Mastfuß für SUP

  • Hallo in die Runde

    Meine Tochter hat sich ein SUP von JP gekauft. Es handelt sich um ein aufblasbares SUP- Board mit Windsurfoption. Jetzt ist sie nicht sicher, ob ein normaler Mastfuß einschraubbar ist. Sie meint, das Loch wäre nicht tief genug.

    Ich kann nicht nachschauen weil 400km weit weg. Weiß jemand ob sie einen normalen Mastfuß verwenden kann, oder ob man einen kürzeren braucht.

    Danke schon mal um Vorraus

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • Bei mir passte ein normaler. Ist aber ein Gun Sup. Habe mir extra einen Kardangelenk Mastfuss gekauft.

    Grüße

    Waiting for wind, is better than waiting for nothing :)

  • Bei meinem Naish Nalu passt ein Tendonmastfuss und der spezielle Sup-mastfuß für das iRIG Rigg.

  • Sie haben wohl etwas in das Gewindeloch gesteckt. Demnach wäre ein normaler Mastfuß wohl zu lang🤔🤷‍♂️

    man sollte sich die Ruhe und Gelassenheit eines Stuhls zulegen, der muss auch mit jedem Arsch klar kommen

  • shit 😒..... Im Urlaub hatte einer mal als Zwischenplatte mal zwei Bierdeckeln zwischen gelegt weil das Gewinde an der Base zu lang war...... Bierdeckeln, also bitte nicht die Kapsel gemeint... Ich hab das nur erwähnt, nicht unbedingt als Empfehlung :)

  • oder halt mehrere von den Plastikscheiben, wo normal eine unter der Platte ist (falls man mehrere hat natürlich) und nur, falls die Scheibe keine Antiverdrehnase hat

    wenn der Stäbchentest zu geringe Lochtiefe ergibt, nutzt es gar nichts, wennn ander User sagen: ach was, das paßt bei meinem JP
    es muß ja bei Kaktus`Tochter passen

    insofern ist eigentlich die Frage hier unnötig

  • Komisch, eigentlich sollten normale Mastfüße passen. Wenn der Mastfuß nicht tief genug reingeht, kann es ev. auch an einem defekten Gewinde liegen. Kann man ja leicht mit nem Messchieber ausmessen. Ansonsten würde ich schauen, wie viel Platz noch ist und dann eine Scheibe aus Siebdruckplatte Acryl oder ähnlichem in der entsprechenden Dicke zurechtschneiden. Die Kanten dann schön abrunden. Die darf gern auch 2-3 cm überstehen, das verteilt die Kräfte noch etwas besser aufs Deck. Generell würde ich nur Kardanmastfüsse nehmen. Andernfalls ist die Gefahr da, dass das ganze Gewinde rausreißt und das Board dann unbrauchbar wird.


    Die Antiverdrehnase an den Mastfußscheiben, wenn man denn genügend viele hat, kann man ja entfernen.

  • Ich hatte 2016 ein Fanatic Fly Air gekauft. Der mitgelieferte Standard-Mastfuss war leider nicht geeignet. Es war ein Set und ich nahm an, dass dies alles dann ja aufeinander abgestimmt ist. Fataler Irrtum!

    Ich schraubte den Mastfuss in das Gewinde des Board's (Kunststoff) und ca 0,5 cm bevor dieser mit seiner Grundplatte am Board anliegen konnte, schnappte das Gewinde vom Mastfuss (Metall) über. Der Mastfuss ließ sich nicht wieder herausdrehen und auch nicht festziehen. Da schien wirklich das Gewinde im Board weniger "tief" zu sein (?), wie das Gewinde des Mastfusses. Ich war fassungslos und schickte das Ganze retour. :cursing:

  • ....Gewinde im Board war aus Kunststoff?! Beim 16er? Meine Freundin und ich haben auch eines (Fly Air Premium) dort ist das Gewinde im Board aus Metall.

    Gab's da Unterschiede, mir nix bekannt, bin ja ziemlich sehr oft bei uns im Shop (Freundeskreis, heute auch wieder) von dort hab ich keines mit Kunststoff Gewinde gesehen......

    Finde ich shit wenn es sowas gibt oder gegeben hat......

  • Ja, war wirklich aus Kunststoff. Eigentlich, beim normalen Nachdenken, hätte ich es gleich zurück senden sollen. Ich dachte noch vor dem Hineinschrauben des Mastfusses so bei mir: "wie lange dies wohl halten wird?". Naja, diese Frage wurde dann ja blitzartig beantwortet (Null!).