Ein brauchbares Wind-Sup ist für den Anfang viel besser als so ein altes Regatta-Brett. Ich wurde beim Surfkurs zuerst auch auf ein altes Mistral Regatta-Brett gestellt über 3m lang aber keine 60 cm breit. Das ist was für Fans, aber ich seh da als Anfänger keinen Nutzen. Die Dinger sind zwar schnell, wenns gerade ausgeht, aber für nen Anfänger ungeeignet, wenn er nicht grad auch Ballettänzer ist. Die drehen gar nicht, sind ohne Ende kippelig und schwer wie ein Baumstamm.
Es ist auch ein Kreuz als Anfänger. Leihen ist schon nicht verkehrt. Allerdings als ich zuletzt mal wieder auf so nem Schulungstanker unterwegs war, hab ich auch gedacht, hm, mit meinemSUP gehts leichter, weil ist leichter, größer, schneller.
Bei dem Naish 9.10 Crossover hab ich so mein Problem. Ich halte das verglichen mit den modernen Starboard, RRD, Fanatic und JP Boards mit Abrißkante für zu teuer für den technologischen Rückstand und in der Länge als SUP auch eher etwas zu kurz, wenn man auch mal länger paddeln will. Das hat einfache Slide In Finnen.
Falls du dich für ein Windsup entscheidest, dann sollte es möglicht beides gut können, also Länge haben zum Paddeln aber eben auch das, was man an Windsup-Features mitlerweile bekommt, wie Fußschlaufen, Abrißkante und US-Box-Finnen, die ausreichend profiliert sind und auch den nötigen Lift haben, damit es ins rutschen kommt.
Zum Gardasee: da hat man sicher das meiste von, wenn man richtig gut auf nem ordentlichen Freerider surfen kann... Also sicher in den Schlaufen steht und Trapez fährt. Um dahin zu kommen ist das Steinhuder Meer oder Ost-Und Nordsee-Stehreviere nicht so verkehrt... Salzhaff find ich zum Beispiel super.