soll ich foilen anfangen?

  • Zu Eingangsfrage: und zu Django

    Warum nicht?

    Im Prinzip ist es wie die Frage soll ich windsurfern anfangen?

    Provokativ gefragt: Soll ich über meinen Horizont hinaus schauen??

    Bin seit ca. 30 Jahren beim windsurfern und ja ich hab auch schon kiten angefangen..ne komplette Saison .. Und wieder aufgehört..

    Ne ich hatte hier in Binnenland irgendwann die Hose voll.. 😱😱

    Dann hatte ich auch vor den foilstürzen schisss..

    So war alles nur ein Bruchteil so schlimm wie befürchtet..

    Einfacher Anfang... Aber jetzt geht's los mit der Lernkurve... Jede Session geil.. Jede Session was neues.. Jede Session extern befriedigend.. Jede Session 4 fache Flugzeit im Vergleich zum normalen surfen...

    .....alles neu macht das foil... Mein größtes Material ist weg..... Habe aber für die stark Wind Tage noch tolle normal Windsurfbretter.

    Mit den Foil decke ich aber nunmehr so ca..90% der Tage ab und ist bei 85% der absolute session Retter...

    Das die 09/2019.... Keine Ahnung wie es 2020 wird..

  • Zu Eingangsfrage: und zu Django

    Warum nicht?

    Im Prinzip ist es wie die Frage soll ich windsurfern anfangen?

    Provokativ gefragt: Soll ich über meinen Horizont hinaus schauen??

    Jeder soll das machen, was ihn reizt und was gefällt.


    Es stimmt aber nicht, dass ich Angst vor etwas (z.B. dem Foilen) hätte. Oder dass ich nicht „über den Horizont schauen“ will.

    Ich mache viele Sportarten (Klettern, Skitouren gehen, Eishockey, Tennis) und probiere gerne etwas neues aus, was ich interessant finde

    und tu mir da ziemlich leicht ... (Snowboarden z.B. konnte ich sofort. Hab es dann öfter mal gemacht, aber zum Gehen sind Ski besser)


    Also warum nicht: Weil es mir nicht gefällt und ich es komisch finde. Wenn ich für meine Jolle in Kroatien ein Foil hätte, würde ich

    es auch nicht wollen. Ich beobachte die Foiler als Segler seit 40 Jahren und fand das immer komisch. Grade die Wellen sind doch
    das schöne am Segeln. Und beim Surfen sowieso. Muss niemand verstehen, mir gehts halt so. Und dann gilt der erste Satz oben.

  • Ich weiß dass mein Satz etwas provokativ war 😉


    Und wahrscheinlich geht es einigen mit dem foilen wie mir mit den wings.

    Es reizt mich nicht. Und am Ende des Tages geht es darum dass jeder in seiner Freizeit so viel Spaß wie möglich hat. 🤙🤙


    Dieser hat sich bei mir durchs foilen gefühlt multipliziert, kann anderen aber anders gehen.


    Mittlerweile sind meiner Meinung nach die Foils auf so einem guten Level das diese Variante des windsurferns relativ einfach zugänglich ist im Vergleich zu noch vor ein paar Jahren.


    Kann nur den tip geben.. ausprobieren, wenn die Möglichkeit besteht.


    Zu Wellen kann ich noch hast nichts sagen, da ich bisher nur auf dem see gefoilt bin. Bin aber schon sehr gespannt wie sich kleinere und mittlere Wellen damit anfühlen..

    🤙😁

  • Und wahrscheinlich geht es einigen mit dem foilen wie mir mit den wings.

    Das ist etwas ganz anderes.

    Ein Wing setzt in den allermeisten Fällen in einem Windbereich ein, der sich mit dem Finnenwindsurfen deckt.

    Vielleicht Spezialfälle wie Wingsurfen in der Welle mal ausgenommen.


    Beim Windfoilen ist es eben häufig notwendig zumindest das Foil zusätzlich zu kaufen, womöglich auch ein weiteres Board.

    Dafür ist der klare Vorteil, dass es einen zusätzlichen Windbereich abdeckt (abdecken kann).


    Aktuell siehts bei mir z.B. so aus, da ich für das Foilen auf ein anderes Board (im Urlaub) verzichten muss, lasse ich es.


    Vielleicht ändert sich das aber auch noch...


    Grüße

    teenie

  • Durch das Windfoilen kann ich bei uns an der Nordsee im Sommer ca. 25 Tage im Monat auf dem Wasser. Zum Windsurfen brauche ich, wie der Name schon sagt, Wind und Surf. Da bei uns an der Nordsee die Wellen meistens zu schlecht sind, kann ich nur selten da Windsurfen. Beim Stehsegeln auf Flachwasser wüsste in nicht, wie ich eine Halse durchglitten bekomme. Beim Windsurfen habe ich den Wellschub, und beim Windfiolen den Foilschub. So ist die Halse sehr einfach.


    Den Winter über gehe ich im Norden von Fuerteventura Windsurfen. Da habe ich noch kein Foilboard. Wenn ich bei sehr wenig Wind in Majanicho raus dümple fliegen die Wingfoiler mit einem 4,2 m² Wing so an mir vorbei. Die Wingfoiler brachen ganz wenig Wind und können sich durch den starken Rocker im Board sehr leicht anpumpen. Beim Windfoilen ist das Anpumpen mit dem Board, durch das Rigggewicht, so nicht möglich. Schon bei wenig Swell halten die Wingfoiler den Wing nur vorne am Griff und surfen die Dünung. Ich möchte im Sommer auch da hinkommen, dass ich bei wenig Wind Wingfoilen kann, und nach Möglichkeit kleine schlechte Nordseewellen surfen.

  • ja, klar fang an mit dem Folien. Es macht riesigen Spaß was neues zu erlernen.

    servus im forum



    es ist schon vorteilhaft wenn man die beiträge wenigstens inhaltlich überfliegt bevor man nach 6 sechs seiten "einfach so" antwortet ;)

    Ich fachte mir mal, ich beginne mit dem ursprünglichen Ansatz.

    2020 wird doch ein Foiljahr für viele.

    Es macht süchtig zu fliegen...🤙

  • Also mich reizt die foilerei überhaupt nicht. Bin mit 95 kg, großem Slalomboard und 9,6 er Segel kaum später am Fahren wie die Leute am Foil ( gut, die mit kleinerm Material, aber Sport darf ja auch anstrengend sein). Oft kommts halt drauf an, wer die Boe zum Gleiten/Fliegen erwischt. Dafür der ganze Materialaufwand, ich weiß nicht. Wenn dann fange ich irgendwann vielleicht mit Kitefoilen an, die Fahren echt ab 6 Knoten.

    Lg

    Alex

  • Wenn ich mich Boardtechnisch veränder, dann würde ich mir eines mit Foil -Option

    Suchen.

    Foilen gehört für mich dazu (können tu ichs nicht)

    Aber bevor ich was kaufe mach ich privat einen Kurs, dann leihen dann kaufen. ...

    Finde Foilen genial, lese hier im Forum einiges drüber und für mich stehts fest das ich das mache. Sorry, für mich besser als Kiten (bitte nicht persönlich nehmen, nur meine Meinung!)

  • Ich als Berliner habe nur die kleine Pfütze in der Nähe. Da es dort meist sehr böig ist und Kiten verboten ist bleibt Windsurfen alternativlos. Aus einem steh geh Tag wo ein paar Böen durchhuschen wird mit dem Foil ein toller Tag ohne ein bescheidener. Mir machte Spaß und ich freue mich schon auf den nächsten Tag mit nur 10-12 Knoten zum üben.

  • für mich ist Windsurfen ein" Wind-Kraft-Sport" da darf es es ordentlich am Rigg ziehen … umso heftiger die Bedienungen,um so besser.Beim Foil sieht das für mich immer so lau und entspannt aus,da fehlt mir der Kick. Ich muß aber gestehen,hab das Foiln noch nicht probiert.

  • Wenn man ab 4 Knoten mit über 90 KG fliegen will...ist schätze ich Kite-Foilen schon tatsächlich ein Option.

    Für einen bei uns war das mit über 100 KG wohl die letzte Rettung aus dem wenigen WInd richtig was rauszuholen.

    Mir persönlich war das Kiten zu gefährlich. Nachteil am Kite-Foilen sehe ich immer wieder, dass der Wind so grenzwertig schwach ist, dass wenn der Schirm rinfällt, der dann nur noch manchmel mit Glück rauskommt. Ansonsten heißt es heimschwimmen im Winter bei 2 Grad Wasser wirds da aber auch im Trocki frisch.

    Insofern gönne ich den Kite-Foilern die paar Knoten :-)


    Foilen geht nach meiner Wahrnehmung auf ganz anderen Museklbereich. Ganz viel Feinbalance, da kommt glaub ich aus tieferen Muskelschichten....war am Anfang nach ein paar Schlägen kurz vor dem Sauerstoffkollaps....je besser die Technik, desto besser wird das ....aber nach jeder längeren Windpause ist erstmal viel Puste angesagt... :-)


    Ich dachte auch das ganz Jahr über, dass ich kaum später ins Gleiten komme...tja aber wo ich mit dem 8,6er nur 20% im Gleiten war und 80% am Dümpeln ist es jetzt andersrum.

    Es mag gar nicht ein so mega Unterschied sein. Aber 2 Knoten früher rauszukommen und durch 7 Knoten Löcher durchzufliegen ist bei uns im Binnenbereich eine enorme Bereicherung der Flugzeit.

    Und wenn man in den LowWind Bereich gehen möchte, kann man ja immer noch hier und da nachoptimieren. Auch die Hersteller bringen hier immer mehr Material:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Durch den ruhigen Flug und die geringe Wasserbewegung sieht das Foilen aber oft etwas sehr sanft aus......

    Aber wie sag ich immer: Aus einem Meter höhe sieht die Welt einfach ganz anders aus. :D


    Die möglichen Kurse und die Leichtigkeit am Fuss finde ich ist ein Knaller wenn ich im LowWind Bereich das Feeling mit Finne vergleiche hängt da voll der Wiederstand am Fuss.

    In der Flugphase ist das Foil so loose am Fuss und alles läuft so smooth.


    Wer als Alternative lieber zum Farradfahren geht, auch eine Option. Mir macht Fliegen auf dem Wasser mehr Spaß.

    Hitzesommer 2020 ?? Würde mir das jetzt schon mal genauer anschauen, wenn ich gerade am Material überlegen wäre.

  • Auch für Kitefoiler liegt das untere wirklich noch fahrbare Windlimit bei 6 Kn. ( mit grossen aktuelle Foilmatten) . Lässt der Wind dann nur ein kleines Bisschen nach, liegen die Matten im Teich , häufig unrelaunchbar! Habe das sehr häufig in der Bucht von Rosas beobachten können, überprüft mit einem Anemometer.

  • Bei uns am See ist ein häufiges Szenario: Grundwind um 10 Knoten, Böen um 25 Knoten.

    Da foilt aber dann auch keiner bisher, weil es dann zu heftig wird.