Reisebericht Sardinien 1.Teil

  • Ankunft in Olbia in der Früh, Olbia angeguckt und gefrühstückt.

    Die Ostseite…..

    Dann ging´s mal nach San Teodoro, Camping La Cinta für zwei Nächte. War nicht viel los und hatten einen super Platz, 50 Meter von der Surfstation die schon am Strand ist. Erster Tag kein Wind, war mal Strandtag und chillen. Zweiter Tag Regen und trüb, machten eine Biketour.

    (einen Tag vor der Abfahrt kleine Probleme mit dem Ischias, hatte sowas noch nie. Da war mal Biken nicht schlecht…)

    Am Nachmittag retour und hatten erfahren das Wind war, naja was solls. Der Spot hat mir super gut gefallen(…obwohl ich nicht am Wasser war), weil der Weg mit Material nicht wirklich weit entfernt ist und alles flach bis zum Strand. Bei wenig Wind auch sehr gut für Anfänger. Großer Stehbereich. Die Bucht ist sehr groß und optisch super schön. Rechts am Einstieg vor der Station sind ein paar Steine unter Wasser, die stören nicht wirklich. Die Ortschaft erreicht man mit dem Rad in ca. 3 Minuten, zu Fuß 15 Minuten. Netter kleiner Ortskern mit Geschäften und Bar´s. Hat uns sehr gut gefallen. Die Duschen und WC´s waren am Camping sehr sauber. Der Platz war aber nur zur Hälfte ausgelastet und wir hatten einen Schattenplatz. Preislich muß ich raussuchen, aber wir hatten eine Campingcard und da warens 20,- pro Nacht. (Bus für 7 Meter und 2 Pers.)


    Nächster Tag Posada (Camping Ermosa) angesehen. Weitläufige Bucht, Sand und der Weg vom Camping auch nicht so weit zum Wasser. Den Strand erreicht man über eine kleine Brücke weil ein Fluß den Platz vom Meer trennt. Geht mit einem Surfwagerl. (fast kein Wind an dem Tag) Die Ortschaft ist ca. 1,5 km entfernt. Auch für Anfänger geeignet, guter Stehbereich. Wir waren da auf der Durchreise und standen nicht am Platz sondern nur alles angesehen. Sozusagen als Ausweiche wenn San Teodoro voll sein sollte. Ich schätze aufgrund der Lage fast gleich wie San Teodoro was Wind angeht. Preislich was ich auf der Tafel gesehen habe um die 25,- pro Nacht (nicht wörtlich nehmen, kann mich auch irren)

    Autan einpacken, Gelsenproblem.


    Santa Lucia, auch eine weitläufige Bucht. Camping nördlich der Ortschaft. Sehr heller Sand, da ist der Weg zum Strand schon a bissl weiter (je nachdem wo man steht kanns schon mal fast 300 Meter sein) War kein Wind. Wenn man vom Camping ans Wasser kommt, am Strand etwas nördlich laufen da ist der Einstieg besser ( Felsen ) Die Ortschaft ist zu Fuß erreichbar. Wir waren auch nur auf der Durchreise, konnten kurz rein zum Campingplatz. Auch gedacht wenn San Teodoro voll sein sollte als Ausweiche. Der Platz bietet viel Schatten. Von den Waschgelegenheiten kann ich nicht viel sagen, wir waren nach der Reinigung dort J war alles sehr sauber.

    Orosei ( Camping Osalla Beach Garden) Voll das Gelsenproblem, Schattiger Platz, vom Camping geht’s über 300 Meter zum Strand, aber mit Material über eine Sanddüne drüber, da heißts dann schön schleppen, mit Surfwagen geht da nix mehr. Der Strand ist aber genial (war auch nix Wind) bei Wind find ich es dort super, wenig Schirme am Strand, nicht wirklich überlaufen in den Bereich, Tagesgäste kommen eher wenig, keine Felsen unter der Wasseroberfläche, wird aber schnell tief. Strand ist eher steil abfallend. Für Anfänger eher weniger geeignet, kein oder sehr wenig Stehbereich. Und sehr sehr weit weg von der Ortschaft und vom nächsten Supermarkt, also vorher div. Lebensmittel besorgen, vor Ort teuer. Wenn man dort ankommt sieht alles schmuddelig aus, aber vom Arial innen okay. Waren dort auch nur auf der Durchreise, durften nicht ganz rein in den Platz.


    Santa Maria Navarrese, Camping Solemar ist zwar Neben dem Strand, ob da jetzt Wind ist weiß ich nicht, bei meinem Besuch war da nix. Der Strand ist da auch sehr schön, flach abfallend. Es gibt da ca. 500 Meter nördlich noch einen Campingplatz, aber den haben wir uns nicht angesehen weil da schon ersichtlich war das das mit unserem Material nix wird, zu umständlich. Man braucht zwar keine Bergsteigerausbildung um an den Strand zu kommen, aber locker ist anders, ist halt so auf Sardinien. Die Ortschaft erreicht man locker zu Fuß. Es ist dort aber sehr voll an Strand. Die Farben vom Wasser sind dort geniaaal schön. Strand flach abfallend. Anfänger haben´s dort auch leicht denke ich weil Stehbereich wäre genug. Gegenüber ist eine kleine Insel, mit dem SUP super erreichbar.


    IMG-20190617-WA0000.jpg


    An die Westseite….

    Oristano, Torre Grande ( Camping Spinnaker) Personal war bei unserer Ankunft irre unfreundlich, vom Platz her, naja, war voll….und sehr laut. Der Weg zum Strand weit (200 Meter..oder bissl mehr…) ohne Wagerl weil die letzten Meter gings durch den Sand bis zum Aufriggen. Ist aber sehr schön der Strand (auch sehr wenig Wind gewesen) Wenn Wind sollte man wissen welches Segel man fahren will, sonst zurück Wandern und Anderes holen, kann dauern und mit 2 mal gehen sind´s dann sicher einen Kilometer Fußmarsch J Waren aber nur über Nacht dort (sind erst am Abend dort angekommen) kann also nix sagen bezüglich Stehbereich. Es waren aber einige Windsurfer dort was ich am Campingplatz gesehen habe. Die kleine Ortschaft Torre Grande erreicht man auch zu Fuß. Sah bei unserem Besuch sehr überlaufen aus.


    Mari Ermi, keinen Campingplatz dort, freihes Stehen möglich (Agricamping ist in der Nähe, aber war geschlossen) Nördlich am Ende vom Strand kann man über Nacht stehen.

    39°58'23.1"N 8°23'45.5"E

    Genialer Strand super schön dort, der Stehplatz ist etwas erhöht und der Ausblick der Hammer. Wind war wieder mal fast keiner, also auf chillig. Teilweise ist dort der Strand flach abfallend und würde sich auch für Anfänger eignen (Stehbereich) Je nachdem von wo der Wind kommt , es gibt nicht wirklich eine Windabdeckung, das Hinterland ist hügelig und flach. Vom normalen Parkplatz sinds 200 Meter bis zum Strand, Material nur per Hand an den Strand, mit einem Surfwagen bleibt man im Sand stecken. Vom Übernachtungsplatz aus sinds nur ein paar Meter. Direkter Einstieg sehr felsig, besser am Strand etwas südlich (ca. 100 Meter) und so ab 3 Meter ins Wasser unterhalb Steine/Felsen….also Surfschuhe…Seeigel hab ich keine gesehen dort…dort wo ich ins Wasser ging J Wenn der bereich mal besucht wird, vorher zum Supermarkt und Wasser usw….einkaufen. Es gibt an der Kite und Surf Bar sowas ähnliches wie einen Markt (oder was das sein sollte…) aber kann sein das der nicht offen hat….


    Putzu Idu, keinen Camping, aber Agriturismo, hat aber erst ab Juli offen ( ist so auf der Tafel gestanden als wir dort waren) Freihes Stehen nicht direkt dort, aber ca. 2km von dort in Richtung Su Pallosu möglich. Direkt neben dem Strand ein Parkplatz gebührenpflichtig, laut Auskunft ist der über Nacht gesperrt, und Übernachten wird gestraft laut info vor Ort. Mai kein Problem, wir waren im Juni dort. Was mein geschmack betrifft, super wenn man dort aufs Wasser kommt, die Kulisse und die Farben vom Wasser genial ! Material schleppen ist nicht so arg, Strand ist einsichtig, also sollte die Segelwahl kein Problem sein. Zwei mal vom Parkplatz zum Strand kann aber doch a bissl weit sein. Eine Möglichkeit gibt’s für da noch, für eine Nacht ein Zimmer nehmen (wenn Wind ist) dann geht’s da vom Bett aufs Brett…will man glaub ich nicht wirklich wenn man mit Camper unterwegs ist….Parkplätze die in diese Umgebung waren, konnte ich nicht einfahren weil ich zu hoch bin, mit sowas wie VW T4 zB würde das gehen. Nördlich am Ende vom Strand (Porto Mandriola) standen zwei WoMo´s, kann aber sein das die nur dort geparkt hatten. Ich hätte es versucht, aber weil wir zu spät dort waren, war die Strandstaße gesperrt. Zufahrt durch Putzu Idu nach Porto Mandriola nur in der Früh laut Auskunft. Aja, an dem Tag als wir dort waren war auch wieder nix mit Wind, bissl Pech, aber ist so….


    ....weiter in Bericht 2....


    LG Rene