Isonic Reflex 127 2018

  • Es ist erstaunlich dass ein Mistral Shredder 129L von vor über 25 Jahren ähnlich viel wiegt wie aktuelle Bretter und vom Tempo noch locker mitfährt. ... War aber damals Made in Germany.

    Heute wird alles bei Cobra in Asien gefertigt.

    Da gibt es nur nach Marke/Hersteller Vorgaben noch kleine Qualitäts-Unterschiede .

  • Mistral Shredder 129L wog doch 8-9 kilo?

    Mein PD AI 130 SL wiegt aber 2-2,5 kg weniger und mein Topspeed liegt bei 60 km/h (und bei jeder Sitzung >50 km/h).

  • Soll jetzt diese lustige Diskussion, "ja, 129 liter, aber die Breite ist ja ganz anders" beginnen?


    Mein bruder und ich hatte den Mistral Screamer in verschiedenen Versionen, bei seinem Nachfolger (Energy oder so) als XR.


    Der Shredder (das deutlich schlechtere, weniger erfolgreiche, größere Board im Vergleich zum Screamer) war mit seinen 129 liter damals genau das, wofür ich den AI 130 heute nehme:

    bisschen größer als die mittleren Slalomboarda, trägt große Finnen und Segel bis 8,5 qm locker.


    Die Einsatzgebiete Shredder zu AI 130 SL sind identisch: mein PD AI 130 SL wiegt 6,5 kg.

  • Du hast immer noch nicht gesagt wie breit und lang Dein Brett ist ...8o

  • hallo iwi44,


    Nein sicher nicht, bringt ja eh nichts ...

    Das Forum ist halt ein Spiegelbild der Gesellschaft: Meinung ersetzt Argumente.


    Viele grüsse, Boris

  • ...ich weiß auch gar nicht was die Frage soll ...nix gegen die Shredders und Energys aus Ihrer Zeit ...damals sicherlich gute Bretter …. aber:

    1. Nehme ich jetzt lieber den PD ...UND 2. er ist faktisch leichter bei gleichem Einsatz-Zweck …..und überhaupt: Für das was geboten wird an Leistung ...erhalten meine Boards schon ein gewisses Maß an "Umsicht" ….

  • @ t36,


    Boris, sag's dem Schlauberger bitte nicht....😉

    Keine Angst, hier braucht keiner zu zittern 8)

    Es geht ja nicht um die Breite. Sein Brett ist nur etwas breiter, dafür erheblich kürzer.

    Ein kurzes Brett nur "Aufzublähen" bedarf weniger Außen-Material (Gewicht), als ein langgezogenes Brett welches mehr auf Fläche ausgelegt ist.

  • quatsch ... keine Argumente, sondern Ausflüchte.


    was real ist:


    Angleitbedingungen:

    Shredder mit 8.0 NP RX1 vs. PD AI 130 mit Avanti M7 8,4: Sieg neues Material


    Top-bedingungen:

    Screamer mit 6,5 NP RX2 vs. PD AI 110 mit Avanti M7 7.0: Sieg neues Material


    Sahne-Bedingungen:

    Jimmy lewis Custom 260 mit NP WS Slalom 5.5 Mk4 vs. PD Custom mit Avanti Tempest 6,3: Sieg neues Material


    Aber das Gute ist ja, es gibt Ebay: und da kann ma ja dann all diese alten (nun nicht mehr geschätzten) Pretiosen kaufen (für wenig Geld) und auch noch Surfen, toll!


    Ich liebe Antiquitäten, und sammle Uhren, aber surfen möchte ich Antiquitäten nicht ...

  • Hier ging es doch um das Gewicht. Einen Gewichtsvorteil wegen der unterschiedlichen Längen gibt es nämlich kaum.

    Und, das neue Material ist schneller. Wo ist hier das Problem? Hat jemand behauptet das alte Material wäre schneller?

    Was soll das mit den Antiquitäten? Ist genauso wenig hilfreich wie irgend welche Auto Vergleiche.

    ... Übrigens fahre ich weitgehend neues Material.

  • Mal abgesehen von den Air Inside: Die Herstellungstechnologie hat sich ja nicht grundlegend weiter entwickelt. Woher soll denn eine Gewichtseinsparung bei gleicher Robustheit kommen? Ich finde, diese Diskussion - früher war alles besser - bringt nichts.

  • Mal abgesehen von den Air Inside: Die Herstellungstechnologie hat sich ja nicht grundlegend weiter entwickelt. Woher soll denn eine Gewichtseinsparung bei gleicher Robustheit kommen? Ich finde, diese Diskussion - früher war alles besser - bringt nichts.

    Das kann man einerseits negativ, für die breite Masse der Bretter sehen (kaum Innovation, nur andere Shapes), andererseits positiv bei den inflatable Boards aber auch beim Foiling als neu- bzw. Weiterentwicklung sehen.

  • Aloha.

    Der Vergleich AI gegen nicht AI hinkt sowieso.

    Würde man normale sandwichaufbauten vergleichen würde man wahrscheinlich feststellen dass sich gewichtstechnisch so seit Mitte der 00er Jahre nicht mehr so viel getan hat (im schnitt).

    Finde ich auch nicht schlimm, weil es viel sinnvoller ist anstatt 100g zu sparen bei passablen Gewicht sinnvoll zu verstärken.


    Wenn man ein neues board kauft will man damit ja zumeist länger Spaß haben...


    Jetzt kommt sicher gleich eine Bemerkung zu hypercorereflexcarbon oder megaprogoldplatin aber auch die Vergleiche taugen nicht wirklich.


    Klar, wenn ich viel know how und Arbeitszeit reinstecken schaffe ich mit richtiger Harzdosierung sehr leichten Hartschäumen, extra angefertigten Carboninserts und möglichst wenig Schlaufenplugs bei kaum Nacharbeit tolle Gewichte, das zahlt dann aber fast kein Mensch....ungefähr wie ein Lamborghini...da fahren auch wenige von rum..(zack, ein Autovergleich ;-) )


    So, ring frei ;-)

  • "Der Vergleich AI gegen nicht AI hinkt sowieso.

    Würde man normale sandwichaufbauten vergleichen würde man wahrscheinlich feststellen dass sich gewichtstechnisch so seit Mitte der 00er Jahre nicht mehr so viel getan hat (im schnitt).

    Finde ich auch nicht schlimm, weil es viel sinnvoller ist anstatt 100g zu sparen bei passablen Gewicht sinnvoll zu verstärken."


    Patrik hatte mir ein Custom gebaut - das Gegenstück (war halbes Jahr davor) zum AI 130 in "konventioneller" Bauweise.

    Am letzten Limit, Carbon jedes Fitzlchen abgewogen, Bugbereich sehr ausgedünnt, Mastspur tiefergelegt.

    Es war einen Tick schneller als der PD AI, wog auf 100 gr plus/minus das gleiche. Mein bestes Slalomboard bisher. Preislich im Vergleich zum AI okay. Es delaminierte leider in Griechenland.

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    Die konventionelle Sandwichtechnik ist ausgereift, sicher und an Ihrem Gipfel? (das weiß ich nicht - das muss jemand der Boards baut, sagen)

    Die Hohlbautechnik steht noch an ihrem Anfang - sicher ausbaufähig, aber Preis und daher Nachfrage sind problematisch.

  • Keine Angst, hier braucht keiner zu zittern 8)

    Es geht ja nicht um die Breite. Sein Brett ist nur etwas breiter, dafür erheblich kürzer.

    Ein kurzes Brett nur "Aufzublähen" bedarf weniger Außen-Material (Gewicht), als ein langgezogenes Brett welches mehr auf Fläche ausgelegt ist.

    ???

    Volumen berechnet man doch Grundfläche mal Höhe, oder?

    Sollten die beiden Boards ähnlich hoch(also dick) sein müßte die Fläche wohl auch identisch sein; kann dann also Breite und Länge insofern variieren, Hauptsache die Fläche bleibt gleich.

    Über Aspekt Statik brauchen wir auch nicht diskutieren, denn die alten "Baumstämme" werden wohl kaum mehr Material dafür benötigt haben(wohl eher weniger)

    Reden wir von der Bauweise; der Shredder wurde in Tiefziehverfahren hergestellt, also 2 Halbschalen(Negativformen), Material waren Glasgelege, also kein Sandwich . bezogen mit einer ASA Haut.

    Vorteil Materialkosten niedrig , kein Lack( bis auf ein Standflächenlack) dafür aber immense Kosten für die Negativformen. Es mußten für heutige Verhältnisse astronomische Stückzahlen verkauft werden um es kostentechnisch hinzukriegen.


    Kann man aber noch kaufen, einfach ein Bic kaufen.


    Das zu dem Vergleich der beiden von dir verglichenen Boards.

  • .....zum Video: Beeindruckend! Rel. Viel Geschwindigkeit - bei relativ wenigen Knoten ....(!)....:)...


    Was mich aber wirklich neidisch macht: Ich brauch auch dringend mein privates Film-Team ...:beerchug: