Innendurchmesser RDM-Mast

  • Hab mir einen neuen RDM-Mast geholt und bin erstaunt wieviel Spiel die (ebenfalls neue) Verlängerung hat.

    Kann mal jemand bitte den Innendurchmesser eines RDM North Mast messen.

  • Danke, aber kann trotzdem mal jemand messen, noch hab ich den Mast nicht benutzt.

    Hast du dann aber nur oben an der Verlängerung Tape drum gewickelt? unten muss ich ja verstellen.

  • Hast du dann aber nur oben an der Verlängerung Tape drum gewickelt? unten muss ich ja verstellen.

    Ja ich habe ganz oben das Tape. Muss man nach der Saison (oder auch mehrmals) neu machen aber was solls.

    Ich hatte, genau wie du, einfach ein schlechtes Gefühl dabei das das darin so "schlabbert".

    Beim SDM Mast habe ich das Problem nicht.

  • Ja ich habe ganz oben das Tape. Muss man nach der Saison (oder auch mehrmals) neu machen aber was solls.

    Ich hatte, genau wie du, einfach ein schlechtes Gefühl dabei das das darin so "schlabbert".

    Beim SDM Mast habe ich das Problem nicht.


    Da wackelt nichts. Sobald du das Vorliek durchgesetzt hast, liegt der Mast stramm auf dem Verstellring und eh ist dann eine leichte Biegung in der Mastbase.


    Immerhin kennst du dann auch nicht das Problem der festsitzenden Verlängerung, wenn du abriggst und der ganze Sand darin sitzt... :tongue:

    Ich hatte tatsächlich mal Masten, die waren zu knapp. Da ging die Verlängerung nur 15cm rein, statt komplett. Andere Verlängerungen einer anderen Marke passten dann.


    Gruß


    Totti

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  • Ja, bei mir ist beides neu. Meine SDMs haben immer gut gepasst.

    Und das wackeln führt ja zum verkanten im Mast sodass die anliegenden Druckpunkte der Verlängerung sehr klein sind.

    Ich frag nur, weil ich am WE aufs Wasser will und der Mast bisher unbenutzt ist, ob ich ihn eventuell noch umtauschen sollte.


    Übrigens ist der North Silver 370 2018 lt. Briefwaage 300g leichter als angegeben. Vielleicht fehlt innen eine Wicklung....;-)

  • Der Mastenhersteller schiebt es auf die Verlängerung und andersrum. ;-)

    Es ist aber nicht tragisch, du kannst damit lange Jahre windsurfen gehen.

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  • irgendwo hat Bouke dazu mal was geschrieben und das Brechen der Verlängerungen darauf zurückgeführt, dass sie zu locker im Mast sitzen.


    Seine Verlängerungen sind deshalb etwas dicker.


    Meine Streamlined sitzen sehr gut im Mast, aber in jedem Fall gefühlt lockerer, als die SDM damals, wenn meine Erinnerung nicht trügt.


    Ich frage deshalb nach der Verlängerung, weil es auch dünnere gibt, die Ascan und Tekknosport bzw baugleiche.

    Früher hatten die deshalb extra nen dicken Ring an der Spitze, damit es nicht so klappert...


    Am Mast liegts eher nicht, denn der wird doch um einen Metalldorn gewickelt bei der Herstellung, der Innendurchmesser sollte ziemlich gleich sein.


    Grüße

    teenie


    PS wo ist denn Wind am WE?

  • Der Hauptgrund warum RDM Verlängerungen brechen ist weil die Löcher Seitlings sitzen und das ist wo die größte Kräfte auftreten wenn eine Welle im Segel donnert. Dreht man die Löcher 90° macht das eine RDM Verlängerung bei ein 6,5mm Loch etwa 95% stabiler. Aber bei viel Spiel bekommt man auch erhöhte Punktbelastungen, vor allem bei Verlängerungen über 25cm, da kann u. U. auch den Mast spalten. Und einen dickeren Verlängerung ist immerhin stabiler, das geht hoch mit der 3e Exponent also auch 0,5mm machen ein Unterschied. Leider folgen zwar die meisten (renommierten) RDM Masten den Standard in den 80er gesetzt von Powerex und No Limitz, mit einen Innendurchmesser von 33,2mm, aber nicht alle, es gibt auch welche mit 32,5mm und auch innerhalb einer Marke gibt es manchmal mehrere Maße, wahrscheinlich weil die mehrere Zulieferer benutzen. Das hat denn wahrscheinlich so manche Marke dazu verleitet deren Verlängerung dünner zu machen damit die immer passt. Denn manche haben viel Spiel. Die würde ich bei Beanspruchung was über Flachwasser Freeriden hinweg geht , nie mehr als 20cm Verlängerung empfehlen. Also Totti braucht sich keine Sorgen zu machen. Bei ihn geht ja nie was kaputt......;)

  • Der Hauptgrund warum RDM Verlängerungen brechen ist weil die Löcher Seitlings sitzen und das ist wo die größte Kräfte auftreten wenn eine Welle im Segel donnert. Dreht man die Löcher 90° macht das eine RDM Verlängerung bei ein 6,5mm Loch etwa 95% stabiler. Aber bei viel Spiel bekommt man auch erhöhte Punktbelastungen, vor allem bei Verlängerungen über 25cm, da kann u. U. auch den Mast spalten. Und einen dickeren Verlängerung ist immerhin stabiler, das geht hoch mit der 3e Exponent also auch 0,5mm machen ein Unterschied. Leider folgen zwar die meisten (renommierten) RDM Masten den Standard in den 80er gesetzt von Powerex und No Limitz, mit einen Innendurchmesser von 33,2mm, aber nicht alle, es gibt auch welche mit 32,5mm und auch innerhalb einer Marke gibt es manchmal mehrere Maße, wahrscheinlich weil die mehrere Zulieferer benutzen. Das hat denn wahrscheinlich so manche Marke dazu verleitet deren Verlängerung dünner zu machen damit die immer passt. Denn manche haben viel Spiel. Die würde ich bei Beanspruchung was über Flachwasser Freeriden hinweg geht , nie mehr als 20cm Verlängerung empfehlen. Also Totti braucht sich keine Sorgen zu machen. Bei ihn geht ja nie was kaputt......;)


    Ich surfe auch weniger täglich in 4+m Wellen. Ich jedenfalls kenne ein solches Schadensbild weder von mir, noch von meinen Kunden (gespalteter Mast wegen einer Verlängerung) aus den letzten 30+ Jahren. :)

    Auch ist mir ein solcher Fall im Forum nie aufgefallen, aber es wird sich jetzt bestimmt jemand finden. :bonk:

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  • Ich surfe auch weniger täglich in 4+m Wellen. Ich jedenfalls kenne ein solches Schadensbild weder von mir, noch von meinen Kunden (gespalteter Mast wegen einer Verlängerung) aus den letzten 30+ Jahren. :)

    Auch ist mir ein solcher Fall im Forum nie aufgefallen, aber es wird sich jetzt bestimmt jemand finden. :bonk:

    Wellengröße an sich sagt nicht viel über die Kräfte die auf eine Verlängerung kommen. Shorebreak ist meist viel schlimmer, auch mit kleine Wellen können da große Kräfte auftreten. Den Locals in Galizien z.B. haben viel größere Probleme mit Verlängerungen als wir hier auf Fuerte. Dort ist Verlängerungsbruch normal, es gibt oft bei gewissen Tidenstände ein Shorebreak. Hier und da an der Nordsee auch.

    Ich hatte ein Mal so ein Fall mit gespaltene Mast bei ein Kunde mit ein bei mir gekaufte Chinook Alu Verlängerung die mit 31,5mm viel Spiel haben. Meist sind die aber selber vorher verbogen oder gebrochen als das der Mast gespalten ist. Habe denn auch aufgehört die zu verkaufen. Ich habe Kunden für Nutzung in der Welle auch immer empfohlen mit solche Verlängerungen nie mehr als 20cm zu verlängern. Mit Ezzy oder meine Masten kann man ja auch die Teile mixen wodurch man nie mehr als 15cm zu verlängern bräuchte. Mit meine Verlängerungen kann man aber auch in der Welle ohne großes Risiko bis zu 28cm verlängern. Eigentlich sollte eine Verlängerung genau so wenig Spiel haben wie der Verbindung der 2 Mast teile.

  • Hab jetzt noch mal mit einem Meßschieber nachgemessen.

    North Mast innen 33,2mm (Standard nach Bouke)

    Gun Classic RDM Verlängerung 31,4mm

    Das sind mehr als 1,5mm Unterschied.. aber somit ist die Verlängerung "schuld".

  • Hab jetzt noch mal mit einem Meßschieber nachgemessen.

    North Mast innen 33,2mm (Standard nach Bouke)

    Gun Classic RDM Verlängerung 31,4mm

    Das sind mehr als 1,5mm Unterschied.. aber somit ist die Verlängerung "schuld".

    Ob 33,2mm nun anerkannte Standard ist weiß ich auch nicht aber die meisten Masten haben die Innendurchmesser, auch die ersten RDM Masten auf dem Markt aus den 80er. Die Ingenieure haben damals auf Basis von Carbonfasern anstatt Glas, die Masten Dimensionen neu berechnet um den gleichen Steifigkeit als SDM Masten aus Glas (z.B. Rotho) zu bekommen aber stabiler und leichter.

    Mir hat aber immer gestört das allen Verlängerungen so viel Spiel hatten und habe ich denn gefragt als ich eigene Verlängerungen wollte, den Durchmesser und Wanddicke zu erhöhen. Das ging. Denn kam aber mal ein Kunde das der bei mir neu gekaufte Verlängerung nicht in einer von seine HSM Masten passte. In einer andere schon. Keine Ahnung warum. War mir auch nie mal durch den Kopf gegangen das es da evt Unterschiede gibt. Es gibt auch überhaupt kein Grund da nun 0,5mm von abzuweichen. Auch manche Sailloft Masten gingen nicht. Ich habe jetzt aber den Durchmesser verringert von 32,75 auf 32,5 damit auch solche abweichende Masten passen. Den Spiel von 0,7mm bei den 33,2mm Masten geht noch.

  • Hab jetzt noch mal mit einem Meßschieber nachgemessen.

    North Mast innen 33,2mm (Standard nach Bouke)

    Gun Classic RDM Verlängerung 31,4mm

    Das sind mehr als 1,5mm Unterschied.. aber somit ist die Verlängerung "schuld".

    Hättest mal `nen GUN Mast gekauft...bei mir wackelt nix ;-)