Die “surf” und Duotone

  • Ein Brett mit mehr Volumen gleitet früher an bei sonst gleichem Shape, weil es von vornherein nicht so tief im Wasser steht.

    Es wird weniger Segeldruck dafür benötigt um erstmal Fahrt aufzunehmen und dynamischen Auftrieb zu erzeugen.

    Bei dem Brett mit wenig Volumen reicht deswegen zum Beispiel eine kurze Böe nicht aus um ins gleiten zu kommen.

    Stimmt nicht und das haben Tests ja auch klargestellt.

    Ich will jetzt auch nicht Links beibringen, warum ein Schiff schwimmt und wann es untergeht.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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    896532.png, mit E28.

  • Ein Brett mit mehr Volumen gleitet früher an bei sonst gleichem Shape, weil es von vornherein nicht so tief im Wasser steht.

    Es wird weniger Segeldruck dafür benötigt um erstmal Fahrt aufzunehmen und dynamischen Auftrieb zu erzeugen.

    Bei dem Brett mit wenig Volumen reicht deswegen zum Beispiel eine kurze Böe nicht aus um ins gleiten zu kommen.

    Vielleicht wäre die bessere Formuliereung, dass es früher "anfährt" und nicht angleitet.

  • Nur ist das ja nicht nur bei Slalomboards so, sondern auch bei Freerace (Futura-Klasse) und Freeride und das seit Jahren, also nichts Neues.

    Natürlich gibt es Marken, die auch weiterhin Oldschool bauen, das ist aber eher die Minderheit oder manchmal auch zusätzlich. Selbst bei Starboard, hier etwa der Carve im weitesten Sinne.

    Das Volumen interessiert kaum mehr jemand, zumindest wenn man nicht mit geschlossenen Augen durchs Leben geht.

    Ich machs mal kurz:


    Derjenige Hersteller der auf die Idee kommt einem offensichtlich ewig gestrigen wie mir - bei den Angaben zu seinen Produkten (Boards) - auf die (möglichst genaue) Volumenangabe vorzuenthalten / zu verzichten - fällt als Kauf-Option - SOFORT weg.



    Es gibt ja - jippieee - sogar noch Hersteller die zu Ihren Produkten sogar (noch) die genauen - One-Foot-Off (Breitenangaben von Bug und Heck) mit angeben - mag ich sehr …..


    Denn auch mit geschlossen Augen ;)- mag ich noch selber entscheiden - ob, und welches Board genau … PD hat da z.B. zwei perfekt abgestimmte Linien - zu mir passt und welches nicht …


    So - und jetzt noch was: Ich fahre 2 (!) Boards mit 75er Breite - bei durchaus unterschiedlichen Bedingungen - so war es geplant . Die Boards zeigen - so ist es gewollt - durchaus unterschiedliche Charakteristiken (richtig geschrieben ? :/:?:) …. haben 121 L und 130 l ….. nun ...für micht passt es … :huepfspring:

  • Es gibt ja - jippieee - sogar noch Hersteller die zu Ihren Produkten sogar (noch) die genauen - One-Foot-Off (Breitenangaben von Bug und Heck) mit angeben - mag ich sehr …..

    Genau das muss man aber auch einordnen können. Wenn schon die einfache Breite überfordert, wie soll es dann mit expl. Shapeangaben erst sein?

    :redface:
    Es gibt auch Firmen, die geben die Biegekurve/Charakteristik der Masten expl. in %% Verteilung an, auch löblich. Aber wie man im Forum sieht, achten viele User lieber auf die passende Härte.

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  • Hier wurde mal wieder ein wenig „an einander vorbei geschrieben“.
    Wobei die ursprüngliche Frage doch war, warum die Surf so unterschiedliche Volumen zusammen testet

    und das ist eben nicht entscheidend beim Vergleich beim Gleiten und Durchgleiten, das Volumen.
    Das andere ist, ob es überhaupt eine Rolle spielt, und angegeben werden soll, und da würde ich sagen:

    Auf jeden Fall.

  • Ein Brett mit mehr Volumen gleitet früher an bei sonst gleichem Shape, weil es von vornherein nicht so tief im Wasser steht.

    Es wird weniger Segeldruck dafür benötigt um erstmal Fahrt aufzunehmen und dynamischen Auftrieb zu erzeugen.

    Bei dem Brett mit wenig Volumen reicht deswegen zum Beispiel eine kurze Böe nicht aus um ins gleiten zu kommen.

    Stimmt nicht und das haben Tests ja auch klargestellt.

    Ich will jetzt auch nicht Links beibringen, warum ein Schiff schwimmt und wann es untergeht.

    Die Links oder Tests dazu würden mich aber brennend interessieren.

    Wie User5120 schreibt, wenn man mal im gleiten ist spielt das Volumen keine große Rolle. Aber auf dem Weg dorthin schon.


    Denn selten/nie habe ich eine Session in der immer genug Gleitwind ist und ich alle meine Halsen durchgleite ;(


  • Wobei die ursprüngliche Frage doch war, warum die Surf so unterschiedliche Volumen zusammen testet

    … und ich dacht die ursprüngliche Frage war, warum Duotone in SURF-Tests nicht auftaucht …

    8o


  • Wobei die ursprüngliche Frage doch war, warum die Surf so unterschiedliche Volumen zusammen testet

    … und ich dacht die ursprüngliche Frage war, warum Duotone in SURF-Tests nicht auftaucht …

    8o

    Auf die Antwort darauf werden wir sicher noch so lange warten müssen, bis sich hier jemand von "B&M" und/oder "surf" zu Wort meldet.

    Ich bin gespannt...

    :1:

  • Wie User5120 schreibt, wenn man mal im gleiten ist spielt das Volumen keine große Rolle. Aber auf dem Weg dorthin schon.


    Denn selten/nie habe ich eine Session in der immer genug Gleitwind ist und ich alle meine Halsen durchgleite ;(

    Überhaupt nicht, wenn man sich z.B. Starboard angeschaut hatte. Wenn Du aus deinem 140l Board im Bugbereich im Oberdeck einen 20l Block ausschneidest, kommt das Board merklich später ins Gleiten?

    Das erkläre mir mal.

    Weder ist die Gleitfläche verändert, noch ist das Gewicht großartig anders. Was wiegen 20l Schaum und im Umkehrschluss etwas mehr Airex und GFK Carbon, um die Wanne zu bilden?

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  • Vllt. wäre das ja mal ein Test für die Surf. Gleiche Bedingungen schaffen und dann ein Board mit mehr Volumen gegen ein Board mit weniger Volumen antreten lassen und dann schauen, welche Surfer zuerst an der Boje ist.

  • Vllt. wäre das ja mal ein Test für die Surf. Gleiche Bedingungen schaffen und dann ein Board mit mehr Volumen gegen ein Board mit weniger Volumen antreten lassen und dann schauen, welche Surfer zuerst an der Boje ist.

    … macht das die PWA nicht mehrmals im Jahr? … :whistling:

  • Wenn du bis zu den Knien im Wasser stehst, weil der Auftrieb erstmal nicht reicht beim Dümpeln, kommst du mit einem Brett mit weniger Volumen erst später ins gleiten, da du erst Zug im Segel brauchst um das "U-Boot" an die Wasseroberfläche zu bringen. Das Brett mit mehr Volumen, das vorher schon komplett schwimmt ist dann schon weg.


    Stell dir mal ein "dickes" Wakeboard vor, das genug Volumen hat um aufzuschwimmen wenn man darauf steht. Etwas Zug und du bist im gleiten. Bei einem normalen Wakeboard gleicher Breite braucht es erstmal Zug um es an die Wasseroberfläche zu bringen und dann gleichbleibenden Zug um ins gleiten zu kommen.


    Dein Beispiel mit der "Wanne" an Deck hinkt etwas, da sammelt sich im realen Betrieb Wasser und das Brett hat weniger Auftrieb und du stehst wieder bis zu den Knien im Wasser.

  • Wenn du bis zu den Knien im Wasser stehst, weil der Auftrieb erstmal nicht reicht beim Dümpeln, kommst du mit einem Brett mit weniger Volumen erst später ins gleiten, da du erst Zug im Segel brauchst um das "U-Boot" an die Wasseroberfläche zu bringen. Das Brett mit mehr Volumen, das vorher schon komplett schwimmt ist dann schon weg.


    Stell dir mal ein "dickes" Wakeboard vor, das genug Volumen hat um aufzuschwimmen wenn man darauf steht. Etwas Zug und du bist im gleiten. Bei einem normalen Wakeboard gleicher Breite braucht es erstmal Zug um es an die Wasseroberfläche zu bringen und dann gleichbleibenden Zug um ins gleiten zu kommen.


    Dein Beispiel mit der "Wanne" an Deck hinkt etwas, da sammelt sich im realen Betrieb Wasser und das Brett hat weniger Auftrieb und du stehst wieder bis zu den Knien im Wasser.


    Robert, man wird natürlich immer etwas finden, was gegenteilig wirkt. Wir reden doch hier nicht von einem 65l Board, sondern beispielhaft einem 120/140er Board mit gleicher Breite.

    Wenn Du da einen 170kg Surfer drauf packst, ist das Ergebnis halt verfälscht. So testet aber weder ein Hersteller, noch ein Magazin.

    Die testen in dem Rahmen, wie das Board auch empfohlen ist.

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  • Wenn ich mit meinem Fliegengewicht von 110 Kilo auf meinem Falcon 142 stehe und nicht im gleiten bin liegt der schon satt im Wasser.

    Mein nächst kleineres Brett hat 125 Liter, wenn ich darauf am Dümpeln bin braucht es erstmal schon Zug im Segel um keine nassen Knie zu haben. Da spielt die Breite erstmal keine Rolle, sondern nur das Volumen.

    Wenn es dann Fahrt aufnimmt, kommt es natürlich an die Oberfläche, mit einem gleich breiten Brett mit mehr Volumen wäre ich da aber schon längst (=früher) im gleiten.


    Wenn der Wind stark ist, man Wasserstarten kann und direkt ins gleiten kommt sobald man auf dem Brett steht spielt das Volumen natürlich keine Rolle mehr, da bin ich bei dir.

    Bei richtig viel Wind fahre ich auch mit einem 86L Waveboard. Da gibt es dann aber auch nur Vollgas oder Schwimmen und nichts dazwischen.


    Lass es mich so zusammenfassen:

    Wenn der Volumenüberschuss groß genug ist, sagen wir 30-40 Liter, dann ist das Volumen egal und nur noch die Breite zählt. Das Brett darf nicht nennenswert untergehen wenn man drauf steht und keinen Zug im Segel hat.

  • Nun gut - bleiben wir beim "20 L" - Block ...wenn auch ein wenig abstrakt ...da ja die 20L nicht nur im Bugbereich einfach "abgetragen" werden beim 120/140 L- Vergleich …. 20 L sind eine Menge …...


    Wie gesagt: Mal angenommen :/ - minus 20L-Block: Richtig, im Grundsatz sicher kein Nachteil; ABER: Der deutliche Volumenverlust im Bugbereich wirkt sich definitiv auf die Reaktion des Board bei Belastung/Fehlbelastung durch den Piloten (- z.B. beim " Angleitvorgang" ) - aus.

    Dadurch wird schlicht der Anspruch des Boards auf die abs. korrekte Belastung um einiges => höher (!). Für sehr Geübte und Piloten mit viel Ehrgeiz und Engagement - kein Problem ..da kommt schon rein.


    Für andere einfach eine Überforderung um "entspannt" die korrekte Wasserlage beim "Angleiten" zu halten.... da HILFT dann eben das Mehrvolumen => um die Kiste nicht zu sehr ins Wasser drücken oder gar gleich das submarine zu spielen. Die Mehr-Leistung wird also so sicher nicht für jedermann zugänglich ….. wenn man hier also den Bogen überspannt ...- hilft das dem "Breitensport" Windsurfen - nicht.:|


  • Ich glaube genau das eben nicht, denn das Board verdrängt bedingt durch die Form des UWS immer noch exakt genauso wie vorher. Zumindest so lange, bis der Bug abtaucht. Nun ja, dafür ist das Board ja nun auch nicht gedacht. Windsurfen ist immer noch eher eine Sportart über/auf dem Wasser als für unter Wasser. ;-)

    Und bedingt durch die kurzen Shapes sind auch Wenden über den Bug aus der Mode gekommen (ausser, man ist sehr schnell), dass es das Volumen im Bugbereich nicht mehr braucht.

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  • Wobei die ursprüngliche Frage doch war, warum die Surf so unterschiedliche Volumen zusammen testet

    … und ich dacht die ursprüngliche Frage war, warum Duotone in SURF-Tests nicht auftaucht …

    8o

    Ursprünglich zum Thema „Volumen“. Und ich dachte, das wäre eh klar ;(