soll ich foilen anfangen?

  • Auch für Kitefoiler liegt das untere wirklich noch fahrbare Windlimit bei 6 Kn. ( mit grossen aktuelle Foilmatten) . Lässt der Wind dann nur ein kleines Bisschen nach, liegen die Matten im Teich , häufig unrelaunchbar! Habe das sehr häufig in der Bucht von Rosas beobachten können, überprüft mit einem Anemometer.

    Erstaunlich; denn bei 6kn brauch ich keine Matte und auch kein Foil um zu kiten.

    Glaubst du nicht, einfach mal 18er Velocity bei Gleiten tv ansehen.

    Und moderne Matten sind selbst bei 3-4kn noch flugfähig.

  • Ich weiß nur das es immer ungläubige Gesichter gibt wenn ich mit 19er Matte und Foil am unteren Windbereich rausgehe.

    Erst beim Auslegen(" die fliegt nie..."), dann mit Foil ins Wasser("..der kommt nie aufs Brett...")und dann Fassungslosigkeit .

    Am Meer ist das aber oft durch Strömung und Wellengang schwieriger.

  • 2018 - in talamone - foilkiter ist rausgefahren, matte runtergefallen - geschwommen - "brauchst hilfe - nono" nach gut 1h schwimmen - doch hilfe angenommen, ich hab ihn ca 2km reingeschleppt - ned so witzing mit foilboard, zusammengewuzelter matte und müdem kiter und ich auf dem slalomboard. aus dem dankesbier im restaurant wurde nix weil er nicht dienst hatte - naja, kann passieren.


    am nächsten tag das gleiche spiel - ich hab ihm dann lieber seinen kumpel mit SUP rausgescheucht.


    am dritten tag wieder das gleiche - da hab ich ihm dann buaon giormo gewünscht.


    manche kapieren nicht dass es nix bringt am ufer ein anemometer hochzuhalten und dann mit schwung in die flaute zu fahren.


    und das fällt mir schon sehr oft auf dass die mattenkitefoiler extrem früh ins rutschen kommen, aber wenns nur ein bisserl weniger wird mutieren die schnell mal zum "seenotfall". bei uns am see wanderns dann durchs naturschutzgebiet / seerosen - da steh ich lieber auf meinem 130l foilboard rum und kann heimdümpeln

  • Auch für Kitefoiler liegt das untere wirklich noch fahrbare Windlimit bei 6 Kn. ( mit grossen aktuelle Foilmatten) . Lässt der Wind dann nur ein kleines Bisschen nach, liegen die Matten im Teich , häufig unrelaunchbar! Habe das sehr häufig in der Bucht von Rosas beobachten können, überprüft mit einem Anemometer.

    Erstaunlich; denn bei 6kn brauch ich keine Matte und auch kein Foil um zu kiten.

    Glaubst du nicht, einfach mal 18er Velocity bei Gleiten tv ansehen.

    Und moderne Matten sind selbst bei 3-4kn noch flugfähig.


    Also ich seh da nur ca. 8kn am Windmesser - einmal springt er kurz auf 6kn runter - und das paßt auch in etwa zum Wellenbild. Und zwischen 6kn und 8kn ist ein gewaltiger Unterschied in punkto Nutzbarkeit. Aber der Kite ist ein Traktor, das stimmt. Wenigstens paßt das Board dazu ;). Und ja, moderne Matten fliegen bei 3-4kn, aber der Zug reicht dann (mit Sinusen und Loopen) grad fürs Foil. Deshalb finde ich es sinnvoller, bei minimalen Kite-Foil-Bedingungen mit nur mittelgroßer Matte und großem Flügel rauszugehen, das macht macht im Fall des Falls beim Zusammenpacken am Wasser schon einen gewaltigen Unterschied.......

  • Uwe hat das erklärt mit den 6kn im Video, die Windangabe stammt nicht von mir😉

    ..noch besser ist großes Volumenboard, riesen Flügel und große Matte...aber wehe der Wind nimmt zu...

    Cobra :. Wenn meine Matte wegen zuwenigWind faellt geht dümpeln mit Windsurfmaterial auch nicht mehr.

  • " Wenn meine Matte wegen zuwenigWind faellt geht dümpeln mit Windsurfmaterial auch nicht mehr."


    Die Mattenfoilkiter bei uns kamen letzten Herbst 2 Knoten früher ins Foilen als ich mit dem Windfoiler (ich brauche 7-8 und die 5-6) - aber wenn die Matten ins Wasser klatschten - war halt schwimmen angesagt. Ich habe 5 Minuten gedümpelt und konnte wieder foilen.

  • Der Kitefoiler den ich letztes Jahr in Hvide Sande beobachtet habe, konnte mit Sicherheit nicht so gut foilen wie Bernie, dennoch konnte er seine Matte problemlos wieder starten, mehrere Male.


    Ich habe nicht gemessen, an Land war sowieso quasi nix, auf dem Fjord nur wirklich ganz wenig.


    Es gibt auch Videos wo Hochleistungsmatten 360* fliegen.


    Klar, man muss das beherrschen können, wie bernie hier z.B. Aber dann fliegen Kitefoiler klar früher als Windfoiler, dennoch es bleibt immer ein gewisses Restrisiko das der Wind komplett einschläft und man schwimmen muss.


    Auf dem Windsurfer kann man immer irgendwie zurückkommen.


    Grüße

    teenie

  • Klar, man muss das beherrschen können, wie bernie hier z.B. Aber dann fliegen Kitefoiler klar früher als Windfoiler, dennoch es bleibt immer ein gewisses Restrisiko das der Wind komplett einschläft und man schwimmen muss.

    Exakt so auch meine Beobachtung !

    ....beim Wassersport ist halt trotz vieler Möglichkeiten noch gesunde Selbsteinschätzung nötig, wenn man im einfachen und hüufigen Fall, des Windabfalls nicht mehr an Land kommen könnte....ist ja beim Finnensurfen mit einem Sinker nicht anders....auch da überlegt man sich vorher ob es das Risiko wert ist oder man nicht doch ein größere Brett nimmt, mit dem man noch heimdümeln kann.... (bspw. Vento Surfen am Lago)


    Hab auch schon paar Kiter abgeschleppt obwohl unser See nicht besonders groß ist....aber gerade gute Kiter haben da einfach oft schon ihre Lernstunden gemacht und die sagen dann auch (obwohl sie mal zum Antesten rausgegangen sind) ... "der Wind ist heute etwas komisch könnte sein, dass der plötzlich dreht und oder einschläft...bei 5-6 Knoten Winden (wenn wir mal vom unteren Windbereich sprechen) sicher keine Seltenheit....und in einigen Revieren reicht schon eine kleine WIndabdeckung oder Berg in Luv. Korrigiert mich gerne.

    Nach meinen Infos geht das Starten von Matten in etwa 20-30 minuten nach dem Wassern, dann ist das so voller Wasser gesogen, dass es schon deutlich mehr Wind braucht um die Matten überhaupt noch gestartet zu bekommen....


    Ich persönlich fühle mich auf einem Brett das mich wieder heimträgt defintiv sicherer, aber da mögen die Geschmäcker auseinander gehen.


    "Nach Hause schwimmen" ist nach meiner Erfahrung jedoch die kleinste Gefahr beim Kiten (ausser im Winter und bei großen Distanzen).

    In wacklingen Windbedingungen ist meine Beobachtung und auch Erfahrung aus meiner Kite Saison:

    Klappt der WInd zusammen, sind die Surfer noch draußen und warten einfach auf die nächste Bö im Wasser dümpelnd.

    Die Kiter schwimmen ggf oder warten an Land. Und bis dann einer da ist, der beim Starten hilft und der Kiter im Wasser ist, ist die Bö in aller Regel schon wieder durch.

    Sprich, beim Böen Abfangen im Schwachwindbereich hat der Windsurfer tendenziell Vorteile mein ich.


    Wer netto am Ende der Saison auf mehr Flugstunden kommt bei gleicher verfügbarer Zeit habe ich keine Ahnung.

    Der Surfer wartet halt im trockenen auf seinem Brettt, der Kiter liegt in der nassen kalten brühe oder steht an Land.

    Muss jeder für sich selber entscheiden und oder mit einem Kurs einfach ausprobieren. Beides sind tolle Wassersportarten.


    P.S. Hoffe ich habe meine Beobachtungen und Erfahrung sachlich genug ausgedrückt....habt Spaß auf dem Wasser..Hang Losse


    ...

  • In dem Wingfoilen sehe ich sehr großes Potential und ein sehr rasante Entwicklung. Schon mit einem 4 m² Wing bei 10 - 12 kn pumpen sich die Wingfoiler aufs Foil, und Gong bietet jetzt Wings von 2 m² bis 9 m² an.

    https://www.gong-galaxy.com/en…uct/wing-en/wing-wing-en/

    Auch bietet Gong sehr schöne kompakte Boards zum Wingfoilen an.

  • Das mit den 20min war natürlich ironisch, aber dass man - den Wing in Neutralstellung - bei einem Windloch direkt upwind auf die nächste Böe zupumpen kann (wenn man's kann...), hab ich schon live beobachten können, 50m sind da kein Problem. Das geht weder mit Kite noch mit Windfoil!

  • Das mit den 20min war natürlich ironisch, aber dass man - den Wing in Neutralstellung - bei einem Windloch direkt upwind auf die nächste Böe zupumpen kann (wenn man's kann...), hab ich schon live beobachten können, 50m sind da kein Problem. Das geht weder mit Kite noch mit Windfoil!

    Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Der Kitefoiler kann bei extrem wenig Wind durchfliegen, wenn der Wingfoiler bei ähnlichen Bedingungen durchfahren können wollte, braucht er einen Pumpfoil Wing. Das ist sicher möglich, hat dann natürlich diverse andere Nachteile...


    Grüße

    teenie

  • " Wenn meine Matte wegen zuwenigWind faellt geht dümpeln mit Windsurfmaterial auch nicht mehr."


    Die Mattenfoilkiter bei uns kamen letzten Herbst 2 Knoten früher ins Foilen als ich mit dem Windfoiler (ich brauche 7-8 und die 5-6) - aber wenn die Matten ins Wasser klatschten - war halt schwimmen angesagt. Ich habe 5 Minuten gedümpelt und konnte wieder foilen.

    Da frag ich mich immer was deren Problem ist?

    5 min überbrücken wir auch.

    Ich gebe aber zu daß ich die Kombi eigentlich nur bei thermischer Seebrise nutze. Die ist sehr konstant, benötigt aber diese besondere Kombi. Am Stein musste ich auch oft schwimmen, jetzt hier an der Ostsee bisher nicht. Und das schon seit knapp 1,5 Jahren.

  • Das mit den 20min war natürlich ironisch, aber dass man - den Wing in Neutralstellung - bei einem Windloch direkt upwind auf die nächste Böe zupumpen kann (wenn man's kann...), hab ich schon live beobachten können, 50m sind da kein Problem. Das geht weder mit Kite noch mit Windfoil!

    Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Der Kitefoiler kann bei extrem wenig Wind durchfliegen, wenn der Wingfoiler bei ähnlichen Bedingungen durchfahren können wollte, braucht er einen Pumpfoil Wing. Das ist sicher möglich, hat dann natürlich diverse andere Nachteile...


    Grüße

    teenie

    Es kommt auf die Gesamtsituation an. Meine Wahrnehmung war am Wiener City Spot, dort gehn kaum Kitefoiler raus, weil es so eng ist. Dort wo man ans Durchfliegen denkt ist schon wieder der Schlag aus ||. Wing und Windfoiler teilen sich den Spot und haben durchaus Spass. Die Wingfoiler sind mit den großen SUP/Pumpflügeln auf Cruising Tempo reduziert, können aber Löcher mit dem Foil gut durchpumpen. Die Windfoiler flotter, stehen aber dafür manchmal ein bischen.

  • User698


    ich bin nun auch so weit mit dem foilen anzufangen, darum meine frage a dich: du hast ja deine ersten erfahrungen mit dem naish hoover gemacht - wo stehst du jetzt? (sry hab nicht den ganzen tread gelesen) würdest du wenn du mehr platz in deinem womo das ding auch kaufen oder wird der hoover zu schnell langweilig?


    ich bin im netz auf foilwindsurfcenteraustria gestossen, der mit slingshot boards&foils privatschulungen gibt! kennst du? ist das slingshot ähnlich? würdest du das empfehlen oder überlebt man die ersten veruche auch alleine als "mittelguter" windsurfer?


    viele dank schonmal und LG

    erwin

  • servus erwin


    ich bin letzte saison 3 mal "gefoilt" - dann war allerheiligen / saisonende


    wie beschrieben war es am hover wesentlich einfacher als erwartet - leicht in den flugmodus, gut kontrollierbar.


    hat mir so gut gefallen dass ich mir dann gleich ein 2020er naish foil gekauft habe.


    das habe ich dann versuchsweise in meinen 130er PD Frace gesteckt war etwas schwieriger weil mMn die positionen nicht so perfekt / anfängergeeignet


    als nächstes habe ich einen alten Freeracer adaptier - F2 RX 133 mit 2x US finboxen für das naish abrakabra eingebaut


    ging auf anhieb super - bin am gardasee bei ora unterwegs gewesen

    das ist für die nächsten 10 sessions sicher wunderbar


    mit anderen herstellern habe ich mich bis jetzt nicht beschäftigt, weil mir naish gut gefallen hat


    jetzt erstmal hoffen dass wir wieder in die clubs dürfen und dann auch wind ist

  • Ah oke! ich weiß ja vom mitlesen das du etwas kleiner/leichter ;-) bist... denkst du es reicht a 5,7er freeride Segel zum Cruisen am woifal bei brunnwind? Oder braucht’s ein Foilsegel? habe mich mittlerweile auf 74kg runtergehungert ^^

  • Foilsegel würde ich in den großen Größen für Freerace und Race als wirklichen Vorteil ansehen (habe jetzt den direkten Vergleich).


    In den kleineren Grössen für Anfangen und Freeride bei 10 Knoten reicht ein 1-2 Camber-Segel um 6-7 qm (je nach Gewicht).

    Bei mir war es letztes Jahr das Avanti Tempest in 6.3 (75 kg KG), dass mich durch 15 der ersten 20 Sessions geflogen hat.

    Es gibt sehr gute FrreFoil/Freeride/freerace Foilsegel non Naish.


    viele grüsse, Boris

  • t36


    ich möchte gerne zum Foilen kleine Segel benützen (5,7/6,3) Max 7,2? brauch ich dann auch unterschiedliche mastenlängen/fuselage? sry aber will wirklich nur easy Cruisen und beim Keppler gibts jetzt das 2019er Brett & Foil für verführerische 1.500,-

    :habenwollen: