Welche Drohnen machen super Aufnahmen auch bei viel Wind?

  • Falls jemand noch auf der Suche ist, werde ich demnächst meine Drohnen verkaufen (hoffentlich ist das ok hier):


    - DJI MavicPro (die erste) mit Fly More Pack und 3 oder 4 Akkus (schafft so 20-22 Minuten mit einem Akku), 65 km/h schnell. 4k Videos sind echt klasse und hat RAW DNG Format für Fotos.


    - DJI Spark mit zwei Akkus ( so 10-12 Minuten) , 55 km/h schnell, hat noch den Follow Me Modus, der bei Windsurfen aber kaum nutzbar ist. Die neue Mavic Mini hat es leider nicht mehr, wiegt aber unter 250 Gramm. Ich glaube die haben extra diese FM Option ausgeschaltet.


    Antiwerbung gab es oben ;) und Preislich muss ich mich auch erst umschauen. Es gibt aber sicherlich Forumrabatt.


    Habe mir am BF eine Mavic 2 Pro geholt, damit ich noch besser Personen „verfolgen“ kann. Ob es besser klappt, wird man dann sehen. Aktuell ist es aber zu 🥶

  • -es wird "diskutiert", dass DJI einen leichteren (ggf. abgespeckten) Akku rausbringt - um unter 900 gr zu kommen.

    ABER: auf den Drohnen muss nun ein Aufkleber/Gravur drauf sein, welche Drohnen Klasse vorliegt: C0, C1 oder C2 (die anderen sind eher professionelle). Rückwirkende Änderung also möglich, aber eben nicht auf der DRohne leider dann angegeben.


    -Dass die DJI MINI unter 250 gr wiegt, heiß nicht, dass jeder/wir/ich 2020 damit überall filmen können.

    Geht auf Google - sucht Map2fly - gebt euer gewünschte Lokation ein und erschaudert :-) es ist wenig nicht rot und damit verboten.

  • interessant

    ich halte DJI allerdings für clever genug, trotz der etwas über 900g die für die kleiner-drohnenführerschein-klasse relevante maximale Aufprallenergie von 80Joule einzuhalten, damit eben nicht der große (und teurere) Führerschein fällig ist (und die anderen Einschränkungen der schwereren Klasse)

  • Bei der DJI Mini ging es darum, dass Du keinerlei Führerscheine etc benötigst. 249g steht auf der Drohne schon drauf.

    Natürlich kannst Du auch verbotenerweise über "verbotene Zonen" fliegen. Du nimmst es dann auf Deine Kappe, wie wenn Du mit dem Auto 70km/h durch die Stadt fährst.

    Dadurch dass Du keine Kennzeichnungspflicht bei der Mini hast, könntest Du bei eine Crash theoretisch Dein Zeug einpacken und heimgehen, ohne dass jemand mitbekommt dass Du das warst.

  • Die aktuelle Mavic Pro 2 wiegt mit 907g über der relevanten Grenze von 900g. D.h. Du musst ab Mitte 2020 den Großen Drohnen Führerschein machen.

    Bis 900g sind es nur ein paar Online Fragen. Unterhalb von 250g ist nichts fällig.

    EU Verordnung 2020:

    https://u-rob.com/wissensartik…e_eu_drohenfuehrerschein/

    Bin aus der Schweiz, und kann aktuell fliegen, fast wie ich will (natürlich übertreibe ich es nicht). Wir brauchen noch keine Schilder oder so (nur eine Versicherung und das ist meistens in der Haftpflicht drin, bei mir sind die Drohnen bis 30kg mitversichert).


    Diese EU Grundlage wird leider irgendwann auch kommen, dann schaue ich weiter.

  • Kennzeichnungspflicht bei der Mini hast, könntest Du bei eine Crash theoretisch Dein Zeug einpacken und heimgehen, ohne dass jemand mitbekommt dass Du das warst.

    Ich würde nicht drauf wetten. Die Drohne wird ja zuerst in der App registriert und aktiviert. Das kann man sicherlich auslesen.

  • Kennzeichnungspflicht bei der Mini hast, könntest Du bei eine Crash theoretisch Dein Zeug einpacken und heimgehen, ohne dass jemand mitbekommt dass Du das warst.

    Ich würde nicht drauf wetten. Die Drohne wird ja zuerst in der App registriert und aktiviert. Das kann man sicherlich auslesen.

    Da würde ich sagen, hängt davon ab, was von der Drohne beim Crash übrig bleibt 8o

  • es gibt ja 2 Typen von Drohnen: die mehr oder weniger großen Consumerdrohnen mit Abfluggewicht bis grad an der gesetzlich relevanten 900g-Grenze mit Gimbalkamera, allen möglichen Sensorenschnickschnack, Automatikfunktionen und mit an die 30 min relativ langer Flugzeit, die eben bis so etwa 70 km/h schnell sind, was bei starkem (Gegen)wind halt limitierend ist bzgl. Reichweite und Flugverhalten


    und dann gibts die Renndrohnen: mit kleinem Akku und praktisch ohne Gehäuse optimiert auf Leichtgewicht und Schnelligkeit, ohne Sensoren, mit leichter starrer Blickvorauskamera

    für die ist ein 100km/h-run mit entsprechend zusätzlicher Seitenwindkomponente kein Problem

    die fliegen aber nur 3min und dann müssen sie wieder geladen werden

    und finden auch nicht per GPS alleine zum Piloten zurück, warnen nicht, wenn der Umkehrzeitpunktpunkt mit der Akkuladung erreicht ist, stoppen nicht selbstständig vor Hindernissen usw usf

    mit denen gute Aufnahmen zu machen setzt höheres fliegerisches Können voraus

  • Hat die schon mal jemand probiert?


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  • Hat sonst jemand Erfahrungen mit der DJI Mavic MINI was FOTOAUFNAHMEN angeht ?


    Meine Vorstellung:


    Sie soll bis 20kn an der Tonne/Bucht/über dem Einstieg in der Luft stehen und Shots von Manövern,Halsen,gleitfahrten machen. Vll 100m entfernt..


    Endmedium ist das Handy,whatsapp,insta,fb,........

  • Die DJI Mavic Mini hatte ich auch auf dem Radar. Ist aber zu langsam.

    Beim 6er Gegenwind kommst du mit Minimaltempo oder garnicht wieder an Land.

    Auch die PowerEgg Drohe scheitert da, obwohl ich das Teil sehr cool finde.

    Wenn Du rausfliegst brauchst Du eine Drohne die an die 70 km/h fliegt.

    Bei 100m Distanz kannst Du eine Fotokamera mit einem TeleZoom hernehmen.

  • Achso, dachte eher an ein Supertele 150-600mm.

    Hab da auch noch nicht mit Fotographiert, würde mich aber reizen ;-)

    Hast Du Bilder mit 200er Tele?

    Gut wäre ein 200-400 mm Tele, die sind aber richtig teuer. Supertele sind oft nicht geeignet, zu schlecht von der Qualität. du hast oft beim Surfen reflektionen und starke Kontrastunterschiede, das sind teuere Optiken leider nötig um gute Bilder zu bekommen.


    200 mm geht nur wenn der Surfer sehr nahe ist. Zum Filmen um die Dynamik einzufangen ist mitfliegen immer die Beste Lösung, Die Perspektrive von schräg oben ist einfach viel besser als der flache Winkel vom Strand.

  • ich würde da widersprechen, zumindest für meinen Anwendungsfall:

    Windsurfer in Wellen sind von Augenhöhe aufgenommen viel eindrucksvoller als von oben


    ich habe Bilder von mir mit 600er tele von über 1km aufgenommen und einen kurzen Drohnenclip von leider zu weit oben

    die Wellen wirken von oben überhaupt nicht

    auch die Drohne hätte da bessser viel weiter unten fleigen sollen (und der Tag war super dafür, weil komplett kitefrei)


    das blöde bei den Aufnahmen vom Ufer aus ist, daß oft andere Objekte (Wassersportler und Wellen) die Sicht versperren oder ärgerlicherweise den Autofocus vom richtigen Objekt ablenken

  • Paul Van Bellen aus Australien macht recht gute Drohnenvideos mit einer DJI Phantom 4, auch bei gut Wind:


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    Er meint, ab 30 Knoten werde es kritisch, vor allem wegen der Akkulaufzeit.