soll ich foilen anfangen?

  • Foil Segel sind nett, aber für den Anfang reichen immer die normalen Segel. Auch von der Leistung bei Racesegeln bringt eine gute Technik am meisten. Wenn man ein paar Mal beim Fliegen war ist man angefixt und weiß wo die Reise hingeht;)

    Niemand sollte sich von foilen abhalten lassen weil er denkt man braucht zuviel neues Material. Brett sollte an der hinteren Schlaufe sehr breit sein, ist aber auch kein muss. Neues Material kommt dann später von ganz alleine:P

  • Moin!


    Bei uns foilen mittlerweile viele mit Slingshot infinity 76 und Moses 790. Hauptsächlich

    werden Wave- und Freeridesegel von 3,7 bis 7,5 gefahren, wobei 3,7 und 7,5 eher die Ausnahme sind. 6,4 ist momentan mein kleinstes Segel (bei 95kg). Das Naishfoil ist ja von der Auslegung her im gleichen Bereich einzuordnen, gleiches gilt für das neue Fanatic und NP Glide:Wind.


    Gruß, David

  • eddy


    ich denke für dich wäre eine Kombi von Naish oder Slingshot (Board und Foils) am besten.

    Beide Marken sind modulare Systeme - du fängst an und dann kannst du bei Bedarf ergänzen (z.B. längere Fuselage, größerer Flügel) - leider (oder besser natürlich)

    sind Naish und Slingshot nicht unter sich kompatibel ...


    Würde schauen, was ich 2019er Auslaufmaterial oder gebraucht auf DD von den beiden Marken finden würde. Viele liebe Grüße, Boris

  • Hallo Eddy!

    Bezüglich "foilwindsurfcenteraustria"

    Bin zwar momentan noch Foilverweigerer kenn aber in Markus vom Spot her.Hab mir schon überlegt spasseshalber so einen Kurs zu machen.Ich glaube da bist du in sehr guten händen und ersparst dir etlich Schleuderstürze( und eventuelle fehlkäufe.)

    LG Beda

    Bekennender Friesenhalser :P;(8o

    (Man muß nicht für alles Talent haben was einem Spass macht)

  • t36


    ich möchte gerne zum Foilen kleine Segel benützen (5,7/6,3) Max 7,2? brauch ich dann auch unterschiedliche mastenlängen/fuselage? sry aber will wirklich nur easy Cruisen und beim Keppler gibts jetzt das 2019er Brett & Foil für verführerische 1.500,-

    :habenwollen:

    das hier ? link mit dem bin ich auf anhieb sehr gut klargekommen. in odersdorf wird das viel im verleih / schulung genutzt und kommt gut an.


    das foil selber ist evtl etwas gar langsam aber super einfach zu fahren. ich glaube dass du da auch die neueren sportlichen flügel draufschrauben kannst - kann ich dir ggf nachfragen.


    ich fahr da drauf die naish SL segel ( weil ich garkeinen anderen habe & möchte) - in den nauish videos sieht man da drauf alle möglichen segel.


    mMn wirst du damit am see nicht der schnellste sein, aber sehr oft ein breites grinsen im gesicht haben.

  • yip - damit kann man sicher gut Foilen lernen. Viele liebe Grüße, boris

  • Das Angebot von Keppler interessiert mich auch.

    Welche Segelgröße benötigt man als Leichtgewicht um bei ~10 kts zu fliegen? Ich habe von Naish ein Video gesehen wo er mit 4.7 schon bei 10 Knoten am fliegen war.

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    Ist foilen auf der Ostsee sinnvoll oder kaum möglich wegen dem Seegras?

  • 6.0 reicht sicher (entspräche ca. 8 qm beim Windsurfen von der qm-Grösse) - Robby Naish benutzt aber seine sehr gut dafür geeigneten Foilsegel.

  • 6.0 reicht sicher (entspräche ca. 8 qm beim Windsurfen von der qm-Grösse) - Robby Naish benutzt aber seine sehr gut dafür geeigneten Foilsegel.

    Danke. Aber in dem Video benutzt er ein Force4, also ein reines Wavesegel. 8|

    Ich könnte ein 5.8 Point 7 AC-K nehmen. Reicht das schon für so wenig Wind? Oder sind Camber-Segel zum lernen nicht so gut?

  • Ich Foile mit meinem 7.2 Cosmic 2 Cam Segel lieber als mit 6.2 X Move ohne Cam.

    Liegt vielleicht auch am jeweiligen Wind aber anpumpen fällt mir leichter und es fühlt sich in Böen stabiler an. Aber ich bin auf dem Level - kann über den See fahren/fliegen und plumpst dann beim Versuch die Halse zu durchfliegen rein. Wenn die Böe weg ist fliegt man dann länger weiter bevor man wirklich runter muss. 95kg RRD WH85 Foil. Glaube bei uns am See ist für mein Niveau 7.x genau richtig. Bei typischen Leichtwindtagen haben wir immer Löcher und starke Böen. Ein größeres Segel hilft mir in den Löchern kaum und ist in den Böen schwieriger zu kontrollieren. Ein kleineres lässt mich erst später aufs Foil kommen. Weiß nicht wie man mit 6.0 bei 10 Knoten aufs Foil kommt. Ich pumpe dann ins Nichts.



    Grüße

    Stefan

  • Bez. der Kombi mit Wavesegel kann ich dir nichts sinnvolles sagen :-)


    Ich hatte letztes Jahr hier im Forum den TIpp: je nach Gewicht 6.0-7.0, 1-2 Camber und bei 10 Knoten anfangen mit Foillernen. Die Camber bringen anfangs das Plus an Stabilität in der Luft.


    Für mich war das so dann auch perfekt zum starten.

  • Danke. Aber in dem Video benutzt er ein Force4, also ein reines Wavesegel. 8|

    Ich könnte ein 5.8 Point 7 AC-K nehmen. Reicht das schon für so wenig Wind? Oder sind Camber-Segel zum lernen nicht so gut?

    Ich nutze tatsächlich auch ein Wavesegel - 5.2er Sailloft Quad. Lässt sich sehr gut ampumpen, hängt aber natürlich auch mit der Größe zusammen.

    Bezüglich des Windlimits kann ich dir aber leider nichts sagen, weil ich immer nach Gefühl am Spot aufbaue...

    Hab mir jetzt noch ein 6.7er GA Hybrid bestellt. Das wurde hier auch oft empfohlen.

    Tendenziell sind Segel mit Camber natürlich angenehm, weil sich das Profil nicht erst aufbauen muss.

    Aber da ist denke ich auch die Frage, was man selber will.

    Nach den Berichten von t36 werde ich aber, wenn mein Foilboard fertig ist, vielleicht mal was Größeres draufstellen.

  • "Nach den Berichten von t36 werde ich aber, wenn mein Foilboard fertig ist, vielleicht mal was Größeres draufstellen."


    <=ich bin Saison 1 die ersten 15 Tage mit einem 6.3 Tempest Freerace von Avanti geflogen - ich bin leicht, ging analog los zum 130 ltr Slalom/8,5 qm 3 x Cambersegel meines Freundes.

    -Letztes Sasiondrittel dann auf ein 7.0 Avanti M7 Avanti Slalomsegel - zu schwer, zu wuchtig in de Halse, ließ sich aber toll fliegen (aufgebaut ohne Loose-Leach)


  • Ich könnte ein 5.8 Point 7 AC-K nehmen. Reicht das schon für so wenig Wind? Oder sind Camber-Segel zum lernen nicht so gut?

    Ich bin dem AC-K 6.4 angefangen zu foilen. Hat mir sehr gut gepasst. Mit dem Spy in 5.4 ging es auch gut, das Cambersegel ist aber mein Favorit.
    beim AC-K hat es mir geholfen, etwas weniger Downhaul zu ziehen. Das geschlossenere Top hat mir geholfen, die Nase vom Brett unten zu halten.

  • Danke für die Antworten.


    Hat jemand Erfahrung mit Foiling auf der Ostsee? Geht es einigermaßen wegen dem Seegras?

    Ich foile auf der Ostsee. Meist in der Eckernförder Bucht.

    Bisher hatte ich eigentlich nicht so viele Probleme. Tendenziell ist es kaum ein Problem so bis Ende Juli. Danach kann man mal Pech haben, je nachdem, wie der Wind das Seegras hinundher treiben lässt. Wenn man da aber zum Beispiel lange Zeit Westwind hat ( ist oft der Fall) ist eigentlich wenig Gras vorhanden.

    Für andere Regionen kann ich das nicht sagen.

    Aber man darf sich naturlich nichts vormachen: Ein bisschen Seegras findet man immer- ist halt kein Binnenrevier ( aber da gibts doch auch irgendwas Algenmäßiges, oder?)

  • Bei den Jungs sieht das entspannt und easy aus😎

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  • Die sind echt witzig für beiden!!

    Und versprühen den Spaß und die Einfachheit von Windfoiling.


    Ich will nicht behaupten dass Windfoiling super einfach ist jeder in zwei Stunden lernen wird.


    Nach meiner Erfahrung wage ich jedoch zu behaupten dass man mit dem richtigen Material Setup und ein paar Stunden Geduld bei nicht allzu extremen Winden sehr weit kommt.


    Das Rrd Konzept bin ich noch nicht gefahren,. macht aber augenscheinlich auch einen guten Eindruck.


    Ein stabil fliegendes Foil mit möglichst großen Einsatz Bereich, ein Brett das in Trimm dazu passt und ein einfach zu fahrendes Segel (wave-freeride) gestalten den Anfang nach meiner Erfahrung und was ich so beobachte nicht allzu schwierig.


    Bei uns machen die Jungs mit den slingshot Foils sehr schnelle lernfortschritte. Infinity 76 oder 84 für die schweren oder rein auf leichtwind geprägten.

    Beim Brett für die ersten Male nicht allzu viel Kopf machen solange es foil ready ist und nicht zu schmal. So zwischen 70 und 80 cm ist meist sehr angenehm.


    Beim Material gibt es sicher noch vielen andere gute aber ich kann nur berichten von denen die ich sehe. Mit Moses machen die Jungs auch super Fortschritte. Manche haben aber von Grünberg m einer höheren empflichkeit berichtet.


    Gibt sicher noch viele andere gute Foils.

    Ich würde halt zu einem Freeride foil raten das nicht das schnellste sein muss, sondern auch stabil fahren lässt.


    Dann wird es bald so einfach wie auf dem Video 😁🤙

  • am freitag war ich erstmalig dieses jahr wieder ein bisserl foilen, insgesamt meine vierte session.


    vorher und nachher mit finne zum spass, dazwischen mit foil üben.


    mit finne waren 8,5 auf 130l gut, zum foilen hab ich ein 7,0er genommen.


    also naish windfoil Jg 2020 mit naish SL 7,0 rigg


    ging so... bedingungen warenm ganz gut, leichter wind, nicht allzu böig, (ostwind am wallersee) kaum wellen.


    mein grösstes problem - ich kann die höhe überhaupt nicht konstant halten - die fuhre kommt schnell ins fliegen, aber meistens zu stark, foil kommt aus wasser oder strömungsabriss, ich ditsche wieder runter, wieder rauf aufs foil,....


    habe dann mastfuss paar cm vorgeschoben, dann gings besser


    worauf soll ich denn den fokus zur besseren kontrolle legen? druck auf mastfuss, vorderer fuss, trimm verbessern ????


    und ja eh...körperspannung... ;)

  • Wenn dass foil zu stark ins fliegen kommt hast du hinten zuviel Druck. Wenn der Wind zum gleiten ausreichend ist, langsam anfahren, früh in die vordere Schlaufe, angleiten, leicht nach hinten lehnen. Wenn es nicht reicht, wieder zentral Gewicht verlagern, weiter gleiten, hinterer Fuß rutscht ein paar cm nach hinten, zurück lehnen. Kopf verlagern ist da ganz wichtig! Wenn das foil nicht liftet immer so weiter bis es langsam kontrolliert liftet. Wenn es kontrolliert steigt weiter fahren, ansonsten sofort Kopf nach vorne und Brett wieder aufsetzen. Wenn es klappt etwas fliegen und dann Kopf nach vorne und aufsetzen. Segel aufmachen und verschnaufen. Dann neu starten. Bei jedem Versuch etwas länger fliegen;-)

    Vordere Schlaufe ist ein Muss hintere ist am Anfang kontraproduktiv. Erste Versuche etwas zentral vor der hinteren Schlaufenposition starten.

    Je konstanter der Wind und je glatter das Wasser umso leichter kann man ich dann tasten.