Gardasee / Torbole

  • Kann schon anstrengend sein von dem Platz. Ich wär fast schon mal ersoffen in der Sarca Mündung, wollte rüber schwimmen da nach der Sarca Wind war und hier eben nichts. Kam ungefähr in der Mitte der Sarca in einen Wirbel und fast nicht mehr raus:-(

    Wenn man Richtung Riva startet muss man gleich Höhe ziehen das man nicht in den Luvstau vom Kletterfelsen kommt, das ist auch nicht lustig .

    Die Sarca Mündung sollte man stets weiträumig umfahren. Insbesondere Frühjahr/Anfang Sommer führt der Fluß zudem extrem kaltes Wasser mit. Kein Spaß wenn man dort reinfällt.

    Der Fluß bildet auch die Grenze. Von dort bis zu der Felsenspitze (Panoramio Forte San Nicolo), ist die Ora in der Bucht, und kurz vor der Bucht, sehr schlecht.

    Vom Lido Blu an Ostwärts, ist es besser.

    Sollte man trotzdem von Segnana aus starten, dann wie erwähnt von der Landspitze sofort hochkreuzen, vom Fluss weg, die Richtung. Der nächste Schlag dann wieder Richtung Torbole, nun am Fluß mit ausreichend Abstand vorbei, und dann ist es wieder gut.

  • klar kann man auch von arco aus losfahren, und klar kann man auch die wellen in der sarcamündung zum springen nutzen.

    aber hier gehts doch um einen spot der aufs surfen, schulung und aufsteiger mit wenig logistik ausgerichtet ist. und da ist halt die ecke von arco suboptimal, und wenn mans sich aussuchen kann....


    wäre ich mountainbiker oder mit einer jugendsegelgruppe unterwegs wäre arco lido eine option.

    gehts ums surfen lieber torbole

  • klar kann man auch von arco aus losfahren, und klar kann man auch die wellen in der sarcamündung zum springen nutzen.

    ...

    So groß sind die Wellen an der Mündung auch bei guter Ora nicht, an der Stelle fängt es auch mit schlechten Ora-Wind an.

    Habe dort selten jemanden springen sehen.

    An der Sarca Mündung sehe ich meistens Aufsteiger die sich verzetteln, und dort aus o.g. Gründen im Wasser hängenbleiben.

    Ja, die ganze Ecke mit der Maroadi Bucht ist suboptimal.

    Für Windsurfer entsprechender Könnerstufe rechnet es sich deutlich mehr hinter einer der Linienschiffe, durch deren Wellen zu springen.

    Gelingt ein Sprung am Sarca nicht, spart man sich zumindest den morgendlichen Kaffee zu Aufwachen, beim eiskalten Wasser.

  • Hallo,


    erstmal vielen Dank für eure Hinweise bzgl. meiner Frage oben.

    Sind nun aus den 2Wochen Garda Urlaub zurück und hiermit eine kurze Rückmeldung von mir.


    Haben an Conca am Paradiso bei SurfSegnana gemietet.

    - die Materialauswahl fand ich besser als bei Lido Blu, wo ich in Juli surfen war.

    - Duotone aka ehemals Shaka war mir etwas zu weit gelegen und auch teurer,

    - Vasco Renna ebenfalls noch weiter weg gelegen sowie nachmittags bei Südwind mit zuviel Höhe laufen verbunden

    - auch war preislich das Verleihmaterial -zu zweit surfen samt SUP- fair (ich bin entweder allein gefahren oder halt auf SUP als Begleitperson für Freudin auf Anfängermaterial, wo wir auch dann schon mal in die Maroadi Bucht zum Üben gegangen sind, das ist für mich ein Vorteil für SurfSegnana, dass sie mehrere Verleihspots haben (ohne Werbung dafür zu machen ;)


    Conca ist für Aufsteiger definitiv ein top Spot. Nochmals vielen dank an eure Tips & Infos.


    PS Ach ja... der Text oben spiegelt natürlich lediglich meine persönliche subjektive Meinung wider und soll ggf. auch anderen Interessierten als Unterstützung dienen, die vorhaben in der Konstellation "Aufsteiger mit Freundin als Anfänger" in Torbole zu surfen :))


    PSS Nachtrag: übrigens sind die SurfSegnana-Kurse bei all den oben aufgezählten Vorteilen eher eine Massenabfertigung (zumindest unsere Erfahrung in der Hochsaison)

    VG

  • Ja, als Aufsteiger sind Surfkurse immer sinnvoll, und Du lernst immer noch was dazu. Mit dem sehr erfreulichen Nebeneffekt neue Leute kennen zu lernen.

    Wenn Du am Gardasee weite Distanzen über längere Etappen zurücklegen möchtest, dann ist ein größeres Brett hilfreich. insbesondere wenn Dich doch mal eine Flaute auf dem Wasser erwischt.

    Die Jungs mit den kleinen Brettern haben nicht selten nur ein kleines Zeitfenster zum Surfen.

  • "Die Jungs mit den kleinen Brettern haben nicht selten nur ein kleines Zeitfenster zum Surfen."


    Nein - das stimmt einfach nicht.



    Capo Reamol:

    05:30-09:30 mit Boards zwischen 74 (Wave) und 110 liter (Slalom)

    13:30-17:00 mit Boards zwischen 110 - 130 liter (Slalom)


    Also für mich (2 Jahrzehnte, bis wir nach Hvide Sande wechselten) waren das täglich meist 4-6 h guten Wind am Capo.

  • "Obwohl ich da meine Zweifel habe."


    Was soll man da noch schreiben? Oder wozu?


    Du gehst hier wieder mal steil mit so einer abwegigen These: man könnte am Gardasee nicht viel Zeit kleines Material fahren.


    Viele gute Surfer kommen am Tag am Gardasee auf >100km Strecke. Egal ob am Pier oder am Capo. Das das Capo für Surfer out ist - das lag nicht am Wind.


    p.s. Sonnenaufgang am Capo - da waren wir schon auf dem Wasser :-)

  • User5120


    ja - gebe dir natürlich teilweise Recht. Das beziehe ich nur aufs Capo - und da war die Windausbeute schon bei 5/7 Woche - im Frühjahr (vorallem Ende April/Mai), nicht im Hochsommer. Morgends ist es da signifikant besser als weiter nördlich.

  • Ist kein Ding. Der User5120 hat ja schon was dazu geschrieben ;)

  • Ich war da meist relativ glücklich und kam am Capo (wo man ja die Windstrecke vom Norden aus gut sehen tut) rechtzeitig rein.


    Mitsurfer, die aber um 09:00 noch raus wollten traf es häufiger - mit dem schwimmen. Und das rausschleppen mit dem Boot - das kostete ja Geld.


    Nicht bei Geri (der ja viele Jahre die Surfschule am Capo hatte - er ist auf dem Bild) - sondern bei seinem Nachfolger, wenn ich mich richtig erinnere.

  • Wegen Wind nachmittag am Capo: ist am Capo genügend Wind bei Ora für medium Slalomzeug? Ich meine nein, bin mangels genug Druck im Segel (7.8 Race) nie höher wie Schweinebucht hochgekreuzt, vom Conca.

  • Bin im Urlaub vergangenen Woche (September) ein paar mal vom Pier zum Capo Reamol hoch-gefoilt - bei knapper Ora ist die Düse beim Pier schon deutlich besser (stärker, breiterer Streifen, mit Medium-SL knapp ok) als beim Capo Reamol (Medium-SL not ok).

  • Ja, Pier ist sicher mehr als direkt am Capo. Bei wenig Ora waren wir immer unterhalb (denke 500-800 meter) des Capo mit dem 8,5er - da wo jetzt die Kitemotorboote auf Windfoiler lauern.


    Das Bild (von der Ecke des Capo geschossen) zeigt einen solchen "lazy" Nachmittag

  • Ich war da meist relativ glücklich und kam am Capo (wo man ja die Windstrecke vom Norden aus gut sehen tut) rechtzeitig rein.


    Mitsurfer, die aber um 09:00 noch raus wollten traf es häufiger - mit dem schwimmen. Und das rausschleppen mit dem Boot - das kostete ja Geld.


    Nicht bei Geri (der ja viele Jahre die Surfschule am Capo hatte - er ist auf dem Bild) - sondern bei seinem Nachfolger, wenn ich mich richtig erinnere.

    ^^

    ... dann wird schnell aus einem Peler ein Peleri :D


    Peleri ;-)