehr fuer Oversize. Hatte bei mir aber den Sommer so gepklappt.

  • Leider sind meine Erfahrungen aus den Jahren 1992 - 1995 mit der Eigen-Anreise an die Baja wohl nicht mehr stichhaltig. AIR France - seinerzeit zu 80 Deutsch-Mark je Flug (nicht Strecke !) über Paris nach L.A. …., ...ebenso B.A. ….


    Hinweise zur Baja:


    - Besser NICHT nachts fahren (!) - durchfahren bis zum Abzweig hinter El Rosario … und dann am besten auch gleich kpl. weiter über die Dirt-Road ...so timen - dass am besten alles im hellen zu bewältigen ist …..

    - Die Kriminalität ist wohl deutlich sprunghaft angestiegen …

    - Wer (zumindest etwas) spanisch spricht ist klar im Vorteil … z.B. im "Fahrzeug-Havarie-Fall" …

    - Gestattet der Camper-Vermieter heute die Fahrt in die Baja ..(???) - vorher besser klären …. ...wir hatten uns damals einfach Fahrzeuge gekauft, und die spezielle Mex.-Versicherung abgeschlossen ... ….

    - Ganz allein: halte ich heute für eher kritisch …. Einen Konvoi mit gleichgesinnten bilden wäre heute sicher besser ….



    Ob ich heute auch noch mal alleine mit meinem blauen Ford-Van bei Tijuana über die Grenze fahren würde …..Nachts "wild" campen ...und dann weiter bis Punta San C. …..:/

    ...hmmm eher nicht.

  • Ich hatte mich auch erst gefreut, dass die Mitnahme nach Kalifornien nun umsonst ist - doch im Fineprint steht: "OVERSIZE baggage charges for surfboards, wakeboards and paddleboards will be waived for all customers traveling to and from California.". Das betrifft aber nicht das Uebergewicht und da sind dann wieder $150 faellig, wenn die Tasche bis 45kg hat plus eben die Kosten fuer das zweite Gepaeckstuck. Hin und zureuck sind das dann ca. $400, was sich doch durchaus lohnen koennte... Du darfst dann aber nicht sagen, dass Windsurfgepack drin ist sondern es muessen Surf und Paddleboards sein - sonst zahlst auch noch die Gebuehr fuer Oversize. Hatte bei mir aber den Sommer so gepklappt.

    Alles klar, danke für die Erklärung, nun habe ich es auch verstanden :)

    Ja, das Thema Kriminalität ist nicht zu unterschätzen, alleine werde ich sicher nicht fahren. Das Thema, ob man mit einem US-Mietwagen über die Grenze darf, hatte ich ehrlich gesagt gar nicht auf dem Radar. Werde nochmal gründlich recherchieren.