Board für schweren Fahrer 120kg

  • 149l finde ich zu klein,

    Gut, das ist Geschmackssache ... ich z.B. wiege 100 kg und fahre den Lorch 129 Liter. Der trägt mich satt auch bei wenig Wind,

    reicht von daher völlig aus und bei gutem Wind will ich kein riesen Brett fahren. Windbereich: 0-7 Bft. :)

    Es geht doch drum, was der TE will. Nicht was wir fahren.


    Was er will, hat er ja geschrieben. Da habe ich (100 kg) auf meinen 129er Lorch eben 20 Liter draufgeschlagen (149 Liter),

    das kommt dann schon für ihn gut hin. Nicht für mich, mir wäre es zu groß.

  • und nicht vergessen, Stehrevier oder echtes Meer - ein Unterschied, ansonsten kommt der Herr nicht zurück.


    Es gibt im Internet einen englischsprachigen Artikel über Surfboards für heavy weights, aber abgesehen von Starboard wird keins der hier angepriesenen dort aufgeführt, sie haben zumeist mehr Liter und sind hinten etwas breiter zum schnellen Angleiten ...



    :)

  • und nicht vergessen, Stehrevier oder echtes Meer - ein Unterschied, ansonsten kommt der Herr nicht zurück.


    ?? Verstehe ich nicht. Geht es um den Salzgehalt? Bei 149 Liter reicht der Auftrieb ja in beiden Revieren. :)

  • und nicht vergessen, Stehrevier oder echtes Meer - ein Unterschied, ansonsten kommt der Herr nicht zurück.


    ?? Verstehe ich nicht. Geht es um den Salzgehalt? Bei 149 Liter reicht der Auftrieb ja in beiden Revieren. :)

    Bei 120 kg Fahrergewicht, Neo,Trapesz, Rigg und Brettt (ja auch das zählt gegen den Auftrieb) reichen 149 Liter nicht für entspanntes Dümpeln bei nachlassendem Wind. Kommt natürlich auch auf die Volumenverteilung und Breite des Bretts an aber bei 149 Liter bleibt fast kein Überschussvolumen.

  • Bei 120 kg Fahrergewicht, Neo,Trapesz, Rigg und Brettt (ja auch das zählt gegen den Auftrieb) reichen 149 Liter nicht für entspanntes Dümpeln bei nachlassendem Wind. Kommt natürlich auch auf die Volumenverteilung und Breite des Bretts an aber bei 149 Liter bleibt fast kein Überschussvolumen.

    Wie gesagt, mit 100 kg bleiben bei 129 Liter (Lorch Breeze) viel übrig, da bin ich auf dem See sogar mit schwerem 9,5 qm Segel

    und schwerer Alu-Riesengabel noch ohne Probleme gekreuzt ohne zu Gleiten. Also müssten die 149 Liter gut reichen.


    Um keine nassen Füße zu bekommen, sollten es dann eher 200 Liter sein (falls du das mit „entspanntem Dümpeln“ meinst) :D

  • Liter - vielleicht eine Könnerfrage:


    in der Lübecker Bucht Ostsee kamen vorgestern 16 Knoten NO. Mit über 20 m Wasser unter dem Board gute Wellen in 3 Sek-abstand. Wer da kein Könner ist und sein Segel draussen hochziehen will, hat ordentlich zu tun und hört dann auch kraftlos auf, weswegen alle Pelze oder Fehmarn Badewanne aufsuchen und draussen nur ganz wenige zu sehen sind ...


    Leider sieht man die Nicht-ganz-Könner zu oft - Seel hoch, reinfallen, Segel hoch, reinfallen, etc. . Deswegen sollte sich jeder fragen, ob 30 l Überschuss reichen. See ist wieder etwas anderes ...


    :)

  • nasse Füße beim Surfen? geht gar nicht! ;-)


    wollen wir mal rechnen, wie viel Mehr- Volumen für Tara vorhanden sein muß?
    Board mit Finne und nassen Schlaufen etwa 11kg

    Neo und Schuhe naß: 3 (4?)kg

    Trapez naß: 1kg

    großes Rigg für schweren Kerl: Segel naß 6,5kg, Mast 2,5, Baum mit Tampen 3 Verlängerung, Mastbase 1kg: 13kg


    ich würd sagen: um 28,5l mehr Volumen als kg Menschabtropfgewicht ist das grad ein Floater (bei kleinerem Rigg natürlich weniger l notwendig)

  • Der TE beherrscht den Wasserstart, das wird er bei 16 Knoten Wind keinen Schotstart machen.


    Zu den Gewichten: Da kann man herumrechnen, mein Breeze ist für mich aber definitiv kein Floater, auch

    nicht mit meinem schweren Rigg.

  • @aurum

    ein nasses Trapez wiegt bestimmt mehr als 1 Kg ;-)

    der Treadstarter wiegt alleine schon 120 KG, also wird ca 150 ltr, bei wenig Wind, schon sehr knapp werden, vor allem, wenn ein großes Segel (mit Cambern) aus dem Wasser gezogen werden soll, da wird er mit 150 ltr noch fast knietief UNTER Wasser stehen (ging mir mit 100kg & 129 ltr genau so)


    wie wäre es, wenn der Treadstarter sich mal erst wieder meldet, damit hier nicht weiter herumgerätselt werden muss ?!?


    das Brett von Christian Graßmann hört sich SEHR interessant an !!

  • ... fast knietief UNTER Wasser stehen (ging mir mit 100kg & 129 ltr genau so)

    Das ist echt merkwürdig, wie kann das sein?


    Ich hatte letztes Jahr 103 kg und ein echt schweres 9,5 qm Rigg mit schwerer Tekkno-Alugabel und das Breeze 129 Liter

    trug mich locker, das ganze Deck war frei, nicht annähernd unter Wasser. (ohne Fahrt)


    Wie kann das so komplett anders sein bei uns?

  • kann ich dir nicht sagen, vermute aber, dass dein Breeze dann doch etwas mehr Volumen als angegeben hatte. Bedenke aber auch, dass zwischen hochziehen von einem Segel (habe ich geschrieben) und dem draufstehen dann doch ein Unterschied ist (Wasser in der Masttasche !! Camber liegen auch noch "falsch herum", ungünstige Windrichtung / Profil ... )


    Ich hatte einen Manta 79 & ein Reflex 9.6m2 und stand gut unter Wasser :( mit dem 85er Manta ist es einfacher, obwohl nur ca 6 ltr mehr Volumen

    Mit etwas Übung ziehe ich mit meinen aktuellen 105 Kg auch auf einem 98ltr Brett noch ein 7.0er Segel hoch, Spaß macht das aber nicht :(


    Immer bedenken, Binnensee, böiger Wind und Spaß haben ... laß und auf den Treadstarter warten :)

  • Bezweifle mal, dass der Breeze wirklich nur 129 l hat.... schon mal drüber nachgedacht ?

  • Gibt bei ebay Kleinanzeigen grad nen großen Bird 179 zu kaufen... Das perfekte Board.

    Vielleicht wollte der TE aber auch was ganz anderes mit dem Thread erreichen?


    Grüße

    teenie

  • Bezweifle mal, dass der Breeze wirklich nur 129 l hat.... schon mal drüber nachgedacht ?

    Ja, möglich. Vielleicht wiegt er deshalb auch fast 1 kg mehr als ein alter Xantos 133 ...

  • Bei mir geht mit dem 9,6er Segel auch noch ein Schotstart auf einem 142er Falcon.

    Mit 110-115kg Kampfgewicht.


    Die "30l Volumen-Überschuss Regel" habe ich irgendwie noch von früher im Kopf...


    Bei den von gotoh2o beschriebenen Bedingungen wird man sich egal auf welchem Brett schwer tun einen Schotstart zu machen.

    Wer bei 20kn Wind noch nen Schotstart machen muss wird dann aber dort nicht surfen hoffe ich.

  • Hallo


    Auf die Frage "Was will ich". Ehrlich gesagt kann ich das nicht so ganz exakt beantworten. Beschreiben würde ich es so: Ein Board, dass ich zum See mitnehme bei eher mäßigen Bedingungen und mit dem ich sicher wieder ans Ufer komme. Bei diesen mäßigen Bedingungen und natürlich auch bei Guten, sollte so viel Fahrfreude viel möglich entstehen. Wenn es richtig Wind hat und ich keinerlei Sicherheitsbedenken haben muß, kann ich durchaus ein kleineres Brett kaufen.


    Lg davman

  • das war jetzt nicht hilfreich, meine ich

    was ist schon sicher?

    sicher ist, wenn man notfalls mit Schotstart draufkommt und es dann grad so noch schwimmt

    also sind wir wieder bei den 30l Überschuß, bei denen der Schotstart aber keinen Spaß macht bzw. man kein Bewegungslegastheniker sein sollte ;-)

    (von letzterem gehe ich bei dir nicht aus)

    für leichtes Angleiten bei miesen Bedingungen darf das Board aber gerne noch 10..20l größer sein als nur die minimalen 30l Überschuß

  • Moin,

    ich finde, dass der Begriff "notfalls" schon nicht mit dem Anspruch nach Sicherheit vereinbar erscheint.


    Gruß

    Stephan