• Ich fahre ein Tabou Rocket 135l Ast aus 2018 und mein größtes Segel ist ein Hybrid mit 6.7qm das kleinste 4.0. Trapez fahren klappt schon echt gut ein und aushaken kein Problem und ins gleiten komme ich auch immer öfter.

  • OK, h ha hab habe noch dem Board gefragt, wenn angleiten in der vorderen Schlaufe nur mit moderne Shapes funktioniert.

    Hast du die Schlaufen vorne und mittig montiert?

    Wie gesagt, Schlaufen fahren geht nur wenn du auch satt gleitest.


    Grüße

    teenie

  • Hallo & herzlich willkommen.

    Ich habe die selben Probleme wie du. (Gott sei dank hab nicht nur ich die...)

    Bin auch immer allein unterwegs. Komme aus HH und auch gerne auf Fehmarn unterwegs. Man kann sich ja mal zusammen tun... Woher kommst du?

    Vor Ort findet sich eigentlich immer jemand, der einem ein bißchen behilflich sein kann. Habe noch nie erlebt, daß jemand keine Tips gegeben hat.

    Die Szene ist Gott sei dank sehr offen und hilfsbereit

  • Zum Wasserstart habe ich noch folgenden Hinweis. Am Segel hängend mit beiden Beinen am Brett aus dem Wasser heben lassen, das geht nur bei viel Wind. Ich habe den Eindruck bei diesen Bedingungen bist du noch nicht unterwegs. Denn sonst würdest du ohne in den Schlaufen zu stehen nicht sehr weit kommen. Bei weniger Wind must du deine Technik verbessern. Wenn du das Segel aus dem Wasser bekommen hast und daran hängst, es aber dich nicht liftet, versuche folgendes. Stelle Dir vor du stehst an Land und hältst einen Besenstiel quer vor deiner Brust mit ausgesteckten Armen. Nun hebe diesen Besenstiel hoch über deinen Kopf. Diese Bewegung machst du am Gabelbaum hängend. Das bedeutet du hebst ja nicht wirklich das Segel hoch, doch du schiebst dadurch deinen Körper dichter zum Brett. Der auf dem Brett liegende Fuß wird dabei angewinkelt der andere soll kerzengerade nach unten ins Wasser zeigen. Der zweite Aspekt ist du entlastest das Segel und es kann sich selbst aufrichten. Um so weiter sich das Segel aufrichtet je mehr Wind kann ins Segel den du fürs Wasserstarten nutzen kannst. Ich beobachte oft die Leute versuchen sobald sie am Segel im Wasser hängen klimmzugartig den hintern aus dem Wasser zu bekommen, das kann nicht gehen. Wirklich est aufstehen wenn das Segel schon gerade ist. Breit fassen am Gabelbaum und die Masthand ist mache der Trapeztampen, die Bewegung geht auch eher nach vorne mit Druck auf dem Mastfuß.

  • Hallo

    Ich bin auch ein Anfänger. In die Schlaufen fahren habe ich so gelernt. Wenn du in Gleiten bist versuche aktiv in trapez ganze Gewicht nach unten zudrücken so wird deine vordere Bein etwas etlastet und drück in Segel wird aktiv mit dein Gewicht über trapez Unterstütz, dann versuche dein vorderen Bein frei bewegen brauchst nicht sofort in die schlaufe nur dafür das du das spüren kannst sas drück auf Mastfuss nicht über dein Bein kommt sondern über dein Gewicht. Danach kommt das von alleine in vordere Schlaufe rein.Die hintere habe ich erst mittlere Position gelernt und so langsam nach außen verschoben ist auch von wind abhängig mehr wind dann zu mitte weniger wind nach außen .Ich habe auch nur ein Board und so kann ich mit Veränderungen von die SchlaufenPosition optimal zu wind es einpassen .

    Sorry für mein deutsch ,hoffe wird es hilfreich, viel Erfolg und wenn du in die Schlaufen bist erst dann geht's richtig Spass alles davor nur Vorfreude.

  • Für den Wasserstart hilft die Regel "Arme lang, Beine kurz".


    Schlaufen ganz vorn montieren, falls noch nicht geschehen. Bevor Du versuchst in die Schlaufen zu gehen, kannst Du erstmal die Füße genau vor die Schlaufen stellen und so erstmal "Kontakt aufnehmen". Hat bei mir geholfen.

  • Hallo & herzlich willkommen.

    Ich habe die selben Probleme wie du. (Gott sei dank hab nicht nur ich die...)

    Bin auch immer allein unterwegs. Komme aus HH und auch gerne auf Fehmarn unterwegs. Man kann sich ja mal zusammen tun... Woher kommst du?

    Vor Ort findet sich eigentlich immer jemand, der einem ein bißchen behilflich sein kann. Habe noch nie erlebt, daß jemand keine Tips gegeben hat.

    Die Szene ist Gott sei dank sehr offen und hilfsbereit

    Das klingt gut. Ich fahre meistens auf der Ostsee Fehmern oder Kiel und bin auch aus Hamburg. Ja vor Ort spreche ich auch ab und zu mit jemandem und das hilft natürlich auch.

    Ich habe aber trotzdem noch eine andere Frage: Ich fahre meistens bei meinem 135l Board und 75kg eine 28er Seegras Finne. Kann es daran liegen, dass sich das Board schwerer kontrollieren lässt? Sollte man eventuell eine Längere Finne nehmen so ca 38cm?

  • soweit ich weiß, gibt eine größere Finne mehr Auftrieb am Heck. Ich habe mir eine 38er Seegrasfinne zugelegt, konnte sie aber aufgrund mangelnder Wassertiefe in Wulfen letzte Woche nicht nutzen.

    Bitte korrigiert mich, aber eine etwas längere Finne gibt mehr Laufruhe.

    Als Originale Finne war eine 48er dabei...

  • ganz vergessen:

    Ich habe den Fanatic Shark mit 150l und habe 88kg Kampfgewicht... :):P

  • Bitte korrigiert mich, aber eine etwas längere Finne gibt mehr Laufruhe.

    Eher nein. Wie du sagt, sie hat mehr Lift. Bei zunehmendem Wind musst du auch die Kante des Bretts mehr belasten,

    und das Brett wird zunehmend schwerer beherrschbar als mit einer kleineren Finne.


    Bei weniger Wind kommst du mit großer Finne durch den Lift/Druckfläche früher ins Gleiten, mehr Laufruhe hat

    man nicht dabei. Am Anfang würde ich also zu gemäßigter Größe (wie etwa die Originalfinne) raten.

  • Hallo

    Wie ich das verstanden habe ,Finnen Grösse ist von Segel Grösse und board breite und Gewicht von Surfer abhängig und das kann man grob bei http://www.select-fins.com/en/fins-selector/ berechnen lassen.wenn du deine FREERIDE finne gefunden hast musst du die große durch 1.4 machen dann hast du deine Grösse für Seegras finne (Beispiel :FREERIDE 50cm:1,4=36cm Seegras) alles aber grobe Werte.

    Gruß Eduard

  • soweit ich weiß, gibt eine größere Finne mehr Auftrieb am Heck. Ich habe mir eine 38er Seegrasfinne zugelegt, konnte sie aber aufgrund mangelnder Wassertiefe in Wulfen letzte Woche nicht nutzen.

    Bitte korrigiert mich, aber eine etwas längere Finne gibt mehr Laufruhe.

    Als Originale Finne war eine 48er dabei...

    Das ist mir tatsächlich auch mal passiert das in Wulfen in dem Tümpel einfach zu wenig Wasser zum surfen war.;( Also ich würde bei meinem 135l Brett mal nach ner größeren Finne gucken und mal sehen wie sich das auswirkt.

    Mein Brett ist 77.5cm breit und mein Größtes Segel ist 6.7qm und ich wiege 75kg ohne Neo etc.

  • 32 Seegrass und größere Segel brauchste, 8,5 und 7,0 wären ganz gut für die Breite.

    9,0 und 7,0 würden auch gehen als Leichtwindlösung. Freeride oder Race ;-)

    6,7 ist bestimmt ein Crossover oder großes Wavesegel?

  • Warum brauche ich größere Segel? Ich fahre das Board sogar mit nem 4.0 Segel wenn richtig Wind ist und das fahren klappt bei mir schon ganz gut auch das Gleiten. verstehe nicht so ganz warum man zwingend ein größeres Segel braucht. Ich fahre meistens eh nur ab 4 Windstärken los.

    Das 6.7 ist ein Freeride segel von Gaastra.

  • Es kommt entscheidend darauf an, welche Finne genau.

    Gerade bei Seegras gibts riesige Unterschiede, eine Lessacher duobull weed bin ich z.b mit 7,9er Segel in nur 24cm gefahren, die hat eben viel Fläche.

    Ich habe auch eine 28iger Lessacher Chamäleon, die ist eher bis max 6m2 zu empfehlen....


    Grüße

    teenie

  • Wenn das dein größtes Segel ist, kannste kleineres Board nehmen.

    Dann würden ja 65 cm Breite und Volumen unter 120l locker reichen.

    Dann reicht auch die 28ziger Weed ;-)


    Ich kann dir nur sagen, das wenn ich 4,0 fahre, du mit so einen Hobel nur noch am fliegen bist bzw garnicht aufs Wasser bekommst.

    Dann hab ich aber 90l mit 58 Breite unterm Hintern^^

    Viele fahren noch kleiner ;-)