JP Super Lightwind Gold vs Pro

  • Hallo Zusammen,

    Ich bin dabei einen der Bretter im Titel zu kaufen, BJ 19.

    Ist die schwarze Farbe des Goldes wirklich ein Problem wegen Überhitzung? Klar, ich würde nicht das Brett stundenlang unter die Prallende Sonne lassen, und im Wasser sollte sowieso kein Problem sein. Hat Jemand Erfahrungen oder Erfahrungen mitbekommen?

    Rentiert sich der Preisunterschied und die Anfälligkeit des Goldes gege den Vorteil an Gewicht/Performance ?

    Danke,

    Gruß

    Luigi

  • Zwei Fragen, die dabei extrem wichtig ist: Wie gut kannst du surfen? Was für Material hast du?


    Zum Hitzethema: ich hatte schonmal eine Delamination durch Hitze. Allerdings lag das Board in einem hellen Bag auf dem Autodach. Ich denke, dass bei 30° Grad+ und praller Sonne ohne Wind saß Brett schaden nehmen wird (zumindest Langfristig).

  • Ich bin fast 20 Jahre einen RRD Monster gefahren, mit 10qm, aber ich surfe auch einen 74 l mit 3,4 in der Atlantik. Keine Loops aber schon einen Paar kleinen Regattas gefahren. Danke, Gruß, L

  • Ist die schwarze Farbe des Goldes wirklich ein Problem wegen Überhitzung?

    Wer sagt denn überhaupt, dass es "wirklich" ein Problem gibt?

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Ein Paar Surfer, die den Pro haben. Es muss nicht war sein, aber plausibel schon. Aber wichtig wäre dass das Brett Stundenlang in Wasser unter der Sonne sein kann. Ausserhalb würde ich keinen Brett lange Zeit unter der Sonne lassen.

  • Wenn die einen Pro haben, können die über einen Gold urteilen? Es gibt und gab viele Boards in schwarz, die nie irgendein Problem hatten. Unabhängig von JP.

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  • Danke. Sind Deiner Meinung die 600€ Mehrpreis Wert? Wegen 600 g weniger?

    Allgemein ist ein leichtes Board natürlich sehr geil. Ist die Frage, ob man es raus fahren kann und ob man nicht am Budget hängt. Es gibt viele Leute, die Unsummen versenken ohne dass man einen Mehrwert an Fahrleistung rausgefahren bekommt, auch wenn es das Material hergibt. Ob das nun Pro Segel sind oder Aero Masten usw. Wie gesagt, wenn das Budget dazu nicht im Widerspruch steht und man Spaß an was besonderem hat, warum nicht?

    Wenn du technisch ein guter Fahrer bist, wirst du das auch rausfahren können und dann interessiert es auch gar nicht, ob das Board ggfs. etwas empfindlicher ist als der Pro. Denn dann weisst du, wie man damit umzugehen hat (auch Bedienung der Lüftungsschraube usw.). Ich freue mich auch immer, wenn ich etwas besonderes habe, was nicht jeder fährt. Und ich schaue dann auch nicht auf den Euro. Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man sich über den Gold sicher mehr freuen...


    Grüße


    Totti


    P.S.

    Es macht je nach Fahrkönnen und Einsatzgebiet auch nicht für jedermann Sinn, ein härteres, direkteres Board zu fahren.

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  • Hallo,


    folgendes kann ich noch berichten:


    1) Die aktuellen JP neigen zum delaminieren aufgrund von Überhitzung. Ich habe den SuperLightWind als Pro. Nach einer Minute in der Sonne kannst du Spiegeleier auf dem Board braten. Beim Gold soll das noch schlimmer sein. Man muss immer Schatten haben oder ein weißes Boardback. Zum Gold gibt es ein YouTube Video eines Nutzers. Danach habe ich mich für den Pro entschieden. Frühgleiteigenschaften mit 9.3 Segel bei der Ora am Gardasee (Malcesine) top. Allerdings muss man anpumpen, dann Gleitfahrt ohne Ende.


    2) Die Idee, dass das Gesamtgewicht (Fahrer, Segel und Board) entscheidend sei (Zitat: "mit einen Paar Steaks weniger") ist eine These welche nicht passt. Das Segelgewicht und das Gewicht des Fahrers wird zum Teil vom Segel und zum Teil von der Finne als Querkraft aufgefangen. Das Boardgewicht bleibt das Boardgewicht . Deswegen weiss jeder, der mal ein ASA Board mit einem Carbon Board bei gleichem Shape verglichen hat, welche Welten dazwischen liegen. Der Grund liegt in dem zuvor beschriebenen. Allerdings machen 800 g bei der riesigen Gleitfläche des Superlightwinds viel weniger aus, als bei schmaleren Boards.

  • Mal abgesehen von der Hitzeproblematik, etwas off topic. Ich hatte ja den SLW in 154l bei 94 kg und war damit super zufrieden, angleiten mit dem 8,6qm Segel war toll, Durchgleiten auch. Sind die aktuellen 168 l des SLW nicht etwas zuviel für 80 kg??


    Gruß


    Dag

  • Hallo Dag,

    Danke noch mal.

    Inzwischen lasse keine Bretter mehr, die nicht komplett weiss sind, in der Sonne liegen.

    Wichtig ist dass im Wasser Nichts passiert.

    Ich kenne schon den Unterschied zwischen ASA und Vollkarbon. Nicht zwischen Pro und Gold. Natürlich spielt die Steifigkeit eine Rolle.

    Bis jetzt bin ich einen RRd Monster mit 170 l mit 10 QM bei sehr wenig Wind, < 13 Kn, dann 8 QM, ohne Brett zu wechseln. Sonnst nehme ich denn 115 l Freestyle mit 6,8 oder kleineren.

    Wegen Überhitzung, werde ich Mit dem Gold, den inzwischen bestellt habe, noch mehr aufpassen.


    Gruß

    Luigi

  • Mit dem Pro habe ich gar kein Problem wegen Überhitzung, muss aber auch gestehen, dass ich es nicht in der Sonne liegen lasse ... will ja surfen. Wäre es mir das wert, würde ich sicher auch das Gold fahren, das Board ist ja wirklich unglaublich geil, aber der Aufschlag ist happig und der Benefit gering. Außerdem habe ich jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Goldversion sehr anfällig auf Einschläge ist. (Und die Proversion will schon sehr sehr pfleglich behandelt werden)

  • Mal abgesehen von der Hitzeproblematik, etwas off topic. Ich hatte ja den SLW in 154l bei 94 kg und war damit super zufrieden, angleiten mit dem 8,6qm Segel war toll, Durchgleiten auch. Sind die aktuellen 168 l des SLW nicht etwas zuviel für 80 kg??


    Gruß


    Dag

    Ich fahre den SLW 168 Pro mit 81kg und finde das Board bei Leichtwind absolut perfekt für mich.


    Kommt aber sicher auch drauf an, bis wieviel Knoten man den SLW fahren möchtet, bevor man auf ein kleineres Board umsteigt. Eine Einboardlösung ist der SLW ja ohnehin nicht.

  • Mit Überhitzung hatte ich bislang keine Probleme. Gestern lag das Board ca. 8h am Strand und war dabei vielleicht mal eine halbe Stunde im Wasser, weil der Wind dann doch meist stärker als gedacht war und ich mein kleineres Board genutzt habe. Davon ca. 4 bis 6 Stunden sonnig.


    Bislang hat es keinen Schaden genommen. Der Thread hat mich jetzt aber wieder sensibilisiert vorsichtiger zu sein.


    Ansonsten ist schon die Pro Version tats. extrem empfindlich. Habe gerade ein Loch im Unterschiff flicken lassen, bei dem ich noch nicht mal wusste, wo das herkam.