Freerideboard zum Schlaufenfahren gesucht

  • Fußschlaufen außen machen es nicht einfacher. Bin einmal ein Slalomboard mit Fußschlaufen außen gefahren bei etwas Kabbelwelle und Böigen Wind. Das war schon beängstigend. Da muss alles perfekt passen und man muss die Schlaufen blind treffen. Da bin ich auch nur ein zweimal in die hintere Schlaufe gekommen. Wenn ich es nicht geschaft habe bin ich einfach wieder voll angeluvt bis das Brett wieder aus dem Gleiten kam und hab es nochmal versucht. Hab dann nach 10min aufgegeben. War mir zu anstrengend. Hab mir dann an der Leihstation wieder einen Freerider geholt.


    Ich bekomme immer Wadenkrämpfe bei zu vielen Leichtwind Wasserstarts. :-)


    Bei richtig heftigen Bedingungen kann ich auch nur 30min oder so ohne Pause fahren. Danach lässt die Kraft, Kondition und Konzentration nach. Dann hänge ich mich zu früh wieder ein bin unaufmerksam und lande immer öfter im Wasser. Dann ist es Zeit für eine Pause.

    In der Pause hab ich dann auch Zeit zu Reflektieren wie ich gefahren bin und mir Ziele zu setzen was nach der Pause besser machen will.

  • Fehmarn.... SURFFESTIVAL.... aber auch sonst immer

  • Das ist exakt so wie bei mir, könnte es nicht besser beschreiben.


    Beim Dümpeln, wenn ich in Luv schon die nächste starke Hammer-Böe sehe, stehe ich zu 80% auf dem vorderen Fuß,

    der hintere Fuß bzw. die Zehen sind in der Schlaufe „eingehängt“ und sobald der Zug im Segel kommt, abfallen, Gas geben

    und den vorderen Fuß in die Schlaufe. Danach leicht anluven, Körper nach vorne lehnen usw.


  • OK, Schlaufen ganz außen, damit meinte ich kein Slalomboard. Lorch Breeze, Schlaufen äußere Befestigung, das

    ist schon noch „normal“ bequem zu machen. Die Ferse muss halt nach unten über der Biegung stehen.


    Aber so wie du es beschreibst auf dem Slalomboard bei Kabbelwelle geht es mir auch, überpowert in Böen

    auf dem Freerider. Da hilft mir dann (bisher) das Notprogramm „erst hinten in die Schlaufe“ :)

  • Moin,


    ich zumindest kenne kein einziges seriöses Schulungsvideo oder Bilderserie oder whatever welches den hinteren Fuss zuerst in die Schlaufen empfiehlt.


    Wenn man es kann, ok, aber viel einfacher ist es mit dem vorderen zuerst.


    - Kein Abwürgen des Gleitvorgangs

    - Keine Fehlbelastung des Heck

    - Bei 3 Füßen an Deck ist der mittlere am ehesten zu ersetzen, der 3. Fuss ist hierbei der Mastfuß.


    Natürlich helfen innere Schlaufenpositionen enorm.


    Grüße

    teenie

  • keine Ahnung was ihr für Verrenkungen macht, Klingt für mich alles wahnsinnig kompliziert.

    Ich fahre auch ohne Schlaufen fast genauso so sicher, wie mit. Hängt sicher mit riggsteuerung und boardbelastung zusammen. 45 km/h ohne Schlaufen, habe ich sogar nen drohnenvideo


    Ich habe es auch klassisch gelernt, vordere zuerst. Es hilft einfach nur üben üben üben und bloss nicht runtersehen. Dann steuert man automatisch

  • Hallo Kermot,

    irgendwie könnte das auch von mir kommen. Hab das selbe Problem mit den 😈 Schlaufen.

    Ich hab den Fanatic Shark 150l. Da sind mir die Schlaufen auch zu weit hinten.

    Auf meinem alten JP Explorer waren die weiter vorne. Da konnte ich mit der vorderen Schlaufe fahren.

    Habe mir aber am Montag in Orth auf Fehmarn für ne Stunde den Tabou Rocket 135 ausgeliehen. Der fuhr viel weicher und schneller über die Kabbelwellen.

    Soll heißen... ausprobieren ausprobieren. Board tauschen wenn man die Möglichkeit hat.

    Bei mir ist immer das Problem, wenn ich in die Schlaufen will, dann luve ich leider an, das Board dreht in den Wind und der ganze Speed ist futsch.

  • Bissel aufrechter stehen und nicht gleich nach hinten lehnen.

    Erstmal ins Trapez, wenn dann genug Wind da ist etwas abfallen lassen und in die vordere Schlaufe. (Trapeztampen sollten richtig auf den Druckpunkt der Segels eingestellt sein)

    (Vordere Schlaufe sitz ja auch zufällig an der breitesten Stelle des Boards ;-))

    Brett fängt an zu gleiten und ab in hintere Schlaufe. (Fuß einfach, ohne Gewalt reinstecken)

    Bei freier Gleitfahrt, wieder auf amwind Kurs fahren und Spaß haben.


    Ich würde die Schlaufen immer aussen montieren, da kannste das Brett eben besser kanten. Auch auf dem Brett kannste dich besser bewegen, da die Schlaufen nicht im Weg sind.

    Hintere Schlaufe kannste locker am Strand trocken üben.

    Wenn nicht der mega Wind ist, kann auch eine größer Finne beim Angleiten Wunder bewirken.

    Auch mal bei wenig Wind in die Schlaufen gehen, einfach nur den Fuß reinstellen, um das Gefühl für die Schlaufe bekommen.

    Schlaufen schön groß machen, seitlicher halt und nach oben Platz lassen und gute gegen verdrehen festschrauben.


    Es ist einfacher wie es aussieht, also keine Angst haben und mal ein Paar Tage nix anderes machen und schon sind Schlaufen die Normalität^^

    Achja und längere Trapeztampen helfen ungemein sich auf dem Brett auch im eingehakten Zustand etwas zu bewegen, da kommste auf einmal ganz leicht zu den Schlaufen.

    Segel kann aufrechter gefahren werden, gut beim Angleiten und durchgleiten.

    Beim Durchgleiten gehe ich meist sogar auf die Zehenspitzen und halte enorme Körperspannung.


    usw^^


    Und für die ohne Muckis, einfach Sitztrapez fahren und du kommst nur noch zum trinken rein ;-)

  • Ich empfehle Dir einen normalen Rocket in entsprechender Größe. Gibt hinten zwar keine Mittelschlaufe. Du kannst sie aber ziemlich nahe der Mitte montieren. Angleiten, Schlaufen suchen ist kein Problem. Fährt sich auch gut ohne in den Schlaufen zu stehen. Obwohl ich das Board seit Jahren fahre, macht es mir noch immer Spaß. Ich fahre die Schlaufen übrigens in der vorderen Position.

  • die ersten Punkte mache ich ja. Bis der Punkt kommt "ab in die Schlaufe"...

    Dann ist der Ofen aus.

    Sobald ich meinen Fuss vom Mastfuss entferne luv ich etwas an. Habe schon immer den Flamingo gemacht. Sprich das Bein anheben ohne nach unten zu schauen. Ich glaube das muss saudumm ausgesehen haben. Aber dann hatten die anderen wenigstens was zu lachen :P

  • Habe mich anfangs schwer getan in die Schlaufen zu kommen. War glaube ich ein Kopfproblem. Mir hat dann jemand den Tip gegeben, den Fuß nur vor die Schlaufe zu stellen und so erst einmal Kontakt zur Schlaufe aufzunehmen. Ansonsten würde ich versuchen den Fuß beim Flamingo nur ganz kurz anheben. Wenn der vordere Fuß weniger Druck ausübt, erhöht sich der Druck auf dem hinteren und das Board luvt an.

  • surfnbulli

    Wenn Du abfällst, kannst du nicht anluven, da mußte Dich schon entscheiden.

    Es sollte auch Gleitwind vorhanden sein, das setzte ich mal vorraus.

    Vielleicht mal das aktive Abfallen üben und dann nochmal mit mehr Power an die Sache gehen.


    Ins Trapez

    Abfallen

    Vorderer Fuß in Schlaufe

    hinterer Fuß in Schlaufe

    laufen lassen ;-)


    Eventuell haste auch zu kleines Segel, bissel bums brauchste schon ;-)


    Ich fahr nur Windsurfen, wenn ich auch mindestens 75 % Gleitwind habe!

  • Wenn ihr anluvt sobald ihr euch zu den Schlaufen bewegt, liegt das in der Regel daran, dass ihr zu wenig Gewicht auf den Mastfuß bringt. Einfach mehr an die Gabel hängen und weniger auf dem Board stehen. Mit ein bisschen balancieren kann ich so auch in Verdrängerfahrt auf dem 79cm Slalomboard in den Schlaufen stehen. Bequem ist das aber nicht.


    Ich habe das Schlaufen fahren auch auf die unorthodoxe Weise gelernt. Es war halt irgendwann mal so hackig, dass ich vor eintreffen der Böe schon den Fuß in der hinteren Schlaufe haben musste. Geblieben ist mir bis heute, dass ich gerne mit dem linken Fuß zuerst in die Schlaufe gehe, ungeachtet welcher Fuß vorne ist. Ich trainiere das jetzt schon länger so um, dass ich beides auf beiden Seiten lerne... Bei meinen Händen kriege ich eine recht gute Ambidextrie hin, bei den Füßen ist das bei mir deutlich einseitiger.


    Gruß, Onno

    wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.

  • (...)

    Wenn man es kann, ok, aber viel einfacher ist es mit dem vorderen zuerst.


    - Kein Abwürgen des Gleitvorgangs

    - Keine Fehlbelastung des Heck

    - Bei 3 Füßen an Deck ist der mittlere am ehesten zu ersetzen, der 3. Fuss ist hierbei der Mastfuß.


    Das betrifft ja alles den vorderen Fuß. In den kommt man ja eh leicht rein.

    Aber es geht ja darum, dass der hintere Fuß auch in die Schlaufe soll, und da liegt die Schwierigkeit.


    Wenn ich z.B. aus dem Gleiten falle wegen Windloch, gehe ich nur vorne aus der Schlaufe und kann das Gewicht

    komplett nach vorne bringen. Dann kommt die nächste Böe, und es reicht ein Zug am Segel und ich gleite

    wieder in voller Fahrt, die ganze Zeit gibt der hintere Fuß die Sicherheit und beim Losgleiten muss nur der

    vordere Fuß in die Schlaufe, die man auch gut im Blick hat.

    Nach deiner Methode muss man aus beiden Schlaufen raus und in beide wieder rein.


    Bei „normalem“ gleichmäßigen Wind gehe ich auch erst vorne in die Schlaufe.

  • Ich gehe hinten fast nie in die Schlaufe, da ich eine kleine Finne fahre und so weniger Spinouts habe und besser Höhe fahren kann. Ausser bei Manövern natürlich :-) #freestyler

    "Ich komme von einer Farm in der Wüste, wo es weit und breit keine Wellen gibt. Also, wenn ich Wave-Weltmeister werden kann, dann kannst du es auch, wenn du nur willst - Live your dream!!"

  • Möin,

    das hört sich für mich total komisch an.....

    Ich gehe grundsätzlich mit dem vorderen Fuß zuerst in die vordere Schlaufe. Wenn der Speed nachlässt, nehme ich zuerst den hinteren aus der Schlaufe und verlagere so das Gewicht nach vorne und bleibe länger im Gleiten.

    Ich stelle mir das gerade vor, hinten in der Schlaufe zu bleiben und den vorderen Fuß zuerst rauszunehmen. Dann steht man doch völlig verrenkt auf dem Teil...fast schon Spagat ;-) und der Druck bleibt trotzdem mehr hinten, als vorne.....


    Grüße

    Stephan