Die “surf” und Duotone

  • Sorry, aber 110l und 8er Segel bei 107kg Körpergewicht?

    Ich denke, es passt wahrscheinlich nur auf die 70 kg Menschen.

    Was bringt mir die Breite beim Shotstart, wenn mich das Brett garnicht trägt?

    ja, geht problemlos, sogar 8.6 auf einem 110 ltr / 71er Brett


    auch ein 7.0er Racesegel kann ich auf meinem 98 ltr Brett hochziehen


    ... ist aber auch nicht wichtig, ob es hochzuziehen ist, weil wenn ich nen 71er mit 8.6 fahre, reicht es auch für einen Wasserstart aus, auch wenn ich dann ggfls beim herumtuckern knietief unter Wasser stehe

  • Folgendes ist mir noch eingefallen zum Thema Breite sei die entscheidende Größe.



    Aus Shaper sicht ist das natürlich so. Er entwickelt für eine Boardrange erst mal ein Board uns testet dieses. Ist der Shape fertig werden die anderen Boards in der Linie abgeleitet. Da heutzutage die Länge möglichst gleich bleiben soll und das Board auch nicht in der Dicke sich stark verändern soll ist die Breite die entscheidende Größ0e in der Ableitung der kleineren und größeren Boards vom Hauptshape.


    Wer dieses Wissen hat und hieraus den Umkehrschluss macht, dass hinterher für die Beurteilung eines Shapes auch nur noch die Breite heranzuziehen sei begeht einen Irrtum den die Hersteller zum Glück nicht begehen, da diese das Volumen als Kenngröße setzen.


    Im übrigen entscheidet nicht die Breite eines Boards über das Angleitverhalten sondern die Gleitfläche (Länge X Breite) und das Volumen. Am Volumen kann man auch ablesen, welchen Klotz man am Bein beim Surfen hat.


    Der Tester in der Surf muss auch dem Irrglauben der Breite aufgesessen sein. Sonnst kann ich nicht auf die Idee kommen ein 117 L Board (Bei 90 kg Surfer + 7 kg Board + 10 kG Rigg = ein Sinker) dafür zu tadeln, dass es schlecht angleitet weil es bei wenig Wind mit dem Bug Wasser schiebt und ein 130 L Board welches 5cm schmaler ist so toll angleitet.


    Wer testet eigentlich bei der Surf. Scheint ein neues Team zu sein.

  • Aus Shaper sicht ist das natürlich so. Er entwickelt für eine Boardrange erst mal ein Board uns testet dieses. Ist der Shape fertig werden die anderen Boards in der Linie abgeleitet.

    Da wird nix abgeleitet, jedes Board wird eigenständig entwickelt. Skalieren ist was für Anfänger.


    Zum Rest äussere ich mich nicht mehr. Ich selbst vermag jedenfalls nicht so viel Phantasie aufzubringen und will das nicht mehr kommentieren.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Alter, hast Du mal überlegt einen Blog aufzumachen ? Könnte wirklich amüsant werden..... :bonk:

  • =O selten so viel Unsinn in nur einem Beitrag gelesen <X ... hoffentlich lesen das nicht so viele


    bisher leider bei fast allen Beiträgen doch sehr "interessante" Meinungen & Äußerungen von MM, die nicht realitätsnah sind.


    Vielleicht ist MM der Heilsbringer & Erklärer der Welt ? Wir sollten froh sein, das er alles besser weis und ihm huldigen :saint:

  • Und du wiegst 107 kg?

  • Aus eigener Anschauung: ja, tut er. Und tatsächlich macht er solche Schotstarts. Ich mit deutlich weniger bekomme ein 7er Segel auf 100l nicht hoch, jedenfalls nicht mit Restwelle. Bin wohl nicht artistisch genug.

  • Der Tester in der Surf muss auch dem Irrglauben der Breite aufgesessen sein. Sonnst kann ich nicht auf die Idee kommen ein 117 L Board (Bei 90 kg Surfer + 7 kg Board + 10 kG Rigg = ein Sinker) dafür zu tadeln, dass es schlecht angleitet weil es bei wenig Wind mit dem Bug Wasser schiebt und ein 130 L Board welches 5cm schmaler ist so toll angleitet.

    (Auch wenn hier 3 Leute das nicht nachvollziehen können und sich drüber lustig machen)


    Ich finde das Testurteil in dem Fall auch merkwürdig und bedenklich.

  • Ganz ehrlich wunder ich mich hier doch über einige Aussagen.


    Also bei gleicher Breite verdrängt ein Brett (im nicht gleiten) mit weniger Volumen mehr Wasser als ein Brett mit mehr Volumen! Das ist einfachste Physik. Das Brett mit weniger Volumen wird tiefer im Wasser liegen und deswegen mehr Wasservolumen verdrängen. Beim Aufholen wird es auch mehr Bewegung ausführen als ein Brett gleicher Breite und mehr Volumen.


    Sicher ist die Breite sehr wichtig für die Fahreigenschaften und auch ich orientiere mich meist zuerst an der Breite eines Brettes aber das Volumen ist definitiv nicht vernachlässigbar. Gerade beim Angleiten wird ein Brett mit weniger Volumen im Nachteil sein, gleiche Breite der Bretter vorausgesetzt. Wie groß der Nachteil ist hängt natürlich von dem Restauftrieb ab. An der Gleitgrenze ist ein "Sinker" nunmal nicht so gut wie ein Board mit +20 L Volumen.


    Sicherlich ist ein Board mit 100L und 70 cm Breite deutlich anders in der Charakteristik als die vor 10 Jahren üblichen 100l 62 cm Boards. Trotzdem ist ein 70L Board mit 62 cm Breite schlechter im Angleiten und kippliger als ein das gleichbreite Board mit 100l. Das Beispiel soll verdeutlichen das die Breite sehr wichtig ist (1. Fall) aber das Volumen nicht zu vernachlässigen sondern ebenfalls wichtig ist (2. Fall).


    Ich kenne den Surftest nicht, aber finde es auch schwierig Tests mit solch unterschiedlichen Boards und Konzepten zu bewerten. Persönlich ignoriere ich Tests immer mehr. Da gerade Starboard und insbesondere die Futura so gut wie nie gebraucht zu finden sind, kann das Board wohl nicht so schlecht sein, sonst würde es viel öfter getauscht werden und würde immer wieder im Gebrauchtmarkt auftauchen. Daher verwundert der Test der Surf schon. Persönlich hab ich noch keinen schlecht angleitenden Futura gefahren und ich bin mindestens 5 verschiedene Baujahre und etliche Größen gefahren (Stationspool).

  • Also wenn mich nicht alles täuscht (langsam werde ich alt): Wasserverdrängung ist abhängig vom Gewicht, nicht vom Volumen.


    Bitte sagt, dass das stimmt, sonst gehe ich jetzt ins Bett.

  • Also wenn mich nicht alles täuscht (langsam werde ich alt): Wasserverdrängung ist abhängig vom Gewicht, nicht vom Volumen.


    Bitte sagt, dass das stimmt, sonst gehe ich jetzt ins Bett.

    Hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Archimedisches_Prinzip


    Und nochmal: Solange das Board nicht sinkt, ist es wurscht. Da machen die fehlenden 20l im Oberdeck vom Bug (a la Futura) beim Verdrängen rein gar nichts aus, die 50g Gewichtsunterschied auch nicht.

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  • Und nochmal: Solange das Board nicht sinkt, ist es wurscht. Da machen die fehlenden 20l im Oberdeck vom Bug (a la Futura) rein gar nichts aus, die 50g Gewicht auch nicht.


    Der surf-Test hat gezeigt, dass es scheinbar nicht ganz so einfach ist. Das Brett mit wenig Volumen „schiebt“ mehr Welle.
    Auch wenn es nur gefühlt ist: Es wurde schlechter bewertet.

  • Der surf-Test hat gezeigt, dass es nicht so ist. Das Brett mit wenig Volumen „schiebt“ mehr Welle.
    Auch wenn es nur gefühlt ist: Es wurde schlechter bewertet.

    Ich kenne den Test nicht, macht ja auch nichts.

    Wie 50g Mehr- oder Mindergewicht bei identischem Shape "mehr Welle schieben sollen", ist wie zu erklären?

    Gar nicht, richtig. Weder in der Theorie, noch in der Praxis.

    Ohnehin wird es kaum einen solchen Test gegeben haben.

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  • Ich kenne den Test nicht, macht ja auch nichts.

    Wie 50g Mehr- oder Mindergewicht bei identischem Shape "mehr Welle schieben sollen", ist wie zu erklären?

    Gar nicht, richtig. Weder in der Theorie, noch in der Praxis.

    Ohnehin wird es kaum einen solchen Test gegeben haben.


    Nicht identischer Shape. Es geht um 15 Liter mehr Volumen.

  • Ja eben, und wie wollen die das getestet haben?

    Ausser markenübergreifend gar nicht.

    Ist auch egal, wir drehen uns im Kreis. Dass ein Board mit identischem Volumen aber 10cm mehr Breite anders fährt, kann jeder praktisch selbst erfahren. Und dass das etwa 15-20l+/- ausmacht, wohl auch. Dafür braucht niemand die surf.

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  • Also wenn mich nicht alles täuscht (langsam werde ich alt): Wasserverdrängung ist abhängig vom Gewicht, nicht vom Volumen.


    Bitte sagt, dass das stimmt, sonst gehe ich jetzt ins Bett.

    Das stimmt natürlich. Das Gewicht hab ich natürlich als konstant angesehen und die Variable ist hier das Volumen bei konstanter Breite. Also Bretter mit konstanter breite und unterschiedlichem Volumen mit demselben Gewicht belastet, da hängt die Verdrängung vom Volumen des Brettes ab.