Welche Mastfuß Position bei welchen Bedingungen und warum

  • so wie Werner sehe ich das auch.

    Das entscheidende ist glaube ich das man nur Leicht raum geht und Druck auf den Mastfuß gibt.

    ... zu ergänzen noch ...


    Vorne dann nur noch die Startschot greifen, über das Trapez das Gewicht auf den Mastfuß bringen, möglichst wenig Druck seitlich auf die Finne geben und das Segel so aufrecht wie irgendmöglich fahren ... dann kann man nicht nur kürzere Finnen fahren, sondern gleitet extrem lange durch

  • so wie Werner sehe ich das auch.

    Das entscheidende ist glaube ich das man nur Leicht raum geht und Druck auf den Mastfuß gibt.

    ... zu ergänzen noch ...


    Vorne dann nur noch die Startschot greifen, über das Trapez das Gewicht auf den Mastfuß bringen, möglichst wenig Druck seitlich auf die Finne geben und das Segel so aufrecht wie irgendmöglich fahren ... dann kann man nicht nur kürzere Finnen fahren, sondern gleitet extrem lange durch



    Bei mir ist die Erfahrung mit der Finne eine andere. Zum Durchgleiten eine möglichst große Finne und ruhig Druck drauf geben. Das hat drei Effekte:


    1) Weniger Querdrift gleich mehr Vortrieb.

    2) Das Eigengewicht kann zum Teil quer in die Finne eingeleitet werden anstelle das Gewicht auf das Board zu bringen.

    3) Statt zu Pumpen kann man mit den Füßen das Heck hin und her schuckeln und so zusätzlichen Vortrieb erzeugen.

  • Ich habe mal eine totale Anfängerfrage. Ich habe meinen Mastfuß bis jetzt immer mittig gefahren. Jetzt war ich letzten bei rechst starkem Wind draußen. Dabei ist das Board immer richtig Luv so das ich sehr schnell Den Wind von der Flaschen Seite im Segel hatte. Selbst das neigen des Segels nach vorn um gegen zu steuern brachte nicht den Erfolg. Das führte eher zum Schleuder sturz.


    Hätte es was gebracht den Mastfuß nach vorne zu verschieben? Damit das Brett hinten nicht so start belastet wird? Ich habe noch keine aktive Ahnung wie das mit der Fußsteuerung funktioniert. Ich vermute mal das ich das Brett falsch belastet habe. Ich weiß das es schwer ist zu beurteilen weil man es nicht gesehen hat. Aber ich würde den Fehler gerne abstellen damit ich nicht mitten auf dem sehe einen Badegang nach dem anderen mache während die anderen an mir vorbei rasen.


    Sorry wenn ich eure Diskussion unterbrochen habe, wollte nur keinen neuen Beitrag aufmachen.


    Also meine Vermutung wäre das dein Segel überpowert war und einen sogenannten Gegenbauch ausgebildet hat. Das führt dann dazu, dass das Segel auf einmal einem entgegen kommt.


    Wenn das der Grund war gibt es folgende Abhilfen:


    - kleineres Segel wählen

    - Segeltrimm anpassen: Segellatten stärker spannen, Unterliek stärker durchziehen und das Segel am Gabelbaum dichter ziehen.

    - Falls das Segel älter und schon ausgeleiert ist, dann kauf dir ein neues. Man bekommt gebraucht zum Teil kaum gefahrene Segel.


    Wenn ein Segel überpowert ist, wandert der Druckpunkt des Segels nach hinten, somit kann auch der Mastfuss eher nach vorne. Entscheidender ist die Notwendigkeit das Segel dicht zu ziehen. Hierzu die Trapeztampen weiter nach hinten schieben.

  • Rudi, dein Zitat ist etwas unübersichtlich :(

    genau deshalb geben wir ja nur noch die Kraft von oben drauf, damit es nicht wegschmiert ;)


    natürlich ist bei wenig Wind die größere Finne besser, aber mit den genannten Tricks, KANN man eben auch evtl kleinere Finnen fahren, ohne einzuparken

  • Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los ich muss nur den Mastfuss nur 50cm nach vorn bringen und ich gleite vor den Kitefoilern....

    Aber Mal im Ernst, du vergleichst dich mit Kitern beim Angeiten mit Superleichtwindmaterial was nicht mal 5 Prozent der Windsurfer nutzen und vergleichst das mit Kitern die nur kleine Schirme mögen. Und prollst damit auch noch rum.

    Da wunderst du dich?

    Du bringst hier Thesen auf wo ich nur mit den Kopf schütteln kann. Da wundert es dich wie schwierig es ist mit uns zu kommunizieren?

    Vielleicht solltest du mal lieber nach Links suchen die meine Aussagen zum Boardshape und deren Einfluss auf Mastfusspositionen entweder bestätigen oder widerlegen, da wären wir beim Thema.


  • Wer schreit hat unrecht.


    Deine Sachen kannst du schön selber nachweisen.


    Meine habe ich in der Wirkungskette beschrieben und mit externen Links auch untermauert und eben nicht einfach in den Raum gestellt.


    Es geht doch um den Austausch durch welchen Trimm und mit welchem Equipment man mehr für seinen Sport herausholen kann.


    Es ist doch auch in Ordnung, wenn man andere Erfahrungen gemacht hat, erst mal dagegen zu halten um das Thema abzuklopfen. Man muss sich ja auch nicht der Meinung anschließen. Aber warum denn so beleidigend? Das kenne ich eigentlich auch von echten Windsurfern nicht.

  • Max,

    Ja du hinterlegst alle deine Aussagen mit externen Links.

    Warscheinlich wird es zu fast jedem deiner Links einen anderen link geben wo das Gegenteil behauptet wird 🤔

    Deshalb weiter oben meine Frage ob du auch eine eigene Meinung hast.


    Die dinge die du selber probierst (Verlängerung der Mastschiene usw) sind für mich jedenfalls interessanter als irgendwelche Links aus dem Netz!

  • Lange Tampen (>30") haben auch positive Effekte beim an und Durchgleiten, da das Segel aufrechter steht. Zum Durchgleiten an der Gleitgrenze nehme ich den hinteren Fuss aus der Schlaufe und verlagere mein Gewicht weit nach vorne. Mit dem hinteren Fuß aus der Schlaufe und keinem Druck auf der Finne, kann ich das Board besser in den Wind stellen und so die Höhe gut halten. (bezieht sich auf Freestyle/Wave Zeug mit Finnen < 20cm)

  • Lange Tampen (>30") haben auch positive Effekte beim an und Durchgleiten, da das Segel aufrechter steht. Zum Durchgleiten an der Gleitgrenze nehme ich den hinteren Fuss aus der Schlaufe und verlagere mein Gewicht weit nach vorne. Mit dem hinteren Fuß aus der Schlaufe und keinem Druck auf der Finne, kann ich das Board besser in den Wind stellen und so die Höhe gut halten. (bezieht sich auf Freestyle/Wave Zeug mit Finnen < 20cm)

    Was meinst du mit in den Wind stellen?


    Ansonsten, ja den hinteren Fuss aus der Schlaufe und neben den vorderen stellen hilft.


    Grüße

    teenie

  • Mal zurück zur Ausgangsfrage, wenn Angleitbedingungen sind und ich kein Cambersegel habe trimme ich eher bauchig, damit wandert der Segeldruckpunkt tendenziell nach hinten, d.h. etwas grössere Finne und Mastfuss 1-2 cm weiter vorne.


    Bei meinen Freeride und Freewave Boards könnte die Mastspur daher sehr kurz sein, wenn es Customs wären, wie schon erwähnt.


    Mir reicht es auch, wenn jemand hier seine eigenen Erfahrungen und Meinungen gut begründet darstellt, das ist dann die jeweils persönliche Sicht, die ich respektiere. Ob ich sie dann übernehme bzw. mir hilft ist ja eine andere Sache, aber Links machen eine Aussage nicht wahrer oder besser.

  • so wie Werner sehe ich das auch.

    Das entscheidende ist glaube ich das man nur Leicht raum geht und Druck auf den Mastfuß gibt.

    ... zu ergänzen noch ...


    Vorne dann nur noch die Startschot greifen, über das Trapez das Gewicht auf den Mastfuß bringen, möglichst wenig Druck seitlich auf die Finne geben und das Segel so aufrecht wie irgendmöglich fahren ... dann kann man nicht nur kürzere Finnen fahren, sondern gleitet extrem lange durch

    ....EXAKT so mache ich es auch (Startschot-Aktion - natürlich nur wenn eine vorhanden....) ...die letzten Jahrzehnte mit Material zwischen 75 L und 115 L .... ( Ich fahre meine Mastfuß in 99 von 100 Fällen - mittig -, alllerdings nicht bei SL,.- und FR-Boards ..hier braucht es in der Tat immer etwas Set-Up-Gefummel .... macht aber auch Spass ....

    Und ganz wichtig:

    ..Spätestens nach 200m "Windloch" kommt dann noch aktives, massives rummosern dazu ... ..." wann sich gefälligst die nächste veritable Böe - ENDLICH bequemt für angemessenen SCHUB zu sorgen ....:motz:

  • ..Spätestens nach 200m "Windloch" kommt dann noch aktives, massives rummosern dazu ... ..." wann sich gefälligst die nächste veritable Böe - ENDLICH bequemt für angemessenen SCHUB zu sorgen ....

    Genau, ist zwar OT, aber da könnte man glatt mal ein eigenes Thema aufmachen "Sprecht ihr mit dem Wind, und hört er auf Euch?"

    Sorry, ewas mehr Humor würde dem Thema hier ganz gut tun...;)

  • ....EXAKT so mache ich es auch (Startschot-Aktion - natürlich nur wenn eine vorhanden....) ...die letzten Jahrzehnte mit Material zwischen 75 L und 115 L .... ( Ich fahre meine Mastfuß in 99 von 100 Fällen - mittig -, alllerdings nicht bei SL,.- und FR-Boards ..hier braucht es in der Tat immer etwas Set-Up-Gefummel .... macht aber auch Spass ....

    Und ganz wichtig:

    ..Spätestens nach 200m "Windloch" kommt dann noch aktives, massives rummosern dazu ... ..." wann sich gefälligst die nächste veritable Böe - ENDLICH bequemt für angemessenen SCHUB zu sorgen ....:motz:

    Moin,


    also die Startschot, ich fahre immer mit, brauche ich eigentlich nicht, die Wavegabeln haben ja quasi keinen Bauch... aber mit großen Segeln kann das helfen...

    Das Fluchen bitte leise, damit du den Windgott nicht verärgerst!


    Grüße

    teenie

  • Also, ich möchte das Niveau mit meinem Beitrag ja nicht senken, wahrscheinlich vergebens, aber die meisten Windsurfer fahren evtl. FR-Boards. Mir ist es bei meinem FR noch nicht gelungen, durch Veränderung der Mastfussposition, etwas spürbar Sinnvolles zu erreichen, ganz anders mit der Höhe der Gabel (u. Länge der Tampen) und der "Bauchigkeit" des Segels bzw Segeltrimm bezüglich "Durchgleiten können". Abfallen, um im Gleiten zu bleiben, mache ich auch, nur eher begrenzt, da dies ja auch Verlust an Höhe nach sich zieht, den ich dann wieder "ausgleichen" muss. Und ja, besonders wenn ich in der Halse "rausfalle", weil der Wind ein Nickerchen macht und die Welle von hinten küsst, bleibt dies verbal nicht unkommentiert. Aber mir ist dann sofort klar, dass dieser Kerl oben am Windrad nur auf die richtige Gelegenheit wartet, um mich mit einer netten sehr spontanen Bö ins Wasser zu schicken...dann hallt so ein leises Lachen von irgendwo übers Wasser...:)

  • Vielleicht liegt es auch etwas daran, dass ich meist nur ne 22er Deltafinne oder die Cham.-Lessacher-Grasfinne fahre (flach+Gras+Stein). Was aber Auswirkungen aufs Gleiten (An- und Durch) hat ist der Bein-Impuls, den ich mir angewöhnt habe. Etwas in die Knie und einen Impuls Richtung Bug, um über der "Wasserwalze" zu bleiben bzw erst mal hoch zu kommen.

    Mein FR hat nen fetten Hintern, da fühlt es sich besser an, nicht so weit hinten zu stehen und zu belasten, weswegen meine bevorzugte Schlaufenposition auch eher weiter vorn ist. Aber, ehrlich, noch schneller, als so, will ich nicht werden. In der Kabbelwelle, wirklich nicht.:)