Welche Mastfuß Position bei welchen Bedingungen und warum

  • Na dann ist es halt so. Wenn du so damit klar kommst, dann ist doch gut. Bei mir ist der Effekt da.

  • Choke: Hallo, sorry ich wollte nichts diskreditieren. Ich dachte hier wäre die Diskussion spannend, auf der Suche nach dem Feintuning und dem Wissen um optimales Surfen.

    Dann ist ja alles gut.

    Close the gap ist ja bei Racesegeln durch das tiefe Unterliek quasi die "natürliche" Position und das Segel muss dafür auch nicht sehr stark nach hinten geneigt werden. Und ich gebe dir recht: In dieser Position arbeitet das Segel am effizientesten und gleitet auch am besten durch. Bei allen Segel mit höher geschnittenem Unterliek ist das (meiner Meinung nach) nicht der Fall. Kippt man diese Segeln bewusst stark zum Heck hin für ein close the gap wird der Anströmwinkel des Windes zum Profil immer schlechter und damit auch die Leistung. Angleiten und durchgleiten verschlechtern sich in diesem Fall.

    Die optimale Segelposition führt bei einem Racesegel durch den Segelschnitt zum Close the gap während bei anderen manöver- bzw. handlingorientierten Segeltypen mit höherem Unterliek in der optimalen Position kein Close the gap entsteht. Und es auch kontraproduktiv ist es zu erzwingen. Vielleicht bist du ja da bei mir MaxMuller.

    Zur Mastspurvertiefung: Stimmt, optimal ist es, wenn Unterliek und Board parallel sind und möglichst eng beisammen und das erreicht man durch die Vertiefung.

    Ohne die Vertiefung müsste man das Segel eben doch weiter nach hinten neigen, um die Lücke zwischen Board und Segel möglichst klein zu halten und es würde zwischen Unterliek und Board eine Dreieckslücke entstehen.

    Ich dachte die Mastschiene ist tiefer im Board um den Schwerpunkt nach unten zu setzen und dadurch

    bessere Kontrolle zu haben🤔

    Ja, stimmt.

  • Close the gap bringt bei den geeigneten Segeln, Freeracer und Race ca. 10 - 15% mehr Performance, vielleicht auch bei geeigneten grossen Freeride Segeln.


    Wenn ich mein 6er Cross (Freemove) nach hinten ziehe wird nur der Trimm verhunzt, egal welche Mastfuss Position ich wähle.


    Verallgemeinern hilft also wenig, es muss immer die gesamte Materialbasis betrachtet und genannt werden, besonders dann wenn Feinheiten diskutiert werden.

  • Close the gap bringt bei den geeigneten Segeln, Freeracer und Race ca. 10 - 15% mehr Performance, vielleicht auch bei geeigneten grossen Freeride Segeln.


    Wenn ich mein 6er Cross (Freemove) nach hinten ziehe wird nur der Trimm verhunzt, egal welche Mastfuss Position ich wähle.


    Verallgemeinern hilft also wenig, es muss immer die gesamte Materialbasis betrachtet und genannt werden, besonders dann wenn Feinheiten diskutiert werden.

    Sorrry, ich bin nicht davon ausgegangen, dass man beim Frühgleiten ein 6er Cross Freemove Segel nimmt.

  • angleiten ist immer ein thema - wenn beim defi das 4,6er auf 90% des kurses passt ist es auch wichtig in den 2 windlöchern durchzugleiten und beim start in der abdeckung möglichst ins rutschen zu kommen.


    und zum defi passt auch - brutal chop und nötige kontrolle = mastfuss und schlaufen vor - tipp kommt von einem ehemaligen defi - gewinner ;)

  • Wieso nicht, wenn ich damit gerade an der Gleitgrenze bin.


    Für mich gibt es Frühgleiten bei jeder Windstärke, ist nur eine Frage des Materials, der Windstärke und der Fahrtechnik.


  • Ab 15 kts Wind nehme ich einfach das Segel mit dem sofort die Post ab geht. Warum soll ich da Frühgleiten?

  • angleiten ist immer ein thema - wenn beim defi das 4,6er auf 90% des kurses passt ist es auch wichtig in den 2 windlöchern durchzugleiten und beim start in der abdeckung möglichst ins rutschen zu kommen.


    und zum defi passt auch - brutal chop und nötige kontrolle = mastfuss und schlaufen vor - tipp kommt von einem ehemaligen defi - gewinner ;)

    Stimmt, aber da fährt keiner Freemove Segel.

  • Weil es Situationen gibt, in denen man gerne ein möglichst kleines Segel fährt, auf dem Meer oder in Wellen. Da kann frühes Gleiten Waschgang oder Spass bedeuten.


    Surfen heisst nicht nur, von A nach B zu heizen, auch wenn das viele hier so sehen.

  • silversurfer22002 Habe ich noch nie beobachtet, dass jemand nicht angleitet weil der Bug bremst. Alle die ich beobachtet habe, welche nicht angeglitten sind, haben sich hinten festgegurgelt. In aller Bescheidenheit, gehöre ich mit meinen 95 kg immer zu den ersten die ins Gleiten kommen. Meine Gleitschwelle liegt auf dem Niveau der Kiter.


    Das Thema wurde hier eröffnet mit den Mastschienen von Starboard. Das sind die kürzesten im Markt und haben auch noch so eine Querstrebe, welche verhindert, dass man die Mastschiene ganz nach vorne schieben kann. Und die Aussage, dass die Hersteller schon genau wissen, was sie tun finde ich auch etwas Obrigkeitsgläubig.

    Wow

    Was soll ich dazu sagen....., Vielleicht keine Gegner.

    Wir können das gern Mal austesten, ich nehme auch nicht die Leichtwindmatte(19er), sondern nur einen 12er.

    Da geht's ab 7kn los, mit meinem grossen Tube geht es ohne Foil bei 6 kn los. Du vergallopierst dich reichlich mit deinen Aussagen, ähnlich wie wie mit deinen Aussagen zum Starboard. Ich schulte über 30 Jahre Kids beim Windsurfen, auch mit dem besagten Starboard. Werden die Boards leegierig durch kleine Kindersegel, kommen da kleine Finnen rein.


  • Kann sein mit keine Gegner. Ich meinte auch nicht, dass ich die besten Kiter im Frühgleiten schlage. Sondern das wenn es bei Kitern los geht es bei mir auch klappt mit dem Gleiten.


    Beim Starboard M ist es definitiv so, dass er mit Kindersegeln (z.B. Ascan 3.5) ohne Mastfussverlängerung mit normaler Finne nicht funktioniert. Da Minnifinnen als Alternative einzubauen mag auch ein Weg sein. Finde ehrlich gesagt die Mastschienenverlängerung besser. Mit kleiner Finne kann das Board ja irgendwie auch nicht gescheit funktionieren. Danke das du meine Beobachtung beim Starboard bestätigt hast. Du hattest nur eine andere Lösung. Also nichts mit vergallopiert.