Freerideboard zum Schlaufenfahren gesucht

  • Bei mir genau das Gegenteil, immer in beiden Schlaufen, sonst könnte ich auch keinen Sprung machen über

    die Wellen. Bei Manövern, z.B. Halse kommt der hintere Fuß aus der Schlaufe.

  • Bei Manövern, z.B. Halse kommt der hintere Fuß aus der Schlaufe.

    Halse mit Fuß in der vorderen Schlaufe? Das würde ich gerne sehen :P

    natürlich, sonst kannst du nen Slalomboard gar nicht richtig ankannten


    schaue dir mal "vernünftige" Videos an, da ist JEDER bei der Halse in der vorderen Schlaufe


    soll ich jetzt auch noch videos bezüglich dem an & durchgleiten heraussuchen ? ;-)

    auch da, erst den hinteren Fuß aus der Schlaufe, den dann etwas weiter nach vorne stellen, damit das Brett weiterhin nicht ankonntet und hinten zu viel heruntergedrückt wird und sich dann ausbremst


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  • Stephan

    genau SO und nicht anders ist es (zumindest auch für mich) sinnvoll

    gerade wenn man schwerer ist, werden solche Sachen viel häufiger eingesetzt, um eben länger im gleiten zu bleiben


    dabei greife ich dann beim durchgleiten noch mit der Masthand nur die Startschot und nicht mehr den GB, stelle das Rigg und mich noch aufrechter aufs Brett und versuche möglichst wenig Querkraft auf die Finne zu bringen. Damit kann ich dann nicht nur besser durchgleiten, sondern auch wesentlich mehr Höhe fahren


    Thema Wasserstart

    wie könnt ihr eure Füße so weit nach oben bringen, das ihr BEIM Wassserstart schon den vorderen Fuß in die Schlaufe bekommt ? Selbst mit weit aussenliegenden Schlaufen wie beim Slalom oder Speedboard (ja, ich bin auch schon 46cm breite Bretter gefahren) würde ich niemals irgendeinen Fuß in irgendeine Fußschlaufe bekommen (ja, in Lüderitz machen das manche, viele springen aber selbst dann auf das Brett und gehen erst dann in die Schlaufen), da ich die Füße dann ja völlig Überstrecken müßte (mehr als 90°) oder das Brett dann völlig ankannten müßte.

    Gerade bei kleinen Brettern / Volumen muß ich erst Druck auf den Mastfuß bringen, abgleiten und dann geht es aber schnell in die vordere Fußschlaufe. Erst wenn sich das Brett dann im gleiten stabilisiert hat, in die hintere Schlaufe, sonst bringt man durch die Gewichtsverlagerung viel zu viel Unruhe ins Brett und "säuft" wieder ab (kommt aus dem gleiten)


    aber macht ihr mal ... jeder so wie er / sie / es (muss man ja jetzt auch schreiben) mag :D


    Videos zum lernen / updaten / Fehlersuche

    es gibt noch einige Videos mehr von TWS ... die sind wirklich gut und verständlich gemacht, ohne das blöde Gequatsche wie von manch anderem ;-)

  • Köstlich was es hier so zu lesen gibt^^


    Das mittlere Video kenn ich auch ganz gut^^

    Zeigt mir mal bei Youtube ein Video, wo hinten zuerst in die Schlaufe gegangen wird ;-)

    Wie gesagt, die breiteste Stelle ist an der vorderen Schlaufe und da gleitet das Brett am besten an und durch!

    Lass mal eine Böhe kommen und du bist nur in der hinteren Schlaufe drin, da haste das ganze Brett mit Rigg an den Sehnen hängen.

    Wenn du da dann nicht rauskommst ;-(


    Beim Brett haste ja um die vorderen Schlaufen und den Mastbereich das meiste Material und kannst dich am besten bewegen, hinten säufste ab.

  • Thema Wasserstart

    wie könnt ihr eure Füße so weit nach oben bringen, das ihr BEIM Wassserstart schon den vorderen Fuß in die Schlaufe bekommt ? Selbst mit weit aussenliegenden Schlaufen wie beim Slalom oder Speedboard (ja, ich bin auch schon 46cm breite Bretter gefahren) würde ich niemals irgendeinen Fuß in irgendeine Fußschlaufe bekommen


    Ich habe da kein Problem damit. Ich lege die Füße an die Kanten genau vor die Schlaufen, lasse mich hochziehen und

    rutsche beim Hochziehen in die Schlaufen rein.


    Das mache ich nur bei sehr starkem Wind, wenn ich eigentlich vom Segel her überpowert bin.

  • Lass mal eine Böhe kommen und du bist nur in der hinteren Schlaufe drin, da haste das ganze Brett mit Rigg an den Sehnen hängen.

    Wenn du da dann nicht rauskommst ;-(


    ich habe das ja oben schon genauer erklärt. Ich will ja gar nicht rauskommen. Wenn die Böe kommt,

    gebe ich einen kräftigen Druck auf den vorderen Fuß und Mastfuß, bin dann sofort schnell im Gleiten

    und setze den Fuß nach hinten und in die Schlaufe. Gelingt immer und zuverlässig.

  • Wer bei nachlassender Fahrgeschwindigkeit regelmäßig seinen hinteren Fuß in der Schlaufe lässt und nur vorne aussteigt, hat seine hintere Schlaufe eindeutig zu weit vorne montiert.

  • Wer bei nachlassender Fahrgeschwindigkeit regelmäßig seinen hinteren Fuß in der Schlaufe lässt und nur vorne aussteigt, hat seine hintere Schlaufe eindeutig zu weit vorne montiert.

    Und wenn es so wäre wäre es mir auch egal. :)

    Es funktioniert wirklich gut.


    Wie wir sehen gibt es doch verschiedene Wege zum Ziel. Ist doch toll :)

  • Bei einem Windloch bzw. zum Durchgleiten lasse ich beide Füsse in den Schlaufen (ja, der hintere kommt dann rein), damit ich mich so richtig fest richtung Nose lehnen kann. Durch den hinteren Fuss in der Schlaufe kann ich auch eine Böe abfedern, bzw. direkt wieder in Geschwindigkeit umsetzen und es zieht mich dadurch nicht vornüber (Schleudersturz). Wenn man dann den hinteren aus der Schlaufe nimmt und eine Böe kommt, auf die man nicht eingestellt ist, endet es oft im Schleudersturz. Gewicht ist dann zu ca. 70% auf dem Mastfuss, 30% auf dem vorderen, der hintere ist quasi in der Luft bzw. hängt oben in der Schlaufe. Das geht aber fast nur mit 3 Schlaufen. Mit 4 wird es schwieriger.


    Wasserstart meistens nicht direkt in die Schlaufe, ausser es ist wirklich sehr sehr viel Wind (50kn+).

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • sheshe: Genau so :thumbup:Das geht auch mit hinten 2 Schlaufen. Der Fuß ist ja null belastet und ist nur „eingehängt“.

  • Es geht hier um das in die Schlaufen rein, nicht um Wasserstart oder durchgleiten.


    Klar, bei Freestylern ist alles ziemlich eng zusammen, da sehe ich auch häufiger Fahrer die es wie sheshe einbeinig fahren.


    Der Threadersteller ist aber eher Freerider, was da der Sinn sein sollte den hinteren Fuss in der Schlaufe zu lassen erschließt sich mir nicht.

    Ich machs wie Stephan zum durchgleiten beide Füße direkt nebeneinander, Vorteil ist dass Rigg steht automatisch aufrechter.


    Beim Windsurfen ist aber auch so, es hat sich bei Shapes und Trimm ne Menge getan über die Jahre, da muss man immer bereit sein seine Fahrtechnik entsprechend anzupassen und zu verändern.

    Manche machen oder wollen das nicht, die kommen dann eben mit einem Comet aus 1988 besser zurecht, ist auch ok finde ich.

    Daher sind auch Aussagen wie: "habe mir nach 20 Jahren ein neues Board gekauft, das fährt voll doof" mit Vorsicht zu genießen.


    Aber ich schweife ab...


    Grüße

    teenie

  • Also ich fahre auch teilweise auf meinem Waveboard nur einbeinig in der Schlaufe und bin sehr froh, dass Patrik bei diesem Design (die farbigen haben das nicht) das Pad auch noch vor der Schlaufe (roter Kreis) stehen gelassen hat. Dadurch hat man etwas mehr Stabilität beim Fahren ohne Schlaufen.


    Aber ja, ich schweife auch ab. Back to topic

    Dateien

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Schaut mal hier, ab 4:07 min ... er kommt nach dem Sprung und Spinout zum Stillstand, geht dann nur

    vorne aus der Schlaufe und mit dem Fuß ganz nach vorne, vor den Mastfuß, deshalb ist das so breitbeinig.

    Wenn man hinter dem Mast steht, sieht es nicht so extrem aus. Sein Vorteil: Er kann sofort wieder Losheizen

    und muss nicht erst 2 Füße in die Schlaufen fädeln. (Leider sieht man den Start nicht)


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  • Und hier noch ein Anleitung „How to Windsurf“, warum man bei „Choppy“ Bedingungen erst den hinteren Fuß in die Schlaufe stecken soll:

    Zitat

    Now comes the actual getting into the footstraps. I have a theory that differs a little from what is usually taught. Most people are shown to put the front foot into the strap first and then the back foot. I agree with this … when sailing on flat water.

    However, when we are sailing in waves or choppy water, my recommendation is to put the back foot in the footstrap first and then the front one. I will write a future post describing why but for now I will just say that the back foot in the footstrap is the one that stops us from doing a catapult.

    http://howtowindsurf101.com/ho…ndsurf-in-the-footstraps/

  • Ehrlich gesagt stecke ich bei den entsprechenden Bedingungen den hinteren Fuß auch zuerst in die Schlaufe. Ein Beispiel dafür wäre der Gardasees bei starker Ora mit entsprechenden Wellen und großen Segeln. Damit verhindert man effektiv den Schleudersturz beim Angleiten. Nur weil der hintere Fuß in der Schlaufe ist, muss man ihn ja nicht belasten....

    Allerdings geht das nur easy von statten, wenn man wirklich viel Wind hat und direkt passiv angleiten kann. Sonst macht es keinen Sinn, für Anfänger also nicht wirklich geeignet (sollten im Sinne des Materialschutzes nicht übermäßig überpowerd sein).

  • Hi Zusammen,


    aus meiner Sicht, gibt es für das Schlaufenfahren einen ultimativen und universellen Zusammenhang, den man beachten muss:


    Beim Anluven wird der vordere Fuß entlastet und beim Abfallen der hintere. D.h. man kommt am leichtesten in die vordere Schlaufe, wenn man anluvt und in die hintere, beim Abfallen. Alles Weitere sind Timing- Geschichten und Veränderungen in der Vorgehensweise bzw. Dynamik, die von den Bedingungen abhängen.


    Hack (mache ich auch mal ohne Trapez bis ich in beiden Schlaufen stehe): Wenn tendenziell Überdruck herrscht, kann man ruhig radikal anluven und sogar jegliche Fahrt aus dem Boot nehmen und dabei den Fuß vorne reinpacken. Danach einfach abfallen per Segelsteuerung aber nur leicht, so dass erst ganz wenig Fahrt entsteht und man noch gute Kontrolle hat. Bei dieser Bewegung kann der hintere Fuß auch weg und es geht ganz leicht. Wichtig ist hier allerdings das Timing, es geht alles recht schnell - sonst gibt es den gebundenen Freiflug. (Spätestens jetzt muss auch Trapez!) Dann abfallen und gut dichthalten :) - (Körperspannung!) mit dem (Sitz-) Trapez, klar. Mir fallen dann immer Produktnamen ein, so wie z.B.: Rocket oder Canonball und ich frage mich dann immer, ob sie etwas mit diesem Gefühl zu tun haben könnten ... :)


    Je weniger Wind, umso weniger stark können / dürfen / müssen auch die Steuerungsimpulse sein. Bei Angleitbedingungen ist sowieso der Tanz auf rohen Eiern gefragt. Da dann ganz behutsam ...


    Gruß, FZ