soll ich foilen anfangen?

  • Naja so ein bisschen ;(;(...sobald sich einer ein Foil unter sein heiliges Foil Ready Slalombrett schrauben möchte und damit anfangen kommt immer gleich die Frage auf:

    Wie schütze ich mein heiliges Brett vor größeren Schäaden?:)


    Alle Protektoren, die man nicht einsehen kann und nicht komplett sicher dicht mit dem Brett verbunden sind, haben halt den Nachteil, dass man nie weiß ob das Brett drunter Schäden hat, die Wasser ziehen können...beim letzen Brett hab ich mir dann einfach selbst auf Carbon einen 4 Lagigen Protektor gemacht und auflaminierit....Materia 20 Euro, Zeit 2-3 Stunden gewicht ca 50-60 gramm....nicht so schän wie KaKuts, aber immerhin...GFK oder Glasfaserprotektoren verändern leider oft die Brettcharakterisitk...hatte ich schon mal und war ganz übel..


    Doch für mal schnell Foilen anfangen ist der ION oder Unifiber eine einfache saubere Lösung.

  • egal, die Nasenprotektorgeschichte ist ausdiskutiert..

    Wenn ein Thema aus Deiner Sicht nicht von mehreren Seiten beleutet werden darf und Du bestimmst, was die Wahrheit ist, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ein Forum die richtig Plattform für Dich ist, sorry.

    Nimms nicht persönlich, es gibt hier einen extra Thread zum Nasenprotektor, in dem Thread sind alle Argumente schon auf dem Tisch gewesen.

    Es kommt hier nichts wirklich neues dazu, einzig der foilaspekt könnte etwas die Prioritäten verschieben.

    Wenn du Spass dran hast, dann suche den Thread raus und lies ihn dir durch, ich vermute sehr stark, danach siehst du es ähnlich.


    Grüße

    teenie

  • Der ION Protektor schützt nur bei ganz leichten Abgängen. Bei über 40km/h - wenn du die Nase triffst - hat es null Schutzwirkung. Ich hatte bereits zwei Nasenschaden mit diesem Protektor. Damals noch mit der Finne, als ich mir Slalomausrüstung zugelegt habe und mich einfahren musste.


    Bei Foilen sind die Schläge in der Regel schlimmer, hier hilft der Surfbent echt gut, einen Mastfuss musste ich aber auch bereits tauschen. Ich foile seit drei Jahren und fliege jetzt sehr selten rein, dennoch kann man nicht jede Situation auf dem Wasser ausschließen und der Surfbent ist immer dran.



    @ sehe gerade, das Thema ist durch

  • Mein Bruder hat foilen angefangen und und kam schnell zurecht , so das er , vor gut einer Woche, am Stanbergersee von St Heinrich aufkreuzte ,Richtung Bernried. Dann peng zack powerjoint aus der Plate gerissen. Und nu die Frage am Segel bleiben; 6,7qm und skinnymast oder dem 120er board nach schwimmen?? Jetzt die Besonderheit er schaffte es nich das board einzuholen, es trieb perfekt Vorwind vor ihn her und das eine gute halbe Stunde bis zum Ufer.

    Das Rigg scheint bei die Fische zu sein. Er hofft, nachdem er mit mit den örtlichen Fischern geredet hat das da noch was ins Netz geht.

    Sieht so aus das der foil kein Treibanker ist , eher Brandbeschleuniger ???

    Da ich es nicht glauben kann, dass ein Rigg absäuft, habe ich heute mal mein Rigg auf dem Meeresboden gebracht, und sehr schnell war es wieder oben. Der Mast schaut halb aus dem Wasser, und der Gabelbaum auch. Es war ein schweres Torro 6,6 m².

  • mir ist am Gardasee schon ein Rigg abgetaucht ... habe es so eben noch in ca 3 m Tiefe erwischt und hochgeholt bekommen

    Das Mast (2 Heiliger) war sogar dicht, also nicht die Möglichkeit, den ineinander zu schieben, wie es bei teilbaren Masten oftmals der Fall ist


    also erzähl mir nix ;-)

  • klar können riggs absaufen

    nicht alle masten sind oben und unten dicht, rdm haben eh weniger volumen /auftrieb, gebrochene masten noch weniger....


    wenns mal eine zeit schwimmt und lattentaschen, masttasche etc voll sind wirds tlw schon eng oder eben zum absaufen


    in den 1980ern konnt man in tarifa am hafen immer wieder riggs holen die abgesoffen sind und den fischern ins netz gegangen waren ;)


    besonders mit alumasten gingen die unter wie stein

  • Da ich es nicht glauben kann, dass ein Rigg absäuft, habe ich heute mal mein Rigg auf dem Meeresboden gebracht, und sehr schnell war es wieder oben. Der Mast schaut halb aus dem Wasser, und der Gabelbaum auch. Es war ein schweres Torro 6,6 m².


    Das geht nach einiger Zeit unter wie ein Stein. Die Luft aus Mast und Gabelbaum ist schnell entwichen und dann ist da nichts mehr, was auftreibt.


    Siehe den Beitrag von silversurfer22002, er verbringt bekannter Weise mehr Zeit im als auf dem Wasser und kennt das zu gut...

    :tongue:

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  • Ich hatte mal in Punta Blanka einen Mastbruch und das Segel war zerfetzt. Da ich wegen der Strömung nicht aus den Wellen kam, habe ich mich von dem Rigg verabschiedet und bin an Land gesurft. Ca. 15 min. später hat ein bekannter Windsurfer das Rigg treiben gesehen und es abgeschleppt. Merkwürdig, dass das Rigg trotz Mastbruch nicht unter ging.

  • Zum Glück laufen meine Masten und Gabeln nicht voll Wasser.


    Ich könnte mit so schwerem Zeug gar nicht mehr starten. =O


    Es passiert zwar, dass durch Wellendruck das ganze Rigg weit unters Wasser gedrückt wird, und es eine ganze

    Weile dauert, bis es von alleine wieder hochkommt. Das hab ich schon erlebt. Aber danach schwimmt es wieder

    wie gewohnt als wäre nichts gewesen...

  • Es macht aber definitiv einen Unterschied, ob das Board noch dranhängt ;)

    Ohne das kann das Rigg schon absaufen, zumindest knapp unter Wasser und ggf auch von einer Welle wieder hochgespült werden. Das wäre mE eine gute Erklärung für die Geschichte vom Blitz und mein eigenes Erlebnis, dass mein Rigg in SPO angespült und gefunden wurde, nachdem ich es vom Brett getrennt hatte und es komplett verschwunden war.

  • Ich denke auch, durch ungünstige Wellenbewegung unter Wasser kann das Rigg weit runter gedrückt werden. Ohne

    das Board ist es dann erst mal "weg", wenn es dumm läuft. Trotzdem hat es (zumindest mein Rigg) immer noch Auftrieb
    und kommt daher irgendwann auch wieder hoch.

  • Ich verstehe die Diskussion nicht. Erfreulich wenn ein Rig nicht untergegangen ist, es kann aber auch ganz schnell weg sein. Ich persönlich kenne oder besser kannte 2 rigs die undwiederbringlich weg waren. In einem See, und mit täglichen suchen, später auch teilweise mit UWKamera.

  • Ich verstehe die Diskussion nicht. Erfreulich wenn ein Rig nicht untergegangen ist, es kann aber auch ganz schnell weg sein.

    Die Diskussion ist hilfreich, wenn man Fakten beiträgt. z.B. War der Mast abgedichtet? Oder der Gabelbaum?
    Masten, die man ineinanderschieben kann, werden kaum 100% dicht sein und langsam vollaufen.

  • Die Diskussion ist hilfreich, wenn man Fakten beiträgt. z.B. War der Mast abgedichtet? Oder der Gabelbaum?
    Masten, die man ineinanderschieben kann, werden kaum 100% dicht sein und langsam vollaufen.


    Ich kenne keinen Mast aus den letzten 20 Jahren, der nicht volllaufen kann...

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  • Alles etwas OFF Topic, da das immer passieren kann, deshalb hab ich wirklcih überlegt, ob ich was dazu schreiben soll.

    Aber für diejenigen die es keine Ruhe lässt.


    Mir ist eines aufgeallen:


    Die einen sprehcen davon dass es schwimmt und wenn ich jetzt alle richtig verstanden habe, war das am Meer = Salzwasser = trägt mehr.

    Die erste story war Strarnberger See = Süßwasser, trägt bekanntlich weniger.


    Evtl. mach das genau den Unterschied.

    :)

  • PS Django: Der Auftrieb entspricht der Gewichtskraft des verdrängten Wassers, das weißt Du doch. Und ich bin mir sehr sicher, dass Deine Gabel alleine untergeht, die Verlängerung und das Segel ebenfalls. Der Mast (sofern SDM und “dicht“) trägt sich gerade mal selbst, denke ich.

    Alles in allem braucht ein 10kg-Rigg dauerhaft(!) auch in Süßwasser mindestens 10L Volumen (Material und Luft) um neutral zu treiben. Und noch deutlich mehr, damit es wirklich „schwimmt“.

  • PS Django: Der Auftrieb entspricht der Gewichtskraft des verdrängten Wassers, das weißt Du doch. Und ich bin mir sehr sicher, dass Deine Gabel alleine untergeht, die Verlängerung und das Segel ebenfalls. Der Mast (sofern SDM und “dicht“) trägt sich gerade mal selbst, denke ich.

    Alles in allem braucht ein 10kg-Rigg dauerhaft(!) auch in Süßwasser mindestens 10L Volumen (Material und Luft) um neutral zu treiben. Und noch deutlich mehr, damit es wirklich „schwimmt“.

    Werde ich bei Gelegenheit testen.

    Bin aber sicher, dass sowohl die Gabeln gut schwimmen, und auch der Mast guten Auftrieb hat.
    Aber da das bei neuen Sachen alles nicht so ist, gehen die Riggs natürlich auf Dauer unter.

    Bei mir ist eben nichts „normal“.


    „Normal“ ist auch nicht, dass ich Corona-Positiv bin und in Quarantäne. Dass heute die Polizei kam und uns

    aus dem Haus geschickt hat in den Garten, weil vor dem Haus eine Granate liegt und alle außer uns evakuiert wurden.


    Der Nachbar wollte die Granate übers Altmetall entsorgen. Die wollten das aber vorhin nicht mitnehmen.


    Jetzt sitze ich im Garten und warte auf den Kampfmittelräumdienst. Verrückte Welt.