Moin. Ich war/bin ja auch auf der Suche nach einer kompakten Windsurfausrüstung. Ich hatte mir dafür auch das 140er Duo Board und die Duo Rigg mit dem 6.2er Segel (gebraucht) gekauft. Ich hab es wieder verkauft.
Mich als Anfänger/ Gelegenheitswindsurfer hat das Set nicht überzeugt. Das Board ist im gefalteten Zustand und der Tasche trotzdem noch riesig. 130x85 cm hört sich erst mal nicht so viel an, wenn sie dann im Auto liegt sieht die Sache schon ganz anders aus. Ich hab nun schon ein T5, trotzdem ist dort schwierig die große Tasche irgendwo neben dem anderen Urlaubsgepäck unterzubringen. Wie man das in einem „normalen“ PKW machen will? Nächster Versuch wir wohl ein rein inflatable Windsurfboard sein.
Die Rigg empfand ich ich als recht schwer, vor allem der Gabelbaum fühlt sich bleischwer an. Was garnicht geht ist die fehlende Masttasche am Segel. Das einfädeln des Mastes (der auch noch 5! teilig ist) ist echt nervig. Ständig verhaken Teile des Mastes an den Laschen des Segels. Beim auseinander bauen das gleiche Spiel andersrum. Ein dreiteiliger Mast und ein Segel mit Masttasche würden aus meiner Sicht die Rigg deutlich verbessern. Sie ist dann immer noch kompakt genug. Hab ja noch eine Rigg von meinem Sup bei der das so ist und die ist von den Packmaßen nicht wesentlich größer.
Zu den Fahreigenschaften kann ich leider nicht viel sagen, dafür fehlt mir notwendige Erfahrung.
Wenn Du ein inflatable Windsurfboard suchst sind aus meiner Sicht die Starboard Airplane am besten. Dort gibt es auch unterschiedliche Größen. Zusammengerollt passt es als quasi etwas größerer Koffer locker in den Kofferraum eines normalen VW Golf, inklusive 12V Kompressor zum aufblasen.
Beim Mast würde ich einen normalen teilbaren 430cm, und ein leichtes Segel dazu kaufen. Den Mast, Segel, und Baum dann schräg in den Fußraum/Beifahrersitz reinlegen - beginnend schräg an der breiten C-Säule an der Kopfstütze hinten/Fahrerseite. Mit dieser Belademethode, bekommt man auch noch mehrere Segel ins Auto rein. Probiere es einfach aus.