soll ich foilen anfangen?

  • Wenn sich, wie hier beschrieben, der Gummi vom Metall löst, dann ist da eigentlich noch ein dickes Gurtband

    zur Sicherung.

    Ja da hast Du recht. Dafür sollte dieser machen. bei c-bra hat er wohl gehalten. Ich hab bei mir mal paar Powerjoints gewechselt von namenhaften Firmen. Der Zustand des Gurtbandes zwischen dden Beweglichen Teilen war erschreckend. Teils war das nur noch ein "seidener" Faden und wäre sofort mitgerissen, wenn der Powerjoint die Grätsche gemacht hätte. Die beweglichen Teile waren auf einer Seite nicht ausgepart, so dass sie bei jeder Drehung auf dem Gurtband gerieben hatten...sieht man von außen kaum...hatte auch scho Gurtbänder, die auf einer Seite genäht waren und die Naht aufgegangen war....hätte im Ernstfall wohl auch nicht viel geholfen...

    Ich persönlich würde es nicht drauf ankommen lassen und Powerjoints so ald 3-4 Jahre wechseln....speziell wenn man auch bei Ablandigen Wind, draußen am Meer oder kalten Temperaturen fährt, wo Schwimmaktionen richtig gefährlich werden können...
    Ist jetzt aber unabhängig ob Foil doer Finne denk ich...am Powerjoint würde ich jetzt nicht großartig zum Sparen anfangen bei intensiver und ggf. kritischer Nutzung....


    ich bin mit einem halb gerissenen duotone tendon noch zwei wf am silvaplanasee gefahren, die umspritzte leine scheint das weiterreissen zu stoppen

    dann war zeit für wechsel

    Hat Deine Duotone Base aucn ur dieses Banderl?

    https://www.duotonesports.com/…dware/epxbase-powerjoint/


    Oder was hatte Deine als Sicherung?

  • Wenn sich, wie hier beschrieben, der Gummi vom Metall löst, dann ist da eigentlich noch ein dickes Gurtband

    zur Sicherung.

    Ja da hast Du recht. Dafür sollte dieser machen. bei c-bra hat er wohl gehalten. Ich hab bei mir mal paar Powerjoints gewechselt von namenhaften Firmen. Der Zustand des Gurtbandes zwischen dden Beweglichen Teilen war erschreckend. Teils war das nur noch ein "seidener" Faden und wäre sofort mitgerissen, wenn der Powerjoint die Grätsche gemacht hätte. Die beweglichen Teile waren auf einer Seite nicht ausgepart, so dass sie bei jeder Drehung auf dem Gurtband gerieben hatten...sieht man von außen kaum...hatte auch scho Gurtbänder, die auf einer Seite genäht waren und die Naht aufgegangen war....hätte im Ernstfall wohl auch nicht viel geholfen...

    Namhafte Firmen, aber eine Fehlkonstruktion ... ?


    Das dicke Gurtband darf überhaupt nicht schleifen. Es muss zwischen Boge und einer Metallplatte festsitzen und

    darf sich nicht bewegen und dann ist das auch nach vielen Jahren unverändert fest.


    So wie z.B. bei Ascan


    ich habe auch noch einen North-Mastfuß, da ist das dünne „Bändchen“ beim Boge dabei, genau wie beim aktuellen Duotone.

    (Bild oben) Da würde ich nichts drauf geben, dass das im Notfall hält.

  • ich würde auch nix auf den Duotone tendon geben, bei mir ist der nach zwei Einsätzen mit dem Surf-Bent gerissen, da er überdehnt worden ist. Hat zwar primär mit dem Surf-Bent zu tun, allerdings stimmt mich das auch etwas nachdenklich, wenn die Ösen oben ausreisen.... jetzt wollte ich einen "normalen Tendon für 9,99 ersetzen, geht aber nicht, da die Fixierung bei der I-Base nicht passt..

  • ich würde auch nix auf den Duotone tendon geben, bei mir ist der nach zwei Einsätzen mit dem Surf-Bent gerissen, da er überdehnt worden ist. Hat zwar primär mit dem Surf-Bent zu tun, allerdings stimmt mich das auch etwas nachdenklich, wenn die Ösen oben ausreisen.... jetzt wollte ich einen "normalen Tendon für 9,99 ersetzen, geht aber nicht, da die Fixierung bei der I-Base nicht passt..

    das ist aber doch logisch dass ein eher steifer tendon die dehnung nicht mitmacht die durch den surfbentr entstehen. - was soll der tendon da dafür können wenn du ihn so "um die ecke bringst" ;)

  • sag ich doch wenn er steif ist, geht er nicht um die Ecke, der duotune ist aber nicht steif, sondern dafür zu weich..😉

  • Ich weiß auch nicht...aber über den Surf Bent haben wir auch schon viel diskutiert. Gibt immer wieder mal Berichte wo der die Powerjoints zerstört wegen Überdehnung. Ein Foiler bei uns nimmt ihn aber her bis dato ohne Probleme.


    Ich denke mir jedoch, dass der Mast beim Foilen viel tiefer fallen kann als bei Finne. Sprich wenn der Mast runter geht und der Fahrer nicht mehr auf dem Brett ist, fliegt das Brett ja teilweise noch weiter auf einem meter, dann ist der Winkel (speziell seitlich vom Brett) denke ich mir steiler, als wenn das Segel beim Finnenbrett direkt aufs Wasser seitlich aufschlägt und sich das Brett durch die leichtere Finne evtl. sogar noch mitdreht...zumindest leichter als beim Foil als Anker, das je nach vorheriger Belastung evtl. sogar noch nach Luv stuert während das Segel nach Lee Richtung Wasser abdüst.


    Auch wenn die Wizards vorne gut verstärkt sind hab ich mich da jetzt mal für den ION Mastprotector entschieden, der ragt bei mir von der Gabelbaumaussparung bis zum Protektor vom Segel ( Gun Beat 6,9 ist allerdings mein größtes Segel / schätze bei größeren Segeln ist da durchaus noch eine Lücke. Mir ist der Bent da zu riskant bzgl. Joint Überdehnung egal ob Boge oder Tendon.

    Bei Finne hätte ich da weniger Bedenken.

  • Siehste, ich sehe es genau andersherum.

    Beim Foilen hat man weniger Wind, kleinere Segel und daher wesentlich weniger Energie, die in Beschleunigung mündet.

    Fällt das Segel dennoch, liegt das Board nicht plan auf dem Wasser und kann viel besser sozusagen mit ausweichen.

    Die Belastungen sind daher aus meiner Sicht um Welten geringer als beim Finnensurfen.

    Beim Foilen fänd ich den Surfbent daher problemlos.


    Beim Finnensurfen gibts ausser Kaktusprotektors u.ä. mMn keinen richtig sinnvollen Schutz. Das ION Dingens mag etwas schützen, evtl. auch diese Teile zum Aufkleben aufs Board. Für große schwere Surfer ist der Surfbent sicher eine extra Belastung für den Joint und/oder die Schiene. Zudem ist das ION Dingens sehr hinderlich beim surfen selbst, die aufklebbaren ION Protektoren sind teuer und schützen quasi nicht.


    Für Einsteiger und/oder leichte Aufsteiger beim Finnensurfen sehe ich den Surfbent aber als preiswerte und durchaus wirksame Möglichkeit. Falls meine Tochter ein Board bekommt, wird es einen Surfbent dazugeben.


    Grüße

    teenie

  • Keine Ahnung ob wir über den gleichen ION Mastproetktor reden:


    https://www.surfshop-andreas.d…tector-RDM-S-Schwarz-2020


    Also mich behindert der bei nichts. Im Gegenteil. Brett ist nicht mit dem Surfbent voll, ist unabhängig vom der Masdtfussplatte, ist leicht und schützt bis dato sehr gut.

    Nachteil: Muss man für RDM und SDM separat kaufen. Dann ist er teurer als der Surfbent, sonst günstiger.



    Bei den Abdrücken die wir auf Foil-Ready-Brettern hier schon gesehen haben sieht es nicht so aus als würde die Theorie funktionieren, dass das Brett mit ausweicht beim Foilen. Oft harte Einschläge und tiefe dellen bis eingedrückt am seitlichen Deck.

  • Ja, den meine ich.

    Das du davon nicht gstört bist ist doch super, allerdings nur für dich.

    Speziell Anfänger greifen schon häufiger an den Mast, sollen das ja auch.

    Ich greife auch häufiger an den Mast, zugegeben eher nicht auf Flachwasser ausser vielleicht bei der Helitack...


    Am Ende stört es mal mehr mal weniger als der Surfbend, beim einen so beim anderen andersherum, ideal ist dann eben nur ein Kaktusprotektor, meiner Meinung nach.


    Zu den Schäden: Wer weiß wie die Schäden beim richtigen Finnensurfen ausgesehen hätten? Das die Belastung trotz Foiling nicht 0 ist habe ich ja auch nie behauptet, wäre ja auch Quatsch.

    Meist foilen ja nur sehr gute Windsurfer, die vorher jahrelang keine Schleuderstürze mehr gemacht haben. Fraglich wie man das vergleichen will, ist am Ende ja auch nur eine reine Theorie von mir.


    Grüße

    teenie

  • ich kannte den Schleudersturz in den letzten Jahren mit Slalomboards nicht mehr.

    Beim Foil-Lernen ist das Stürzen fester Bestandteil davon (locker 10 Stürze letztes Jahr in Griechenland pro Tag). Keine klassischen Schleuderstürze, sondern Overfoilt, Katapult und Kombinationen davon.

    Helm, Weste, langer Anzug. Habe letztes Jahr den Ion-Mastprotector verwendet - damit kein Beschädigungen erlebt (aber beim Stürzen auch niemals die Gabel losgelassen).

  • Ich hab mir Moosgummi Profile auf die Nase geklebt. Sieht nicht sooo hübsch aus aber an Hand der Abdrücke nach Stürzen kann ich sehen das ich schon einiges hätte reparieren müssen. Bei uns auf dem See kann der Wind stark schwanken. Überpowert downwind fahren ist für mich absolut heikel und die Nase des Boards in höchster Gefahr ;)

  • Bisschen die Technik anpassen :-)

    aus dem Trapez aushängen, vorderer Fuß in der vorderen Schlaufe, hinterer mittig auf dem Deck (weiter vorne oder hinten abhängig von der Windstärke bzw. Wellenhöhe), Rigg weiter vorne fasen, Rigg weiter offen fahren - vg Boris (hab das im April auf dem Thüringer Meer ganz viel geübt :-)

  • Ich hab mir Moosgummi Profile auf die Nase geklebt. Sieht nicht sooo hübsch aus aber an Hand der Abdrücke nach Stürzen kann ich sehen das ich schon einiges hätte reparieren müssen. Bei uns auf dem See kann der Wind stark schwanken. Überpowert downwind fahren ist für mich absolut heikel und die Nase des Boards in höchster Gefahr ;)

    Bist du Wahrsager? Woher weisst du, ob das Moosgummi überhaupt irgendwas verbessert hat, ausser deinem Gefühl? Weißt du, ob darunter noch alles heil ist?

    ist auch egal, die Nasenprotektorgeschichte ist ausdiskutiert...


    Grüße

    teenie

  • Keine Ahnung ob wir über den gleichen ION Mastproetktor reden:


    https://www.surfshop-andreas.d…tector-RDM-S-Schwarz-2020

    ...

    sehe ich auch als die beste lösung (sorry kaktus ;) ) für alles ohne camber.


    meine frau nutzt den sit jahren - funktioniert wunderbar, auf allen riggs und boards.


    einfach, praktisch und schütz immer an der richtigen stelle, erzeugt keine neuen schwachstellen, spannungsspitzen oder so

  • Geht's hier eigentlich noch um das Foilen?? Oder habe ich den Faden verloren?

  • @ teenie ich habe nur einen recht schmalen Streifen dafür recht hoch verklebt. Ich kann die Boardoberfläche also noch sehr gut beurteilen. Da das Moosgummi sich durch Druck verformt und nur langsam in die Ursprüngliche Form zurückkehrt kann ich schon sehen wie stark der Einschlag war. Kann gerne ein Bild machen. Oder war dein Beitrag Pöbelei?