Die ewig gleiche Leier - Tabou 3s LTD 2017 106 oder 116?

  • Naja so genau kann ich das schlecht trennen. Ich mag die old-school leichtwind moves. Verbessern mMn das Board- und Gleichgewichtsgefühl und machen auch bei "keinem" Wind sau Spass.

    Als ich aufgehört hatte damals waren Gleiten und Wasserstart kein Problem, hab mich da dann halt an Spocks probiert, wie gesagt, eig. immer mit ner Dusche als sauberen Abschluss aber das grobe "Boardgefühl" war mal zumindest vorhanden :-P

    Die Tendenz soll schon auch wieder zu "Freestyle angehauchtem Freeride" gehen. Muss nicht 24/7 springend verbringen und genoss auch damals schon, einfach mal ein paar Bahnen amwind zu gleiten. Das fiel mir - muss ich ehrlich gestehen - damals mit dem Skate nur nicht so leicht, da hat man tatsächlich schon gemerkt, dass das dafür garantiert nicht ausgelegt war.


    LG

  • Würde da lieber den Classic nehmen, der ist eher old shool. Hat auch die besseren Tests bekommen.

    Wenn du eher auf Binnenseen unterwegs bist, dann eher den Rocket.


    Hatte den 106er 3S von 2015 und den 125er Rocket 2017. Der Rocket halst genial und Speed auch nicht zu verachten. Habe mittlerweile (leider) gute 98 kg und bin den mit Segel von 5,5 - 8,2 gefahren. Den 3S hatte ich nur bei Starkwind im Einsatz und wurde mir nun leider bischen zu klein :( ...aber dafür habe ich jetzt den 117er :)

  • Lässt sich der Rocket denn auch etwas anlupfen? Wie siehts da aus wenn's mal etwas mehr reißt? Bin noch absolut unschlüssig welche(s) Segel.

    Was ist denn der Unterschied von LTD/CED zu AST? Da finde ich partout garnichts zu, sehe aber 2018er Rocket AST's mit 125 zu unter 1000€ Neu....wenn AST jetzt kein absoluter Murks ist, böte sich das doch super an, oder nicht? Dann eben mit Rocket erst mal wieder rein kommen und den 3s oder reinen Freestyler als 2. Board.... damit kann ich auch leben :).

  • Fahre nur ltd, die sind zwar nur unwesentlich leichter, aber dafür spritziger (mein persönliches Empfinden). AST würde ich nicht nehmen, doch einiges schwerer und träger beim Angleiten.

    Wenn du so unschlüssig bist, dann leihe doch erst mal welche aus !

  • Ausleihen is hier leider in der Nähe nirgends. Naja unschlüssig nach dem ganzen Input eher weniger. Für den Anfang wird es ein Rocket mit ot 125L, glaube nur eher als CED statt LTD, segel wohl ein torro... Größe, ja... Gute Frage :rolleyes:

  • Moin!


    Bei Tabou auf der Seite ist der Aufbau ja eigentlich gut erklärt. AST-Bauweise ist ohne Sandwich, lediglich etwas Holzfurnier im Standbereich, ausschließlich Glasgewebe, daher das höhere Gewicht. CED und LTD sind mit doppelt Sandwich (aktuelle Modelle) aufgebaut, CED mit Glas, LTD in den Aussenlagen mit Kohlefaser.


    Was Dir beim Freerider im Vergleich zum FSW den Vorteil bringt ist die Breite, nicht unbedingt das Volumen. Ich glaube Du wirst die Entscheidung nicht bereuen, wenn du regelmäßig auf Binnenseen unterwegs bist.


    David

  • Ausleihen is hier leider in der Nähe nirgends. Naja unschlüssig nach dem ganzen Input eher weniger. Für den Anfang wird es ein Rocket mit ot 125L, glaube nur eher als CED statt LTD, segel wohl ein torro... Größe, ja... Gute Frage :rolleyes:

    Für den unteren Windbereich zum Gleiten usw. ein Rapid 7.2 und für Manöver üben 360er Duck Jibe usw. Torro 6.0 oder 6.3. Damit deckst Du den 125er gut ab. Wenn viel Leichtwind bei Dir ist eher 7.9 statt 7.2.

  • Danke dir! Ja das stimmt, ich fand nur außer CED und LTD nichts von AST hab dann aber auch was gefunden. Gut, AST fällt raus, erklärt auch den "dezenten" Preisunterschied. Gut, also LTD ist durch die Kohlefaserlage nicht nur leichter sondern auch stabiler. Rechtfertigt das - zusammen mit dem Gewichtsunterschied von knapp 1,5kg - den Preisunterschied zum CED oder kann man da getrost mit leben? Wie gesagt, später kommt ohnehin ein zweites Brett.

    Nunja, Es ist nun mal das, was ich vor der Haustüre habe. Wie gesagt wird aber im Urlaub primär in Italien gelebt und da gibt's ja schöne Möglichkeiten. Ägypten mag die bessere Hälfte auch sehr, denke mal, auch Fuerte und die üblichen Verdächtigen lassen sich schmackhaft machen. Hauptsache Meer ist die Aussage.

    Ausleihen is hier leider in der Nähe nirgends. Naja unschlüssig nach dem ganzen Input eher weniger. Für den Anfang wird es ein Rocket mit ot 125L, glaube nur eher als CED statt LTD, segel wohl ein torro... Größe, ja... Gute Frage :rolleyes:

    Für den unteren Windbereich zum Gleiten usw. ein Rapid 7.2 und für Manöver üben 360er Duck Jibe usw. Torro 6.0 oder 6.3. Damit deckst Du den 125er gut ab. Wenn viel Leichtwind bei Dir ist eher 7.9 statt 7.2.

    Lieber das 7.2er mit mit schwachem Trimm oder doch eher das 7.9er? Wie gesagt, Kilos kommen ja auch noch runter.

    Lassen sich das Rapid und das Torro beide mit gleichem Mast nutzen? Dachte da so an 430er mit normaler Verlängerung. Oder macht es tatsächlich sinn, in die XT zu investieren? Welchen Carbonanteil fährt man denn heut zu tage so im Mast? Mehr Carbon, weniger Gewicht, Verwindungssteifer aber halt auch teurer. Welche Masten kann man denn Problemlos empfehlen? Unifiber noch immer als Alternative nutzbar? CC Shape oder was fährt nimmt man da? :)



    Hach, und auch mal ein ganz großes herzliches Dankeschön in die Runde! Es ist absolut nicht selbstverständlich, so viel Hilfe zu bekommen bei so viel Fragerei! Das hinterlässt ein absolut angenehmes Beigefühl!


    LG

  • Also, wenn Gun Segel, dann auch Gun Masten, damit alles wirklich passt.


    Masten mit 75-80 % Prozent Carbon sind ein guter Mix aus Gewicht, Haltbarkeit und Leistung.


    7.2er ist besser wenn der Wind es hergibt, da bei 7,9 schon ein Camber Segel sinnvoller wird, wenn es das Hauptsegel ist, was es am Anfang schwieriger macht.


    2 Masten werden es wohl aber werden....430 und 460

  • Gut, macht Sinn.


    430er mit Extension ist zu instabil? Oder passt das wegen der Constant Curve dann nimmer so gut zusammen?

    Jetzt mal eine vll. absolut dämlich Frage aber mir fehlen da einfach die Erfahrungswerte - wo am besten kaufen?

    Gibt es Geheimtipps was Shops etc anbelangt? Sehe ja doch teilweise immer recht große Preisschwankungen. Segel kaufe ich auch gern gebraucht, sehe das unkompliziert, so lange es heil ist, isses mir recht. Aber gerade Masten, Mastfüße, Extension, Trapez, bliblablubb - gibt es da Favorites oder hat jeder da seine eigenen Präferenzen?

    LG

  • das Gewicht eines Brettes ist EIN Thema, die Verwindungssteifigkeit, die Beschleunigung, An & Durchgleiten, Kontrollierbarkeit eine andere

    1,5 Kg weniger Brettgewicht entsprechen fast 20 Kg beim Angleiten


    gerade im untersten Windbereich sind die Brettgewichte gut spürbar

  • Ich würde da direkt bei GUN anrufen und das dort fragen. In der Saison wird es schwer die Sachen gebraucht zu kriegen, Ebay eher nicht, DD geht, wenn Du dich etwas auskennst oder hier im Forum fragen/suchen.


    Neo, Trapez, Schuhe unbedingt probieren, gute Shops im Süden könnte vielleicht User5120 verraten.

  • Also Neo und Trapez probier ich an, ja. Gibt hier auch 1, 2 Shops dafür. Zur Not fahr ich auch mal an den Bodensee, sind ja nur 50km. Den Rest kann man ja bedenkenlos im Netz holen, denk ich mal.


    Jetzt erst mal das Board zu nem guten Kurs finden... Und den Rest.... Hach ja,... Das liebe ich ja, not.


    Lg

  • Wenn du nur auf Segeltricks aus bist hast du mehr vom Rocket (so ab 125 Liter). Damit wirst du im Binnenland dann auch bald ein großes Segel zum Freeriden haben wollen.

    Wenn du wirklich auf Pirouetten aus bis ist der 3S 116 dann vertretbar - aber nur als Ltd. Sonst bekommst du das Brett kaum aus dem Wasser.

  • Wenn du nur auf Segeltricks aus bist hast du mehr vom Rocket (so ab 125 Liter). Damit wirst du im Binnenland dann auch bald ein großes Segel zum Freeriden haben wollen.

    Wenn du wirklich auf Pirouetten aus bis ist der 3S 116 dann vertretbar - aber nur als Ltd. Sonst bekommst du das Brett kaum aus dem Wasser.

    Naja auf Dauer soll's Ärschle schon aus dem Wasser kommen ;)

  • Wenn du nur auf Segeltricks aus bist hast du mehr vom Rocket (so ab 125 Liter). Damit wirst du im Binnenland dann auch bald ein großes Segel zum Freeriden haben wollen.

    Wenn du wirklich auf Pirouetten aus bis ist der 3S 116 dann vertretbar - aber nur als Ltd. Sonst bekommst du das Brett kaum aus dem Wasser.

    Naja auf Dauer soll's Ärschle schon aus dem Wasser kommen ;)

    Sorry, wenn ich so direkt schreibe, aber das Brett, das Du suchst, gibt es nicht !

    Wenn Du den 116er nimmst, wirst Du auch mit einem Rapid 7,2 bei Euch auf den Seen nur sehr sehr selten Spaß haben. Da bin ich voll bei Rüdi. Wirklich tricksen und Springen geht mit dem Board auch nicht so gut. Wählst Du etwas größeres/breiteres, wird es auf Euren heimischen Seen sicher besser gehen, weil auch größere Segel funktionieren, von der Trinkerei musst Du Dich aber vollends verabschieden.

    Bei Dir funktioniert nur eine 2-Brett-Lösung wirklich optimal. Da wäre aber der 116er der falsche Einstieg, weil er für den See zu klein und (bei Ergänzung durch größeres Brett) fürs Meer gern eine Nummer kleiner sein könnte.

    Ich denke, dass Du Deine Einsatztage mit dem 116er unnötig beschneiden würdest. Sinnvoll wäre irgendwas mit 140 l und ein 8er Rigg, damit Du bei Dir zuhause möglichst oft aufs Wasser kommst. Dann dazu was um die 100 l, ein 6,5er und ein 5,5er Segel.

    In der 100 l Klasse gibt es z.B. massig gute Boards auf dem Gebrauchtmarkt, so dass Dein Budget "überschaubar" bleiben sollte....


    Grüße

    Stephan

  • .... von der Trinkerei musst Du Dich aber vollends verabschieden.

    Da sollte "Trickserei" stehen ;-)

    Und wenn ich 50 km vom Bodensee entfernt wohnen würde, wüsste ich ganz genau, wen ich fragen würde ;-)

  • Der 3S 116 ist das perfekte Brett für Wind ab 16 Knoten.

    Hab meinen schon über Stein und BZM gejagt.

    Auf dem Meer wird Kabbel glatt gebügelt und Volumen reicht in der Not zum Shotstart.

    Surfbody hat sich den auch geholt und megaglücklich mit deutlich über 100 kg.


    Aufn See würde ich aber auch lieber Brett mit 80 Breite, Volumem und mindestens 8 qm empfehlen. Als Wiedereinstiegen solltest du dir Komfort gönnen und Spaß haben.

    Die Windmaschine sollte schon ab 5 BFT laufen beim 3S mit 116 l.