Frage zu Mastschiene Fanatic Hot Viper

  • Moin,

    ich bin der Meinung das das Gummiband das verschieben des Mastes während der Fahrt unterstützen sollte. Natürlich sollte das Band dabei nicht ausgelutscht sein, sondern unter Zug stehen dann konnte der Mastfuß in der Schiene leichter verschoben werden!

  • eine Board - Rigg Sicherung ... war früher Pflicht, so etwas am Surfbrett haben zu müssen


    ... damit man eben nicht hinter dem Rigg verschwimmen muss, wenn sich die Verbindung zum Brett lösen sollte

    Ok, danke für die Info.

    So wackelig wie das alles in der Schiene sitzt, macht das auch Sinn :D

    silversurfer hat das komplett richtig beschrieben


    und das "wackelige" ist auch in ordnung, das hält schon.


    die mögliche trennung von board und rigg war damals vorgesehen, die mastfüsse mussten bei 500 N (soweit ich mich erinnere) auslösen um z.b verletzungen eines einbeines zu vermeiden das zwischen mast und board eingeklemmt ist. - da stand im weitesten sinne der gedanke einer "sicherheitsbindung" dahinter.


    und wenn das auslöst braucht man natürlich auch eine sicherung

  • viele Boards hatten vorne an der Brettnase eine Vertiefung mit einer Öse (teilweise sogar mit einer länglichen Vertiefung bis zur Mastschiene, um dann dort diese Sicherung / Seil herführen zu können (zumindest bei den Boards, die keine Mastschiene, sondern einen Finnenkasten, wie auch heute üblich, verbaut hatten) um dann bei einer Wende nicht zu stolpern / hängen zu bleiben

  • Moin,

    ich bin der Meinung das das Gummiband das verschieben des Mastes während der Fahrt unterstützen sollte. Natürlich sollte das Band dabei nicht ausgelutscht sein, sondern unter Zug stehen dann konnte der Mastfuß in der Schiene leichter verschoben werden!

    Das weniger. Grade in dem Fall sitzt die Öse direkt am Mastfuß und das ganze verschiebt sich zusammen.

    Bei dem Gummi geht es darum, dass das Rigg beim Lösen abgefedert wird und dass man nicht beim Surfen

    in einer festen Schlaufe hängenbleibt, die da herumschlabbert.


    Die Fanatic-Schiene ist eine der letzten ihrer Art, da saß der Zapfen schon ziemlich gut drin, die ist auch

    kürzer und der Mastfuß wurde nicht mehr (wie bei den langen mit großer Fußtaste) während der Fahrt verschoben.

  • Naja, letzte ihrer Art... Bei Mistral gabs die Schiene noch bis in die 90iger, stand immer ganz stolz auf dem Brett, nach DIN irgendwas...

    Selbst mein 90l Stinger hatte das Dingelchen dran...


    Grüße

    teenie

  • Naja, letzte ihrer Art... Bei Mistral gabs die Schiene noch bis in die 90iger, stand immer ganz stolz auf dem Brett, nach DIN irgendwas...

    Selbst mein 90l Stinger hatte das Dingelchen dran...


    Grüße

    teenie

    Du hast recht! Ich hatte mich von dem Bild täuschen lassen. Die Schiene ist in Wirklichkeit viel länger, und

    hat hinten, direkt am Schwertkasten, auch den gelben großen Fuß-Drücker zum Verstellen des Mastfußes.

    Dürfte von Ende 80er sein, das Board. Ich hab noch die erste Viper von ca. 1984 (?) im Schuppen. :)

  • Ich würde es einfach mal ohne die Schwertlippen verwenden. Kommt halt ein wenig Wasser rauf. Richtig störend

    wird es ja erst in schneller Gleitfahrt.

  • Passende Lippen helfen auch das eingeklappte Schwert zu fixieren. Sind deshalb durchaus wichtig.

    Vor 30 Jahren wäre mir für den Ersatz vielleicht was eingefallen. Heut würde ich mich mit dem Problem mal an einen Fachhandel für technische Gummiwaren wenden.

    Vielleicht hat aber jemand vorher noch einen praktikablen Vorschlag (Fahrer in der Surfbundesliga, Raceboard Cupper).

  • Passende Lippen helfen auch das eingeklappte Schwert zu fixieren. Sind deshalb durchaus wichtig.

    Meine Viper hatte dafür eine extra Vorrichtung (Filzbacken), mit denen konnte man das einstellen, hielt

    deshalb auch so. Ich weiß aber nicht, wie es bei dem späteren Modell ist.

  • Passende Lippen helfen auch das eingeklappte Schwert zu fixieren. Sind deshalb durchaus wichtig.

    Meine Viper hatte dafür eine extra Vorrichtung (Filzbacken), mit denen konnte man das einstellen, hielt

    deshalb auch so. Ich weiß aber nicht, wie es bei dem späteren Modell ist.

    Irgendwie ließ sich die Spannung für das Schwert immer einstellen. Auf die zusätzliche Unterstützung durch die Lippen haette ich nicht verzichten wollen. Hat niemand Beziehungen zu einem Race-Board Regatta-Fahrer. Denen dürfte sich das Problem im Schnitt alle 2 Jahre stellen.

  • ich glaube da rückt keiner was raus...


    ich hebe meine mistral dichtlippen auch auf weil ich vermutlich nix nachbekomme

    Es muß ja auch keiner was abgeben. Eine Info über eine Bezugsquelle wäre ausreichend. Oder ist die Qualität der Dichtlippen bei den Raceboardern erfolgsentscheidend und somit Betriebsgeheimnis?

  • ich glaube dass da nix mehr produziert wird und daher wird es auch eng mit bezugsquellen. das sind vermutlich alte allgeier schwertkästen mit dichtlippenprofilen die vermutlich von rehau kamen. das werkzeug wurde vermutlich vor 10 jahren das letzte mal aufgespannt


    ob deine dichtlippen überhaupt kompatibel zu "raceboarddichtlippen" von fanatic sind kann ich dir nicht sagen.


    ich würde evtl. überlegen andere oder universaldichtlippen zu besorgen und das hinzubasteln