Freerideboard zum Schlaufenfahren gesucht

  • Manchmal ist es besser, keine Fahrtechniktipps zu geben :bonk:

  • Was schreibst du da? Segelsteuerung im Gleiten? Anluven zum in die Schlaufen gehen?

    Was ist da los?


    Grüße

    teenie

    Ich habe geschrieben, dass es einen Zusammenhang zwischen Fußbelastung und Segelsteuerung gibt, ja genau. Und ich habe geschrieben, dass man sich den durchaus zu Nutze machen kann - auch sehr extrem in sehr böigen Hackbedingungen, da man so stets die Kontrolle behält und Kräfte spart.
    Und ich schrieb auch, dass man bei Angleitbedingungen, diese Impulse natürlich nur andeuten darf. Wüsste nicht, was da dran so neu wäre?

  • Ich habe geschrieben, dass es einen Zusammenhang zwischen Fußbelastung und Segelsteuerung gibt, ja genau. Und ich habe geschrieben, dass man sich den durchaus zu Nutze machen kann - auch sehr extrem in sehr böigen Hackbedingungen, da man so stets die Kontrolle behält und Kräfte spart.

    ich habe deine Gedanken gut nachvollziehen können.

    Allerdings, bei dem Punkt scheitere ich. Bei Hack und Abfallen bleibt mir keine Zeit, um in die hintere Fußschlaufe zu kommen.

    Und ich kann ohne Trapez keine Kraft sparen, im Gegenteil.


    Aber ich werde das mal versuchen mit dem Luven und Abfallen und dabei die Fußschlaufen zu finden.

  • Ehrlich gesagt mache ich das genau andersrum:

    Beim angleiten/abfallen in die vordere, dann leicht anluven und in die hintere...

    Aber das scheint alles Geschmackssache zu sein...

  • Ehrlich gesagt mache ich das genau andersrum:

    Beim angleiten/abfallen in die vordere, dann leicht anluven und in die hintere...

    Aber das scheint alles Geschmackssache zu sein...

    Nee, das ist der Grund, warum das SURF Magazin Jahr für Jahr "Fahrtechnikserien" bringt und trotzdem viele Surfern sich wundern, warum sie nicht weiterkommen...... :-)

  • Beim Anluven wird der vordere Fuß entlastet und beim Abfallen der hintere. D.h. man kommt am leichtesten in die vordere Schlaufe, wenn man anluvt und in die hintere, beim Abfallen. Alles Weitere sind Timing- Geschichten und Veränderungen in der Vorgehensweise bzw. Dynamik, die von den Bedingungen abhängen.

    Könnte ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, klingt aber erstmal so, als hättest du ein Board bei dem man in Verdrängerfahrt in den Schlaufen stehen kann. Gibst du beim langsamen Fahren druck auf die Luvkante luvst du doch immer an, egal ob mit dem vorderen oder hinteren Fuß. Zumindest stell ich mir das jetzt so vor. :|


    //E: Oh hab garnicht gesehen, dass andere auch Probleme hatten das zu verstehen.

  • Fanatic Shark 135 - 145l sollte sich gut eignen.

    Ich würde mir die Schlaufen gleich außen hinbauen, kannste besser Kanten und der Erfolg kommt schneller.

    Und bei Wind bitte üben und gerne auch mal ein größeres Segel.

    Trapez sollte schon funktionieren ,-)


    Einhängen und fahrt aufnehmen

    Wenn stabil Fuß in die vordere Schlaufe und stabil bleiben

    Wenn das gut läuft, leicht abfallen und hinteren Fuß in die Schlaufe.

    Da das Segel dann wieder leicht dicht geholt wird, solltet Ihr auf Am Windkurs sein und die körpereigenen Opiate ausschütten ;-)


    Ich selber falle immer aktiv ab und plobbe einfach in die Schlaufen^^

  • Sorry, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe.


    Dass man beim Anluven den vorderen Fuß tendenziell entlastet und beim Abfallen den hinteren, ist jetzt aber nicht wirklich ein Geheminis, oder?


    Wenn man bei der vorderen Schlaufe "ein bisschen anluvt" und bei der hinteren wieder "ein bisschen abfällt" bzw. diese Bewegungen ev. auch nur andeutet, kann das schon hilfreich sein, weil man diese Bewegungen ja schon kennt und eigentlich nichts "Neues" mehr lernen muss. Mehr wollte ich nicht sagen.


    Mir hilft es bei Hackbedingungen (also von 0 bis 100 alles dabei) wenn z.B. nach einer eingeparkten Halse aufgrund Speed- oder Windmangel eine heftige Böe folgt, um kontrolliert loszukommen.


    Django: "Allerdings, bei dem Punkt scheitere ich. Bei Hack und Abfallen bleibt mir keine Zeit, um in die hintere Fußschlaufe zu kommen."


    Ja, Timing ist alles ... :)



    Grüße, FZ

  • Ja, Timing ist alles ... :)


    Ja, und ohne Schnelligkeit und blindes genaues Treffen der Schlaufe gehts auch nicht.

  • Wo warst Du denn zum Wavecamp und mit welchem Board bist du gefahren?

    Ich war in Sigri (Lesbos) --> http://www.sigrisurf.com/de/windsurfen/spot-wind

    Eigentlich mega spot mit super Windstatistiken, leider habe bloß 3 windige Tage erwischt :(.


    Ich war auf Tabou Bullit 145er und Rocket 135er & 2019er Gaastra unterwegs.

    Auf den Bullit hab ne 3er Schlaufen-Setup montiert und gleich reingeschlüpft, hoffe kann demnächst das gleiche auf mein Carve das :S

  • hast du denn bewusst etwas anders gemacht oder war es einfach nur die andere Schlaufenposition?

  • habe die Schlaufenposition bewusst einfacher gestellt um überhaupt sich ran zu trauen, wie bereits geschrieben nach 15min war ich drin und es klappte dann jedes mal wieder.

    Nach dem ich dann die Schlaufenposition außen positioniert habe, haben die Griechen das Gleitwind abgestellt und es ging gar nichts mehr :(

    Das war seeehr ärgerlich, vorher mit kleinsten segel aus Surfcenter 3.6 bis 4.2 im gleiten, halbe Stunde später war mit größten 7.2 nicht einmal mit pumpen gleiten möglich...Grrrr

    In Tag der Anreise haben die wieder das Gleitwind aufgedreht.... naja