Multivan Surf Cup Sylt 23.07. - 28.07. 2019 lockt Windsurf-Elite zur Deutschen Meisterschaft

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    Der Multivan Surf Cup auf Sylt ist das alljährliche Highlight der höchsten deutschen Windsurf-Serie Multivan Windsurf Cup. Vom 23. bis zum 28. Juli kämpfen die besten deutschen Windsurfer um den Internationalen Deutschen Meistertitel. Über fünf Tage werden die Disziplinen Racing, Slalom, Wave und Freestyle ausgetragen. Neben der spektakulären Action auf dem Wasser, bietet die Catering- und Shoppingmeile auf der Promenade vor Westerland ein reichhaltiges Angebot und ein buntes Programm für die ganze Familie.



    Der Multivan Windsurf Cup ist die höchste nationale Regattaserie im Windsurfen. Über mehrere Tourstopps kämpfen die besten deutschen Windsurfer um wichtige Punkte für die Jahresgesamtrangliste. Der Multivan Surf Cup auf Sylt ist mit den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Saisonhöhepunkt der Tour. Hier kämpfen die Favoriten rund um Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2) und Nico Prien (GER-7) um den prestigeträchtigen DM-Titel.



    „Sylt hat einen besonderen Stellenwert. Nirgendwo sonst gibt es so unterschiedliche Windsurfbedingungen. Nirgendwo sonst gibt es so viele begeisterte Windsurf-Fans. Wir waren in diesem Jahr bereits einmal Anfang Juni zum Multivan Summer Opening auf Sylt zu Gast. Dabei konnten wir alle Disziplinen austragen. Ich hoffe, das wird auch zum Multivan Surf Cup Sylt wieder gelingen!“, sagt Matthias Regber von der ausrichtenden Agentur Choppy Water GmbH.



    Die Promenade vor Westerland auf Sylt bietet den Besuchern des Multivan Surf Cups Sylt neben dem Sport auf dem Wasser auch ein abwechslungsreiches Erlebnisprogramm. Besonderes Highlight sind die Bullis des Titelsponsors Volkswagen Nutzfahrzeuge. Vom historischen T1-Oldtimer bis zum Multivan oder den neuen California Surfermobilen kann man hier tief in die Welt der legendären Surferbullis eintauchen und vielleicht sogar für sich selbst das nächste Traumauto entdecken.



    Das passende Outfit für den Strand findet man im Chiemsee Pop-Up Store sowie beim Sonnenbrillenspezialisten Maui Jim. Tolle Objektive gibt es bei Sigma zu entdecken. Die Großen dürfen sich beim Black Label Power Yoga und BootcampInselSylt austoben, während die Kleinen in der LVM Family Area voll auf ihre Kosten kommen. Beim Surfertalk auf der Eventbühne gibt es jeden Abend spannende Fakten über die Windsurf-Stars zu erfahren. Hinterher kann man mit einem kühlen Flens oder Wein beim Sonnenuntergang und entspannter Musik den Tag ausklingen lassen. Zu dem Mega-Event werden 100.000 Besucher erwartet.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
    Tipp Weltmeister F1 2011 & 2013, Tipp Team-Weltmeister F1 2009, 2010, 2011, 2017, 2019, 2020, 2021!


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  • Der Multivan Surf Cup Sylt vom 23. bis 28. Juli 2019 bietet sowohl auf dem Wasser, als auch an Land ein vielfältiges Angebot für die ganze Familie. Das große Eventvillage, entlang der Promenade von Westerland, lockt mit einem umfangreichen Catering- und Shoppingangebot.

    Int. Deutsche Meisterschaften im Windsurfen
    Die Windsurfelite kommt beim Multivan Surf Cup Sylt 2019 zusammen, um die Besten unter sich auszumachen. In den Disziplinen Slalom, Racing, Freestyle und Wave wird um den offiziellen deutschen Meistertitel gekämpft. Neben den vielen deutschen Profisportlern werden auch Athleten aus anderen Ländern wie Dänemark oder den Niederlanden zu Gast sein.

    Volkswagen Nutzfahrzeuge
    Volkswagen Nutzfahrzeuge ist der perfekte Partner, denn kein Fahrzeug verkörpert die Surferkultur so wie der VW Bus. Der „Partner der Surfer“ und Titelsponsor des Multivan Windsurf Cups bringt die Flotte vom Bulli, über den Amarok, bis zum California mit. Insbesondere der historische T2 ist als Klassiker bei den Besuchern sehr beliebt.

    BLACK LABEL POWER YOGA
    BLACK LABEL POWER YOGA ist ein fitnessorientierter und sportlicher Yogastil. Intensive Flows im Rhythmus des Atems sorgen für körperliche und mentale Entspannung. Die kraftvollen Übungen bauen Muskeln auf, stärken das Herz-, Kreislauf- und Immunsystem und die fließenden Bewegungen verbessern Ausdauer und Kondition. Die Besucher sind herzlich eingeladen, BLACK LABEL POWER YOGA am Strand unter freiem Himmel zu genießen.

    #BootcampInselSylt
    Die Sylter Fitnesstrainerin Annett Kötting bietet unter dem Namen BootcampInselSylt ein abwechslungsreiches Outdoor-Workout für Anfänger und für Fortgeschrittene - für Jung & Junggebliebene - an. Mit einem 50-minütigen Mix aus Kraft- und Ausdauertraining wird direkt am Sylter Strand trainiert. Die Anmeldung zu den Kursen ist unter www.syltfit.com direkt bei Annett Kötting möglich!

    Chiemsee Pop-Up Store
    Es gibt wohl keinen Surfer, bei dem das markante Logo, der sogenannte CHIEMSEE Jumper, keine positiven Assoziationen weckt. Chiemsee präsentiert die aktuelle Kollektion in einem großen Pop-Up-Store, in dem Besucher des Events nach Herzenslust stöbern können. Am Samstag, den 27. Juli wird dann auch wieder ausgiebig gefeiert. Als besonderes Highlight findet am Abend die CHIEMSEE SUMMER NIGHT Vol. 6 im American Bistro statt.

    LVM Family Area
    Die LVM Versicherung wird in diesem Jahr wieder mit dem LVM-Airstreamer auf der Promenade vor Ort sein. Das LVM Kids Camp lädt alle großen und vor allem kleinen Besucher zum Spielen am Strand ein. Am Glücksrad warten tolle Gewinne und „Pferdinant“, das Maskottchen der LVM, möchte geknuddelt werden.

    Maui Jim Cube
    Bei Maui Jim vereinen hochwertige Sonnenbrillen Fashion mit UV-Schutz. Die Marke gehört mittlerweile als feste Größe beim Multivan Surf Cup Sylt dazu. Auch in diesem Jahr wird der besondere Glas-Cube wieder Anlaufpunkt zahlreicher Besucher sein. Die neuen Sonnenbrillen von Maui Jim lassen keine Wünsche offen. Sie zeigen Ecken, Kanten und viel Farbe. Allerdings ist nicht nur der coole Look entscheidend, beim Kauf einer Sonnenbrille sollte man vor allem auf maximalen Schutz für die Augen achten.
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    Programm:

    Dienstag, 23.07.19

    09:00 - 11:00 Einschreibung der Teilnehmer
    12:00 - 22:00 Öffnungszeiten Eventgelände
    13:00 Skippersmeeting
    13:45 Erster möglicher Start
    Ganztägig Wettkämpfe der Windsurfer
    15:00 BootcampInselSylt
    17:00 Black Label Power Yoga
    18:00 Surfertalk
    19:00 Surfer Chillout

    Mittwoch, 24.07.19
    Ganztägig Wettkämpfe der Windsurfer
    10:00 - 22:00 Öffnungszeiten Eventgelände
    11:00 & 17:00 Black Label Power Yoga
    15:00 BootcampInselSylt
    18:00 Surfertalk
    19:00 Surfer Chillout

    Donnerstag, 25.07.19

    Ganztägig Wettkämpfe der Windsurfer
    10:00 - 22:00 Öffnungszeiten Eventgelände
    11:00 & 17:00 Black Label Power Yoga
    15:00 BootcampInselSylt
    18:00 Surfertalk
    19:00 Surfer Chillout

    Freitag, 26.07.19
    Ganztägig Wettkämpfe der Windsurfer
    10:00 - 22:00 Öffnungszeiten Eventgelände
    11:00 & 17:00 Black Label Power Yoga
    15:00 BootcampInselSylt
    18:00 Surfertalk
    19:30 Beauty & the Beats

    Samstag, 27.07.19

    Ganztägig Wettkämpfe der Windsurfer
    10:00 - 23:00 Öffnungszeiten Eventgelände
    11:00 & 17:00 Black Label Power Yoga
    15:00 BootcampInselSylt
    18:00 Surfertalk
    19:00 Surfer Chillout
    22:30 CHIEMSEE SUMMER NIGHT im American Bistro

    Sonntag, 28.07.19

    Ganztägig Wettkämpfe der Windsurfer
    10:00 - 22:00 Öffnungszeiten Eventgelände
    11:00 Black Label Power Yoga
    15:00 BootcampInselSylt
    17:00 Siegerehrung Int. Deutsche Windsurf Meisterschaft 2019

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  • Showdown bei Windsurf DM auf Sylt


    Am Dienstag startet beim Multivan Surf Cup in Westerland auf Sylt die Deutsche Meisterschaft im Windsurfen. Die besten deutschen Windsurfer haben sich für den Saisonhöhepunkt angemeldet und werden um die DM-Titel in den Disziplinen Racing, Slalom, Wave und Freestyle sowie den Overallmeister-Titel kämpfen. Als Favoriten gehen neben dem Overall- und Slalom-Titelverteidiger Vincent Langer aus Kiel auch der amtierende deutsche Racing-Meister Nico Prien aus Schönberg, der Ranglisten-Führende Gunnar Asmussen und der aktuell konstanteste Spitzenfahrer Dennis Müller in die Titelkämpfe.

    „Wir freuen uns, dass der Multivan Windsurf Cup auf Sylt in der kommenden Woche startet. Die Fahrer und tausende von Windsurf-Fans fiebern den Titelkämpfen bei der DM auf Sylt entgegen. Nach den ersten Regatten dieser Saison haben sich die Favoriten herauskristallisiert und wir hoffen auf spektakuläre Wettbewerbe“, sagt Matthias Regber als Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur Choppy Water GmbH.

    Drei Tourstopps hat die Elite des Multivan Windsurf Cups in dieser Saison bereits absolviert: Sie war auf Sylt, in Sankt Peter-Ording und im Ostseebad Zinnowitz auf Usedom. Die Favoriten für den Kampf um die DM-Titel zeichnen sich so bereits ab. Allerdings liegt das Spitzenfeld extrem eng zusammen, so dass eine Prognose nur schwer möglich ist.

    In der Disziplin Slalom liegen mit Nico Prien aus Schönberg, dem Flensburger Gunnar Asmussen und Vincent Langer aus Kiel aktuell drei Fahrer punktgleich an der Spitze. Nur aufgrund der Tiebreak-Regelung kann Prien als Top-Gesetzter bei der DM auf Sylt in die Rennen um den Slalom-Titel gehen. Hinter dem Führungs-Trio folgt eine starke Verfolgergruppe mit Lars Paustian aus Kiel, Dennis Müller von der Insel Norderney und Jan-Moritz Bochnia aus Greven.

    Auch im Racing fällt die Entscheidung über Platz eins in der Rangliste im Tie-Break. Abermals finden sich Langer und Asmussen punktgleich an der Spitze. Der Kieler Vincent Langer hat nur aufgrund seines Sieges bei der Auftaktveranstaltung auf Sylt die Nase vorne. Den dritten Platz hält aktuell Leon Delle aus Kiel. Lars Paustian zeigt sich abermals stark und liegt aktuell in Lauerposition auf das Podium vor seinem Bruder Kai Paustian, der Platz fünf belegt. Mit Dennis Müller und Fabian Wolf aus Kiel sind zwei weitere Fahrer in Schlagdistanz auf eine Top-Platzierung. Am wichtigsten könnte aber der Blick auf die aktuelle Position zwölf der Racing-Rangliste sein. Dort liegt der amtierende Deutsche Meister im Racing, Nico Prien, nach einem desaströsen Saisonauftakt beim Multivan Summer Opening auf Sylt. Aber beim letzten Tourstopp im Ostseebad Zinnowitz fand Prien wieder zu seiner alten Form zurück und dominierte mit sechs Laufsiegen bei sieben Wettfahrten. Deshalb ist mit ihm jetzt bei den Titelkämpfen auf Sylt auf jeden Fall zu rechnen.
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    Für die Disziplin Waveriding sehen die langfristigen Windprognosen aktuell noch nicht so vielversprechend aus. Wenn die Bedingungen aber einen Wettbewerb zulassen, ist auf jeden Fall mit Leon Jamaer aus Kiel zu rechnen. Mit einem ersten und einem zweiten Platz führt Jamaer die aktuelle Wave-Rangliste vor Manuel Vogel aus Kiel und Florian Gawer aus Nordfriesland an. Der Norderneyer Dennis Müller ist aktuell der beste Nicht-Wave-Spezialist. Er liegt punktgleich mit der Windsurf Cup Legende Philip Richter auf Platz vier. Der Kieler Klaas Voget konnte beim Saisonauftakt auf Sylt in sensationellen Bedingungen über Jamaer triumphieren. Bei Wave in Sankt Peter-Ording war der nicht am Start. Die DM auf Sylt bietet für Voget so gleich eine doppelte Chance auf Titelgewinn und Ranglisten-Führung.

    Im Freestyle konnte in dieser Saison bis jetzt nur ein Wettbewerb ausgetragen werden. Basierend darauf gehen die Kieler Valentin Böckler und Niclas Nebelung als Favoriten in die Deutsche Meisterschaft. Ihre stärksten Konkurrenten in der Freestyle-Rangliste sind Lucas Nebelung und Quirin Kraus.

    Das größte Ziel für alle deutschen Windsurfer ist der Overall-Titel. In der Rangliste werden hierfür die besten drei der vier Disziplinen von jedem Fahrer gewertet. Die vierte ist ein Streicher. Bei einzelnen Regatten, wie auch der DM beim Multivan Surf Cup auf Sylt, werden aber immer die besten beiden Disziplinen kombiniert. Trotzdem könnte bei einem Tiebreak die dritte oder ggf. sogar vierte Disziplin relevant werden, wie es bereits beim Titelkampf im vergangenen Jahr passiert ist.

    In der aktuellen Overall-Rangliste führt der Flensburger Gunnar Asmussen mit nur einem Punkt vor dem amtierenden Slalom-Europameister Vincent Langer. Ebenfalls nur einen Punkt dahinter folgt der Norderneyer Dennis Müller, der in dieser Saison bisher über alle Disziplinen die konstanteste Spitzenleistung gebracht hat. Platz sechs im Racing, Platz fünf im Slalom und sogar Platz vier im Wave sichern ihm den dritten Platz auf dem Podium der aktuellen Overall-Rangliste. Aber ähnlich wie im Racing sehen wir auch hier den Schönberger Nico Prien in der Lauerstellung. Mit einer guten Leistung auf Sylt könnte er sich nicht nur den DM-Titel sichern, sondern auch in der Rangliste einen Sprung an die Spitze schaffen. Sein erster Platz im Slalom und ein sechster Platz im Wave sind hierfür eine vielversprechende Basis.

    Von Dienstag bis Sonntag werden die Titelkämpfe der Windsurf-Elite auf der Nordsee vor Westerland dauern. Die Wetterprognosen versprechen viel Sonne und unterschiedliche Windbedingungen, so dass einer erfolgreichen DM nichts im Wege stehen sollte. Insgesamt werden über 100.000 Besucher bei dem wichtigsten deutschen Windsurf-Event erwartet.


    Gesamtranglisten (Stand 21. Juli 2019)
    :: Racing
    :: Slalom
    :: Wave
    :: Overall Women
    :: Overall Men

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  • Heute startete am Brandenburger Strand die Deutsche Meisterschaft im Windsurfen im Rahmen des Multivan Surf Cup Sylt. Hierbei handelt es sich um die wichtigste und größte nationale Windsurfveranstaltung. Alle deutschen Topsurfer stehen bereit, um in den Disziplinen Racing, Slalom, Wave und Freestyle um den Deutschen Meistertitel zu kämpfen.

    „Die Deutschen Meisterschaften auf Sylt sind jedes Jahr der Saisonhöhepunkt des Multivan Windsurf Cups. Über 120.000 Besucher schaffen hier eine einmalige Kulisse für die Windsurf-Elite. Sylt kann die größte Bandbreite an Windsurfbedingungen in Deutschland bieten. Von Flachwasser bei Ostwind bis hin zu mehrere Meter hohe Brandung bei Weststurm - hier ist alles möglich. Deshalb ist Sylt unser traditionelles DM-Revier. Ich freue mich auf die kommenden Tage!“ sagt Matthias Regber als CEO der Choppy Water GmbH.

    Der Eröffnungstag begrüßte die Besucher mit strahlendem Sonnenschein. Bei blauem Himmel brannte die Sonne auf die Promenade und bescherte Sylt traumhafte Badebedingungen. Tausende von Besuchern pilgerten über das Eventgelände und genossen den Event. Es drehte sich alles um das umfangreiche Rahmenprogramm an Land. Die Promenade und der Brandenburger Strand erlebten einen wahren Besucheransturm. Die Catering- und Verkaufsstände waren voll ausgelastet. Parallel dazu genossen zahllose Besucher den Sundowner auf der Promenade am Brandenburger Strand.

    Die Windsurfer nutzten den Tag zur Optimierung ihres Materials. Die Spannung unter den Spitzenfahrern war dabei merklich spürbar. Der Kieler Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg und der Schönberger Nico Prien (GER-7) gelten als Favoriten im Titelkampf. Dennis Müller (GER-89) von Norderney, Julien Pockrandt (GER-18) aus Rostock und Leon Delle (GER-6) und Lars Paustian (GER-1999), beide aus Kiel, fahren ebenfalls an der Spitze des Fahrerfeldes mit.

    Für die kommenden Tage sieht die Vorhersage sehr vielversprechend aus. Die Meteorologen sagen Bedingungen für die Disziplinen Racing und Slalom voraus. In jedem Fall wird den Besuchern am Brandenburger Strand eine tolle Show geboten.

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  • Prien dominiert bei Windsurf DM auf Sylt



    Subtropische Temperaturen, brennende Sonne und leichter ablandiger Wind bescherte der Windsurf-Elite bei den Deutschen Meisterschaften auf Sylt perfekte Bedingungen für die Disziplin Racing. Der Schönberger Nico Prien (GER-7) dominierte den ersten Wettkampftag beim Multivan Surf Cup nach Belieben. Er siegte in allen sechs Wettfahrten des Tages und ist mit der Idealpunktzahl perfekt auf Kurs bei der Mission, seinen DM-Titel in der Disziplin Racing zu verteidigen.

    „Es war ein mega harter Tag. Alleine schon weil es so heiß war und wir bei diesen Temperaturen sechs Races gefahren sind. Das war wirklich Kräfte zehrend. Ich bin aber mehr als zufrieden mit dem Tag! Für die kommenden Tage will ich meine Leistung beibehalten, aber auch meine Kräfte schonen, sollten wir noch in weiteren Disziplinen starten“, freut sich Nico Prien über seinen Tagessieg.

    Für die Konkurrenten und Zuschauer blieb damit das spannende Duell um Platz zwei zwischen dem Kieler Vincent Langer (GER-1) und dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2). Die beiden Kontrahenten lieferten sich packende Positionskämpfe um die verbleibenden Plätze auf dem Podium. Nach sechs Wettfahrten liegen die beiden exakt punktgleich Kopf-an-Kopf. Nur aufgrund der Tiebreak-Regelung kann sich Vincent Langer durch einen besseren Streicher aktuell Platz zwei sichern. Im Kampf um Platz vier liegt aktuell der Däne Christian Justesen (DEN-26) knapp vor Leon Delle (GER-6).

    In der Disziplin Racing sieht es damit im Titelkampf nach einer klaren Entscheidung aus. Für das Wochenende ist aber zunehmender Wind angesagt. Dann könnte die zweite Disziplin Slalom zur Austragung kommen. Dann werden die Karten komplett neu gemischt. Nicht nur im Kampf um den DM-Titel in dieser Disziplin, sondern auch für den prestigeträchtigen Overall-DM-Titel. Denn hierfür werden die Ergebnisse der besten beiden Disziplinen jedes Fahrers kombiniert.

    Neben den Wettfahrten der Windsurf-Elite beim Multivan Surf Cup bietet der Mega-Event ein buntes Rahmenprogramm. Die gigantische Shopping- und Cateringmeile hat an den ersten beiden Veranstaltungstagen bereits über 50.000 Besucher auf die Promenade gelockt. Noch bis Sonntag gastiert die Deutsche Meisterschaft im Windsurfen in Westerland auf Sylt. Um 17:00 Uhr werden dann bei der Siegerehrung feierlich die Deutschen Windsurfmeister 2019 gekürt.

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  • Nico Prien auf DM-Kurs


    Auch am Donnerstag konnten wieder Rennen in der Disziplin Racing gefahren werden. Bei drei bis vier Windstärken wurden drei weitere Wettfahrten beendet. Abermals dominierte der Schönberger Nico Prien (GER-7) sämtliche Rennen. Damit ist ihm der DM-Titel im Racing nicht mehr zu nehmen.



    „Ich bin natürlich mehr als zufrieden! Es war wieder ein super anstrengender Tag. Die Temperaturen machen es uns da nicht leichter. Viele sagen, dass es für mich gerade keine Herausforderung darstellt und mir die Siege quasi zufliegen, aber das ist absolut nicht der Fall. Ich werde gleich kaputt ins Bett fallen, aber froh sein, zwei weitere Siege in der Tasche zu haben. Ich bin sehr motiviert auf Slalom! Natürlich bin ich leicht geschwächt durch die ganzen Races und die Temperaturen, aber ich rechne mir trotzdem gute Chancen aus“, sagt Nico Prien voller Vorfreude.



    Im Kampf der Verfolger erlebte Vincent Langer (GER-1) aus Kiel einen desaströsen Tag. Nach einem vierten Platz im ersten Rennen des Tages, konnte er Rennen Nummer acht gar nicht beenden. Damit verlor er im Kampf um den Vizemeistertitel wichtige Punkte.



    Stark präsentierte sich dagegen der Däne Christian Justesen (DEN-26), der den Sprung auf Platz zwei der Racingwertung schaffte. Als zweitbester Deutscher konnte der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) seine starke Leistung bestätigen. Sein unmittelbarer Kontrahent Leon Delle (GER-6) aus Kiel hatte ebenfalls eine starke Performance gezeigt.



    „Wir haben heute zwei Rennen absolviert, in denen der Wind wirklich am unteren Limit war. Im letzten Rennen hatte er ein bisschen aufgefrischt, weshalb ich anfangs auch gut mit Nico mithalten konnte. Auf dem Downwind nahm der Wind wieder ab und ich verlor den Anschluss. Ich bin nach diesem Tag und einer sich andeutenden Erkältung jetzt echt durch. Eigentlich hatte ich gehofft, dass wir heute eine Pause machen würden, weil es in den kommenden Tagen sportlich definitiv weitergeht. Es wird noch interessant“, berichtet Gunnar Asmussen über seinen Tag.



    Auch Leon Delle freut sich: „Heute war ich besser als gestern. Leichtwind und Böen kenne ich sehr gut und weiß mit ihnen umzugehen. Ich habe mich heute für einen anderen Weg entschieden, den die meisten anderen Fahrer nicht gewählt haben. Ich hatte die Wahl: Entweder ich fahre hinterher und sichere mir meine jetztige Position oder ich greife an. Ich war definitiv in Angriffslaune! Der vierte Platz in der Rangliste ist das Mindestziel, das ich mir gesetzt habe. Das Potential dafür ist auf jeden Fall da. Das habe ich bereits in den letzten Regatten bewiesen und konnte es hier wieder beweisen.“



    Die Titelentscheidung in der Disziplin Racing ist damit praktisch gefallen, denn für Freitag und das Wochenende versprechen die Vorhersagen stärkeren Wind, der die Austragung der zweiten Disziplin Slalom ermöglichen wird. Dort werden die Karten neu gemischt. Als Top-Favoriten gehen auch hier Vincent Langer, Nico Prien und Gunnar Asmussen an den Start.



    Mit dem Slalom wird es nochmal interessant um den prestigeträchtigen Overall-Titel. Für ihn werden die beiden besten Disziplinen jedes Fahrers kombiniert. Durch seinen voraussichtlich ersten Platz in der Disziplin Racing, hat Nico Prien hier aktuell auch die besten Karten. Trotzdem muss er seine Position im Slalom verteidigen, um nach der DM-Krone greifen zu können.



    Der Multivan Surf Cup steuert auf einen neuen Besucherrekord zu. Zehntausende von Zuschauern verfolgten die Wettbewerbe der Windsurfelite am Brandenburger Strand. Am Abend genossen die Massen den herrlichen Sylter Sonnenuntergang. Noch bis Sonntag laufen die Titelkämpfe vor Westerland.





    Ergebnislisten

    :: Racing

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  • Slalomaction bei Windsurf-DM auf Sylt


    Am vierten Veranstaltungstag des Multivan Surf Cups Sylt wurde die zweite Disziplin des Tourstopps ausgteragen. Zwei komplette Slalomeliminationen konnten beendet werden. Das bereits aus dem Racing bekannte Trio um den Kieler Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg und den Schönberger Nico Prien (GER-7) stach besonders hervor. Langer und Asmussen besetzten am Ende des Tages jeweils einen ersten Platz.



    Durch Langers Positionierungen auf dem ersten und dann dem zweiten Platz, geht er als Sieger des Tages nach Hause und hat somit eine gute Grundlage im Kampf um den DM-Titel im Slalom geschaffen. Overall hat er mit diesem Tag seine Chancen auf den DM-Titel gewahrt, muss nun aber darauf hoffen, dass sein Kontrahent Prien im Slalom einen entscheidenden Fehler macht und ihm so den Vortritt lässt.



    "Obwohl ich ein Mal nur den zweiten Platz erreichen konnte, bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich hatte mich mit meinem Material ein wenig vertan, da ich dachte, der Wind würde tendentiell eher abnehmen. Letztendlich nahm er aber sogar noch zu und ich war mit einem viel zu großen Segel auf dem Kurs. Ich bin froh, dass ich mich trotzdem so gut geschlagen habe", freut sich Vincent Langer über seinen Tagessieg.



    Asmussen zeigte in der ersten Elimination zwar anfangs eine starke Performance, kollidierte beim Start des finalen Heats allerdings mit Nico Prien. Diesen traf der Zusammenstoß nicht ganz so hart, sodass er sich den zweiten Platz sichern konnte. Asmussen hatte durch die Kollision jeglichen Anschluss verloren. Mit doppelter Motivation ging er deshalb in der zweiten Elimination an den Start und bewies sein Potential, indem er alle Heats für sich entschied und schließlich auch als erster im A-Finale über die Ziellinie fuhr.



    Prien belegte zuerst den zweiten und dann den dritten Platz. Der Schönberger konnte alle bisher gefahrenen Wettfahrten für sich entscheiden und musste sich nun auch im Slalom beweisen, um weiterhin auf DM-Titel-Kurs zu bleiben. Wenn er sich in den kommenden Tagen keine Patzer erlaubt, stehen die Chancen auf den Titel sehr gut.



    Auch der Norderneyer Dennis Müller mischte im vorderen Fahrerfeld fleißig mit. Er konnte sich einen dritten und einen vierten Platz sichern. Die beiden Kieler Lars Paustian (GER-1999) und Julien Pockrandt (GER-18) zeigten sich heute ebenfalls stark auf der Nordsee vor Sylt. Sie belegten den vierten und den fünften Platz.



    Für die kommenden Tage deuten die Prognosen erneut auf Slalombedingungen hin. Von einer endgültigen Entscheidung kann demnach bisher noch nicht gesprochen werden.

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  • Windsurf-Krimi bei Deutscher Meisterschaft auf Sylt


    Bei sensationellen Bedingungen konnten am fünften Tag des Multivan Surf Cups Sylt drei komplette Slalomeliminationen beendet werden. Dabei setzte sich der packende Dreikampf von Vincent Langer (GER-1) aus Kiel, Nico Prien (GER-7) aus Schönberg und Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg fort. Jeder der drei Fahrer konnte eine der Wettfahrten für sich entscheiden. Nach insgesamt fünf Eliminationen liegen Asmussen und Langer punktgleich an der Spitze. Nur 1,3 Punkte dahinter folgt Nico Prien.



    „Der Wind heute war gut und hat zum Ende hin sogar nochmal aufgefrischt. Ich war in meiner Sieges-Elimination bereits vor allen anderen an der ersten Tonne und konnte ab da sicher nach Hause fahren. Gestern war es für mich super schwierig. Ich konnte nie richtig angreifen, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, keine Fehler zu machen. Heute hat es endlich geklappt“, freut sich Gunnar Asmussen über seinen Sieg in der letzten Elimination.



    Vincent Langer erklärt seinen dritten Platz im letzten Racing: „Ich hatte keinen idealen Start, bin aber gut an der ersten Tonne angekommen. Ab da konnte ich allerdings nicht wirklich gut beschleunigen und Nico fuhr mir einfach davon. Ich hatte so viel Druck im Segel, dass ich diesen nicht mehr in Geschwindigkeit umsetzen konnte. Auch Moritz fuhr mit einer perfekten Halse an mir vorbei. Er ist allgemein heute super gefahren, herzlichen Glückwunsch, Moritz! Morgen werde ich nochmal alles geben!“



    Auch Nico Prien beschreibt seinen zweiten Platz in der letzten Wettfahrt des Tages: „Gunnar war in der letzten Runde wirklich sehr schnell! Ich hatte leider das falsche Material mit auf dem Wasser, da ich keine Zeit zum Wechseln gefunden hatte. Mit einem zu kleinen Segel fehlte mir einfach das Potential, an Speed zu gewinnen. Das war wirklich mehr als ärgerlich und hat es mir um einiges schwerer gemacht. Es hat wohl einfach nicht sein sollen.“



    Auch im Duell der Verfolger ist noch nichts entschieden. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89) und Jan-Moritz Bochnia aus Greven (GER-9) liegen hier punktgleich auf den Plätzen vier und fünf. Auch Julien Pockrandt (GER-18) und Lars Paustian (GER-1999), beide aus Kiel, liegen nur knapp dahinter.



    Im Kampf um die Overall-Wertung ist die Entscheidung auf den Finaltag verschoben. Die Windvorhersage ist auch hier hervorragend und verspricht Wettfahrten in beiden Disziplinen. Weiterhin haben Langer, Prien und Asmussen die Chancen auf den Overall-Titel.



    Bereits vor dem Finaltag wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt. Insgesamt über 120.000 Windsurf-Fans pilgerten schon an den Brandenburger Strand zum Multivan Surf Cup. Die Siegerehrung der neuen offiziellen Deutschen Meister ist für den morgigen Tag um 17:00 Uhr auf der Eventbühne angesetzt.





    Ergebnislisten

    :: Slalom

    :: Racing

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  • Kann es sein dass der Live Stream beim Slalom nicht funktioniert hat oder war das nur bei mir so? Hätte gerne mal reingeschaut.
    Dafür gabs ja wenigstens Action bei der PWA zu sehen..

  • Furioses Finale bei Multivan Surf Cup Sylt


    Auf Sylt gingen heute nach fünf actiongeladenen Wettkampftagen die Deutschen Meisterschaften im Windsurfen zu Ende. Spannender hätte man diese nicht inszenieren können. Am Ende teilen sich der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) und der Schönberger Nico Prien (GER-7) den prestigeträchtigen Overall-DM-Titel.

    "Für mich war das die beste Deutsche Meisterschaft aller Zeiten. So viele Rennen sind wir selten gefahren und es ist toll, vor so einem gigantischen Publikum um den Titel zu kämpfen. Glückwunsch an Nico und Vincent", sagt Asmussen.

    Auf Platz drei folgt der Titelverteidiger Vincent Langer (GER-1) aus Kiel. "Wir sind alle richtig kaputt! Nicht nur ein bisschen, sondern richtig, richtig kaputt. Wir sind zehn Kursrennen gefahren und waren abgesehen vom ersten Tag immer von morgens bis abends auf dem Wasser. Dazu kommen noch die sieben Slalomeliminationen, die wir absolviert haben. Ich möchte vor allem der Regattaleitung ein großes Lob aussprechen! Sie haben ein gutes Maß gefunden und einen super Job gemacht! Jetzt brauchen wir allerdings auch alle erstmal ein paar Tage Pause. Mein zweites Lob geht an Gunnar und Nico, die beide eine unglaublich gute Leistung, sowohl im Slalom als auch im Foil auf dem Wasser gezeigt haben. Ich hoffe nächstes Jahr endet der Event wieder zu meinen Gunsten. Im Moment freue ich mich aber auch für Gunnar, da er seinen Titel wirklich verdient hat“, summiert Langer im Anschluss an die Titelkämpfe.

    Der Finaltag brachte noch einmal sensationelle Windsurfaction für die zehntausenden von Besuchern am Brandenburger Strand. Bei fünf bis sechs Windstärken konnten zwei komplette Slalom-Eliminationen und eine weitere Wettfahrt in der Disziplin Racing gefahren werden. Im Slalom fokussierte sich alles auf den Zweikampf zwischen Gunnar Asmussen und dem Slalom-Europameister Vincent Langer. Beide lagen vor dem Finaltag punktgleich an der Spitze des Slalomklassements. In der ersten Elimination siegte Langer vor Asmussen und Prien. Damit setzte er sich an die Spitze der Slalom-Ergebnisliste. Direkt im Anschluss wurde eine weitere Slalom-Serie gestartet. Asmussen nutzte die Chance. An der ersten Halsentonne konnte er Langer passieren und gab die Führung danach nicht mehr ab. Mit diesem Laufsieg eroberte der Flensburger den DM-Titel in der Disziplin Slalom. Vincent Langer kommt zwar auf dieselbe Punktzahl wie Asmussen, aber aufgrund des schlechteren Streichergebnisses muss der Kieler aber mit dem Vizemeistertitel in der Disziplin Slalom Vorlieb nehmen.

    Nico Prien folgte im Slalom auf Platz drei. Dafür dominierte der Schönberger Prien die Disziplin Racing. Er siegte in den ersten neun Wettfahrten und konnte sich so vorzeitig den DM-Titel in dieser Disziplin sichern. Offen war hingegen der Kampf um den Vizemeister im Racing. Der Däne Christian Justesen (DEN-26) lieferte sich einen spannenden Dreikampf mit Gunnar Asmussen und Vincent Langer um die Plätze hinter dem Racing-Giganten Prien. Am Ende konnte sich der Däne knapp gegen den Flensburger Asmussen und Vincent Langer durchsetzen.

    Die knappen Entscheidungen in den Einzeldisziplinen setzten sich auch in der Overall-Wertung fort. Auch hier drehte sich alles um den Dreikampf zwischen Nico Prien, Vincent Langer und Gunnar Asmussen. Durch die vorzeitige Sicherung des Racingtitels konnte Prien mit Rückenwind in die Slalomwettbewerbe am Wochenende gehen. Allerdings sah er sich hier eher in der Verfolger-Rolle. Bis zum vorletzten Slalom war Prien auch in Schlagdistanz für den DM-Titel im Slalom. Dann war klar, dass er mit Platz drei in dieser Disziplin Vorlieb nehmen müsste. Sowohl Langer als auch Asmussen hatten vor dem letzten Slalom noch eine Chance, Prien im Overall-Titelkampf von der Spitze zu verdrängen. Mit dem letzten Slalom konnte Asmussen Langer aus dem Titelkampf werfen.

    Dieser verlagerte sich nun auf die Disziplin Racing. Asmussen und Prien lagen in der Overallwertung punktgleich an der Spitze. Bei Wind am oberen Limit konnte eine abschließende Wettfahrt durchgeführt werden. Dieses mal triumphierte Gunnar Asmussen vor Vincent Langer und dem Dänen Justesen. Der Flensburger Asmussen war damit der einzige, der neben Prien eine Wettfahrt im Racing gewinnen konnte. „Ich bin im letzten Racing volles Risiko gegangen. Lieber hätte ich einen Schleudersturz gemacht, als nicht alles und hundert Prozent gegeben zu haben. Dann bin ich lieber Vierter im Foilen. Für mich lief es wirklich mega gut und ich bin mega glücklich. Es war eine extreme Veranstaltung, von der wir uns alle erstmal wieder erholen müssen. Trotzdem bin ich sehr happy!“ sagte Asmussen. Der Sieg reichte allerdings nicht, um den Dänen Justesen von Platz zwei im Racing zu verdrängen. Damit hätte Asmussen sich den alleinigen Overall-DM-Titel sichern können.

    So aber kommt es zu einem Patt im DM-Kampf. Prien ist Deutscher Meister im Racing und kommt im Slalom auf Platz drei. Bei Asmussen ist es gerade umgekehrt. Er ist Deutscher Meister im Slalom und dritter im Racing. Dieser Gleichstand ist nicht aufzulösen. So kommt es zur einmaligen Situation, dass es 2019 zwei deutsche Overall-Meister im Windsurfen gibt. Auf dem dritten Platz folgt Vincent Langer, der im Slalom denkbar knapp Vizemeister wird und im Racing Platz vier belegt.

    Im Schatten des spektakulären Dreikampfes um den DM-Titel, gab es ein kaum weniger brisantes Verfolgerfeld. Julien Pockrandt (GER-18) aus Kiel sicherte sich hier knapp Platz vier vor Leon Delle (GER-6) und Lars Paustian (GER-1999), beide ebenfalls aus Kiel. Letzterer wird ebenfalls bester Youth und auch sein jüngerer Bruder Kai Paustian (GER-707) schafft den Sprung in die Top-10. Miro Tykal (GER-30, Platz 17) aus Rettenberg vervollständigt den starken Auftritt der deutschen Youngster bei der DM. Mit Leo Richter (GER-442, Platz 20) aus Kiel, Mats von Holten (GER-2019, Platz 21) aus Reinbek und Maximilian Räuchle (GER-200, Platz 22) aus Altheim klopft ein Trio von deutschen Junioren (U17) an der Spitze zu den Top-20 an. Dabei kann sich Richter noch als bester Einsteiger (Rookie) feiern lassen. Der Nachwuchs jagt beim Multivan Surf Cup die etablierten Stars vor sich her. Bester Grandmaster wurde Uwe Sülter (GER-633) aus Adendorf auf Platz 30.

    Der Multivan Surf Cup Sylt 2019 wird in die Geschichte eingehen. Zum Einen gibt es zwei deutsche Overallmeister im Windsurfen. Mit insgesamt zehn Racings und sieben Slalom-Eliminationen wurden die Fahrer aufs Äußerste gefordert. Das Wetter war mit strahlendem Sonnenschein und perfektem Wind an allen Tagen optimal. So ist es kein Wunder, dass mit deutlich über 130.000 Besuchern ein neuer Besucherrekord aufgestellt wurde. Noch mehr Zuschauer verfolgten den Mega-Event über die Livestreams. Deshalb ziehen die Veranstalter und Partner eine durchweg positive Bilanz. Wichtigste Frage vieler Besucher war deshalb der Termin des kommenden Jahres: Vom 21. bis zum 26. Juli 2020 wird der Multivan Surf Cup wieder die Windsurf Elite nach Sylt locken.


    Ergebnislisten DM-Sylt
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