Thomas Cook Insolvenz betroffen auch Neckermann, Öger und Bucher Reisen, Air Marin

  • Auch für nächstes Jahr sind alle Reisen abgesagt worden...

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  • Ich staune immer noch:#

    Die angeblich so rentablen deutschen Töchter stellen den Betrieb "aus insolvenzrechtlichen Gründen" ein. Geld haben sie ja angeblich, weil doch so profitabel. Und sie haben ja auch reichlich Geld im Vorfeld eingesammelt, für das sie nie eine Leistung erbringen mussten. Die Hotels werden oft auch erst Monate nach Leistungserbringung bezahlt. Es müsste demnach ein gigantischer Bestand an liquiden Mitteln existieren, aber den geprellten Kunden etwas zurückgeben, das kann man nicht. Ich rede jetzt nicht von den "versicherten" Pauschalreisenden sondern von den Einzelbuchern.

    Ich geb' ja zu, dass ich in BWL manchmal gepennt habe (OK - was was öfter ^^), aber wenn hier nicht gewaltige Summen in sehr dunklen Löchern verschwunden sind...... :/

    Ich fühle mich jedenfalls ziemlich verschaukelt. In unserem Fall hatte Öger das komplette Geld ja bekommen. Angeblich hat die Schwester Sentido aber nix bekommen und wird auch nix davon bekommen, weswegen wir vor Ort dann nichmal bezahlen durften. Wären wir nicht geflogen, wäre der separat gebuchte Condor-Flug auch verfallen, weil nicht stornierbar.

    Die Frage ist: Wer hat unsere 2x an die Gruppe gezahlte Kohle?

    Andersrum, wenn ein "kleiner Hansel" wie z.B. Totti (oder auch ich) so agieren würde, würde er wahschreinlich schon gesiebte Luft atmen, das Privatvermögen würde eingezogen und davon müssten erst mal zuvor gezahlte Beträge, für die man nicht geleistet hat, zurückgezahlt werden.

  • ich denke, das Geld ist in Personalkosten und Schuldendienst geflossen

    da muß man gar keine kriminelle Energie unterstellen, daß da in Größenordnungen Geld beiseitegeschafft wurde, sondern einfach seit Jahren ansteigende Kredite und Verluste angehäuft

  • So sehe ich das auch. Über Jahre Löcher stopfen ist immer kontraproduktiv und irgendwann fliegt es immer um die Ohren...

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  • Ich verstehe es nicht so recht:

    In diesem Geschäftsmodell werden die Einnahmen eingefahren, lange bevor eine Leistung erbracht werden muss, also schon mal ein sehr ordentlicher, zinsfreier Kredit von den Kunden. Gleichzeitig sind die Investitionen gemessen am Umsatz überschaubar und angeblich wurden ja auch ordentliche Gewinne erwirtschaftet, also Einnahmen > Ausgaben.

    Schuldendienst? Wofür also?

    Verluste: Laut eigener Darstellung eben nicht! Es wird von den Unternehmen selbst immer nur berichtet, den Geschäftsbetrieb aus insolvenzrechtlichen Gründen einstellen zu müssen, "eigentlich" war man ja profitabel und liquide, hat also Geld.

    Folge: Irgendwo müssen die ganzen Kunden-Vorauszahlungen bei gleichzeitigen Gewinnen ja hin sein. Verständnis für unverschuldet in Not geratene Personen und Unternehmen finde ich lobenswert, aber für mich stinkt die Sache - und zwar gewaltig. Mag aber auch an meiner Perspektive liegen, mehr als doppelt gezahlt zu haben, nichts mehr zu bekommen, und dann noch das arme Unternehmen in den Medien bedauern zu müssen. ;)

    Von der Verpflichtung, dass ein Unternehmen ohne Gegenleistung vereinnamte Gelder wieder an die Knden zurückzahahlen soll, keine Rede.

  • du hast da in meine und wohl auch Tottis Aussage reininterpretiert, was nicht ansatzweise gemeint war

    ich bedauere das Unternehmen keinesfalls, sondern finde es schäbig, so viele Kunden so zu schädigen, indem die Versicherungssumme zu niedrig war

    ich meine nur, daß es nicht kriminell war



    ich als Nichtbetroffener lese da nicht übermäßig viel, aber ich erinnere mich, daß die einen Internetkonkurrenten zu einem überhöhten Preis gekauft haben (was ja durchaus öfter vorgekommen ist auch in anderen Branchen) und mußten den Kauf praktisch komplett als Verlust verbuchen


    interessante Artikel dazu, auch zur kleinen Marge

    https://radio-kreta.de/thomas-…ursachen-fuer-die-pleite/

    https://www.faz.net/aktuell/wi…r-insolvenz-16434326.html


    kein Vergleich zu Betrügerunternehmen, die mit krimineller Energie Pyramidensysteme aufbauten, die zwangsläufig irgendwann krachen mußten (vor wenigen Monaten PIM Gold, vor denen unter anderem ich schon seit vielen Jahren in einem Forum gewarnt habe und die trotz diverser Anzeigen seit Jahren weitermachen konnten bis jetzt, wo ein etwa 80 Mio-Schaden anzunehmen ist)

  • dann hab' ich das in den falschen Hals bekommen - sorry :beerchug:


    In einen Topf mit von vorneherein auf Betrug angelegten Unternehmen wollte ich die Sache auch nicht werfen.

    Ich unterstelle aber einen - sagen wir etwas sehr sorglosen Umgang mit Kundengeldern, die man ja offenbar in größeren Mengen herumzuliegen hat/hatte.

    Und wie vielerorts dürften sich dann die Verantwortlichen für kaumännische Fehlentscheidungen wahrscheinlich noch gut die Taschen vollgemacht haben - fällt bei den Dimensionen ja kaum auf.

    Und wie geschrieben - die von den Töchtern behaupteten Gewinne decken ja schon eventuelle Abschreibungen mit ab - trotzdem soll ja noch was übriggeblieben sein. (Gewinn nach Abschribungen und Steuern).

    Erhebliche Kunden-Vorauszahlungen + Gewinne = Insolvenz und Unmöglichkeit, bezahlte Gelder nicht erbrachte Leistungen zurückzuerstatten? Aus meiner Sicht muss in der Gleichung irgendwo ein Fehler stecken.


    Die Versicherungssumme von 110 oder 120 Mio pro Veanstalter scheint auch der Gesetzgeber mit verbockt zu haben - diese Mindestgrenze wurde wohl vor langer Zeit festgelegt und niemals der Entwicklung angepasst. Es soll wohl von der Regierung auch vor einigen Jahren ein Gutachten dazu in Auftrag gegeben worden sein, welches bis heute noch nicht fertiggestellt ist bzw. vorliegt :D Im Ernst - jeder Grundschüler kann das überschlägig im Kopf ausrechnen - in unter 5 Minuten. (Anzahl der Buchungen im Spitzenmonat*durchschnittlicher Reisepreis* 1,2 (für die Anzahlungen)) wäre wohl das notwendige Minumum. Ich habe schon einen Tag nach Bekanntgabe der Sache auf einen Erstattungsfaktot von 0,2 getippt - Anfang Dezember werden wir sehen, wie ich damit liege. Dazu braucht's ein Gutachen, dessen Erstellung mehere Jahre in Anspruch nimmt? Wahrscheinlich nur, um den Preis für das Gutachten zu rechtfertigen?


    Das gilt aber auch nur für die Pauschalreisenden. Wer Flug und Hotel separat gebucht hat, hat mit der Versicherung keinen Vertrag. Der hat voll bezahlt, nix bekommen und niemand redet davon, dass bisher gut verdienende Unternehmen, die angeblich nur aus rein juristischen Gründen Insolvenz angemeldet haben (um sich so von der englischen/chinesischen Mutter trennen zu können) die vereinnahmten Gelder zurückerstatten sollen.


    Ach so - wir haben von der armen Öger-Tours bisher nicht mal eine Info erhalten, dass unser gebuchtes Hotel für uns leider futsch ist. Auch auf die Aufforderung, das gezahlte Geld zurückzuerstatten, keine Antwort. Nix, null, nada. Was machen denn die ganzen Mitarbeiter, die bezahlt werden müssen, aber keine Reisen mehr abwickeln?


    Neenee - korrekt ist das sicher nicht.

  • Michael,


    verstehe, dass du sauer bist. Scheint mir aber eine unvermeidliche Insolvenz der deutschen Töchter gewesen zu sein.


    über die Finanzen der deutschen Tochterunternehmen wurde ja nicht viel veröffentlicht. Aber keiner wollte sie kaufen, also keine Fortführungsperspektive, die Neubuchungszahlen der Kunden sind wahrscheinlich dramatisch rückläufig gewesen - wer buchte schon nach der Insolvenz der Mutter noch -, Kredite waren keine mehr zu bekommen. Das einzige was bleibt, ist der Kostenblock und die Verbindlichkeiten. Dann bist du als Geschäftsführung schnell soweit, dass du Insolvenzantrag stellen musst.

  • ärgerlich,klar, aber so läuft das in der Wirtschaft und bei so verschachtelten Riesen-Unternehmen mit Beherrschungs-und Gewinnabführungsverträgen

    TC -UK war komplett unwirtschaftlich (Schuldendienst) und die deutschen Töchter mußten nach UK überweisen


    dann verschlingt das Insolvenzverfahren noch einen Großteil des winzigen Restkapitals und die Gläubiger, die wegen Einzelbausteinbuchung nichtmal anteilig aus der Versicherung entschädigt werden zu einem Viertel oder Fünftel, werden wohl praktisch nichts bekommen

  • vielleicht gibt es eine staatliche Aufstockung der unzureichenden Versicherung.

    ob das nun vollumfänglich wird und letztlich solche Fälle abdeckt wie die von Michael, die im Urlaub vom Hotel abgezockt wurden mit mehr Geld, als was die Reise vorher gekostet hat, ist natürlich fraglich. Zumindest scheint jetzt mehr zu erwarten als angesichts der zu geringen Versicherung rausgekommen wäre

    https://www.n-tv.de/politik/Bu…uber-article21450190.html

  • ist das "richtig", das der Staat für die Versäumnisse von privaten Firmen eintritt ???

    wo will man da die Grenze bei einer Misswirtschaft ziehen ?


    Es ist nicht persönlich gemeint ... es gibt viele, die es sich wirklich abgespart haben, aber bei anderen Gelegenheiten kann auch jeder andere sehr viel Geld verlieren, weil ein Unternehmen nicht gut gewirtschaftet hat (siehe zB Immobilienkauf, Autokauf mit versteckten Mängeln, Internetbestellungen bei Fakeshops uvm. Damit sind Leute dann ohne Renten oder sogar selber Insolvent ! da ist eine ausgefallene Reise zwar ärgerlich, aber auch ohne weitreichendere Folgen)

  • Verstehe ich auch nicht. Es gibt wichtigeres als eine Reise und da heißt es auch „Pech gehabt“.


    Beim Hausbau/Umbau zum Beispiel. Firmen gehen pleite und das Geld ist weg, da kommt auch nicht

    der Staat dafür auf. Nicht einmal für die Anwaltskosten.

  • Die Bundesregierung ist wohl nur deswegen so großzügig, weil sie in der Vergangenheit versäumt hat, die 110Mio. Lücke per Gesetz zu schließen. Man will wohl Klagen verhindern, die bereits angekündigt wurden. Ansonsten gibt es keinen vernünftigen Grund, mit Steuergeldern Insolvenzopfern zu helfen. Auch wenn mir natürlich jeder Einzelfall Leid tut, aber das ist nun mal heutzutage nicht zu verhindern.

  • Der Staat möchte nun "freiwillig" für ein eigenes Versäumnis aufkommen. Die EU hatte die Absicherung der Pauschalreisen beschlossen und die Umsetzung an die Länder gegeben. Deutschland hat dabei gemurkst und nur 110 Mio € versichert. Es war damals bereits bekannt dass dieser Betrag viel zu gering ist. Die freiwillige Zahlung eilt nun einfach nur zu erwartenden Klagen und Verknackung durch die EU vor.

  • Der Staat hat auch schon Staaten gerettet, Banken gerettet, Automobilhersteller mit Abfrakprämien, warum nicht auch Reiseveranstalter.

    In Summe zahlt das jeder von uns, wird nur umverteilt, das Geld was er bei den Zinsen spart mit -0,4% für eine 10y oder -,50% bei der Einlagenfazilität ist ja nur eine Art Umverteilung oder versteckte Vermögenssteuer.


    Gewinne individualisieren, Verluste sozialisieren..


    neueste Idee Greenbonds, Subventionen für schwachsinnige Batteriehersteller usw... man muss nur die Medien hinter sich bringen

  • Auch wenn ich eine Erstattung vom Staat gerne nehmen würde - richtig fände ich das nicht. Genausowenig wie die ausufernde und unüberschaubare Subventionspolitik, Rettung von Großunternehmen, Banken.............

    Besonders letzteres finde ich unfair: Ich bin ein kleiner Hansel mit 4 Mitarbeitern. Wenn ein Konzern, mit dem ich konkurriere Blödsinn macht, stehen da auf einmal Ministerpräsidenten etc. mit Taschen voller Steuergeld. Heisst, ich finanziere mit meinen Steuern die Rettung der Konkurrenz die nur notwendig ist, weil die mich (und andere kleine) mit Dumpingpreisen vom Markt drängen wollte und sich dabei übernommen hat. :kotz:


    Darum geht es mit aber gar nicht, sondern um Folgendes:


    Laut eigenen Aussagen waren die deutschen Töchter wohl überwiegend profitabel. Bei einigen geht es nun munter weiter, wobei das Führungspersonal immer noch im Sattel ist bzw. bei anderen Gesellschaften schön warm untergekommen ist.

    Bei aller Profitabilität wurden Kundengelder auch noch Monate im Voraus eingenommen. Die "Insolvenzen" waren angeblich nur ein juristischer Schachzug, um sich von der englischen Mutter lösen zu können.


    Das stellt sich mir bei der Konstellation "profitabel" + "Kundenvorauszahlungen" die Frage, wo die ganze Kohle hin ist?

    Warum darf Öger mich um Xtausend Euro prellen und wenige Wochen später weitermachen, als wäre nie etwas geschehen?


    Vom Staat erwarte ich hier keine Rettung der Veranstalter und keine Entschädigung für die Kunden (und für mich), sondern Aufklärung, was da eigentlich gelaufen ist, wo die Kohle hin ist bis hin zu Zwangsmaßnehmen, den geprellten Kunden die Beträge zurück zu erstatten.

  • Der Staat "rettet" hier ja nicht die Veranstalter.

    So wie ich das verstehe soll hier größerem Ärger und noch mehr Kosten (Gerichte) aus dem Weg gegangen werden. Der Staat hat es versäumt, die Gesetzesgrundlage für die Reiseausfallversicherungen entsprechend anzupassen. Im Prinzip wird jetzt nur das gemacht, was dann über ein Prozeß- oder Klageflut sowieso zustande gekommen wäre und es wird Verantwortung übernommen.


    Ich war zuerst auch verärgert, als ich das gehört habe, finde die Logik dahinter aber nachvollziehbar und mir gefällt der Gedanke, dass die Politik tatsächlich auch mal proaktiv Verantwortung übernimmt, statt immer nur Schuldzuweisungen hin- und herzuschieben.


    Gruß

    Stephan

  • Was mich vor allem nervt ist, dass nun wieder gejammert wird, das wenn es eine Vollversicherung oder einen Fonds geben wird, dann würden die Reisepreise ja wieder steigen... Achnee wirklich...


    Grüße

    teenie

  • Ich war zuerst auch verärgert, als ich das gehört habe, finde die Logik dahinter aber nachvollziehbar und mir gefällt der Gedanke, dass die Politik tatsächlich auch mal proaktiv Verantwortung übernimmt, statt immer nur Schuldzuweisungen hin- und herzuschieben.

    Du nimmst also die Politiker in Schutz? Die Politiker, die es versäumt haben, seinerzeit ein einwandfreies Gesetz zur Insolvenzsicherung bei Pauschalreisen zu erlassen?


    Es stimmt: Wir zahlen in diesem Fall mit unseren Steuergeldern nicht für "Unternehmensrettung", "Sozialisierung von Firmenschulden" oder Verschonung von Managern. Wir zahlen für unsere unfähigen Politiker, die sich jetzt auch noch als Gutmenschen verkaufen. Es fällt den Politikern leicht, "proaktiv Verantwortung zu übernehmen", wenn die Verantwortung für deren Versäumnis vom Steuerzahler getragen wird.

  • Ich war zuerst auch verärgert, als ich das gehört habe, finde die Logik dahinter aber nachvollziehbar und mir gefällt der Gedanke, dass die Politik tatsächlich auch mal proaktiv Verantwortung übernimmt, statt immer nur Schuldzuweisungen hin- und herzuschieben.

    Du nimmst also die Politiker in Schutz? Die Politiker, die es versäumt haben, seinerzeit ein einwandfreies Gesetz zur Insolvenzsicherung bei Pauschalreisen zu erlassen?


    Es stimmt: Wir zahlen in diesem Fall mit unseren Steuergeldern nicht für "Unternehmensrettung", "Sozialisierung von Firmenschulden" oder Verschonung von Managern. Wir zahlen für unsere unfähigen Politiker, die sich jetzt auch noch als Gutmenschen verkaufen. Es fällt den Politikern leicht, "proaktiv Verantwortung zu übernehmen", wenn die Verantwortung für deren Versäumnis vom Steuerzahler getragen wird.

    Nein, ich nehme sie nicht in Schutz !

    Sie verhalten sich gerade jetzt aber vernünftig. Der Fehler wurde gemacht, jetzt heißt es, die Verantwortung dafür zu tragen. Statt die ganze Sache aufgrund von Klagen und Prozessen (für den Steuerzahler) unnötig weiter zu verteuern, wird reagiert. Menschen machen Fehler !