Thommen Custom werden jetzt in Holland gebaut

  • Mark Thoms hat auch schon mehrere Male bei mir angefragt die Thommen Bretter zu produzieren. Ich hatte und habe aber keine Kapazität frei und möchte meine Techniken auch nicht teilen. Er meinte denn das wenn ich denn doch mal Kapazität frei habe ich mich doch mal melden könnte. Ich habe ihn gesagt das ich das tun könnte aber das es eher unwahrscheinlich wäre da wir schon Jahren eine Warteliste haben, mal länger, mal kürzer aber immer mindestens 6 Wochen. Und auch ehrlich erklärt das wenn ich denn später selber die Kapazität wieder brauchen würde, er denn wieder herausfliegen würde.

    Danach sind die denn nach Flikka gegangen. Mit genau den vorhergesagten Ergebniss so wie es aussieht. Vor anderthalb Jahr hat er denn noch mal nachgefragt und habe wieder abgelehnt aus gleiche Gründe.


    Ja, CNC ist nicht gleich CNC. Unser System ist im Vergleich mit was man so sieht bei der Konkurrenz einiges weiter. Was mit CNC geht wird mit CNC gemacht, Boden, Verstärkungen, Einbauteile, Rails, Deck, Brettpositionierung, Saugnapfpositionierung, Sandwichausfaltungen mit minimale notwendige Einschnitte weil auch berechnet. Das Brett umdrehen dauert bei mir 10 Minuten und ist auf 0,5mm genau. Wenn man sonst beim umdrehen einen 1mm Fehler hat wird das zu 2mm.

  • Alles besser als zuruck in die Tunesien werkstatt. 😏

    Ich glaube die zusammen arbeit flikka/thommen war prima..


    schobbih..

    habe selber auch einige Flikka’s , aber nie etwas damit falsches gehabt. Wenn du sagt eIn Thommen war 1 kg zu schwer.. War er im falschen bauweise? . Weil bei Flikka konnen die sehr leicht bauen.. Aber, hangt ab von bestellung.. sonnst geht mann ja zuruck zu Thommen und fragt nach was ist los... die sollen das erklaren mit fabrik. Genau mit boxen. Jede Flikka finne wird pass genau mit box gemacht. Welche finne liefert Thommen? Habe keine ahnung, aber etwas schleifpapier fur die letztje mm?..

    Mein Anspruch an die Qualität eines Customs ist vielleicht zu hoch. Die Flikka Verarbeitung hat mich nicht überzeugt. Sicherlich im Großen und Ganzen o.k, aber eben NICHT TOP.

    Nochmal zum Thema Gewicht bei Flikka. Auf Ihrer Website steht selbst: "Possible weight tolerances of ± 7%." Das sind Werte, die ja bei COBRA selbst besser sind. Für eine Custom Schmiede sind solche Tolleranzen meiner Meinung nach zu viel. Und damals, als mein Brett 1 KG zu schwer war, und auch noch der Lack an diesem Brett blätterte, das kann einen sicherlich ärgern. Ich kann nicht wirklich hinter die Kulissen schauen. Aber mein Eindruck war, dass die zu gross geworden sind. Und sie zuviele Boards produzieren.

    Nur soviel. Ich weiss, dass Peter sehr sehr hilfbereit ist und alles Mögliche versucht, um den Kunden zufrieden zu stellen.


    Ich weiss auch von den Jungs von MB Boards, die bei Flikka produzieren, dass die unglücklich mit den Inserts sind. Es mag sein, dass die Flikka Finnen passen. Meine MFC Finnen passen nicht, müssen alle nachgeschliffen werden. Und die Boxen sind mit Dynema gebaut. Da kann man nichts mit Schleifpapier korrigieren. Eine meiner US Boxen ist wegen dem Dynema Scheiss total ausgefranst.


    Zum Thema Fussschlaufen Plugs, die lösen sich mit der Zeit. Da alles auf Imbus aufsetzt, braucht man auch immer einen Imbusschlüssel. Der mitgeliefert wird, rostet. Da stehe ich im Urlaub, und kann den Imbusschlüssel wegschmeisen, weil der nicht mehr funktioniert. Frag mal am Spot, wer nen passenden Imbusschlüssel hat.


    Deshalb freue ich mich schon auf die neuen Boards von Thommen made by Thommen in Holland. Endlich Master Shapes in Master Craftmannship.

  • Und die Boxen sind mit Dynema gebaut. Da kann man nichts mit Schleifpapier korrigieren. Eine meiner US Boxen ist wegen dem Dynema Scheiss total ausgefranst.

    Tsja, da hat wohl jemand wenig Ahnung von Materialien und Eigenschaften. Dyneema hat sehr gute Eigenschaften aber auch Nachteile. Die Nachteile kann man auffangen und unterm Strich immer noch gewinnen aber für Finnenkasten ist Dyneema nicht geeignet. Hat dort gar nichts zu suchen weil Carbon ist steifer und muß eh die Kräfte aufnehmen und wenn das kaputt ist nutzt das Dyneema auch kaum noch was. Bei dünnere Lagen die dennoch Schlagfest sein müssen nutzt es sehr wohl wenn ausreichend vorhanden und nicht z.B. mit Carbon unterlegt was denn trotdem bei kleine Schläge schon kaputt geht aber man nicht mehr dran kommt zum reparieren weil man denn ja das Dyneema auch wegschleifen müsste und das franzt aus. Bekommt man nie wieder hin.

    Jeder seine Meinung aber ich persönlich bevorhiehe immer noch die guten alten spritzgegossene Chinook boxen. Die Kasten sind genauer, Plastik mit hohen Anteil an Glasfaser ist zäher und leichter somit man einen viel dickeren Wand hat was die Kräfte viel großflächiger auf dem PVC überträgt (31 gegen 13 a 15mm!). Vor allem bei Bodenkontakt wichtig. Auch erreichen die Fasern unter Hochdruck jeder scharfe Kante der Kasten damit keine Ecken ausbrechen. Dabei muß man beim einbauen der ganze Block, wieder quer durchs Sandwich und Innenlaminat fräsen wodurch die Verbindung nur auf Stoß mit dem Sandwich vom Brett ist. Ist auch bei der Mastbox sehr wichtig. Sehe Skizze unten wie das bei uns aussieht.

    Ausserdem haben die Chinoook Mastboxen einen Nut hinten wodurch der Mastfuß nicht gleich herausrutschen kann wenn der sich mal etwas aufdreht. Nur ein Detail aber hat schon einige Schwimmeinlagen verhindert und wer weiß schlimmeres. Das alles finde ich viel wichtiger als die paar Gramm (unser eingekürzte Mastbox wiegt 65gramm, nach Flikka sind deren Mastboxen 200gr leichter...... wenn das kein Zauberei ist....) wobei die Finnenkasten eh hinten sitzen und die paar Gramm dort spürt man nur beim Tragen. Ich hatte auch schon Finnen die insgesamt 300gr weniger wogen, hat man aber auf dem Wasser überhaupt nicht spüren können.

    Es sind Lösungen für nicht existierende Probleme aber man kreiert dabei neue. Un-novationen?

  • Hhhmmm...ich will ja nicht meckern, aber ob nun +-6% versprochen werden oder +-7 ist doch eher egal...bei einem sollgewicht von 6kg wäre die Diff 60g...das merkt eher keiner...

    Die andere viel wichtigere Frage ist, kann ich das versprochene einhalten...

  • äh - wären 6% nicht 360 gramm Differenz bei 6 kg Boardgewicht?

  • Hhhmmm...ich will ja nicht meckern, aber ob nun +-6% versprochen werden oder +-7 ist doch eher egal...bei einem sollgewicht von 6kg wäre die Diff 60g...das merkt eher keiner...

    Die andere viel wichtigere Frage ist, kann ich das versprochene einhalten...

    Setzen, 6.

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  • Ich kann das große Flikka Bashing nicht nachvollziehen.

    Ich selber habe 3 Flikkas und bin eigentlich mit jedem einzelnen recht glücklich und zwar mit der Bestell- und Lieferprozedur, der Qualität des gelieferten Produktes und den Fahreigenschaften.

    Ein 118 Liter Board, von mir selber mit 6,1 kg gewogen ist nicht so schlecht, auch wenn es vielleicht nur 115 Liter haben sollte, vor allem in Relation zum Preis.

    Der Service war bei jeder Bestellung sehr zuvorkommend. Das vorletzte Board wurde allerdings mit 2 Wochen Verspätung geliefert, die beiden anderen waren pünktlich.

    In die US Boxen bei Flikka passen tatsächlich nur Flikkafinnen, die Erfahrung habe ich auch gemacht, die Finnenbasis ist deutlich schmaler, als bei einer Zubehörfinne.

    Die Power Boxen sind dagegen völlig unauffällig, da passen alle Finnen gleichermaßen.

    Das da jemand schreibt, es gibt bei Flikka ausschließlich abgewandelte Coreshapes ist definitiv unrichtig.

    Grundsätzlich gibt es auch völlig andere Shapes, als auf der Homepage angeboten, die ist zugegebenermaßen nicht auf dem neuesten Stand. Im Flikka Thema hat ein User etwa ein Foto von einem Leichtwindboard gepostet. Wenn man mit den Jungs redet, kann man alles bekommen.

    Ich selber habe allerdings nur die abgewandelten Coreshapes, für meine bescheidenen Bedürfnisse reicht das völlig.

    Aus dem Umstand, dass der mitgelieferte Inbus rostet, einen Nachteil der Marke abzuleiten, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Das tun nämlich auch alle bei meinen Segeln mitgelieferten tools sowie der im Baumarkt gekaufte Schraubenzieher, den ich bis dahin verwendet hatte.

  • Ich kann das große Flikka Bashing nicht nachvollziehen.

    Bashing sehe ich keines, sondern nur selbstgemachte Erfahrungen. Schön, dass es bei dir anders ist.



    Aus dem Umstand, dass der mitgelieferte Inbus rostet, einen Nachteil der Marke abzuleiten, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Das tun nämlich auch alle bei meinen Segeln mitgelieferten tools


    Welche Tools meinst du denn von welchen Marken? Ich kenne so was gar nicht, von keiner Marke.

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  • Hhhmmm...ich will ja nicht meckern, aber ob nun +-6% versprochen werden oder +-7 ist doch eher egal...bei einem sollgewicht von 6kg wäre die Diff 60g...das merkt eher keiner...

    Die andere viel wichtigere Frage ist, kann ich das versprochene einhalten...

    Setzen, 6.

    warum?


    der unterschied von 6% zu 7% ist 1%

    1% von 6kg ist 60g


    und ja - papier ist geduldig ;)

  • Ich sehe schon einen Unterschied bei 6kg und demnach einer Toleranz von 720g bis 840g um die 6kg. Dass ein Mehrgewicht ein Vorteil sein kann und ein Mindergewicht ein Nachteil, sollte sich aber auch schon rumgesprochen haben.

    Wenn ich aussuche, nehme ich nie die leichteren Boards.

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  • logisch - 6% unter soll lässt i.a. auf einen fertigungsfehler schliessen

  • +/- 6% bei 6 kg wäre: ca. 5,6 - 6,4 kg Board.


    Ich empfinde das eine sehr sehr weite Spannbreite - in den jeweiligen extremen wären das (für ein Leichtgewicht wie mich) 2 unterschiedliche Boards und für einen schweren sprungfreudigen Athleten möglicherweise ein Crashkandidat (wenn er das leichte nimmt).

  • Bei 5.6kg hast du schon ein Loch durch eine spitze Muschel.

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  • +/- 6% bei 6 kg wäre: ca. 5,6 - 6,4 kg Board.


    Ich empfinde das eine sehr sehr weite Spannbreite - in den jeweiligen extremen wären das (für ein Leichtgewicht wie mich) 2 unterschiedliche Boards und für einen schweren sprungfreudigen Athleten möglicherweise ein Crashkandidat (wenn er das leichte nimmt).

    in der realität der serienproduktion bei den produkten und prozessen aber schon sehr schwer einzuhalten, v.a. auch bei dem kostendruck

    untergewicht sehe ich problematischer als übergewicht.


    aber btt


    ich habe mir viele flikka angeschaut und auch mit ihnen geredet - stand vor der entscheidung thommenshape von flikka oder patrik custom - ist dann patrik geworden, aber die entscheidung war knapp. hatte früher auch diverse thommen RS aus verschiedenen produktionen.


    bin der meinung die boards nehmen sich alle nicht viel in der qualität, wenn man seine wünnsche klarlegt kommt da auch was gutes raus.


    viele punkte sind da mMn sehr subjektiv, und die technischen aspekte oft nur sehr schwer zu evaluieren


    flikka ist mMn jedenfalls im sehr guten segment zuhause, aus der hier angesprochenen NED produktion habe ich - zumindest bewusst - noch kein board gesehen, kann also nix dazu sagen

  • Da spielt schon das Klima eine entscheidende Rolle...

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  • Hhhmmm...ich will ja nicht meckern, aber ob nun +-6% versprochen werden oder +-7 ist doch eher egal...bei einem sollgewicht von 6kg wäre die Diff 60g...das merkt eher keiner...

    Die andere viel wichtigere Frage ist, kann ich das versprochene einhalten...

    Setzen, 6.

    Ahhh, danke c-bra, Du verstehst mich :-)

  • Hhhmmm...ich will ja nicht meckern, aber ob nun +-6% versprochen werden oder +-7 ist doch eher egal...bei einem sollgewicht von 6kg wäre die Diff 60g...das merkt eher keiner...

    Die andere viel wichtigere Frage ist, kann ich das versprochene einhalten...

    Moin,

    ich kenne Flikka nicht und kann nicht dazu sagen. Ich fahre LORCH Customs. Und wenn ich 3500,- € für ein Board hinlege, dann verlange ich auf allen Ebenen Perfektion, gern darf es eine Gewichtstoleranz geben, aber dann nur nach unten ;-), bei gleicher Stabilität !


    Gruß

    Stephan


    P.S. Lorch hat da meine Erwartungen übertroffen. Das meine ich jetzt als Erfahrungsbericht, nicht als Werbung.