Übersicht über die 2019/2020 High-Aspect-Foils (Carbon) - paar Daten fehlen noch

  • Das war auch mein Gedanke mit dem 2019 JP 135 und dem 2019 NP AL Flight ..... nö, reingepasst hat es nicht - habe da kräftig am Alu schmirgeln dürfen (und das finde mit carbon wesentlich angenehmer :-)

  • Ich bin auch der Meinung, dass man nicht nur die Flügelgröße, d. h. Spannweite und Fläche allein anschauen darf, sondern auch die anderen Faktoren, die sich aber nur bedingt in geometrisch einfach zu messenden Maßen ausdrücken wie z. B. die Länge der Fuselage oder der Abstand Flügel zu Mast etc.. D. h. v. a. die Profile und das Zusammenspiel von Front- zu Heckfügel sind wichtig.

    Am Ende kann man sich wahrscheinlich nicht nur auf Basis der geometrischen Daten der Foils entscheiden, sondern braucht eigentlich eigene Tests oder Test- und Erfahrungsberichte.


    Von den Machern der Aeromod-Foils hab ich auch schon interessante Sachen gelesen, die ich aber auch nur teilweise verstanden habe, die aber wichtig für das Verhalten eines Foils sein sollen. (Die Aeromod Jungs kommen ja aus der Herstellung von riesigen Modell-Segelflugzeugen und haben in ihrem Team Leute, die bei Airbus in Toulouse Tragflächen designen und dort an der Uni Aerodynamik und Strömungslehre lehren. Deshalb wird da oft bei der Beschreibung von Foileigenschaften mit Begriffen aus dem Flugzeugbau hantiert).

    Was ich da mitgenommen habe (Aussagen Aeromod):

    - Die Foils haben eine sehr weiten Wind-/Speedbereich in dem sie funktionieren (sollen), wegen dem Zusammenspiel Flügelprofile und "Longitudinal V"

    - Der LW-Flügel hat trotz 800er Spannweite den Auftrieb eines 1000er aufgrund seinen konvex-konkaven Profils

    - Das "longitudinal V", d. h. Winkel zwischen Front- und Heckflügel soll so gering wie möglich sein wegen Kontrolle und Widerstand/Speed

    - Der Heckflügel hat ein Profil, das große Anströmwinkel trotz geringem Anstellwinkelbei niedrigen Geschwindigkeiten zulässt ("Stallspeed")

    Wahrscheinlich gibt's noch viel mehr Faktoren.


    Mir fehlt natürlich der Vergleich von meinem Aeromod zu den neuen Racefoils, aber (bisher) bin ich mit dem Aeromod als schnelles Allroundfoil zufrieden und kann ich die o. g. Eigenschaften aus eigener Erfahrung bestätigen.


    Die Racefoils sind (lt. Aeromod) auf maximale Power und Lift designed und überpowern dadurch schneller in einem Setup, können aber häufig ja mit anderen Flügeln und Anstellwinkeln umgebaut werden.

    In diesem Video vom diesjährigen Rosas Worldcup sind die Fahrer auch schwer am Umbauen (z. B. ab 24:00), wenn die Foildisziplin von Up-Down Racing auf Downwind-Slalom wechselt.


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  • Ich kann noch nicht wirklich mitreden, aber vergangenen Donnerstag ist (mit Verspätung) mein Foil hier eingetrudelt. Leider nicht ganz vollständig: Die Spacer für die Tuttle Box fehlen ebenso wie die Plastik-Unterlagskeile für den Stabilisator.


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    Die „Bedienungsanleitung“:

    https://static1.squarespace.co…Windfoils+2019+LOW+EN.pdf

  • Anbei mal eine Übersicht über die 91 cm breiten Foilboards (die 100 cm sind mir z.Zt. egal) - habe ich aus dem Seabreeze Forum :-D

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