Board für Aufsteiger - und täglich grüßt das Murmeltier

  • Starboard GO finde ich als Vorschlag sehr gut, und würde wegen Stabilität gerade für Einsteiger/Aufsteiger auch einen Starboard Airplane (aufblasbar) empfehlen. Diese Board Kategorie hat sich zuletzt im Stillen sehr weit entwickelt.

    Am Gardasee konnte ich diesmal eine signifikante Anzahl aufblasbarer Boards sehen.

  • Das ist ja ganz toll, das die zu sehen waren.

    Ja, sie haben sich weiterentwickelt, sind aber immer noch meilenweit von einem Hardboard entfernt.

    Für spezielle Fälle sind sie aber bestimmt eine Alternative zu gar keinen Material...


    Grüße

    teenie

  • Danke erstmal für eure Ratschläge. Allerdings hat man das Phänomen "3 Leute 5 Meinungen"8o

    - RRD Firemove, RRD Evolution

    - JP Superlightwind (denke nicht robust genug)

    - BIC Techno (9,7 kg) deutlich robuster als andere Boards, Schlaufenposi anfängertauglich?

    - Starboard GO (10,3 kg) schlecht für die Zehen wegen Griff, den besten Wiederverkaufswert, Stabilität gerade für Einsteiger/Aufsteiger, modernes Shape

    - Tabou Bullitt (AST 145 9,9 kg)

    Zusammenfgefasst sind wahrscheinlich alles gute Boards für Aufsteiger. Kann man sicherlich jedes nehmen und man mach nix falsch. Ein Aufblasbares Board "als Alternative zu gar keinem Material" schließe ich mal aus. Macht die Entscheidung aber auch nicht gerade leichter. Vielleicht sollte ich das BIC holen. Das war der erste Tipp in der Richtung, gibt auch paar Fürsprecher, es ist stabil und wiegt auch nicht wirklich mehr als die anderen. Dazu noch ein Surfbent und los geht die wilde Fahrt:D

    viele Grüße

  • Ja, so ist das mit den Meinungen ;)

    Jeder hat seine eigenen Erfahrungen, daher fällt die Empfehlung unterschiedlich aus.


    Zum Starboard GO hätte ich eine Info für Dich.

    Wenn Dich der Tragegriff stören sollte (da kommen die Zehen eigentlich extrems selten hinein), gibt es in der 144L Version den Carve-E. Das Board ist vom Shape identisch zu GO 144, hat aber keinen Tragegriff und ist wegen der kleinen fehlenden Centerfinne nochmals leichter.

    Bei sportliche Ambitionen würde ich den Carve-E 144 hernehmen, ansonsten ist der GO besser (weiches Deck beim oft hochklettern, und montierbare Centerfinne).

  • richtig - viele optionen ;)


    ich weis nicht wo du kaufst und ob es in deiner nähe einen guten shop gibt oder ob du einen "shop deiner wahl" hast.


    mit dem würde ich die obige auswahl durchgehen und dann bei ihm kaufen. eine gute "stammkundenbeziehung" wird dir noch oft das leben leichter machen.


    viel erfolg und viel spass

  • Du hast meine Meinung vergessen. Bic Techno ist zu schmal und Gecko würd ich dir auch noch empfehlen ;)

  • ich weiß nicht, woher der Gedanke kommt, der BIC wäre allein durch die Bauweise stabiler.

    Gegen Dings also kleine Schläge oder Kratzer mag das sein, für Schleuderstürze ist das definiv nicht so.


    Für Schleuderstürze ist das aber generell schwierig, ausser Noseprotektor und scwimmnudel und Ion Protektor gibts da nicht viel, und die Rails sind dann immer noch nicht geschützt...


    Grüße

    teenie

  • ich weiß nicht, woher der Gedanke kommt, der BIC wäre allein durch die Bauweise stabiler.

    ....

    ich hab den gedanken weil

    1. ich haufenweise techno 293 ausd dem jugendregattabereich kenne und weis was die alles aushalten

    2. wir lange jahre boards mit ASA aussenhaut in der familie hatten und denen tlw. noch nachtrauern

    3. ich ca 10-20 boards / jahr repariere und schon ein bisserl ein bild dazu habe



    aber richtig - ionprotektor und schwimmnudel (evtl. gibst auch für dieses modell was hübscheres von BIC - beim 293er gibts einen guten EVA standard - protektor) sind die mittel der wahl

  • ....

    Für Schleuderstürze ist das aber generell schwierig, ausser Noseprotektor und scwimmnudel und Ion Protektor gibts da nicht viel, und die Rails sind dann immer noch nicht geschützt...

    Grüße

    teenie

    Für Ein-/Aufsteiger bei denen das Brett durch Mastschlag etc. traktiert wird, gibt es gute aufblasbare Surf-Boards von JP und Starboard die solche Schläge locker wegstecken.

    ... Aber die lassen sich Deiner Meinung nach, ja nicht vernünftig fahren :/

  • Sobald es ums gleiten geht und du auch Spass haben willst kommst du an einem starren Brett nicht vorbei.

    Ich hab im Urlaub ein Starboard Airplane getestet...

    Vom Fahrgefühl nicht steifer als unser Naish Crossover Sup (mit dem man auch gleiten kann). Zum Basics lernen ok, aber sobald man ambitionierter Fahren will macht das keinen Sinn mehr.

    Die Aufgeblasenen Boards gleiten um Welten schlechter an/durch und fühlen sich einfach nur träge an.

  • Es kommt darauf an bis wann die Basics tatsächlich sitzen.

    Was Gleiten angeht:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Ich würde dir empfehlen einen Kurz zu machen bis du sicher trapezfahren kannst und schon am schlaufenfahren üben bist. Dann einen gebracuhten Freerider 145 L oder eben 80 cm breit. Gecko ist sicher gut, bin ich auch gefahren, Starboard Carve oder Tabou Rocket gehen auch.


    Gebraucht macht am Anfang echt Sinn, kann auch schon Vorschäden haben, solange der Preis stimmt. Es ist einfach so, dass am Anfang die Nase viel weg stecken muss, ein neues Brett ist da meiner Meinung nach eher Geldverschwendung, da es eh gleich was auf die Nase bekommt. Du ärgerst dich weniger und machst schneller Fortschritte, wenn du nicht dauernd daran denken musst das du 1000 Euro ruinieren kannst. Nsach 2-3 Jahren sind Schleuderstürze seltener und du weißt schon eher was für ein Board du willst, dann ist neu kaufen eher sinvoll, da du dann ein bestimmtes Brett suchst und das kann bei gebrauchten Brettern schwierig werden, bzw. lange dauern.

  • Es kommt darauf an bis wann die Basics tatsächlich sitzen.

    Was Gleiten angeht:

    Bist du das Teil mal selber gefahren oder postest du nur Videos von deren Homepage?

    Das fährt sich <X

  • Klar bin ich damit gefahren. Habe sogar so einen. :) Fährt sich super.

    Angleiten tatsächlich etwas schlechter als bei Hartboards, aber darauf kommt es bei Ein/Aufsteigern nicht unbedingt an. Dafür hat es die montierbare Centerfinne. Ansonsten tolles Packmaß, kann als Koffer ins Auto rein. Insbesondere wenn man mal schnell zum Baggersee in der Nähe muss wird Alls schnell ins Auto geworfen. Zudem haben die Aufgeblasenen ein erheblich größeres Volumen bei gleicher Länge wie Hartboards.

    Ansonsten wie im Clip gezeigt, geht auch schnell Gleiten damit.

    Wenn Du Speed haben möchtest, sind die Hartboards besser. Das ist aber bei der Zielgruppe nicht so relevant. Das wird hier komplett aus den Augen gelassen.

  • Moin,


    ich schätze deine Kompetenz cbra, glaube aber das der Aufbau unter der ASA Schicht wesentlich wichtiger ist.

    Die Nase des 148iger Techno ist viel dünner als der 293.

    Wenn der 293 so haltbar ist, dann soll er den nehmen.

    Gerade die Vorgänger 283 und 273 hatten eher Probleme mit den dünnen Nasen, die brauchen sofort ab bei harten Einschlägen.


    Frühere Boards hatten lange nicht so dünne Nasen. Und früher hatten wir auch nie so harte Einschläge, seien wir mal ehrlich.

    Ein Nachteil moderner Boards, ohne Frage.


    Grüße

    teenie

  • der 293er schwertboard und bestenfalls für leichte erwachsenen geeignet - das will er nicht


    und dünnen noses gab es immer wieder mal - erinnere dich an die zeit der serien - needles, da gabs auch eine von BIC oder die ganzen Nonose boards. eine dünnere nose kann auch federn und wird nicht gleich eingedrückt. aber das ist eher der shape, weniger der aufbau


    vom augbau her kommts eigentlich nur auf die toleranz zwischen dem geschrumpften EPS kern und der form an und wie gut die aufgefüllt wird - sieht man auch gut bei den ganzen mistral one design. die art des aufbaus ist einfach deutlich robuster aber mittlerweile fast ausgestorben.


    und haltbarkeit ist ja nicht nur schleudersturz volle kanne auf die nose sondern auf viele andere probleme.


    die grosse verbreitung dieser technologie bei schulboards wird schon eionen grund haben, und auch der umstand dass man in dieser technologie noch vioele alte boards sieht die genutzt werden.


    ist aber insgesamt bei der entscheidung für den TE nur ein aspekt von vielen

  • Also ich habe nur auf Hifly geschult, das ist was anderes als die BIC von heute.

    Nonose hieß schmälere Nose, nicht zwangsläufig dünnere.

    Achso und an Speedneedle Zeiten kann ich mich nicht erinnern ich kenne sie nicht, habe erst 1992 angefangen...


    Grüße

    teenie

  • wir nutzen mehrere technos (133/148/160) im Verein für die Jugendarbeit

    sind natürlich nicht so stabil wie PE oder PP

    aber doch etwas stabiler als die anderen Bauweisen

    beim Handling an Land haben wir schon mal ein Loch reingeschlagen

    beim Surfen noch keine wesentlichen Beschädigungen


    etwas kritisch ist das Thema Finnen

    ganz nette, ziemlich lange deep Tuttle Finnen von Select,

    leiden etwas beim in diesem Bereich üblichen Üben des Beachstartes