Alles anzeigenHi Zusammen,
aus meiner Sicht, gibt es für das Schlaufenfahren einen ultimativen und universellen Zusammenhang, den man beachten muss:
Beim Anluven wird der vordere Fuß entlastet und beim Abfallen der hintere. D.h. man kommt am leichtesten in die vordere Schlaufe, wenn man anluvt und in die hintere, beim Abfallen. Alles Weitere sind Timing- Geschichten und Veränderungen in der Vorgehensweise bzw. Dynamik, die von den Bedingungen abhängen.
Hack (mache ich auch mal ohne Trapez bis ich in beiden Schlaufen stehe): Wenn tendenziell Überdruck herrscht, kann man ruhig radikal anluven und sogar jegliche Fahrt aus dem Boot nehmen und dabei den Fuß vorne reinpacken. Danach einfach abfallen per Segelsteuerung aber nur leicht, so dass erst ganz wenig Fahrt entsteht und man noch gute Kontrolle hat. Bei dieser Bewegung kann der hintere Fuß auch weg und es geht ganz leicht. Wichtig ist hier allerdings das Timing, es geht alles recht schnell - sonst gibt es den gebundenen Freiflug. (Spätestens jetzt muss auch Trapez!) Dann abfallen und gut dichthalten - (Körperspannung!) mit dem (Sitz-) Trapez, klar. Mir fallen dann immer Produktnamen ein, so wie z.B.: Rocket oder Canonball und ich frage mich dann immer, ob sie etwas mit diesem Gefühl zu tun haben könnten ...
Je weniger Wind, umso weniger stark können / dürfen / müssen auch die Steuerungsimpulse sein. Bei Angleitbedingungen ist sowieso der Tanz auf rohen Eiern gefragt. Da dann ganz behutsam ...
Gruß, FZ
Manchmal ist es besser, keine Fahrtechniktipps zu geben