Bruchstelle im Board reparieren :(

  • und du glaubst es liegt da nur eine Gewebeschicht?

    Selbst wenn, dann sieht man den Unterschied zwischen 0,08 und 0,24mm im Verbund?

    Aber stimmt schon, kann auch Harz oder schwarzes Glas oder ähnliche sein...


    Grüße

    teenie

  • wo ist den die Schicht unter dem Airex?

    Und was ist das gelbe unter dem Airex?

  • heute war probefahr, es ging super, aber immer im hinterkopf „bloß kein waschgang” sonst platzt mal die eierschale.


    hier mal ein schnitt von Golden-Ei, man kann schon die ultra dünne Carbonschicht erkennen

    90FA75AE-8EB6-418F-8DAE-963AD10ACE12.jpeg

    Mich würde auch interessieren, wo Carbon zu sehen sein soll und wo man die unabdingbare, nötige Glasfaser- oder andere Gewebeschicht auf der Innenseite zwischen Sandwichmaterial und Schaumkern erkennen kann.

    Die dicke schwarze Außenschicht scheint kein reines Gewebe zu sein.

    Allerdings erkennt man in der Schicht eine helle Linie.

    Könnte es sich dabei um weißes Carbon handeln?


    Seitdem eine bekannte Surfzeitschrift, wie lange ist das her, keine Boards mehr untersucht, also zersägt, ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Wer jetzt betrügt und wer ehrlich ist, weiß man nicht. Die Reparaturbetriebe wissen es.

    Ich erinnere mich noch an so eine Sägeaktion einer Vollcarbon-Edition.

    An den aufgesägten Flächen (Querschnitt), war man nach einiger Suche auf 2-3 Fäden (wie Nähgarn) gestoßen, die von vorne nach hinten durchs Board liefen. Das war es dann mit dem Carbon der Vollcarbon-Edition.


    Womöglich benötigt man überhaupt kein Carbon um die Leute, auch Profis, glücklich zu machen.

    Dann sollte man das aber auch mitteilen und nicht lügen.


    Wie es nun bei diesem Board aussieht, täte mich schon interessieren.

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    Seitdem eine bekannte Surfzeitschrift, wie lange ist das her, keine Boards mehr untersucht, also zersägt, ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Wer jetzt betrügt und wer ehrlich ist, weiß man nicht. Die Reparaturbetriebe wissen es.

    Ich erinnere mich noch an so eine Sägeaktion einer Vollcarbon-Edition.

    An den aufgesägten Flächen (Querschnitt), war man nach einiger Suche auf 2-3 Fäden (wie Nähgarn) gestoßen, die von vorne nach hinten durchs Board liefen. Das war es dann mit dem Carbon der Vollcarbon-Edition.

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    Moin,


    man kann mich jetzt auslachen oder nicht, denn genau aus diesem Grunde, nämlich der Vorgaukelei, was in so einem tollen und teuren Vollcarbon- oder Carbon-Sandwich-Board angeblich alles so drinnen ist, bin ich wieder zurück auf ein gutes, altes zusammengebackenes Board umgestiegen. Ich habe etliche aufgemachte Boards verschiedenster Marken bei WestWind Hvide Sande bzw. WestWind Bork Havn, aber auch bei Kaktus gesehen und war wirklich negativ überrascht, was da in den Boards so alles drinnen bzw. besser nicht drinnen ist....! Manchmal kommt wie oben beschrieben unter einer dünnen Lage Lack oder Gelcoat sowie einer superdünnen Lage Gewebe sofort der Styroporkern des Boards zum Vorschein. Kein Wunder über kaputte Nasen oder seitliche Dellen durch den Mast bzw. die Startschotknoten sowie weichgetretene Decks. Und komme mir nicht einer mit bestimmungsmäßigen Gebrauch, wenn die Teile schon durch Ottonormalsurfer bei bestimmungsmäßigem Gebrauch, nämlich Windsurfen, weich getreten werden. Genervt haben mich weiterhin auch immer die vielen Lackabplatzer an den oft endlackierten Boards, welche schon beim kleinsten Husten entstanden sind.

    Hier stellt sich wirklich die Frage, ob sich die mittlerweile mehr als 2000,- € teuren, aber doch recht empfindlichen Carbon-Boards für einen Ottonormalsurfer überhaupt lohnen oder nicht doch die günstigeren Varianten aus schon vorher eingefärbten, zusammengebackenen und recht haltbaren Boards ala Bic Techno für rund 1.000,- € sinnvoller wären. Da nehme ich gerne ein paar Abstriche am Gewicht und den Fahrleistungen zugunsten der Haltbarkeit in Kauf und muss mich nicht mehr ständig rumärgern, meint


    Jürgen

  • Hi IWI,

    Da hast du nicht Unrecht das die Qualität für das bezahlte Geld ein Witz ist!

    Aber ich würde mir trotzdem nie ein schweres Board wie zb ei BIC kaufen.

    Surfen lebt für mich vom Fahrgefühl, und ein leichtes frei fliegendes Gefühl ist doch das was Surfen für die meisten so

    Faszinierend macht!

  • Wie waren denn die F2 Xantos augebaut? Leicht und trotzdem zäh mit dünnem ASA. Ist mir sogar mal

    von 3 Meter Höhe auf Asphalt geknallt. Kein Loch. 133 Liter mit 7,5 kg finde ich absolut ok.

  • Hi IWI,

    Da hast du nicht Unrecht das die Qualität für das bezahlte Geld ein Witz ist!

    Aber ich würde mir trotzdem nie ein schweres Board wie zb ei BIC kaufen.

    Surfen lebt für mich vom Fahrgefühl, und ein leichtes frei fliegendes Gefühl ist doch das was Surfen für die meisten so

    Faszinierend macht!

    Moin Rüdi,

    da hat halt jeder seine persönlichen Vorlieben. Auf jeden Fall finde ich bei meinem Tiga Free X 281 ein Gewicht von 8,9 kg inkl. Schlaufen bei einem realen Volumen von 154 l nicht zu viel. Das Board fährt im Gegensatz zu den breiten Vollcarbonboards im Kabbelwasser wunderbar weich, gleitet aufgrund der Länge super gut an und wird auch richtig schnell. Bis auf die beim Tiga ziemlich hochgebogene Nase sehe ich im Gegensatz zu der in diesem Thema beschriebenen hyperempfindlichen JP Gold Edition für schlappe 2.400,- € neu kaum eine Schwachstelle für potentielle Schäden. Und das Board hat mich 100,- € gekostet....;)

  • Zitat ---

    Das Board fährt im Gegensatz zu den breiten Vollcarbonboards im Kabbelwasser wunderbar weich

    Zitatende---


    Iwi, glaubst du den Blödsinn wirklich den du schreibst? Je nachdem welches Board du grad fährst ist genau das toll...

    Wortwörtlich das gleiche hast du jahrelang erst für die Madds und dann den Dropinn gepredigt.


    Der BIC ist ein solides Board, es gleitet nicht schlecht, wird sogar recht schnell, was man ihm jedoch niemals nachsagen kann ist weiches einsetzen in Kabbelwellen, sorry das ist Blödsinn.


    Ganz im Gegenteil ist es im Vergleich zu heutigen Shapes nervös und eher sehr anspruchsvoll und sportlichen zu halsen


    Zur Haltbarkeit, der BIC war quasi der Inbegriff von reparierten Nasen, so extrem viele Boards wurden davon verkauft, so viele mit reparierten Nasen, naja oder sie standen und stehen? trocken in der Garage...


    Ich bin ja auch der Meinung das wir nicht die Gewichte, Stabilität und Haltbarkeit kaufen können die technisch heute machbar ist, aber die Qualität der Shapes hat sich auch extrem weiterentwickelt, umso Verrecken wollte ich nicht mehr so ein Board fahren müssen.


    Grüße

    teenie

  • Moin teenie,

    zu meinen Aussagen zu den Madds und dem DropInn L stehe ich voll und ganz. Nur war mir die 162er Madd in der Carbon-Bauweise zu hart im Kabbel und die Probleme des DropInn L wurden im dazugehörigen Thema ausreichend beschrieben...!

    Deine Empfindung über die Kabbeleignung des Bic bzw. Tiga ist deine persönliche Meinung, meine ist halt eine andere, darum ist sie aber kein Blödsinn!!

    Auch das Nasenproblem habe ich angesprochen....

    Es mag ja sein, dass sich die Qualität der Shapes extrem weiter entwickelt hat, nicht aber die Haltbarkeit. Und da sind speziell deine heißgeliebten Fanatics absolute Negativbeispiele und liegen oftmals mit fragwürdigem Aufbau in Reparaturwerkstätten....


    Gruß Jürgen

  • die Fanatic sind nicht besser oder schlechter wie alle anderen Boards die bei Cobra produziert werden!

    Ich hatte die letzten Jahre JP, Starboard,Patrik,Fanatic,RRD und Lorch.

    Bis auf den Lorch musste man alle wie rohe Eier behandeln.

    Ich meine das die Boards bis 2014 wesentlich besser verarbeitet wahren.

  • Sorry Jürgen,


    Das ist nicht meine Meinung, das ist Vielfach auch in Surf Tests bestätigt worden.


    Wenn dir der Madd zu hart ist, der Tiga aber nicht, verstehe ich die Welt nicht mehr.


    Habe ich irgendwas zu heissgeliebten Boards von mir gesagt? Ich glaube eher du bist der der seine Boards heiss liebt und verteidigt, mit Argumenten oder Scheinargumenten, oder auch unsachlich.


    Um das klarzustellen, von meinen Boards lag noch nie eins defekt mit fragwürdigem Aufbau in einer Reparaturwerkstatt.


    Der einzige Schaden den ich hatte war ein Transportschaden, den Kaktus saniert hat.

    Zumindest mir hat er nichts bezüglich Aufbau berichtet.


    Grüße

    teenie

  • Ich stehe sehr auf Antiquitäten - ich sammle auch Uhren - aber ich surfe den alten Kram sicher nicht mehr.

    Ehrlich gesagt, besitze ich (surfe seit 1983) kein einziges altes Board, Segel, Gabel oder Mast. Den aktuellen Stuff den verkaufe ich nach 2—3 Jahren immer und in fast allen Fällen war das neue besser.


    Also meine Boards sind leichter (PD AI vs. AHD pro Race) wie auch die Segel (Avanti Machine vs. NP Race), besser kontrollierbarer und dabei schneller. (Meine Sicht als Amateur).

  • Moin teenie,

    na ja, die Testergebnisse von Surf Tests sind ja oftmals schon kontrovers diskutiert und ich gebe persönlich darauf gar nichts.

    Jeder hat seine persönlichen Eindrücke, du deine und ich die meine!!

    Um nicht weiter OT zu werden, versuche ich mal in meinen 3wöchigen DK- Urlaub ein paar Schnappschüsse vom Aufbau beschädigter Boards zu bekommen, um wieder beim Thema zu sein.

    Und ich teile Rüdis Meinung zu den bei Cobra produzierten Boards voll und ganz!

    Ach ja, komisch, gerade Fanatic Boards sind Stammkunden bei Kaktus...

  • Das Gefühl bei Kabbel wird von 2 Faktoren Beeinflusst: Boardshape (hauptsächlich im Unterwasserschiff) und Steifigkeit des Geräts.


    Ich könnte mir vorstellen, daß bei den Geschwindigkeiten, die IWI mit seinen Boards (und Fußschlaufenpositionen) herausfährt, der Einfluß der Steifigkeit größer ist als der des Shapes.


    :windsurfing: