Ans Meer ziehen oder zur schöneren Arbeit ins Innenland?

  • viel Glück mit der Diss.!

    Danke. :)

    Irgendwas stimmt nicht am Verhältnis, wie ich Lebenszeit einteile und wie der Job sie verlangt.

    Das sehe ich ja auch so und das war, trotz der hohen Preise in der Gegend, ein wichtiger Pluspunkt für die Stelle.

    Es ist eine Stelle mit 39-Stunden-Woche, was im Vergleich zu 40 immerhin eine ganze Woche Arbeitszeit pro Jahr ausmacht und die Arbeitszeiteinteilung ist wohl eher locker.

    Die Arbeit muss natürlich gut gemacht werden, aber dafür habe ich dann (hoffentlich) auch die Freiheit, die Zeit einigermaßen frei einzuteilen. Der Ammersee ist nah und ans Mittelmeer sind es wohl auch 'nur' 300 km.

  • Eine der größten "Fallen" im Job bei Akademikern ist, dass Überstunden inbegriffen sind bzw als selbstverständliche unbezahlte "Zugabe"/Firmenengagement betrachtet werden. Lässt man dies erst mal zu, dann wird aus ner 39 h Woche schnell das Doppelte. Aus dieser Falle kommt nur schwer wieder raus. Und dann gerät das Leben zügig in Schieflage.

  • und ans Mittelmeer sind es wohl auch 'nur' 300 km.

    Nö, das war der Gardasee. Ist aber auch schön und hat ziemlich zuverlässig Wind. :)

  • So, mal eine Rückmeldung. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Streit war es nicht, aber der Spruch passt trotzdem. Ich konnte mich nicht entscheiden, den Ausschlag hat dann meine Freundin gegeben. Es wird jetzt eine andere Promotionsstelle. In Zukunft werde ich um den Ammersee rum aktiv sein und hoffentlich oft zum Surfen kommen.

    Leider sind die Preise schon ziemlich hoch. Da steht dann vielleicht doch mal eine eigene Ausrüstung an.

    Der WAF (Women Acceptance Factor) war scheinbar für keine der Stellen hoch genug.


    Ammersee ist doch nicht so verkehrt, da gibt es ne große Community und der nächste Biergarten ist auch nie weit

  • Eine der größten "Fallen" im Job bei Akademikern ist, dass Überstunden inbegriffen sind bzw als selbstverständliche unbezahlte "Zugabe"/Firmenengagement betrachtet werden. Lässt man dies erst mal zu, dann wird aus ner 39 h Woche schnell das Doppelte. Aus dieser Falle kommt nur schwer wieder raus. Und dann gerät das Leben zügig in Schieflage.

    Das wird er ja jetzt bei der Promotion schonmal "üben" können.... denn wenn du dich da dem Prof. "beugst" dann arbeitet man ja auch mal schnell 60 Std/ Wo +

  • Ich musste es gerade bei meiner besseren Hälfte miterleben. Zumindest im Bereich Biochemie war es eine Katastrophe was da erwartet wird.

    Naja immerhin hat Sie jetzt einen Job in der Chemiebranche und eine 35 Std/Wo bei 30 Urlaubstagen. Da kann man nicht meckern.